Hero (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von DeepThought
Ein Kunstwerk der Ästhetik und Poesie
Pro:
Episch, poetisch, Kämpfe, Handlung, innovativ, Schauspieler uvm.
Kontra:
Es fällt mir nichts ein!
Empfehlung:
Ja
Nach "Tiger und Dragon", das mich immer noch beeindruckt, dachte ich kein Film würde jemals wieder Ästhetik und Poesie so wunderbar in Bildern einfangen können.
Doch weit gefehlt: Zhang Yimou liefert hier mit "Hero" ein wahres Meisterwerk ab.
Meine Erwartungen an den Film waren hoch und es ist das erste Mal, dass diese tatsächlich sogar überschritten wurden!
-------
Story
-------
Im 3 Jh. v. Chr. ist China in sieben Reiche geteilt, die seit jeher gegeneinander Krieg führen. Der König einer dieser Reiche ist König Qin (Chen Dao Ming) und er ist der ambitionierteste von allen. Mit seinem gewaltigem Herr will er alle anderen Reiche unterwerfen und China einen.
Er hat sich bei seinen blutigen Feldzügen viele Feinde gemacht und so lebt er nun isoliert von der Aussenwelt, immer mit dem Wissen, dass jederzeit drei mächtige Krieger ein Attentat auf ihn verüben könnten, was ihnen vor drei Jahren beinahe gelungen wäre.
Um endlich wieder ruhig schlafen zu können, hat er eine große Belohnung ausgesetzt, die derjenige erhalten soll, der die Attentäter tötet und Beweise dafür bringt.
So kommt es, dass eines Tages ein Schwertkämpfer, genannt Namenlos (Jet Li), die Halle des Königs mit jenen Beweisen betritt.
Gebannt lässt sich der König die Geschichte erzählen, wie Namenlos "Weiter Himmel" (Donnie Yen), "Zerbrochenes Schwert" (Tony Leung) und "Fliegender Schnee"(Maggie Cheung) ausschalten konnte.
Doch mit der Zeit kommen König Qin Zweifel an der Geschichte und er beginnt die Version zu erzählen, von der er glaubt, dass es die richtige sei.
Die drei Attentäter haben sich von Namenlos töten lassen, damit dieser nahe genug an den König herankommt um das Attentat endlich zu ende bringen zu können...
--------------------
Meine Meinung
--------------------
Es gibt keinen Film, der mich bisher so beeindruckt hat wie "Hero". Die Bilder und Landschaftsaufnahmen stellen alles bisher dagewesene in den Schatten. Selbst der "Herr der Ringe" verblasst dagegen! Epik wurde mit diesem Film neu definiert!
Poesie in Bildern
Wer den Film sieht, denkt er habe ein Kunstwerk vor sich. Es scheint beinahe so als hätte der Regisseur versucht aus jedem Bild einzeln ein Meisterwerk zu machen. Das ist ihm bei diesem Perfektionismus auch gelungen!
Die schönen Schauplätze Chinas sind perfekt gewählt und lassen einen beinahe alles andere vergessen. Ebenso beeindruckend sind die Kulissen. Ob es nun der Tempel, der Schachplatz oder ein Laubwald ist, man hat nichts dem Zufall überlassen und alles sehr gut gestaltet.
Auch jede Bewegung der Schauspieler ist genial choreographiert und dabei rede ich noch nicht mal von den Kämpfen!
Die Wahl der Farben für die verschiedenen Erzählversionen tragen zu dem künstlerischem Aspekt des Films viel bei.
Überhaupt sind die Farben in dem Film sehr stark und verträumt. Damit schaffen sie eine wunderschöne Märchenumgebung.
Eine weitere Erwähnung verdienen die prachtvollen und fremdartigen Kostüme, genauso wie die Waffen.
Kämpfe
Die Kämpfe in dem Film sind herrlich anzusehen. Allerdings sollte man gewarnt sein, denn im üblichen bekannten Sinne, sind es eigentlich keine Kämpfe!
Hier gibt es keine harten Tritte oder Schläge (oder Schwerthiebe). Jeder Kampf ist perfekt durchchoreographiert und erinnert durch seine Eleganz und Anmut eher an ein Ballett als an einen Kampf. Allerdings werden auch Kampffans auf ihre Kosten kommen, schließlich haben sich mit Jet Li und Donnie Yen, zwei Meister ihres Fachs in einem Film zuammengefunden.
Weiterhin sei hier auch auf die meterhohen Sprünge und das "Fliegen" der Charaktere verwiesen. Wer nichts damit anfangen kann, dem wird das wohl etwas befremdlich vorkommen, man sollte sich aber bewusst sein, dass es sich bei "Hero" auch um ein Märchen/eine Legende handelt, somit ist Realismus in diesem Sinne auch fehl am Platz.
Nebenbei erwähnt sei auch, dass das "Fliegen" in chinesischen Filmen etwas ganz normales ist.
Tatsächlich trägt dieses "Fliegen" auch sehr zur Ästhetik des Films bei.
Schauspieler
Für diesen Film hat man die Elite Chinas/Hongkongs verpflichtet!
Jet Li darf hier endlich mal wieder zeigen, dass er neben seinen Kampfkünsten auch ein hervorragender Schauspieler ist, auch Donnie Yen ist überzeugend, obwohl seine Rolle eindeutig zu kurz kommt, und Maggie Cheung ist in ihrer Darstellung von "Fliegender Schnee" beeindruckend und vielleicht sogar ein heimlicher "Held" des Films. Ebenso perfekt spielt Tony Leung und auch Zhang Ziyi spielt (wieder mal) hervorragend die jähzornige und ihrem Meister ergebene "Leuchtender Mond".
Chen Dao Ming beeindruckt mit seinen Leistungen als König Qin ebenso und so wird die Geschichte nicht nur hervorragend erzählt, sondern auch dargestellt.
Erwähnenswert ist hier, dass in dem Film viele Emotionen vorkommen und auch sehr gut gespielt werden, aber stellenweise eben anders als es wir Europäer gewohnt sind. Da zeigen sich eben die Unterschiede zwischen unseren Kulturen, aber wer "Tiger & Dragon" gesehen hat, weiß was ich meine und ich persönlich liebe diese Art der Darstellung.
Sehr gut gelungen ist auch die Synchronisation, die wohl seit dem internationalem Erfolg chinesischer Filme endlich professionell durchgeführt wird.
Musik/Geräusche
Sehr viel Mühe hat man sich auch bei der Geräuschkulisse gegeben. Das Aufeinandertreffen der Schwerter, Wassergeräusche, Regen, das Schwirren der Pfeile oder der Schlachtruf der Armee sind überwältigend und unterstreichen den Film in seiner Perfektion.
Genauso gut gelungen ist die immer mal wieder im Hintergrund einsetzende Musik vom Komponisten und Oscar-Preisträger Tan Dun, der hier zwar kein Meisterwerk, wie bei "Tiger & Dragon" abliefert, aber doch höchstes Niveau bietet!
Zur Geschichte
Durch den Erzählstil des Films ist die Spannung durchgehend hoch und man weiß wohl erst relativ spät, welches die wahre Geschichte ist.
Viel Kritik hat der Film dafür eingehandelt, dass der König und spätere Kaiser Qin zu idealistisch dargestellt wurde, obwohl seine Grausamkeiten und Verbrechen überliefert sind.
Das mag zwar sein, aber wahr ist trotzdem, dass er ein geeintes China geschaffen hat und damit endlich Frieden herrschte. Der Preis dafür war jedoch sehr hoch und vielleicht auch zu hoch. Das ist auch eine der Fragen, die der Film meiner Meinung nach stellt und so ist das Ende ja auch keineswegs ein gutes Ende!
***Spoiler!!! Wer den Film noch sehen will, nicht weiterlesen!***
Die Selbstaufopferung des Namenlosen und der anderen Attentäter unterstreicht dies natürlich.
"Fliegender Schnee" ist schließlich auch einer der "Helden" und sie ist mit dem missglückten Attentat gar nicht zufrieden...
***Spoiler ende!!!***
Es werden also verschiedene Sichtweisen dargestellt, was ja auch als Erzählstil des Films benutzt wird!
Zhang Yimou geht also sehr neutral an die Darstellung der Geschichte der Einung Chinas heran, und das ist auch der einzige Vorwurf, dem man ihm machen kann. Wenn man das ihm denn wirklich vorwerfen will?
Da Zhang Yimou mit seinen Filmen gerne mal Kritik an China übt, wäre es doch verwunderlich, dass er das ausgerechnet bei "Hero" vermeidet!
Ich denke also, dass er absichtlich neutral bleibt und somit der Zuschauer am Ende des Films sehr viel nachzudenken hat. Darüber was es bedeutet ein Held zu sein (seine eigenen Wünsche zurückzustellen und zum Wohle der Allgemeinheit zu handeln?), was für ein Mensch König Qin wohl wirklich war und ob er durch seine Position, der Mensch geworden ist, der er dann letzten Endes war und ähnliches.
Da der Film sehr vielschichtig ist, geht er einem fast gar nicht mehr aus dem Kopf. Ein gutes Zeichen für einen sehr guten Film. Und das ist "Hero" auch.
Ebenfalls eine zentrale Rolle spielt in dem Film die Philosophie des Schwertkampfes, die auch auf andere Lebenslagen übertragen werden kann und äußerst interessant ist.
------
Fazit
------
Mit diesem Film wurde ein episches und poetisches Meisterwerk geschaffen, dass sogar "Tiger & Dragon" in den Schatten stellt, der bis dato wohl die Referenz für solche Art von Filmen war.
Ein tiefsinniges innovatives Kunstwerk, das es wert ist mehrere Male angesehen zu werden und zu Recht schon sehr viele internationale Preise abgeräumt hat (z.B. auf der Berlinale).
Wer dieser Art von Film nicht absolut abgeneigt ist, sollte sich den Film auf jeden Fall ansehen!
Ich für meinen Teil freue mich schon auf die DVD!
Doch weit gefehlt: Zhang Yimou liefert hier mit "Hero" ein wahres Meisterwerk ab.
Meine Erwartungen an den Film waren hoch und es ist das erste Mal, dass diese tatsächlich sogar überschritten wurden!
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Story
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Im 3 Jh. v. Chr. ist China in sieben Reiche geteilt, die seit jeher gegeneinander Krieg führen. Der König einer dieser Reiche ist König Qin (Chen Dao Ming) und er ist der ambitionierteste von allen. Mit seinem gewaltigem Herr will er alle anderen Reiche unterwerfen und China einen.
Er hat sich bei seinen blutigen Feldzügen viele Feinde gemacht und so lebt er nun isoliert von der Aussenwelt, immer mit dem Wissen, dass jederzeit drei mächtige Krieger ein Attentat auf ihn verüben könnten, was ihnen vor drei Jahren beinahe gelungen wäre.
Um endlich wieder ruhig schlafen zu können, hat er eine große Belohnung ausgesetzt, die derjenige erhalten soll, der die Attentäter tötet und Beweise dafür bringt.
So kommt es, dass eines Tages ein Schwertkämpfer, genannt Namenlos (Jet Li), die Halle des Königs mit jenen Beweisen betritt.
Gebannt lässt sich der König die Geschichte erzählen, wie Namenlos "Weiter Himmel" (Donnie Yen), "Zerbrochenes Schwert" (Tony Leung) und "Fliegender Schnee"(Maggie Cheung) ausschalten konnte.
Doch mit der Zeit kommen König Qin Zweifel an der Geschichte und er beginnt die Version zu erzählen, von der er glaubt, dass es die richtige sei.
Die drei Attentäter haben sich von Namenlos töten lassen, damit dieser nahe genug an den König herankommt um das Attentat endlich zu ende bringen zu können...
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Meine Meinung
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Es gibt keinen Film, der mich bisher so beeindruckt hat wie "Hero". Die Bilder und Landschaftsaufnahmen stellen alles bisher dagewesene in den Schatten. Selbst der "Herr der Ringe" verblasst dagegen! Epik wurde mit diesem Film neu definiert!
Poesie in Bildern
Wer den Film sieht, denkt er habe ein Kunstwerk vor sich. Es scheint beinahe so als hätte der Regisseur versucht aus jedem Bild einzeln ein Meisterwerk zu machen. Das ist ihm bei diesem Perfektionismus auch gelungen!
Die schönen Schauplätze Chinas sind perfekt gewählt und lassen einen beinahe alles andere vergessen. Ebenso beeindruckend sind die Kulissen. Ob es nun der Tempel, der Schachplatz oder ein Laubwald ist, man hat nichts dem Zufall überlassen und alles sehr gut gestaltet.
Auch jede Bewegung der Schauspieler ist genial choreographiert und dabei rede ich noch nicht mal von den Kämpfen!
Die Wahl der Farben für die verschiedenen Erzählversionen tragen zu dem künstlerischem Aspekt des Films viel bei.
Überhaupt sind die Farben in dem Film sehr stark und verträumt. Damit schaffen sie eine wunderschöne Märchenumgebung.
Eine weitere Erwähnung verdienen die prachtvollen und fremdartigen Kostüme, genauso wie die Waffen.
Kämpfe
Die Kämpfe in dem Film sind herrlich anzusehen. Allerdings sollte man gewarnt sein, denn im üblichen bekannten Sinne, sind es eigentlich keine Kämpfe!
Hier gibt es keine harten Tritte oder Schläge (oder Schwerthiebe). Jeder Kampf ist perfekt durchchoreographiert und erinnert durch seine Eleganz und Anmut eher an ein Ballett als an einen Kampf. Allerdings werden auch Kampffans auf ihre Kosten kommen, schließlich haben sich mit Jet Li und Donnie Yen, zwei Meister ihres Fachs in einem Film zuammengefunden.
Weiterhin sei hier auch auf die meterhohen Sprünge und das "Fliegen" der Charaktere verwiesen. Wer nichts damit anfangen kann, dem wird das wohl etwas befremdlich vorkommen, man sollte sich aber bewusst sein, dass es sich bei "Hero" auch um ein Märchen/eine Legende handelt, somit ist Realismus in diesem Sinne auch fehl am Platz.
Nebenbei erwähnt sei auch, dass das "Fliegen" in chinesischen Filmen etwas ganz normales ist.
Tatsächlich trägt dieses "Fliegen" auch sehr zur Ästhetik des Films bei.
Schauspieler
Für diesen Film hat man die Elite Chinas/Hongkongs verpflichtet!
Jet Li darf hier endlich mal wieder zeigen, dass er neben seinen Kampfkünsten auch ein hervorragender Schauspieler ist, auch Donnie Yen ist überzeugend, obwohl seine Rolle eindeutig zu kurz kommt, und Maggie Cheung ist in ihrer Darstellung von "Fliegender Schnee" beeindruckend und vielleicht sogar ein heimlicher "Held" des Films. Ebenso perfekt spielt Tony Leung und auch Zhang Ziyi spielt (wieder mal) hervorragend die jähzornige und ihrem Meister ergebene "Leuchtender Mond".
Chen Dao Ming beeindruckt mit seinen Leistungen als König Qin ebenso und so wird die Geschichte nicht nur hervorragend erzählt, sondern auch dargestellt.
Erwähnenswert ist hier, dass in dem Film viele Emotionen vorkommen und auch sehr gut gespielt werden, aber stellenweise eben anders als es wir Europäer gewohnt sind. Da zeigen sich eben die Unterschiede zwischen unseren Kulturen, aber wer "Tiger & Dragon" gesehen hat, weiß was ich meine und ich persönlich liebe diese Art der Darstellung.
Sehr gut gelungen ist auch die Synchronisation, die wohl seit dem internationalem Erfolg chinesischer Filme endlich professionell durchgeführt wird.
Musik/Geräusche
Sehr viel Mühe hat man sich auch bei der Geräuschkulisse gegeben. Das Aufeinandertreffen der Schwerter, Wassergeräusche, Regen, das Schwirren der Pfeile oder der Schlachtruf der Armee sind überwältigend und unterstreichen den Film in seiner Perfektion.
Genauso gut gelungen ist die immer mal wieder im Hintergrund einsetzende Musik vom Komponisten und Oscar-Preisträger Tan Dun, der hier zwar kein Meisterwerk, wie bei "Tiger & Dragon" abliefert, aber doch höchstes Niveau bietet!
Zur Geschichte
Durch den Erzählstil des Films ist die Spannung durchgehend hoch und man weiß wohl erst relativ spät, welches die wahre Geschichte ist.
Viel Kritik hat der Film dafür eingehandelt, dass der König und spätere Kaiser Qin zu idealistisch dargestellt wurde, obwohl seine Grausamkeiten und Verbrechen überliefert sind.
Das mag zwar sein, aber wahr ist trotzdem, dass er ein geeintes China geschaffen hat und damit endlich Frieden herrschte. Der Preis dafür war jedoch sehr hoch und vielleicht auch zu hoch. Das ist auch eine der Fragen, die der Film meiner Meinung nach stellt und so ist das Ende ja auch keineswegs ein gutes Ende!
***Spoiler!!! Wer den Film noch sehen will, nicht weiterlesen!***
Die Selbstaufopferung des Namenlosen und der anderen Attentäter unterstreicht dies natürlich.
"Fliegender Schnee" ist schließlich auch einer der "Helden" und sie ist mit dem missglückten Attentat gar nicht zufrieden...
***Spoiler ende!!!***
Es werden also verschiedene Sichtweisen dargestellt, was ja auch als Erzählstil des Films benutzt wird!
Zhang Yimou geht also sehr neutral an die Darstellung der Geschichte der Einung Chinas heran, und das ist auch der einzige Vorwurf, dem man ihm machen kann. Wenn man das ihm denn wirklich vorwerfen will?
Da Zhang Yimou mit seinen Filmen gerne mal Kritik an China übt, wäre es doch verwunderlich, dass er das ausgerechnet bei "Hero" vermeidet!
Ich denke also, dass er absichtlich neutral bleibt und somit der Zuschauer am Ende des Films sehr viel nachzudenken hat. Darüber was es bedeutet ein Held zu sein (seine eigenen Wünsche zurückzustellen und zum Wohle der Allgemeinheit zu handeln?), was für ein Mensch König Qin wohl wirklich war und ob er durch seine Position, der Mensch geworden ist, der er dann letzten Endes war und ähnliches.
Da der Film sehr vielschichtig ist, geht er einem fast gar nicht mehr aus dem Kopf. Ein gutes Zeichen für einen sehr guten Film. Und das ist "Hero" auch.
Ebenfalls eine zentrale Rolle spielt in dem Film die Philosophie des Schwertkampfes, die auch auf andere Lebenslagen übertragen werden kann und äußerst interessant ist.
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Mit diesem Film wurde ein episches und poetisches Meisterwerk geschaffen, dass sogar "Tiger & Dragon" in den Schatten stellt, der bis dato wohl die Referenz für solche Art von Filmen war.
Ein tiefsinniges innovatives Kunstwerk, das es wert ist mehrere Male angesehen zu werden und zu Recht schon sehr viele internationale Preise abgeräumt hat (z.B. auf der Berlinale).
Wer dieser Art von Film nicht absolut abgeneigt ist, sollte sich den Film auf jeden Fall ansehen!
Ich für meinen Teil freue mich schon auf die DVD!
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