Hearts in Atlantis (DVD) Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Marc12
Verlorene Kindheit
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
- - - Z u m F i l m - - -
Ein Sommer in den 60ern. Bobby Garfield ist elf Jahre jung, wohnt mit seiner Mutter Liz in einer Pension. Vollkommen mit sich selbst ist Liz beschäftigt. So verbringt Bobby die meiste Zeit mit seinen Freunden Carol und Sully. Eines Tages zieht Ted Brutigan in die Pension. Der ältere Mann erweist sich schnell als guter Zuhörer.
Von seinem vor langer Zeit verstorbenen Vater erfährt Bobby nicht all zu viel gutes von seiner Mutter. Mit Ted verbindet Bobby schnell eine väterliche Freundschaft. Ted eröffnet ihm schnell die große, unbekannte Welt. Doch Ted hat es schwer mit seiner Vergangenheit fertig zu werden. Er bittet Bobby für ihn zu arbeiten.
Zuerst soll Bobby Ted nur aus der Zeitung vorlesen, doch braucht Ted auch Hilfe um sich vor jenen Mächten zu verbergen, die ihn verfolgen. Bobby soll die Umgebung beobachten. Wenn ihm graue Männer in großen Autos auffallen, oder Aushänge mit entlaufenen Hunden in der Stadt sind, soll er Alarm schlagen.
In diesem Sommer wird Bobby aus seiner Kindheit gerissen. Ted gelingt es, daß Bobby seinen Vater in einem ganz neuen Licht sieht. Dadurch bekommt er eine Ahnung von den Chancen, die das Leben ihm bietet.
Eines Tages überschlagen sich die Ereignisse. Teds Verfolger spüren ihn auf. Um seine kleine Freundin zu retten, muß Bobby ungeahnte Kräfte aufbringen. Bobbys Mutter kehrt von einer Geschäftsreise zurück. Sie wurde von ihrem Chef vergewaltigt. Ted muß flüchten. Bobby lernt Mut zu beweisen und Unrecht zu verzeihen. Doch wird es auch ein Happy End geben?
- - - D a r s t e l l e r - - -
Anthony Hopkins – Ted Brautigan
Anton Yelchin – Bobby Garfield
Hope Davis – Liz Garfield
Mika Boorem – Carol Gerber
Alan Tudyk – Monte Man
Will Rothhaar – Sully
- - - F i l m s t a b - - -
Regie: Scott Hicks
Produzent: Kerry Heysen
Drehbuch: William Goldman
Vorlage: „Atlantis“ von Stephen King
Musik: Mychael Danna
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
Genre: Drama
Land: USA
Jahr: 2000
Länge: 101 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Anbieter: Warner Bros.
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
Schon oft wurde versucht ein Buch von Horror König Stephen King zu verfilmen. Doch wirklich gelungen ist es nur selten. „The Green Mile“ ist zum Beispiel eine dieser Ausnahmen. Wenn Stephen King sich dem reinen Horror etwas abwendet, ist die Chance einen guten Film zu machen recht groß. Somit ist das Buch „Atlantis“ für Regisseur Scott Hicks eine gute Wahl gewesen.
Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch von Stephen King gelesen. Mir kam es sehr Behäbig und langgezogen vor. Die Story wurde vorsichtig und geschickt aufgebaut. Gerade wenn man ließt, sind gute Beschreibungen immer von Vorteil, da man sich so besser hineinversetzen kann. Auf der Leinwahn muß ein Regisseur dieses in Optik umsetzen. Die Geschichte der verlorenen Kindheit in den USA der 60er ist recht gut umgesetzt worden.
Scott Hicks verwendet sehr viel Zeit mit seinen Kammeramännern in Bildkompositionen zu schwelgen. Auf der einen Seite schafft dies eine authentische Atmosphäre, auf der Anderen aber auch wieder bremst dies den Fortlauf der Geschichte. Sie kommt somit sehr zäh und lethargisch an.
Mit minimalsten Aufwand schafft es Oscar Preisträger Anthony Hopkins eine ausgesprochen gute darstellerische Leistung zu zeigen. Jederzeit dominiert er als geheimnisvoller Fremdling das Geschehen. Dabei erdrückt er nicht seinen Jungdarsteller Kollegen Anton Yelchin. Vielmehr bezieht er dadruch noch mehr Stärke.
Das Geheimnis der niederen Männer, die Ted verfolgen wird sehr am Rande behandelt. Richtig aufgeklärt wird ihr Verhalten auch nicht. Dieser Science Fiction Element Schwachpunkt besteht zwar, doch soll es wohl mehr das eigene Nachdenken anregen. Recht erinnern, ob dies im Buch von Stephen King aufgeklärt wird, kann ich mich leider nicht.
Alles im allen ist dieser Film sicher keine Zeitverschwendung. Auch wenn man durch „The Green Mile“ etwas mehr von King Verfilmungen erwarten sollte, die dieser Film nicht halten kann, ist er sehr sehenswert. Zumindest fällt er nicht zurück in schlecht gemachte Verfilmungen aus Kings Feder. Gerade Hopkins zeigt viel von seinem Können. „Hearts in Atlantis“ vergibt zwar viele Möglichkeiten ein richtig großer Oscar Preisgekrönter Film zu sein, aber er ist sehr solide.
Ein Sommer in den 60ern. Bobby Garfield ist elf Jahre jung, wohnt mit seiner Mutter Liz in einer Pension. Vollkommen mit sich selbst ist Liz beschäftigt. So verbringt Bobby die meiste Zeit mit seinen Freunden Carol und Sully. Eines Tages zieht Ted Brutigan in die Pension. Der ältere Mann erweist sich schnell als guter Zuhörer.
Von seinem vor langer Zeit verstorbenen Vater erfährt Bobby nicht all zu viel gutes von seiner Mutter. Mit Ted verbindet Bobby schnell eine väterliche Freundschaft. Ted eröffnet ihm schnell die große, unbekannte Welt. Doch Ted hat es schwer mit seiner Vergangenheit fertig zu werden. Er bittet Bobby für ihn zu arbeiten.
Zuerst soll Bobby Ted nur aus der Zeitung vorlesen, doch braucht Ted auch Hilfe um sich vor jenen Mächten zu verbergen, die ihn verfolgen. Bobby soll die Umgebung beobachten. Wenn ihm graue Männer in großen Autos auffallen, oder Aushänge mit entlaufenen Hunden in der Stadt sind, soll er Alarm schlagen.
In diesem Sommer wird Bobby aus seiner Kindheit gerissen. Ted gelingt es, daß Bobby seinen Vater in einem ganz neuen Licht sieht. Dadurch bekommt er eine Ahnung von den Chancen, die das Leben ihm bietet.
Eines Tages überschlagen sich die Ereignisse. Teds Verfolger spüren ihn auf. Um seine kleine Freundin zu retten, muß Bobby ungeahnte Kräfte aufbringen. Bobbys Mutter kehrt von einer Geschäftsreise zurück. Sie wurde von ihrem Chef vergewaltigt. Ted muß flüchten. Bobby lernt Mut zu beweisen und Unrecht zu verzeihen. Doch wird es auch ein Happy End geben?
- - - D a r s t e l l e r - - -
Anthony Hopkins – Ted Brautigan
Anton Yelchin – Bobby Garfield
Hope Davis – Liz Garfield
Mika Boorem – Carol Gerber
Alan Tudyk – Monte Man
Will Rothhaar – Sully
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Regie: Scott Hicks
Produzent: Kerry Heysen
Drehbuch: William Goldman
Vorlage: „Atlantis“ von Stephen King
Musik: Mychael Danna
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
Genre: Drama
Land: USA
Jahr: 2000
Länge: 101 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Anbieter: Warner Bros.
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Schon oft wurde versucht ein Buch von Horror König Stephen King zu verfilmen. Doch wirklich gelungen ist es nur selten. „The Green Mile“ ist zum Beispiel eine dieser Ausnahmen. Wenn Stephen King sich dem reinen Horror etwas abwendet, ist die Chance einen guten Film zu machen recht groß. Somit ist das Buch „Atlantis“ für Regisseur Scott Hicks eine gute Wahl gewesen.
Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch von Stephen King gelesen. Mir kam es sehr Behäbig und langgezogen vor. Die Story wurde vorsichtig und geschickt aufgebaut. Gerade wenn man ließt, sind gute Beschreibungen immer von Vorteil, da man sich so besser hineinversetzen kann. Auf der Leinwahn muß ein Regisseur dieses in Optik umsetzen. Die Geschichte der verlorenen Kindheit in den USA der 60er ist recht gut umgesetzt worden.
Scott Hicks verwendet sehr viel Zeit mit seinen Kammeramännern in Bildkompositionen zu schwelgen. Auf der einen Seite schafft dies eine authentische Atmosphäre, auf der Anderen aber auch wieder bremst dies den Fortlauf der Geschichte. Sie kommt somit sehr zäh und lethargisch an.
Mit minimalsten Aufwand schafft es Oscar Preisträger Anthony Hopkins eine ausgesprochen gute darstellerische Leistung zu zeigen. Jederzeit dominiert er als geheimnisvoller Fremdling das Geschehen. Dabei erdrückt er nicht seinen Jungdarsteller Kollegen Anton Yelchin. Vielmehr bezieht er dadruch noch mehr Stärke.
Das Geheimnis der niederen Männer, die Ted verfolgen wird sehr am Rande behandelt. Richtig aufgeklärt wird ihr Verhalten auch nicht. Dieser Science Fiction Element Schwachpunkt besteht zwar, doch soll es wohl mehr das eigene Nachdenken anregen. Recht erinnern, ob dies im Buch von Stephen King aufgeklärt wird, kann ich mich leider nicht.
Alles im allen ist dieser Film sicher keine Zeitverschwendung. Auch wenn man durch „The Green Mile“ etwas mehr von King Verfilmungen erwarten sollte, die dieser Film nicht halten kann, ist er sehr sehenswert. Zumindest fällt er nicht zurück in schlecht gemachte Verfilmungen aus Kings Feder. Gerade Hopkins zeigt viel von seinem Können. „Hearts in Atlantis“ vergibt zwar viele Möglichkeiten ein richtig großer Oscar Preisgekrönter Film zu sein, aber er ist sehr solide.
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