Gorillas im Nebel (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 02/2010
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Erfahrungsbericht von Kater
Sigourney Weaver mal ohne Aliens!
Pro:
Schauspielerische Leistung, Bilder.
Kontra:
?
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben! Heute habe ich Zeit mal wieder einen Bericht zu schreiben und ich präsentiere euch jetzt den Abenteuerfilm ,,Gorillas im Nebel\", mit Sigorney Weaver in der Hauptrolle.
Der Plott:
Dian Fossey ist Anthropologin und interessiert sich mehr als alles andere für die Berggorillas in Zentralafrika. Sie bittet Dr. Licky darum, doch dorthin fliegen zu dürfen, um die letzten Tiere dieser Art vor dem Aussterben zu beschützen. Erst zögert er, aber Dian\'s starke Willenskraft beeindruckt ihn und sie bekommt den Job. Sie ist bereit unter harten Bedingungen das Leben der Gorillas zu studieren und gibt ihr bisheriges Leben ganz auf.
Zusammen mit Dr. Licky fliegt sie nun nach Zentralafrika. Dort angekommen wirkt Dian etwas fremd unter einer Masse von Schwarzen auf einem Marktplatz, es ist klar, dass den Bewohnern des Dorfes sofort auffällt, dass sie nicht von dort ist. Zuerst müssen Dian und Dr. Licky ein paar Männer organisieren, die ihr Gepäck tragen und sie begleiten. Schnell weist sie Dr. Licky noch ein, wie man den Geländewagen bedient, den sie fahren wird und dann lässt er sie auf ihrer Expedition allein, weil er nach Tansania muss.
Dian ist zunächst einmal total überrascht und fühlt sich überfordert damit, dass er nicht mitkommt. Dennoch beweist sie Mut und Ehrgeiz und baut mit ihrem Gefolge ein Lager mitten im Urwald auf. Als Sembagale, der Fährtensucher, eines abends in ihr Zelt kommt und ihr einen Tee bringt, erfährt sie, dass er gar keine Familie mehr hat, weil sein Stamm ausgerottet wurde. Schnell begreift sie, wie hart das Leben im Dschungel wirklich ist.
6 Wochen ist sie nun unentwegt durch den Wald geirrt und hat noch keinen einzigen Gorilla zu Gesicht bekommen. Aber was erwartet sie auch? Die Gorillas sind von Wilddieben vertrieben worden und kommen jetzt bestimmt nicht aus ihrem Versteck, um sich ihr persönlich vorzustellen. Dann plötzlich, als sie sich so durch\'s Gebüsch zwängt, rutscht sie auf etwas aus und fällt. Es ist Gorillakot und somit ein eindeutiges Zeichen, dass vor kurzem Gorillas in der Nähe gewesen sind. Dian freut sich, endlich ist sie an einem Punkt angekommen, wo sie ihre Forschung beginnen kann.
Meine Meinung:
Ich bin der Meinung, dass Dian zuviel aufgibt, um nach Zentralafrika zu gehen und die Gorillas zu erforschen. Sie war schließlich verlobt und wollte eigentlich bald heiraten und ich denke mal, dass das vernünftiger gewesen wäre. Andererseits gesehen ist sie ihrem Traum nachgegangen und hat sich somit ein selbst gestecktes Ziel erfüllt, welches wohl in ihrem Leben von großer Bedeutung ist. Doch leider leider wird sie nach einiger Zeit so dermaßen fanatisch und verteidigt die Gorillas vor den Wilddieben mit einer gewissen Selbstjustiz, dass man meinen könnte, sie sei jetzt völlig durchgeknallt. Deshalb finde ich, es ist besser sich einer Sache nicht zu intensiv zu witmen, sodass man später wichtige Sachen im Leben und sich selbst dabei vergisst. Mein Vater hat einmal gesagt, was man übertrieben viel tut, ist auch nicht gut.
Vor allem sind die Bedingungen dort ja auch relativ schlecht, weil derzeit ein Bürgerkrieg herrscht. Einmal muss sie sogar deswegen ihr Lager verlassen und umziehen, in ein anderes Land über die Grenze und sie fragt sich, ob die Forschung nun aufgeben soll oder nicht.
Pervers finde ich die Gorillahände und Gorillaköpfe, die auf dem Marktplatz geschmuggelt und dann heimlich verkauft werden. Wer ist denn so pervers und isst so etwas? Gut, dass Volk verdient daran sein tägliches Brot, aber ich würde mir ernste Vorwürfe machen, wenn ich so etwas verkaufen müsste. Da würde ich mir dann doch lieber einen anderen Job suchen oder etwas anderes verkaufen, als Gorillahände...
Im Vergleich zu dem Film ,,Instinkt\", mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle, der der Story in gewisser Weise ähnelt, ist ,,Gorillas im Nebel\" wohl doch eher die harmlose Version. Ich gebe dem Film hiermit die volle Punktzahl, weil er mich schauspielerisch überzeugt hat, weil die Weiterentwicklung der Hauptperson so richtig gut zur Geltung kommt. Außerdem sind die Naturaufnahmen sehr schön.
Drehort: USA, 1988.
Lauflänge: 125 Minuten.
Darsteller: Sigourney Weaver alias Dian Fossey.
Regie: Michael Apted.
FSK: Ab 12 Jahren.
By Kater ;-)
Für Ciao und Yopi.
Der Plott:
Dian Fossey ist Anthropologin und interessiert sich mehr als alles andere für die Berggorillas in Zentralafrika. Sie bittet Dr. Licky darum, doch dorthin fliegen zu dürfen, um die letzten Tiere dieser Art vor dem Aussterben zu beschützen. Erst zögert er, aber Dian\'s starke Willenskraft beeindruckt ihn und sie bekommt den Job. Sie ist bereit unter harten Bedingungen das Leben der Gorillas zu studieren und gibt ihr bisheriges Leben ganz auf.
Zusammen mit Dr. Licky fliegt sie nun nach Zentralafrika. Dort angekommen wirkt Dian etwas fremd unter einer Masse von Schwarzen auf einem Marktplatz, es ist klar, dass den Bewohnern des Dorfes sofort auffällt, dass sie nicht von dort ist. Zuerst müssen Dian und Dr. Licky ein paar Männer organisieren, die ihr Gepäck tragen und sie begleiten. Schnell weist sie Dr. Licky noch ein, wie man den Geländewagen bedient, den sie fahren wird und dann lässt er sie auf ihrer Expedition allein, weil er nach Tansania muss.
Dian ist zunächst einmal total überrascht und fühlt sich überfordert damit, dass er nicht mitkommt. Dennoch beweist sie Mut und Ehrgeiz und baut mit ihrem Gefolge ein Lager mitten im Urwald auf. Als Sembagale, der Fährtensucher, eines abends in ihr Zelt kommt und ihr einen Tee bringt, erfährt sie, dass er gar keine Familie mehr hat, weil sein Stamm ausgerottet wurde. Schnell begreift sie, wie hart das Leben im Dschungel wirklich ist.
6 Wochen ist sie nun unentwegt durch den Wald geirrt und hat noch keinen einzigen Gorilla zu Gesicht bekommen. Aber was erwartet sie auch? Die Gorillas sind von Wilddieben vertrieben worden und kommen jetzt bestimmt nicht aus ihrem Versteck, um sich ihr persönlich vorzustellen. Dann plötzlich, als sie sich so durch\'s Gebüsch zwängt, rutscht sie auf etwas aus und fällt. Es ist Gorillakot und somit ein eindeutiges Zeichen, dass vor kurzem Gorillas in der Nähe gewesen sind. Dian freut sich, endlich ist sie an einem Punkt angekommen, wo sie ihre Forschung beginnen kann.
Meine Meinung:
Ich bin der Meinung, dass Dian zuviel aufgibt, um nach Zentralafrika zu gehen und die Gorillas zu erforschen. Sie war schließlich verlobt und wollte eigentlich bald heiraten und ich denke mal, dass das vernünftiger gewesen wäre. Andererseits gesehen ist sie ihrem Traum nachgegangen und hat sich somit ein selbst gestecktes Ziel erfüllt, welches wohl in ihrem Leben von großer Bedeutung ist. Doch leider leider wird sie nach einiger Zeit so dermaßen fanatisch und verteidigt die Gorillas vor den Wilddieben mit einer gewissen Selbstjustiz, dass man meinen könnte, sie sei jetzt völlig durchgeknallt. Deshalb finde ich, es ist besser sich einer Sache nicht zu intensiv zu witmen, sodass man später wichtige Sachen im Leben und sich selbst dabei vergisst. Mein Vater hat einmal gesagt, was man übertrieben viel tut, ist auch nicht gut.
Vor allem sind die Bedingungen dort ja auch relativ schlecht, weil derzeit ein Bürgerkrieg herrscht. Einmal muss sie sogar deswegen ihr Lager verlassen und umziehen, in ein anderes Land über die Grenze und sie fragt sich, ob die Forschung nun aufgeben soll oder nicht.
Pervers finde ich die Gorillahände und Gorillaköpfe, die auf dem Marktplatz geschmuggelt und dann heimlich verkauft werden. Wer ist denn so pervers und isst so etwas? Gut, dass Volk verdient daran sein tägliches Brot, aber ich würde mir ernste Vorwürfe machen, wenn ich so etwas verkaufen müsste. Da würde ich mir dann doch lieber einen anderen Job suchen oder etwas anderes verkaufen, als Gorillahände...
Im Vergleich zu dem Film ,,Instinkt\", mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle, der der Story in gewisser Weise ähnelt, ist ,,Gorillas im Nebel\" wohl doch eher die harmlose Version. Ich gebe dem Film hiermit die volle Punktzahl, weil er mich schauspielerisch überzeugt hat, weil die Weiterentwicklung der Hauptperson so richtig gut zur Geltung kommt. Außerdem sind die Naturaufnahmen sehr schön.
Drehort: USA, 1988.
Lauflänge: 125 Minuten.
Darsteller: Sigourney Weaver alias Dian Fossey.
Regie: Michael Apted.
FSK: Ab 12 Jahren.
By Kater ;-)
Für Ciao und Yopi.
23 Bewertungen, 2 Kommentare
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11.10.2008, 01:20 Uhr von Mondlicht1957
Bewertung: sehr hilfreichWünsche dir ein schönes Wochenende
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03.10.2008, 23:38 Uhr von Zzaldo
Bewertung: sehr hilfreichliebe Gruße sendet dir Stephan
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