Erfahrungsbericht von Nyneave
Das Herz rast....
Pro:
Stetig steigende Spannung und ein überraschendes Ende
Kontra:
Teilweise sehr blutige Szenen
Empfehlung:
Ja
Mein Freund hat sich fieserweise diesen Film aus der Videothek ausgeliehen und mir blieb nichts anderes übrig, als ihn mit anzusehen.
Der Film:
*******
Anfangs war ich etwas irritiert, weil der Vorspann mit pinkfarbenen Buchstaben lief. Dazu kam noch, das ich einen Luxus-Liner gesehen habe, voll mit glücklichen Menschen. Im Ballsaal tanzten die Menschen zu der Musik, die die italienische Sängerin ins Mikrofon haucht, auf Deck tanzen die Menschen zu der selben Musik, die hier aus einem Lautsprecher dringt. Mittendrin sehen wir ein kleines zwölfjähriges Mädchen, das einsam und gelangweilt in der Ecke sitzt, bis ein junger Steward kommt und sich ihr etwas annimmt. Kurz darauf lächelt sie wieder. Wir sehen, wie sie zum Tanz aufgefordert wird, vom Kapitän höchstpersönlich. Alle lächeln, alle scheinen überglücklich - plötzlich lockert sich ein Drahtseil. Es zischt durch die tanzende Menge. Man sieht es genau vor der Kamera vibrierend hängen. Es ist blutig. Alles Lachen verklingt. Es ist totenstill. Man sieht Katie, wie sie sich verängstigt in die Arme des Kapitäns schmiegt. Alle Menschen sehen entsetzt drein. Plötzlich sieht man sehr, sehr viel Blut und wie die durchtrennten Körperteile vom Rest des Körpers rutschen. Ein sehr makabrer Anblick. Die einzigen die zum Schluss noch stehen sind Katie und der Kapitän. Dann Blick zum Kapitän. Sein Kopf wurde oberhalb der Lippen abgetrennt und rutscht nun langsam von seinem Hals herunter. Katie steht als einzige (aufgrund ihrer geringen Körpergröße) inmitten von durchtrennten Körpern. Entsetzt sieht sie sich um und schreit....
40 Jahre später...das beste Bergungsteam ist das des Schleppers Arctic Warriors. Kapitän dieses Teams ist Captain Sean Murpy und seine linke Hand ist die Teilhaberin seiner Firma, Maureen Epps. Die anderen Mitglieder des Teams sind Greer, der 1. Maat, sowie Munder, Dodge und Santos die Techniker. Sie sind gerade von einem erfolgreichen Einsatz zurück und feiern. Da spricht sie der junge Air-Force-Pilot Jack Ferriman an. Auf seinen Patrouillen-Flügen über die Bering-Straße habe er ein Schiff entdeckt, das auf Funkanfragen nicht antwortet. Ein gefundenes Fressen für den ehrgeizigen Captain Murphy. Er überzeugt den Rest seines Teams und verspricht Ferriman 10 Prozent als Anteil. Dieser will aber nur dann einwilligen, wenn auch er mit von der Partie sein darf. Widerwillig stimmt Murphy zu.
Es ist nachts und Santos steht am Ruder. Plötzlich taucht etwas auf dem Radar auf. Beim nächsten Mal ist es wieder weg. Doch als er erneut hinsieht, ist es wieder da. Er ruft den Captain auf die Brücke. Dieser sieht es auch, als plötzlich der Radar ausfällt. Vorsichtig manövrieren sie den Schlepper in die Nähe dessen, was sie gesehen haben. Urplötzlich taucht aus dem Nebel ein riesiger Ozeandampfer auf. Gerade noch rechtzeitig können sie den Schlepper stoppen, bevor er gegen den Dampfer rumst.
Als sie den Ozeanriesen betreten wollen, fällt Murphy der Name des Schiffes auf. Antonia Graza. Seit dem 21. Mai 1962 wird dieser italienische Luxusdampfer als vermisst gemeldet. Sie verschwand vor der Küste von Labrador...ohne Funknotruf.
40 Jahre blieb dieser Luxus-Liner verschwunden. Wo war er? Was ist mit der Besatzung und den Passagieren passiert? Auf der Suche nach Antworten durchforsten sie das Schiff. Doch 40 Jahre ohne Wartung bleiben nicht ohne Folgen. Auf ihren Erkundungsgängen bricht Munder plötzlich durch ein Deck und droht hinab zu stürzen, wenn Epps ihn nicht gepackt hätte. In diesem Moment sieht sie ein Mädchen, das sie eindringlich ansieht.
Epps tut das als Einbildung ab und durchsucht mit den anderen das Schiff. Auf der Brücke finden sie einen unerklärlichen Hinweis. Was hat er zu bedeuten? Sie kehren auf ihren Schlepper zurück. Bei einem Tauchgang finden sie einen Riß, der bedeutet, das das Schiff langsam voll läuft und sinkt. Doch das wäre nicht das Problem. Das Ruder der Antonia Graza klemmt und das Schiff treibt unaufhörlich auf die Klippen einer Felseninsel zu. Dem Team bleibt nur noch drei Tage um das Schiff wieder flott zu kriegen.
Bei einem Streifzug durch das Schiff entdeckt Epps das Schwimmbad des Dampfers. Das Schwimmbecken ist leer, bis auf Unrat - und Patronenhülsen. In den Wänden des Beckens entdeckt sie Einschußlöcher. Als sie aus dem Pool steigen will, steht das kleine Mädchen vor ihr. Erschrocken fällt sie rückwärts in das Becken hinein und stößt sich den Kopf.
Als sie den Kopf heben kann, bleibt eine kleine Blutlache zurück, die wie von Geisterhand in eines der Einschusslöcher gesogen wird. Als sie die Treppe hoch klettert steht auf einmal Ferriman vor ihr. Er führt sie aus dem Schwimmbad, wobei beide nicht bemerken, wie aus den Einschusslöchern in der Wand Blut sickert und das Becken sich langsam füllt.
Irgendwann gelangen sie zum Frachtraum, wo sie auf Ratten stoßen, vor denen Epps schaudernd zurück weicht. Doch die fliehenden Ratten geben den Blick auf etwas anderes frei. Kisten randvoll mit Goldbarren. Eilig holen sie Murphy und den Rest des Teams zusammen. Murphy schätzt den Wert des Fundes etwa auf 300 Millionen Dollar. Offensichtlich Diebesgut, denn der Bankstempel wurde säuberlich weg gefeilt.
Nun wird das Team gierig und will die Barren so schnell wie möglich von Bord auf ihr eigenes Schiff schaffen. Doch das hat einen Maschinenfehler und muss erst von Santos repariert werden. Als Santos es geschafft hat, öffnet sich im Maschinenraum das Ventil einer Propanflasche von Geisterhand...das Schiff fliegt in die Luft.
Nun ist es unmöglich die Antonia Graza nach Anchorage zu schaffen. Denn noch immer klemmt das Ruder und der Riß wurde noch nicht geschweisst. Aber Epps schickt Dodge und Munder an die Arbeit, um den Dampfer schnell wieder flott zu machen. Denn so können sie wenigstens auf Hilfe warten.
Epps prüft unterdessen in der Passagierliste nach, wer das kleine Mädchen war und in welcher Kabine sie untergebracht war. Sie hieß Katie Hargrove und reiste vollkommen allein. Und dort in ihrer Kabine macht Epps einen grausigen Fund.
In der Zwischenzeit sieht sich Murphy in der Kabine des Kapitäns um und steht plötzlich dessem Geist gegenüber. Dieser erklärt ihm, was mit ihnen geschah. Zwei Tage vor dem Verschwinden der Antonia Graza stieß das Schiff auf die leckgeschlagene Loreley. Diese war ohne Passagiere, ohne Besatzung, mit nur einem an Bord - einer Ladung Gold...
So weiter will ich nichts verraten, denn sonst wäre die ganze Spannung weg.
Regie: Steve Beck
Produzenten: Gilbert Adler, Joel Silver und Robert Zemeckis
Drehbuch und Vorlage: Mark Hanlon
Darsteller: Gabriel Byrne (Sean Murphy), Julianna Margulies (Maureen Epps), Ron Eldard (Dodge), Desmond Harrington (Jack Ferriman), Isaiah Washington (Greer), Alex Dimitriades (Santos), Karl Urban (Munder), Emily Browing (Katie Hargrove), Francesca Rettondini (Francesca), Robert Ruggiero (Kapitän der Antonia Graza)
MEIN FAZIT:
**********
Ich bin wirklich kein Horror-Fan und mir war die Anfangsszene viel zu blutig, aber ich fand den Film richtig gut. Ich hatte während des gesamten Films Herzrasen und habe mich teilweise in mein Kissen vergraben. Mein Freund steht mehr auf solche Filme und er war schlichtweg begeistert. Ich kann diesen Film also doppelt weiterempfehlen.
Nyneave
Auch bei Dooyoo.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-22 02:39:55 mit dem Titel Das Herz rast....
Mein Freund hat sich fieserweise diesen Film aus der Videothek ausgeliehen und mir blieb nichts anderes übrig, als ihn mit anzusehen.
Der Film:
*******
Anfangs war ich etwas irritiert, weil der Vorspann mit pinkfarbenen Buchstaben lief. Dazu kam noch, das ich einen Luxus-Liner gesehen habe, voll mit glücklichen Menschen. Im Ballsaal tanzten die Menschen zu der Musik, die die italienische Sängerin ins Mikrofon haucht, auf Deck tanzen die Menschen zu der selben Musik, die hier aus einem Lautsprecher dringt. Mittendrin sehen wir ein kleines zwölfjähriges Mädchen, das einsam und gelangweilt in der Ecke sitzt, bis ein junger Steward kommt und sich ihr etwas annimmt. Kurz darauf lächelt sie wieder. Wir sehen, wie sie zum Tanz aufgefordert wird, vom Kapitän höchstpersönlich. Alle lächeln, alle scheinen überglücklich - plötzlich lockert sich ein Drahtseil. Es zischt durch die tanzende Menge. Man sieht es genau vor der Kamera vibrierend hängen. Es ist blutig. Alles Lachen verklingt. Es ist totenstill. Man sieht Katie, wie sie sich verängstigt in die Arme des Kapitäns schmiegt. Alle Menschen sehen entsetzt drein. Plötzlich sieht man sehr, sehr viel Blut und wie die durchtrennten Körperteile vom Rest des Körpers rutschen. Ein sehr makabrer Anblick. Die einzigen die zum Schluss noch stehen sind Katie und der Kapitän. Dann Blick zum Kapitän. Sein Kopf wurde oberhalb der Lippen abgetrennt und rutscht nun langsam von seinem Hals herunter. Katie steht als einzige (aufgrund ihrer geringen Körpergröße) inmitten von durchtrennten Körpern. Entsetzt sieht sie sich um und schreit....
40 Jahre später...das beste Bergungsteam ist das des Schleppers Arctic Warriors. Kapitän dieses Teams ist Captain Sean Murpy und seine linke Hand ist die Teilhaberin seiner Firma, Maureen Epps. Die anderen Mitglieder des Teams sind Greer, der 1. Maat, sowie Munder, Dodge und Santos die Techniker. Sie sind gerade von einem erfolgreichen Einsatz zurück und feiern. Da spricht sie der junge Air-Force-Pilot Jack Ferriman an. Auf seinen Patrouillen-Flügen über die Bering-Straße habe er ein Schiff entdeckt, das auf Funkanfragen nicht antwortet. Ein gefundenes Fressen für den ehrgeizigen Captain Murphy. Er überzeugt den Rest seines Teams und verspricht Ferriman 10 Prozent als Anteil. Dieser will aber nur dann einwilligen, wenn auch er mit von der Partie sein darf. Widerwillig stimmt Murphy zu.
Es ist nachts und Santos steht am Ruder. Plötzlich taucht etwas auf dem Radar auf. Beim nächsten Mal ist es wieder weg. Doch als er erneut hinsieht, ist es wieder da. Er ruft den Captain auf die Brücke. Dieser sieht es auch, als plötzlich der Radar ausfällt. Vorsichtig manövrieren sie den Schlepper in die Nähe dessen, was sie gesehen haben. Urplötzlich taucht aus dem Nebel ein riesiger Ozeandampfer auf. Gerade noch rechtzeitig können sie den Schlepper stoppen, bevor er gegen den Dampfer rumst.
Als sie den Ozeanriesen betreten wollen, fällt Murphy der Name des Schiffes auf. Antonia Graza. Seit dem 21. Mai 1962 wird dieser italienische Luxusdampfer als vermisst gemeldet. Sie verschwand vor der Küste von Labrador...ohne Funknotruf.
40 Jahre blieb dieser Luxus-Liner verschwunden. Wo war er? Was ist mit der Besatzung und den Passagieren passiert? Auf der Suche nach Antworten durchforsten sie das Schiff. Doch 40 Jahre ohne Wartung bleiben nicht ohne Folgen. Auf ihren Erkundungsgängen bricht Munder plötzlich durch ein Deck und droht hinab zu stürzen, wenn Epps ihn nicht gepackt hätte. In diesem Moment sieht sie ein Mädchen, das sie eindringlich ansieht.
Epps tut das als Einbildung ab und durchsucht mit den anderen das Schiff. Auf der Brücke finden sie einen unerklärlichen Hinweis. Was hat er zu bedeuten? Sie kehren auf ihren Schlepper zurück. Bei einem Tauchgang finden sie einen Riß, der bedeutet, das das Schiff langsam voll läuft und sinkt. Doch das wäre nicht das Problem. Das Ruder der Antonia Graza klemmt und das Schiff treibt unaufhörlich auf die Klippen einer Felseninsel zu. Dem Team bleibt nur noch drei Tage um das Schiff wieder flott zu kriegen.
Bei einem Streifzug durch das Schiff entdeckt Epps das Schwimmbad des Dampfers. Das Schwimmbecken ist leer, bis auf Unrat - und Patronenhülsen. In den Wänden des Beckens entdeckt sie Einschußlöcher. Als sie aus dem Pool steigen will, steht das kleine Mädchen vor ihr. Erschrocken fällt sie rückwärts in das Becken hinein und stößt sich den Kopf.
Als sie den Kopf heben kann, bleibt eine kleine Blutlache zurück, die wie von Geisterhand in eines der Einschusslöcher gesogen wird. Als sie die Treppe hoch klettert steht auf einmal Ferriman vor ihr. Er führt sie aus dem Schwimmbad, wobei beide nicht bemerken, wie aus den Einschusslöchern in der Wand Blut sickert und das Becken sich langsam füllt.
Irgendwann gelangen sie zum Frachtraum, wo sie auf Ratten stoßen, vor denen Epps schaudernd zurück weicht. Doch die fliehenden Ratten geben den Blick auf etwas anderes frei. Kisten randvoll mit Goldbarren. Eilig holen sie Murphy und den Rest des Teams zusammen. Murphy schätzt den Wert des Fundes etwa auf 300 Millionen Dollar. Offensichtlich Diebesgut, denn der Bankstempel wurde säuberlich weg gefeilt.
Nun wird das Team gierig und will die Barren so schnell wie möglich von Bord auf ihr eigenes Schiff schaffen. Doch das hat einen Maschinenfehler und muss erst von Santos repariert werden. Als Santos es geschafft hat, öffnet sich im Maschinenraum das Ventil einer Propanflasche von Geisterhand...das Schiff fliegt in die Luft.
Nun ist es unmöglich die Antonia Graza nach Anchorage zu schaffen. Denn noch immer klemmt das Ruder und der Riß wurde noch nicht geschweisst. Aber Epps schickt Dodge und Munder an die Arbeit, um den Dampfer schnell wieder flott zu machen. Denn so können sie wenigstens auf Hilfe warten.
Epps prüft unterdessen in der Passagierliste nach, wer das kleine Mädchen war und in welcher Kabine sie untergebracht war. Sie hieß Katie Hargrove und reiste vollkommen allein. Und dort in ihrer Kabine macht Epps einen grausigen Fund.
In der Zwischenzeit sieht sich Murphy in der Kabine des Kapitäns um und steht plötzlich dessem Geist gegenüber. Dieser erklärt ihm, was mit ihnen geschah. Zwei Tage vor dem Verschwinden der Antonia Graza stieß das Schiff auf die leckgeschlagene Loreley. Diese war ohne Passagiere, ohne Besatzung, mit nur einem an Bord - einer Ladung Gold...
So weiter will ich nichts verraten, denn sonst wäre die ganze Spannung weg.
Regie: Steve Beck
Produzenten: Gilbert Adler, Joel Silver und Robert Zemeckis
Drehbuch und Vorlage: Mark Hanlon
Darsteller: Gabriel Byrne (Sean Murphy), Julianna Margulies (Maureen Epps), Ron Eldard (Dodge), Desmond Harrington (Jack Ferriman), Isaiah Washington (Greer), Alex Dimitriades (Santos), Karl Urban (Munder), Emily Browing (Katie Hargrove), Francesca Rettondini (Francesca), Robert Ruggiero (Kapitän der Antonia Graza)
MEIN FAZIT:
**********
Ich bin wirklich kein Horror-Fan und mir war die Anfangsszene viel zu blutig, aber ich fand den Film richtig gut. Ich hatte während des gesamten Films Herzrasen und habe mich teilweise in mein Kissen vergraben. Mein Freund steht mehr auf solche Filme und er war schlichtweg begeistert. Ich kann diesen Film also doppelt weiterempfehlen.
Nyneave
Auch bei Dooyoo.
Der Film:
*******
Anfangs war ich etwas irritiert, weil der Vorspann mit pinkfarbenen Buchstaben lief. Dazu kam noch, das ich einen Luxus-Liner gesehen habe, voll mit glücklichen Menschen. Im Ballsaal tanzten die Menschen zu der Musik, die die italienische Sängerin ins Mikrofon haucht, auf Deck tanzen die Menschen zu der selben Musik, die hier aus einem Lautsprecher dringt. Mittendrin sehen wir ein kleines zwölfjähriges Mädchen, das einsam und gelangweilt in der Ecke sitzt, bis ein junger Steward kommt und sich ihr etwas annimmt. Kurz darauf lächelt sie wieder. Wir sehen, wie sie zum Tanz aufgefordert wird, vom Kapitän höchstpersönlich. Alle lächeln, alle scheinen überglücklich - plötzlich lockert sich ein Drahtseil. Es zischt durch die tanzende Menge. Man sieht es genau vor der Kamera vibrierend hängen. Es ist blutig. Alles Lachen verklingt. Es ist totenstill. Man sieht Katie, wie sie sich verängstigt in die Arme des Kapitäns schmiegt. Alle Menschen sehen entsetzt drein. Plötzlich sieht man sehr, sehr viel Blut und wie die durchtrennten Körperteile vom Rest des Körpers rutschen. Ein sehr makabrer Anblick. Die einzigen die zum Schluss noch stehen sind Katie und der Kapitän. Dann Blick zum Kapitän. Sein Kopf wurde oberhalb der Lippen abgetrennt und rutscht nun langsam von seinem Hals herunter. Katie steht als einzige (aufgrund ihrer geringen Körpergröße) inmitten von durchtrennten Körpern. Entsetzt sieht sie sich um und schreit....
40 Jahre später...das beste Bergungsteam ist das des Schleppers Arctic Warriors. Kapitän dieses Teams ist Captain Sean Murpy und seine linke Hand ist die Teilhaberin seiner Firma, Maureen Epps. Die anderen Mitglieder des Teams sind Greer, der 1. Maat, sowie Munder, Dodge und Santos die Techniker. Sie sind gerade von einem erfolgreichen Einsatz zurück und feiern. Da spricht sie der junge Air-Force-Pilot Jack Ferriman an. Auf seinen Patrouillen-Flügen über die Bering-Straße habe er ein Schiff entdeckt, das auf Funkanfragen nicht antwortet. Ein gefundenes Fressen für den ehrgeizigen Captain Murphy. Er überzeugt den Rest seines Teams und verspricht Ferriman 10 Prozent als Anteil. Dieser will aber nur dann einwilligen, wenn auch er mit von der Partie sein darf. Widerwillig stimmt Murphy zu.
Es ist nachts und Santos steht am Ruder. Plötzlich taucht etwas auf dem Radar auf. Beim nächsten Mal ist es wieder weg. Doch als er erneut hinsieht, ist es wieder da. Er ruft den Captain auf die Brücke. Dieser sieht es auch, als plötzlich der Radar ausfällt. Vorsichtig manövrieren sie den Schlepper in die Nähe dessen, was sie gesehen haben. Urplötzlich taucht aus dem Nebel ein riesiger Ozeandampfer auf. Gerade noch rechtzeitig können sie den Schlepper stoppen, bevor er gegen den Dampfer rumst.
Als sie den Ozeanriesen betreten wollen, fällt Murphy der Name des Schiffes auf. Antonia Graza. Seit dem 21. Mai 1962 wird dieser italienische Luxusdampfer als vermisst gemeldet. Sie verschwand vor der Küste von Labrador...ohne Funknotruf.
40 Jahre blieb dieser Luxus-Liner verschwunden. Wo war er? Was ist mit der Besatzung und den Passagieren passiert? Auf der Suche nach Antworten durchforsten sie das Schiff. Doch 40 Jahre ohne Wartung bleiben nicht ohne Folgen. Auf ihren Erkundungsgängen bricht Munder plötzlich durch ein Deck und droht hinab zu stürzen, wenn Epps ihn nicht gepackt hätte. In diesem Moment sieht sie ein Mädchen, das sie eindringlich ansieht.
Epps tut das als Einbildung ab und durchsucht mit den anderen das Schiff. Auf der Brücke finden sie einen unerklärlichen Hinweis. Was hat er zu bedeuten? Sie kehren auf ihren Schlepper zurück. Bei einem Tauchgang finden sie einen Riß, der bedeutet, das das Schiff langsam voll läuft und sinkt. Doch das wäre nicht das Problem. Das Ruder der Antonia Graza klemmt und das Schiff treibt unaufhörlich auf die Klippen einer Felseninsel zu. Dem Team bleibt nur noch drei Tage um das Schiff wieder flott zu kriegen.
Bei einem Streifzug durch das Schiff entdeckt Epps das Schwimmbad des Dampfers. Das Schwimmbecken ist leer, bis auf Unrat - und Patronenhülsen. In den Wänden des Beckens entdeckt sie Einschußlöcher. Als sie aus dem Pool steigen will, steht das kleine Mädchen vor ihr. Erschrocken fällt sie rückwärts in das Becken hinein und stößt sich den Kopf.
Als sie den Kopf heben kann, bleibt eine kleine Blutlache zurück, die wie von Geisterhand in eines der Einschusslöcher gesogen wird. Als sie die Treppe hoch klettert steht auf einmal Ferriman vor ihr. Er führt sie aus dem Schwimmbad, wobei beide nicht bemerken, wie aus den Einschusslöchern in der Wand Blut sickert und das Becken sich langsam füllt.
Irgendwann gelangen sie zum Frachtraum, wo sie auf Ratten stoßen, vor denen Epps schaudernd zurück weicht. Doch die fliehenden Ratten geben den Blick auf etwas anderes frei. Kisten randvoll mit Goldbarren. Eilig holen sie Murphy und den Rest des Teams zusammen. Murphy schätzt den Wert des Fundes etwa auf 300 Millionen Dollar. Offensichtlich Diebesgut, denn der Bankstempel wurde säuberlich weg gefeilt.
Nun wird das Team gierig und will die Barren so schnell wie möglich von Bord auf ihr eigenes Schiff schaffen. Doch das hat einen Maschinenfehler und muss erst von Santos repariert werden. Als Santos es geschafft hat, öffnet sich im Maschinenraum das Ventil einer Propanflasche von Geisterhand...das Schiff fliegt in die Luft.
Nun ist es unmöglich die Antonia Graza nach Anchorage zu schaffen. Denn noch immer klemmt das Ruder und der Riß wurde noch nicht geschweisst. Aber Epps schickt Dodge und Munder an die Arbeit, um den Dampfer schnell wieder flott zu machen. Denn so können sie wenigstens auf Hilfe warten.
Epps prüft unterdessen in der Passagierliste nach, wer das kleine Mädchen war und in welcher Kabine sie untergebracht war. Sie hieß Katie Hargrove und reiste vollkommen allein. Und dort in ihrer Kabine macht Epps einen grausigen Fund.
In der Zwischenzeit sieht sich Murphy in der Kabine des Kapitäns um und steht plötzlich dessem Geist gegenüber. Dieser erklärt ihm, was mit ihnen geschah. Zwei Tage vor dem Verschwinden der Antonia Graza stieß das Schiff auf die leckgeschlagene Loreley. Diese war ohne Passagiere, ohne Besatzung, mit nur einem an Bord - einer Ladung Gold...
So weiter will ich nichts verraten, denn sonst wäre die ganze Spannung weg.
Regie: Steve Beck
Produzenten: Gilbert Adler, Joel Silver und Robert Zemeckis
Drehbuch und Vorlage: Mark Hanlon
Darsteller: Gabriel Byrne (Sean Murphy), Julianna Margulies (Maureen Epps), Ron Eldard (Dodge), Desmond Harrington (Jack Ferriman), Isaiah Washington (Greer), Alex Dimitriades (Santos), Karl Urban (Munder), Emily Browing (Katie Hargrove), Francesca Rettondini (Francesca), Robert Ruggiero (Kapitän der Antonia Graza)
MEIN FAZIT:
**********
Ich bin wirklich kein Horror-Fan und mir war die Anfangsszene viel zu blutig, aber ich fand den Film richtig gut. Ich hatte während des gesamten Films Herzrasen und habe mich teilweise in mein Kissen vergraben. Mein Freund steht mehr auf solche Filme und er war schlichtweg begeistert. Ich kann diesen Film also doppelt weiterempfehlen.
Nyneave
Auch bei Dooyoo.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-22 02:39:55 mit dem Titel Das Herz rast....
Mein Freund hat sich fieserweise diesen Film aus der Videothek ausgeliehen und mir blieb nichts anderes übrig, als ihn mit anzusehen.
Der Film:
*******
Anfangs war ich etwas irritiert, weil der Vorspann mit pinkfarbenen Buchstaben lief. Dazu kam noch, das ich einen Luxus-Liner gesehen habe, voll mit glücklichen Menschen. Im Ballsaal tanzten die Menschen zu der Musik, die die italienische Sängerin ins Mikrofon haucht, auf Deck tanzen die Menschen zu der selben Musik, die hier aus einem Lautsprecher dringt. Mittendrin sehen wir ein kleines zwölfjähriges Mädchen, das einsam und gelangweilt in der Ecke sitzt, bis ein junger Steward kommt und sich ihr etwas annimmt. Kurz darauf lächelt sie wieder. Wir sehen, wie sie zum Tanz aufgefordert wird, vom Kapitän höchstpersönlich. Alle lächeln, alle scheinen überglücklich - plötzlich lockert sich ein Drahtseil. Es zischt durch die tanzende Menge. Man sieht es genau vor der Kamera vibrierend hängen. Es ist blutig. Alles Lachen verklingt. Es ist totenstill. Man sieht Katie, wie sie sich verängstigt in die Arme des Kapitäns schmiegt. Alle Menschen sehen entsetzt drein. Plötzlich sieht man sehr, sehr viel Blut und wie die durchtrennten Körperteile vom Rest des Körpers rutschen. Ein sehr makabrer Anblick. Die einzigen die zum Schluss noch stehen sind Katie und der Kapitän. Dann Blick zum Kapitän. Sein Kopf wurde oberhalb der Lippen abgetrennt und rutscht nun langsam von seinem Hals herunter. Katie steht als einzige (aufgrund ihrer geringen Körpergröße) inmitten von durchtrennten Körpern. Entsetzt sieht sie sich um und schreit....
40 Jahre später...das beste Bergungsteam ist das des Schleppers Arctic Warriors. Kapitän dieses Teams ist Captain Sean Murpy und seine linke Hand ist die Teilhaberin seiner Firma, Maureen Epps. Die anderen Mitglieder des Teams sind Greer, der 1. Maat, sowie Munder, Dodge und Santos die Techniker. Sie sind gerade von einem erfolgreichen Einsatz zurück und feiern. Da spricht sie der junge Air-Force-Pilot Jack Ferriman an. Auf seinen Patrouillen-Flügen über die Bering-Straße habe er ein Schiff entdeckt, das auf Funkanfragen nicht antwortet. Ein gefundenes Fressen für den ehrgeizigen Captain Murphy. Er überzeugt den Rest seines Teams und verspricht Ferriman 10 Prozent als Anteil. Dieser will aber nur dann einwilligen, wenn auch er mit von der Partie sein darf. Widerwillig stimmt Murphy zu.
Es ist nachts und Santos steht am Ruder. Plötzlich taucht etwas auf dem Radar auf. Beim nächsten Mal ist es wieder weg. Doch als er erneut hinsieht, ist es wieder da. Er ruft den Captain auf die Brücke. Dieser sieht es auch, als plötzlich der Radar ausfällt. Vorsichtig manövrieren sie den Schlepper in die Nähe dessen, was sie gesehen haben. Urplötzlich taucht aus dem Nebel ein riesiger Ozeandampfer auf. Gerade noch rechtzeitig können sie den Schlepper stoppen, bevor er gegen den Dampfer rumst.
Als sie den Ozeanriesen betreten wollen, fällt Murphy der Name des Schiffes auf. Antonia Graza. Seit dem 21. Mai 1962 wird dieser italienische Luxusdampfer als vermisst gemeldet. Sie verschwand vor der Küste von Labrador...ohne Funknotruf.
40 Jahre blieb dieser Luxus-Liner verschwunden. Wo war er? Was ist mit der Besatzung und den Passagieren passiert? Auf der Suche nach Antworten durchforsten sie das Schiff. Doch 40 Jahre ohne Wartung bleiben nicht ohne Folgen. Auf ihren Erkundungsgängen bricht Munder plötzlich durch ein Deck und droht hinab zu stürzen, wenn Epps ihn nicht gepackt hätte. In diesem Moment sieht sie ein Mädchen, das sie eindringlich ansieht.
Epps tut das als Einbildung ab und durchsucht mit den anderen das Schiff. Auf der Brücke finden sie einen unerklärlichen Hinweis. Was hat er zu bedeuten? Sie kehren auf ihren Schlepper zurück. Bei einem Tauchgang finden sie einen Riß, der bedeutet, das das Schiff langsam voll läuft und sinkt. Doch das wäre nicht das Problem. Das Ruder der Antonia Graza klemmt und das Schiff treibt unaufhörlich auf die Klippen einer Felseninsel zu. Dem Team bleibt nur noch drei Tage um das Schiff wieder flott zu kriegen.
Bei einem Streifzug durch das Schiff entdeckt Epps das Schwimmbad des Dampfers. Das Schwimmbecken ist leer, bis auf Unrat - und Patronenhülsen. In den Wänden des Beckens entdeckt sie Einschußlöcher. Als sie aus dem Pool steigen will, steht das kleine Mädchen vor ihr. Erschrocken fällt sie rückwärts in das Becken hinein und stößt sich den Kopf.
Als sie den Kopf heben kann, bleibt eine kleine Blutlache zurück, die wie von Geisterhand in eines der Einschusslöcher gesogen wird. Als sie die Treppe hoch klettert steht auf einmal Ferriman vor ihr. Er führt sie aus dem Schwimmbad, wobei beide nicht bemerken, wie aus den Einschusslöchern in der Wand Blut sickert und das Becken sich langsam füllt.
Irgendwann gelangen sie zum Frachtraum, wo sie auf Ratten stoßen, vor denen Epps schaudernd zurück weicht. Doch die fliehenden Ratten geben den Blick auf etwas anderes frei. Kisten randvoll mit Goldbarren. Eilig holen sie Murphy und den Rest des Teams zusammen. Murphy schätzt den Wert des Fundes etwa auf 300 Millionen Dollar. Offensichtlich Diebesgut, denn der Bankstempel wurde säuberlich weg gefeilt.
Nun wird das Team gierig und will die Barren so schnell wie möglich von Bord auf ihr eigenes Schiff schaffen. Doch das hat einen Maschinenfehler und muss erst von Santos repariert werden. Als Santos es geschafft hat, öffnet sich im Maschinenraum das Ventil einer Propanflasche von Geisterhand...das Schiff fliegt in die Luft.
Nun ist es unmöglich die Antonia Graza nach Anchorage zu schaffen. Denn noch immer klemmt das Ruder und der Riß wurde noch nicht geschweisst. Aber Epps schickt Dodge und Munder an die Arbeit, um den Dampfer schnell wieder flott zu machen. Denn so können sie wenigstens auf Hilfe warten.
Epps prüft unterdessen in der Passagierliste nach, wer das kleine Mädchen war und in welcher Kabine sie untergebracht war. Sie hieß Katie Hargrove und reiste vollkommen allein. Und dort in ihrer Kabine macht Epps einen grausigen Fund.
In der Zwischenzeit sieht sich Murphy in der Kabine des Kapitäns um und steht plötzlich dessem Geist gegenüber. Dieser erklärt ihm, was mit ihnen geschah. Zwei Tage vor dem Verschwinden der Antonia Graza stieß das Schiff auf die leckgeschlagene Loreley. Diese war ohne Passagiere, ohne Besatzung, mit nur einem an Bord - einer Ladung Gold...
So weiter will ich nichts verraten, denn sonst wäre die ganze Spannung weg.
Regie: Steve Beck
Produzenten: Gilbert Adler, Joel Silver und Robert Zemeckis
Drehbuch und Vorlage: Mark Hanlon
Darsteller: Gabriel Byrne (Sean Murphy), Julianna Margulies (Maureen Epps), Ron Eldard (Dodge), Desmond Harrington (Jack Ferriman), Isaiah Washington (Greer), Alex Dimitriades (Santos), Karl Urban (Munder), Emily Browing (Katie Hargrove), Francesca Rettondini (Francesca), Robert Ruggiero (Kapitän der Antonia Graza)
MEIN FAZIT:
**********
Ich bin wirklich kein Horror-Fan und mir war die Anfangsszene viel zu blutig, aber ich fand den Film richtig gut. Ich hatte während des gesamten Films Herzrasen und habe mich teilweise in mein Kissen vergraben. Mein Freund steht mehr auf solche Filme und er war schlichtweg begeistert. Ich kann diesen Film also doppelt weiterempfehlen.
Nyneave
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