Heartbreakers - Achtung: scharfe Kurven! (VHS) Testbericht

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ab 12,08
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Erfahrungsbericht von biborilla

Mutter und Tochter nehmen die Männer gekonnt aus!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Mutter Max und Tochter Page sind Betrügerinnen der besonderen Art. Ein Hotelzimmer bekommt man, indem man einen Unfall simuliert, daß Essen wird bezahlt indem man es mit Glassplittern "verschönert" aber ihr Hauptaugenmerk haben die beiden darauf gelegt Männer hinters Licht zu führen. Zuerst wird er um den Finger gewickelt, dann geheirate und zum Schluß in einer eindeutigen Situation ertappt was natürlich zur Scheidung führt. Mit dieser Art von Beruf verdiehnen sich die beiden ihren Unterhalt.

Der Film beginnt damit, daß Max (Sigourney Weaver) gerade Dean (Ray Liotta) heiratet. Die anschließende Feier ist ausgelassen und während der Bräutigam lieber seine Hochzeitsnacht anfangen würde, tanzt die Braut noch sämtliche Tänze mit anwesenden Männern. Doch irgendwann ist selbst die schönste Feier zu Ende, manchmal muß Mann da nachhelfen, und man kann zur Hochzeitsnacht überschreiten. Doch während Ehemann Dean mehr als Spitz ist und seiner (angeblich noch Jungfrau wegen der Religion) Frau die schönste Nacht bereiten will hat sie nur eins im Sinn. Erst wird Dean heiß gemacht, dann schläft sie ein. Sicherlich ein Albtraum für jeden Mann! Am nächsten Morgen hätte ja alles besser sein können, wenn die Ehefrau beim Vorspiel nicht das dringende Bedürfnis hätte auf Klo zu rennen und sich den Vorabend nochmal durch den Kopf gehen zu lassen! Enttäuscht geht Dean zur Arbeit, wo ihn seine sehr attraktive Sekretärin Wendy (eigentlich Page, gespielt von Jennifer Love Hewitt) erwartet und mit ihren schafen Kurven, sowie dem engen und aufreizendem Kleid, fast die Sinne raubt. Es kommt wie es bei den meisten Männern kommen muß. Beide wollen eben einen Quicki im Büro machen, doch da kommt Angela (Max) rein und stört die beiden in Eindeutiger Stellung, oder wie würdet ihr es nennen, wenn eine sehr attraktive Frau am Reisverschluß eines Mannes hängt?! Angela will die Scheidung und für 17 Stunden die sie verheiratet war ganze 300.000 Dollar, die sie auch beim Scheidungsverfahren von Dean bekommt.

Töchterchen Page hat die Nase voll nur die zweite Geige bei der Geldbeschaffung zu spielen und möchte sich von ihrer Mutter Max lösen. Diese Idee findet Max nicht so schön und bindet ihre Tochter durch einen Trick an sich. Die Steuerfahndung hat alle Ersparnisse abkassiert und besteht noch auf ein nettes Sümmchen. Dies heißt natürlich, daß Page sich nicht von ihrer Mutter lösen kann und notgedrungen noch einen Job durchziehen muß wo beide diesmal richtig groß abkassieren wollen.

Ihr Weg führt sie nach Palm Beach, wo sich die Schwerreichen rumtummeln. Erstmal wird ein Hotelzimmer organisiert indem sich Töchterchen Page unfreiwillig, ihre Mutter hilft natürlich nach, mitten in der Lobby eine großen Hotels, der länge nach auf den Boden legt. Als führsorgliche Mutte fügt sie naträglich natürlich noch eine Pfütze auf den Boden, den angeblichen Grund, weshalb ihre Tochter ausgerutscht ist. Die beiden bekomen ein Hotelzimmer und Page soll ihre verrenkte Hüfte auskurieren. Jetzt fangen die beiden an ausschau nach potentiellen Opfern zu halten. Max entscheidet sich, daß William B. Tensy, ein alter Kettenraucher der nur zu faul zum Umfallen ist, das ideale Opfer ist und fängt an ihn zu umgarnen. Tochter Page meint derweilen, das ein Muttersöhnchen das bessere Opfer ist und versucht dies auf eigene Faust. Und so begegnet sie Jack (Jason Lee), dem ein kleines Lokal gehört und dem sie jetzt mehr oder minder freiwillig des öfteren über den Weg läuft!

Während Max nun William immer näher kommt als Ulag, verstrickt sich Page mehr oder minder freiwillig in die Sache mit Jack. Zuerst denkt sie, er währe ein armer Schlucker, doch als sie dann erfährt, daß man Jack 3 Millionen für sein Lokal geboten hatte, wird er mit mal interessant für sie. Der einzige Hacke ist, daß sie sich in Jack verliebt, was einem bei dieser Art von "Job" nicht passieren darf!

Max versucht die Haushälterin von William aus dem Weg zu räumen, da diese auch nur auf das Ableben des alten Mannes und das daraus resultirenden Erbes aus ist. Aber auch diese Hürde nehmen Mutter und Tochter mit bravur. Nicht geplant war sicherlich, daß Dean wieder auf der Spielfläche erscheint. Er konnte Angela einfach nicht vergessen und hat sie ausfindig gemacht und gesteht ihr mitten in der Hotelloby seine Liebe. Doch Max hat andere Sorgen, da William gerade gestorben ist und vor dem Hotel liegt. Mit Page zusammen bringt sie den Toten wieder in sein Heim und stellt einen Unfall nach, damit sie nicht verdächtigt wird. Doch bei diesem Vorhaben taucht wiederrum Dean auf. Er kommt hinter das Mutter-Tochter geheimnis und will sein Geld wiederhaben. Was soviel heißt wie, Page muß Jack vor den Altar zerren, weil die beiden sonst keinen Kohlen mehr im Feuer haben.

Page schaft es auch, den über beide Ohren verliebten Jack vor den Altar zu bringen. Ihm selber kann es gar nicht schnell genug gehen! Und so scheint es zu einer Wiederholung der ersten Minuten in diesem Film zu kommen. Die Hochzeitsnacht ruft und Page schläft ein. Jack geht nochmal an die frische Luft und begegnet dort Max die ihn unter einem fadenscheinigen Grund in ihr Zimmer lockt und dort versucht zu verführen. Doch Jack wiegelt ab. Nach ewigem warten kann Page die Ungewissheit nicht mehr ertrage und schaut nach, was bei ihrer Mutter und Jack läuft und fällt vom Glaube, an ehrliche Männer, ab. Es kommt wie es kommen muß, Scheidung. Page bekommt ihr Geld auch. Nachdem Max Dean erzählt hat, wie sie Jack zu dieser eindeutigen Situation gebracht hat, will dieser sein Geld nicht mehr haben. Und als Mutter und Tochter die Stadt verlassen bekommt Max doch tatsache ein schlechtes Gewissen und erzählt Page, daß sie Jack ein Betäubungsmittel untergejubelt hat um ihn Willig zu machen.

Der Showdown ist, daß Max auch endlich Gefühle entwickelt und zu ihrem 13.ten Mann Dean zurückkehrt. Page hingegen folgt ihren wahren Gefühlen und kauft Jack sein Lokal wieder, daß er wegen der Scheidungsabfindung verkaufen mußte.

Eine wirklich sehr gelungene Komödie, die mir einen sehr schönen Kinoabend beschehrt hat! Die Dialoge sind gut gemacht, die Story ist für eine Komödie auch gut gemacht. Und eigentlich werden hier zwei Sache verfolgt in diesem Film. Einmal die wirkliche Liebe von Page und dann das Geschäft von Max. Man kann der Story sehr gut folgen und wird immer wieder mit netten Sachen zum lachen animiert.

4 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Tuvok

    16.12.2003, 09:11 Uhr von Tuvok
    Bewertung: sehr hilfreich

    geschrieben aber etwas zu kurz