Happy Gilmore (DVD) Testbericht

\"Happy Gilmore – Ein Champ zum Verlieben\"
OT: \"Happy Gilmore\"
ca. 85 Min.
USA 1996

Inhalt
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Happy Gilmore liebt Eishockey. Schon immer war sein Traum, mal ein ganz großer Eishockey-Spieler zu werden. Er wäre auch einer der besten Eishockey-Spieler, wenn er doch nur Schlittschuhlaufen könnte. Er sitzt fast immer nur auf der Strafbank und kommt einfach nicht mehr ins Team.
Wie sich herausstellt, hat Happys Großmutter, bei der er aufgewachsen ist, jahrelang keine Steuern mehr bezahlt. Da sie dem Staat 270.000 $ schuldet und diese natürlich auch nicht bezahlen kann, wird sie aus ihrem Haus geschmissen. Happy möchte das Haus natürlich für sie zurückkaufen, aber ihm fehlt leider ebenfalls das Geld dafür.
Zufälligerweise stellt sich heraus, dass Happy ein sehr guter Golf-Spieler ist. Er hasst die Sportart zwar und bezeichnet sie als \"Tuntensport\", erkennt aber schon bald, dass er dadurch eine Menge Geld verdienen kann. Happys Abschlag ist einer der allerbesten. Er hat das Zeug dazu, ein ganz großer Golf-Spieler zu werden. Doch er verhält sich viel zu unprofessionell, da er andauernd, wenn ihm etwas nicht passt, Gewalt anwendet und schlimme Wörter in den Mund nimmt, wo das TV dann den Piep-Ton einsetzen muss. Sein Trainer Chubbs Peterson, der auch mal ein bekannter Golf-Spieler war und der eine Holzhand hat, will Happy ganz weit nach oben bringen und ihm klarmachen, dass er seine Einstellung ändern muss. Happy ist so erfolgreich, dass er sogar an dem \"AT & T\"-Turnier teilnehmen darf. Die anderen Profis, die allesamt schon etwas älter sind, mögen Happy nicht. Doch seitdem Happy Gilmore Golf spielt, sind die Einschaltquoten top! Deswegen wird Happy auch nicht, trotz seines Fehlverhaltens, disqualifiziert. Er verliebt sich in die PR-Chefin des Turniers, die Virginia heißt. Auch sie findet nach einer Zeit Gefallen an Happy.

Wird Happy das Turnier gewinnen und somit das Geld für seine Oma auftreiben und das Haus zurückkaufen können? Werden Happy und Virginia zusammenfinden und glücklich sein?

Meine Meinung/ Kritik
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Die Story des Filmes ist auf jeden Fall interessant. Ich kenne wirklich keinen Film mit einer sehr ähnlichen Story. Falls es welche geben sollte, sind es bestimmt nicht gerade besonders viele. Es ist aber vieles im Film ziemlich übertrieben, zum Beispiel das Verhalten von Happy Gilmore, der einfach fast allen \"in die Fresse schlägt\" und sich sogar mit einem Krokodil anlegt. Im Film gibt es sehr viele Nebenhandlungen, es passiert also ständig etwas und daher wird der Film nie richtig langweilig. Man kann allerdings mal wieder voraussagen, wie der Film enden wird. Ein typisches Ende für so einen Film, vielleicht würde etwas anderes ja auch nicht passen. Trotzdem hätte man den Schluss vielleicht ein bisschen anders gestalten können, so dass dort auch noch etwas Überraschendes geschieht.

\"Happy Gilmore\" ist meiner Ansicht nach (Dank Adam Sandler) ein ziemlich lustiger Film. Auch wenn der Humor ziemlich übertrieben und nicht gerade besonders fein, um es mal so auszudrücken, ist. Trotzdem ist diese Blauäugigkeit, mit der Happy durchs leben geht, sehr lustig, da es einfach alles so übertrieben und teilweise respektlos wirkt.

Die Darsteller des Filmes sind allesamt in Ordnung. Sie waren alle gut genug für den Film. Die Rolle von Adam Sandler, der auch schon in Filmen wie \"Billy Madison\" und \"Little Nicky – Satan Junior\" mitgespielt hat, war mal wieder eine typische für ihn. Er brachte die Emotionen von Happy Gilmore einfach gut rüber: keine! Und genau solche Rollen sind wie für ihn gemacht. Happy ist in dem Film einfach nur ein Volltrottel, der mal wieder viel Glück hat, und solche Leute kann Sandler ohne Zweifel sehr gut spielen.

Darsteller
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Adam Sandler (Happy Gilmore)
Carl Weathers (Chubbs Peterson)
Julie Bowen (Virginia)
Alan Covert (Caddy Otto)
Christopher McDonald (Shooter McGavin)
Frances Bay

Regie: Dennis Dugan

Stab
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Produzenten: Robert Simonds, Warren Carr und Jack Giarraputo

Produktionsfirma: Universal Pictures
Kinoverleih: UIP
Videoverleih: Universal CIC

Fazit
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Der Film ist für alle Adam Sandler-Fans ein Muss und für alle Leute, die mindestens 6 Jahre alt sind und Humor lieben, der nicht immer gerade respektvoll und sauber ist, sehr empfehlenswert! Den Film einmal zu sehen lohnt sich auf jeden Fall, finde ich! Aber wer Adam Sandler nicht so gut findet, wird von diesem Film auch garantiert enttäuscht sein.

Danke für alle Lesungen, Bewertungen und Kommentare!

Man liest sich!

© simong 2002/2004