Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm (DVD) Testbericht

Frank T. Hopkins und Hidalgo schaffen in diesem exellent gespielten und verfilmten Meisterwerk das Unmögliche. Der Film basiert angeblich auf wahren Begebenheiten, was aber manchmal ein bisschen fragwürdig wird, aber für Hollywood ja natürlich nicht ungewöhnlich ist. Die Geschichte an sich finde ich sehr gut. Sie zeigt eine Beziehung zwischen einem Menschen, der teilweise nicht mehr wirklich weiß was er ist, und einem Pferd, das ihm treu zur Seite steht ohne gezämt worden zu sein. Ein Abenteuer für die ganze Familie ist Hidalgo allemal... Wunderschöne Landschaften, wertvolle Araber und dazwischen ein einzelner Mustang, der alle am Ende durch Schnelligkeit, Durchhaltevermögen und vorallem durch die Liebe und Verbundenheit zu seinem Reiter, besiegt. Hidalgo der zum nachdenken anregt, vielleicht den einen oder anderen auch mal in den eigenen Stall gehen und über die Beziehung zu seinem Pferd nachdenken lässt oder aber Jemanden wachrüttelt um selbst ein Abenteuer zu erleben.
Die Schauspieler spielen überzeugenden und das Rennen ist sehr spannend und vorallem Augen öffnend gedreht. Auch heute gibt es verschiedene Arten von Rennen und genau wie in Hidalgo geht dort niemand zimperlich um, um zu gewinnen... Wunderschöne Naturaufnahmen, Hintergrundmusik und das Band zwischen Reiter und Pferd, begleiten das imposante Rennen gegen die Naturgewalten und andere Reiter. Dieser Film ist daher absolut zu empfehlen! Nicht nur für Pferdefreunde, sondern auch vorallem für die, die Action lieben. Kein typischer: ich hab ein Pferd und gehe jetzt in die Reitschule Film sondern ein knallharter und augen öffender Film über eine wahre Begebenheit, die Hollywood nur noch etwas aufgemotzt hat... Effekte und vorallem der weitere technische Einsatz machen den Film zu einem einmaligen Erlebnis. Selbst nach mehrmaligen ansehen kann ich immer noch nicht genug bekommen... So ein schöner und vorallem realitätsnaher Film über wahre Freundschaft zwischen Mensch und Tier, in dem Fall Hidalgo und Frank T. Hopkins, ist selten und daher absolut zu empfehlen!