Hero (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Tom_Araya
Traumhaft
Pro:
gewaltige Kulisse, tiefgründig aber nicht zu kompliziert, melancholisch, einfach \"schön\"
Kontra:
keines
Empfehlung:
Ja
Original: Ying xiong, Hong Kong 2002
Regie: Yimou Zhang
Laufzeit: 99 Minuten
FSK: 12 (ich glaub allerdings nicht das jeder 12jährige mit einem solchen Film schon umgehen kann)
Story
*****
Vor 2 Jahrtausenden war das heutige China in 7 Reiche zerteilt, die sich gnadenlos bekämpft haben.
Das deutlich stärkste der 7 war das Königreich Qin, dessen Herrscher es sich zur Aufgabe gemacht hat ganz China zu erobern, und der erste Kaiser des dadurch entstehenden Reiches zu werden.
3 Killer haben es auf diesen König abgesehn:
Sky (Donnie Yen), Broken Sword (Tony Leung Chiu Wai), und Flying Snow (Maggie Cheung).
Letztere beiden haben es vor 3 Jahren sogar geschafft den Palast zu erstürmen, und Broken Sword stand dem Tyrannen gegenüber.
Doch er hat ihn nicht töten können.
Seitdem darf sich niemand mehr dem König nähern, ein weiteres Attentat scheint unmöglich zu sein.
Eines Tages werden dem König grosse Neuigkeiten zugetragen:
Alle 3 Killer sollen durch das Schwert eines einzigen Mannes gestorben sein, man nennt ihn nur \"The Nameless\" (Jet Li).
Was für ein grossartiger Krieger muss das nur sein?
Der König will ihn kennen lernen, The Nameless darf sich ihm nähern und seine Geschichte wie er die 3 besiegt hat erzählen.
Zunächst scheint er auch beeindruckt zu sein, doch dann kommen ihm Zweifel...hat sich wirklich alles so zugetragen wie The Nameless es ihm erzählt?
Der Herrscher von Qin erzählt uns wie er denkt das sich das Geschehen zugetragen hat...
Kritik
*****
Rein optisch gesehen ist Hero einfach nur beeindruckend.
Gewaltig ist es z.B. wie sich der Namenlose zu seinem Palast begiebt, riesige Armeen bilden ihm dabei eine Gasse.
Doch auch aus kleineren Blickwinkeln wirken alle Bilder einfach perfekt, ich weiss nicht wie ich es anders nennen soll - viel besser kann man Kulissen denke ich nicht aufbauen.
Dieses Niveau hält der Film über die komplette Distanz locker aufrecht, das ist das wohl erstaunlichste daran.
Ebenfalls sehr erhaben wirken die Kämpfe, die Akteure bewegen sich mit grosser Anmut, aber auch blitzschnell wenn es so richtig zur Sache geht.
Packende Duelle kann ich euch bei Hero garantieren, die in diesen Filmen recht häufig vorkommende \"Fliegerei\" der Akteure ist dabei natürlich Geschmacksache.
Allerdings benutzt der Regisseur das auch nicht in allen Kämpfen, so das ich es als nicht störend empfand, gehört halt zu der anmutigen Darstellung dazu.
Jet Li kennt man ja eher aus puren Actionfilmen, in Hero bietet er aber eine nachdenklich wirkende und ernste Performance.
Er ist der schweigsame Held, ein Unbekannter mit schier unglaublichen Fähigkeiten der scheinbar aus dem Nichts kommt. Diese Rolle füllt er imo sehr gut aus.
Auch von den anderen Darstellern hört man natürlich keine lockeren Sprüche, Filme wie Hero sind geprägt durch Begriffe wie die Ehre der Schwertkämpfer, oder auch ewige Liebe.
Manch einem mag das ein wenig steif vorkommen, aber mich hat es schon beeindruckt, und stellenweise berührt.
Womit wir beim Inhalt wären, zunächst erscheint einem Hero als ein recht simpler Plot, das Interesse wird eher durch die sehr detailierte Erzählweise geweckt.
Doch nach und nach entwickelt sich die Geschichte weiter, verschiedene mögliche Wege wie sich die Dinge zugetragen haben werden präsentiert.
Die verschiedenen Blickwinkel fand ich auf jeden Fall sehr interessant, da sie auch Sinn machen, sogar einen richtig tiefen.
Meine Gefühle während des Films würd ich in etwa so beschreiben, in der Reihenfolge:
beeindruckt über die Präsentation, interessiert, überrascht, melancholisch berührt, nachdenkend.
Gerade weil der Film sich ernst gibt fand ich die Momente in denen es um Liebe geht ziemlich bewegend, für solche Kämpfer gilt dieses Wort wie nicht anders zu erwarten ist für die Ewigkeit.
Fazit
*****
Hero ist ein grosser Film, alleine deshalb weil man ihn sich locker und entspannt ansehen kann, oder auch nachdenklich.
Die Story wird immer vielschichtiger, man kann ihr aber dennoch leicht folgen.
Der Film verfügt über ein grosses Nachdenk-Potential, und eine Menge Melancholie.
Das zeichnet Meisterwerke aus, Hero kann durchaus als ein solches angesehen werden.
Regie: Yimou Zhang
Laufzeit: 99 Minuten
FSK: 12 (ich glaub allerdings nicht das jeder 12jährige mit einem solchen Film schon umgehen kann)
Story
*****
Vor 2 Jahrtausenden war das heutige China in 7 Reiche zerteilt, die sich gnadenlos bekämpft haben.
Das deutlich stärkste der 7 war das Königreich Qin, dessen Herrscher es sich zur Aufgabe gemacht hat ganz China zu erobern, und der erste Kaiser des dadurch entstehenden Reiches zu werden.
3 Killer haben es auf diesen König abgesehn:
Sky (Donnie Yen), Broken Sword (Tony Leung Chiu Wai), und Flying Snow (Maggie Cheung).
Letztere beiden haben es vor 3 Jahren sogar geschafft den Palast zu erstürmen, und Broken Sword stand dem Tyrannen gegenüber.
Doch er hat ihn nicht töten können.
Seitdem darf sich niemand mehr dem König nähern, ein weiteres Attentat scheint unmöglich zu sein.
Eines Tages werden dem König grosse Neuigkeiten zugetragen:
Alle 3 Killer sollen durch das Schwert eines einzigen Mannes gestorben sein, man nennt ihn nur \"The Nameless\" (Jet Li).
Was für ein grossartiger Krieger muss das nur sein?
Der König will ihn kennen lernen, The Nameless darf sich ihm nähern und seine Geschichte wie er die 3 besiegt hat erzählen.
Zunächst scheint er auch beeindruckt zu sein, doch dann kommen ihm Zweifel...hat sich wirklich alles so zugetragen wie The Nameless es ihm erzählt?
Der Herrscher von Qin erzählt uns wie er denkt das sich das Geschehen zugetragen hat...
Kritik
*****
Rein optisch gesehen ist Hero einfach nur beeindruckend.
Gewaltig ist es z.B. wie sich der Namenlose zu seinem Palast begiebt, riesige Armeen bilden ihm dabei eine Gasse.
Doch auch aus kleineren Blickwinkeln wirken alle Bilder einfach perfekt, ich weiss nicht wie ich es anders nennen soll - viel besser kann man Kulissen denke ich nicht aufbauen.
Dieses Niveau hält der Film über die komplette Distanz locker aufrecht, das ist das wohl erstaunlichste daran.
Ebenfalls sehr erhaben wirken die Kämpfe, die Akteure bewegen sich mit grosser Anmut, aber auch blitzschnell wenn es so richtig zur Sache geht.
Packende Duelle kann ich euch bei Hero garantieren, die in diesen Filmen recht häufig vorkommende \"Fliegerei\" der Akteure ist dabei natürlich Geschmacksache.
Allerdings benutzt der Regisseur das auch nicht in allen Kämpfen, so das ich es als nicht störend empfand, gehört halt zu der anmutigen Darstellung dazu.
Jet Li kennt man ja eher aus puren Actionfilmen, in Hero bietet er aber eine nachdenklich wirkende und ernste Performance.
Er ist der schweigsame Held, ein Unbekannter mit schier unglaublichen Fähigkeiten der scheinbar aus dem Nichts kommt. Diese Rolle füllt er imo sehr gut aus.
Auch von den anderen Darstellern hört man natürlich keine lockeren Sprüche, Filme wie Hero sind geprägt durch Begriffe wie die Ehre der Schwertkämpfer, oder auch ewige Liebe.
Manch einem mag das ein wenig steif vorkommen, aber mich hat es schon beeindruckt, und stellenweise berührt.
Womit wir beim Inhalt wären, zunächst erscheint einem Hero als ein recht simpler Plot, das Interesse wird eher durch die sehr detailierte Erzählweise geweckt.
Doch nach und nach entwickelt sich die Geschichte weiter, verschiedene mögliche Wege wie sich die Dinge zugetragen haben werden präsentiert.
Die verschiedenen Blickwinkel fand ich auf jeden Fall sehr interessant, da sie auch Sinn machen, sogar einen richtig tiefen.
Meine Gefühle während des Films würd ich in etwa so beschreiben, in der Reihenfolge:
beeindruckt über die Präsentation, interessiert, überrascht, melancholisch berührt, nachdenkend.
Gerade weil der Film sich ernst gibt fand ich die Momente in denen es um Liebe geht ziemlich bewegend, für solche Kämpfer gilt dieses Wort wie nicht anders zu erwarten ist für die Ewigkeit.
Fazit
*****
Hero ist ein grosser Film, alleine deshalb weil man ihn sich locker und entspannt ansehen kann, oder auch nachdenklich.
Die Story wird immer vielschichtiger, man kann ihr aber dennoch leicht folgen.
Der Film verfügt über ein grosses Nachdenk-Potential, und eine Menge Melancholie.
Das zeichnet Meisterwerke aus, Hero kann durchaus als ein solches angesehen werden.
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