Honey (DVD) Testbericht

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Honey-dvd-drama
ab 3,90
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  wenig
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von JimPanse

Wenn man nur fürs Tanzen lebt...

Pro:

Die story könnte aus dem wahren Leben gegriffen sein und es sind tolle Tänzer und die Musik ist natürlich auch gut ;-)

Kontra:

etwas flache Story und es ist nicht jederleute Geschmack

Empfehlung:

Ja

Einen guten Tag wünsche ich allen Leserinnen und Lesern!

Guten Tag liebe Leser/-innen,
mein nächster Bericht handelt von einem Film, welchen ich letzten Samstag im Kino gesehen habe. Da es nicht „Der letzte Samurai“ ist, welchen ich mir auch noch ansehen möchte, handelt es sich um den Film „Honey“, was zu Deutsch „Honig“ heißt, aber auch ein Kosewort für Liebling sein kann. Genug hiervon und gleich zu meinem Bericht:

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Story
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Honey ist jung, hübsch und sehr talentiert im Tanzen. Deshalb ist einer ihrer beiden Jobs auch Tanzlehrerin im Studio ihrer Eltern, bei denen sie allerdings nicht mehr wohnt. Hier tanzt sie mit anderen zur HippHopp Musik, welche dort nicht alle mögen. Den anderen Job hat sie in einer Diskothek, in der Sie Abends arbeitet. Nachher tanzt sie wohl des öfteren auch noch kurz dort, genau wie es heute auch der Fall ist. Alles ist gleich wie sonst, bloß wird sie heute mit einer Kamera gefilmt, was sie allerdings nicht bemerkt. Dieser Fremde arbeitet für einen sehr bekannten Regisseur, welcher später das Video sieht und sich dann entschließt, Honey anzubieten, in einem Videoclip mitzuwirken bzw. mitzutanzen.

Honey nimmt dieses Angebot natürlich begeistert an und schon bald kann sie in einem Videoclip mittanzen. Zu Beginn ist es für sie natürlich etwas ungewohnt, aber bald gewöhnt sie sich daran und ihre Vorschläge werden sogar gebraucht. Bald wird sie selbst zur Choreographin und eigentlich alle sind von ihrer Idee begeistert, einen Clip mit den Kids aus den Ghettos von New York zu drehen. Dies soll dann auch geschehen und die Vorbereitungen laufen schnell auf Hochtouren.

Sie versteht sich auch gut mit dem Regisseur, doch bald schon will der Regisseur Michael Ellis mehr von Honey und will sie in die Kiste kriegen. Honey ist davon entsetzt und weist Michael Ellis zurück. Dieser ist darüber wütend und enttäuscht. Die Idee, den Clip mit den Kids aus dem Ghetto zu machen platzt und auch Honey wird gefeuert. Honey ist darüber sehr enttäuscht, da sie diesen Kindern und Jugendlichen die Chance geben wollte, aus den schwarzen Geschäften der City zu entfliehen. Leider gelingt ihr das nicht und das ist traurig.

Bald auch noch müssen die Eltern von Honey ihr Studio schließen lassen, weil das Gebäude einfach zu alt ist und es zu gefährlich ist, dort noch weiter zu tanzen, wenn da jeden Moment alles zusammen brechen kann. Honey versucht nun mit allen Mitteln einen Raum zu kaufen, in dem sie weiterhin Tanzunterricht geben könnte. Das Problem ist bloß, daß sie die Summe nicht zusammen kriegt. Sie versucht nun mit allen Mitteln, diese zusammen zu bringen... .

Wie es weiter geht verrate ich jetzt nicht mehr, aber ich denke, daß das Ende jetzt schon relativ klar ist. Das war natürlich nur eine kurze Beschreibung und ich habe auch einige Charaktere weggelassen, um nicht gleich alles zu verraten. Es gibt da natürlich auch ein paar der tanzenden Kids, welche ihre eigene Geschichte haben etc. Nun, also, ich stoppe hier jetzt ;-)

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Daten und Fakten
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Originaltitel: Honey (2003)
Filmlänge: ca. 95 Minuten
Jessica Alba: Honey Daniels
Lil\' Romeo: Benny
Mekhi Phifer: Chaz
David Moscow: Michael Ellis
Zachary Williams: Raymond
Joy Bryant: Gina

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Meine Meinung
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Zuerst möchte ich über die Schauspieler in dem Film sprechen, hauptsächlich natürlich über Jessica Alba in der Rolle von Honey Daniels. Sie spielt ihre Rolle wirklich ausgezeichnet und ist bestimmt für jeden Mann ein hingucker. Also schleift eure Freunde in den Film mit, vielleicht findet sogar das männliche Geschlecht Freude an dem Film. Jedenfalls ist Jessica Alba wirklich sehr überzeugend, vor allem in ihrer Gestik und die Art, wie sie spielt. Man hat wirklich das Gefühl, daß sie einfach nur fürs Tanzen lebt und daß ihr Ziel ist, den Jugendlichen und den Kindern in der Gegend zu helfen. Ihr Charakter ist wirklich sehr überzeugend und nicht flach, also man kann sich den auch im wahren Leben vorstellen. Auch bei anderen Charakteren ist es so, als Beispiel Michael Ellis, welchem man sofort abnimmt, daß er hinter schönen Frauen her ist und daß er ein Musikmanager ist. Sein Image stimmt, also er ist auf angesagten Partys und ist sich wohl auch gewöhnt das zu bekommen, was er will. Gut gefallen mir aber auch andere Charaktere, welche teilweise sehr vernünftig (Honey’s Freund), teilweise aber auch arm dran sind, wie Benny und Chaz.

Wichtig sind auch die Tanzeinlagen, schließlich ist es ja ein Tanzfilm und wer sich diesen Film anschaut, der sollte Tanzfilme doch mögen. Es gibt hier viele Szenen, in denen zur HipHop Musik getanzt wird. Hauptsächlich wird von jungen Menschen getanzt, als Beispiel eben die Jugendlichen und Kinder von der Straße, welche man am Meisten tanzen sieht. Teilweise sieht es richtig niedlich aus, normalerweise aber sehr professionell. Man merkt, daß die Tänzer Erfahrung mit Tanzen haben und Freude daran haben.

Wichtig ist natürlich auch noch die HipHop-Musik. Wer diesen Geschmack nicht mag, sollte überhaupt nicht erst in den Film gehen, da er sonst doch nur sagen kann, daß er/sie den Film nicht gut fand und das es nur hinausgeworfenes Geld sei. Für alle anderen aber, die HipHop mögen ist dieser Film gerade durch diese Musik lebt und so auch spannender wirkt, als er ist. Es werden auch Szenen ohne Tanzeinlagen mit dieser Musik unterstützt und das ist auch toll so.

Natürlich möchte ich auch noch zur Story selbst kommen, da diese doch auch ein wichtiger Bestandteil ist. Zugegeben, die Story ist etwas flach und hat nicht so viel Inhalt, mir gefällt aber, daß sie aus dem wahren Leben gegriffen worden sein könnte. Es gibt überall Leute, die auf der Straße leben müssen und deren wichtigster Lebensinhalt das ist, wofür sie leben, in diesem Falle eben das Tanzen. Die Story ist wirklich sehr hautnah und könnte aus der Realität stammen, was mir wie gesagt so imponiert.

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Fazit
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Bald schon bin ich wieder am Ende von meinem Bericht über den Film „Honey“. Wie man wohl schon an meiner Meinung zum Film bemerkt hat, finde ich den Film wirklich nicht schlecht, was wohl an den tollen Tanzeinlagen liegt und auch deshalb, weil die Geschichte sehr realitätsnah ist. Ich empfehle den Film auf jeden Fall weiter, schwanke allerdings etwas zwischen 4 oder 5 Sternen. Lassen wir uns überraschen ;-) Ich kann eigentlich fast jedem raten, diesen Film anzusehen.

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