Ice Age (DVD) Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von winterspiegel
Cooool
Pro:
Familientaugliches Abenteuer, lustig und unterhaltsam, DVD-Extras
Kontra:
Animierte Menschen
Empfehlung:
Ja
Anscheinend hat 20th Century Fox sich fest vorgenommen, sich vom lukrativen Kuchen der Computeranimationsfilm-Sparte ein beträchtliches Stück abzuschneiden. Deshalb holten sie sich - wohl nach dem Vorbild von Disney und ihrem Partner Pixar - die Blue Sky-Studios, mitsamt dem Oscar gekrönten Mitbegründer und Regisseur Chris Wedge an Bord.
Einen lupenreinen Flop wie er mit „Titan A.E.“ – eine Mischung aus herkömmlicher Zeichenkunst und rechnergenerierten Bildern hingelegt wurde, sollte natürlich tunlichst vermieden werden.
Filmhandlung
Etwa 2,5 Millionen Jahre vor unserer Zeit. Die Eiszeit beginnt unaufhaltsam einzusetzen. Gewaltige Eismassen schieben sich über den Kontinent und jedwedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier, ist auf der Flucht vor der todbringenden Gefahr. Vor diesem Hintergrund laufen sich Sid, ein urzeitliches Faultier, dass von seiner Sippschaft verlassen wurde und der Einzelgänger Manfred das Mammut über den Weg.
Sid der Tollpatsch hat sich den Ärger von zwei Nashörnern eingehandelt und sucht nun beim respekteinflößenden Berg von einem zotteligen Mammut Unterstützung. Tatsächlich gelingt es die Nashörner mit der tatkräftigen Hilfe des Kolosses zu vertreiben.
Manfred stellt schnell verärgert fest, was für eine Nervensäge er da aufgegabelt hat, die nicht mehr von seiner Seite weichen will.
Nicht lange danach fällt dem ungleichen Paar ein menschliches Baby praktisch direkt in den Schoß. Sid entschließt sich das kleine Bündel nicht seinem Schicksal zu überlassen und nimmt es mit. Doch Diego, ein zwielichtiger Säbelzahntiger hat es ebenfalls auf den kleinen abgesehen. Scheinbar schließt er sich als Fährtensucher der Truppe an, aber nur um den Leckerbissen besser im Auge behalten zu können und seinen im Hintergrund wartenden Artgenossen auszuliefern.
Die Flucht vor dem Eis beginnt und das ungleiche Trio muss allerlei Gefahren auf dem Weg zu den Menschen überwinden, zu denen sie den Kleinen zurückbringen wollen. In der Nacht schleicht sich Diego davon, um mit seinem Rudel die Lage zu besprechen. Manfred, Sid und der sich prächtig entwickelnde kleine Racker sollen in einen Hinterhalt gelockt werden, aus dem es keinen Ausweg mehr gibt und so zu einem richtigen Festmahl für die gefräßige Meute werden.
Doch es kommt alles ganz anders: Manfred das mutige Mammut rettet Diego unter Einsatz seines eigenen Lebens die Haut, als sie eine tückische Eisbrücke überqueren wollen. Auch das Menschenkind wird von Diego -der seiner Sache überhaupt nicht mehr sicher ist - langsam in sein auftauendes Herz geschlossen. Doch die unvermeidliche Konfrontation mit den anderen Tigern steht unmittelbar bevor. Und die im Zweispalt befindliche Raubkatze muss sich schließlich für eine Seite entscheiden...
Kritik
Sieht man sich die Trickfiguren, die Landschaften und vor allem die Handlung etwas genauer an, fühlt man sich leicht an Dreamworks „In einem Land vor unserer Zeit„ erinnert.
Schon damals entstand unter der Fuchtel von Spielberg ein Animationsfilm, allerdings von herkömmlicher Zeichentrickmachart, in dem putzige Dinos eine gefährliche Reise zusammen antraten.
Diesmal sind die Urviecher allerdings ein paar Millionen Jahre weiter in der Evolutionsgeschichte gerückt, und das Pleistozän (Eiszeit) bildet die filmreife Kulisse für die am Computer entstandene Geschichte.
Schon in der vorab gezeigten, hochgelobten Einführungssequenz mit Scrat - einem eiszeitlichen Nager - der in der eigentlichen Geschichte nur eine Nebenrolle einnimmt, deutet der Film seine Klasse schon sehr schön an. In einem furiosen Wettrennen gegen die herannahenden Eismaßen muss Scrat sich erst einmal bewähren.
Als Running-Gag taucht der nervöse kleine Kerl immer mal wieder auf, um die Stimmung durch seine chaotischen und lustigen Einlagen aufzulockern. Aber auch die eigentlichen Hauptrollen sind sehr gut animiert. Das Team um Wedge gab den so unterschiedlich angelegten Figuren, die für ihren Part benötigten stimmigen Charaktereigenschaften.
So sind nicht nur Manni das Mammut und Sid das Faultier bis in die kleinsten Gesichtszüge ausgearbeitet, sondern vor allem auch bei Diego dem Säbelzahntiger spiegelt sich sein innerer Kampf wieder, den er mit sich selber auszutragen hat. Leider fallen im Gegensatz dazu die Hintergrundgrafiken und auch speziell die erschaffenen Menschen, durch eine grobe Stilisierung merklich ab.
Wedge spricht zwar im Audiokommentar von Absicht, doch das kann ich nicht so recht glauben. Jedenfalls kriegt es die Konkurrenz in dieser Beziehung (noch) deutlich besser hin.
Auch eine - ich sag mal Verfolgungsjagd - darf da nicht fehlen. In einer riesigen Höhle beginnt eine turbulente Schlitterpartie des Trios auf blankem Eis, da sich der kleine Fratz mal wieder selbstständig gemacht hat. Eine gute Gelegenheit um die Pulsfrequenz beim Zuschauer zu steigern und auch noch zu zeigen, dass schon damals Wintersport eine absolut angesagte Sache war.
Die deutschen Synchronsprecher sind alle durch die Bank für ihr jeweiliges, tierisches Bondon passend ausgesucht worden und liefern eine ausgezeichnete Vorstellung ab. Nur Otto Walkes, der schon in Disneys „Mulan“ den kleinen Drachen Mushu sprach und diesmal Sid dem Faultier seine Stimme leiht, ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Irgendwie ist halt immer der zottenreißende Blödel-Otto hinter der hervorragend gemachten Trickfigur auszumachen. Deshalb sind die Originalstimmen wie mir scheint insgesamt gesehen doch einen Tick besser, weil doch um einiges passender.
Fazit
Für den ersten Versuch von Blue Sky sich an einen Abendfüllenden Spielfilm zu wagen, ist das Ergebnis durchaus beeindruckend.
Über eine nicht gerade vor Einfallsreichtum strotzende Handlung muss man allerdings hinwegsehen. Einen Schluss, der wohl mehr für die Papiertaschetücherindustrie getan hat, als alle traurigen Disney-Szenen zusammengenommen, hinterlässt sicher auch nicht nur ungeteilte Zustimmung. Nichtsdestotrotz hat sich Fox mit den Blue Sky Studios einen auch weiterhin erfolgversprechenden Partner ausgesucht, der sich auch in Zukunft als wahre Goldgrube erweisen könnte.
DVD
Dieser Silberling von 20th Century Fox zeigt, dass es nicht immer unbedingt eine Doppel-DVD sein muss. Sehr übersichtlich sind die durchaus ausreichenden Bonuspunkte aufgelistet. Jedenfalls immer noch besser als eine aufgeblasene, zusätzliche Scheibe zu einem horrenden Preis. Auch Bild und Ton machen einen hervorragenden Eindruck, allerdings kein Wunder bei einem digitalen Transfer der am Rechner entstandenen Bilder. Auch der Ton ist sehr gut - zumindest der im Original. Erst beim direkten Vergleich fällt der deutsche Sound ein wenig, aber doch merklich ab.
Ansonsten ist aber kaum mehr weitere Kritik angebracht, bei der alles in allem guten Umsetzung auf DVD.
Extras
Audiokommentar:
Ein Filmbegleitender Kommentar vom Regisseur Chris Wedge und seinem Co-Regisseur Carlos Saldanha, der sehr schön die einzelnen Produktionsphasen beschreibt. In einer absoluten kurzweiligen Unterhaltung schieben sie sich die Bälle gegenseitig zu, um dem interessierten Zuhörer ihren Film noch ein wenig näher zu bringen.
Geschnittene Sequenzen:
Einige kommentierte Szenen die wegen ihrer Abweichung vom eigentlichen Plot rausgenommen wurden. Schade, dass es nicht die Möglichkeit gibt diese komplett fertiggestellten Sequenzen in den Film zu integrieren - zumindest wahlweise.
Multi – Angel Szenen:
Hier kann man nachvollziehen wie einzelne Sequenzen erst am Storyboard und dann im fertigen Film aussehen.
Scrats neue Abenteuer:
Neue Clips des zum Star gewordenen Nagers, der lustige und unterhaltsame Einlagen im Stil der Einführung- und Schlusssequenz zu einem Höhepunkt der DVD werden lässt. Sicher schon allein auf Grund dieser haarsträubenden Abenteuer lohnt der Kauf der Scheibe.
Internationale Clips:
Es wird in einem schnellen Zusammenschnitt nachvollzogen, wie in den einzelnen Ländern die Animationsstars ihre Stimme verpasst bekommen. Das Ganze ist von Disney übernommen wie mir scheint.
Kurzfilm „Bunny“:
Chris Wedges Oscargekrönter Streifen, der mit oder ohne Kommentar angeschaut werden kann. Die sehr eigenwillige Geschichte einer alten Häsin mit philosophischen Anklängen war ehrlich gesagt, nicht so nach meinem Geschmack. Doch darin gut zu sehen sind die kreativen Wurzeln der heutigen Arbeit von Wedge.
Making Of:
Schließlich noch die Entstehung des Filmes in der üblichen Machart, aber mit recht interessanten Einblicken.
Alle Extras wurden deutsch untertitelt.
Filmdaten
Laufzeit: ca. 78 Minuten
Sprachformat: Englisch / Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel: Englisch / Deutsch
Menü: Englisch / Deutsch
Bildformat: 1.85:1 (16:9)
(c) winterspiegel für Ciao & Yopi
Einen lupenreinen Flop wie er mit „Titan A.E.“ – eine Mischung aus herkömmlicher Zeichenkunst und rechnergenerierten Bildern hingelegt wurde, sollte natürlich tunlichst vermieden werden.
Filmhandlung
Etwa 2,5 Millionen Jahre vor unserer Zeit. Die Eiszeit beginnt unaufhaltsam einzusetzen. Gewaltige Eismassen schieben sich über den Kontinent und jedwedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier, ist auf der Flucht vor der todbringenden Gefahr. Vor diesem Hintergrund laufen sich Sid, ein urzeitliches Faultier, dass von seiner Sippschaft verlassen wurde und der Einzelgänger Manfred das Mammut über den Weg.
Sid der Tollpatsch hat sich den Ärger von zwei Nashörnern eingehandelt und sucht nun beim respekteinflößenden Berg von einem zotteligen Mammut Unterstützung. Tatsächlich gelingt es die Nashörner mit der tatkräftigen Hilfe des Kolosses zu vertreiben.
Manfred stellt schnell verärgert fest, was für eine Nervensäge er da aufgegabelt hat, die nicht mehr von seiner Seite weichen will.
Nicht lange danach fällt dem ungleichen Paar ein menschliches Baby praktisch direkt in den Schoß. Sid entschließt sich das kleine Bündel nicht seinem Schicksal zu überlassen und nimmt es mit. Doch Diego, ein zwielichtiger Säbelzahntiger hat es ebenfalls auf den kleinen abgesehen. Scheinbar schließt er sich als Fährtensucher der Truppe an, aber nur um den Leckerbissen besser im Auge behalten zu können und seinen im Hintergrund wartenden Artgenossen auszuliefern.
Die Flucht vor dem Eis beginnt und das ungleiche Trio muss allerlei Gefahren auf dem Weg zu den Menschen überwinden, zu denen sie den Kleinen zurückbringen wollen. In der Nacht schleicht sich Diego davon, um mit seinem Rudel die Lage zu besprechen. Manfred, Sid und der sich prächtig entwickelnde kleine Racker sollen in einen Hinterhalt gelockt werden, aus dem es keinen Ausweg mehr gibt und so zu einem richtigen Festmahl für die gefräßige Meute werden.
Doch es kommt alles ganz anders: Manfred das mutige Mammut rettet Diego unter Einsatz seines eigenen Lebens die Haut, als sie eine tückische Eisbrücke überqueren wollen. Auch das Menschenkind wird von Diego -der seiner Sache überhaupt nicht mehr sicher ist - langsam in sein auftauendes Herz geschlossen. Doch die unvermeidliche Konfrontation mit den anderen Tigern steht unmittelbar bevor. Und die im Zweispalt befindliche Raubkatze muss sich schließlich für eine Seite entscheiden...
Kritik
Sieht man sich die Trickfiguren, die Landschaften und vor allem die Handlung etwas genauer an, fühlt man sich leicht an Dreamworks „In einem Land vor unserer Zeit„ erinnert.
Schon damals entstand unter der Fuchtel von Spielberg ein Animationsfilm, allerdings von herkömmlicher Zeichentrickmachart, in dem putzige Dinos eine gefährliche Reise zusammen antraten.
Diesmal sind die Urviecher allerdings ein paar Millionen Jahre weiter in der Evolutionsgeschichte gerückt, und das Pleistozän (Eiszeit) bildet die filmreife Kulisse für die am Computer entstandene Geschichte.
Schon in der vorab gezeigten, hochgelobten Einführungssequenz mit Scrat - einem eiszeitlichen Nager - der in der eigentlichen Geschichte nur eine Nebenrolle einnimmt, deutet der Film seine Klasse schon sehr schön an. In einem furiosen Wettrennen gegen die herannahenden Eismaßen muss Scrat sich erst einmal bewähren.
Als Running-Gag taucht der nervöse kleine Kerl immer mal wieder auf, um die Stimmung durch seine chaotischen und lustigen Einlagen aufzulockern. Aber auch die eigentlichen Hauptrollen sind sehr gut animiert. Das Team um Wedge gab den so unterschiedlich angelegten Figuren, die für ihren Part benötigten stimmigen Charaktereigenschaften.
So sind nicht nur Manni das Mammut und Sid das Faultier bis in die kleinsten Gesichtszüge ausgearbeitet, sondern vor allem auch bei Diego dem Säbelzahntiger spiegelt sich sein innerer Kampf wieder, den er mit sich selber auszutragen hat. Leider fallen im Gegensatz dazu die Hintergrundgrafiken und auch speziell die erschaffenen Menschen, durch eine grobe Stilisierung merklich ab.
Wedge spricht zwar im Audiokommentar von Absicht, doch das kann ich nicht so recht glauben. Jedenfalls kriegt es die Konkurrenz in dieser Beziehung (noch) deutlich besser hin.
Auch eine - ich sag mal Verfolgungsjagd - darf da nicht fehlen. In einer riesigen Höhle beginnt eine turbulente Schlitterpartie des Trios auf blankem Eis, da sich der kleine Fratz mal wieder selbstständig gemacht hat. Eine gute Gelegenheit um die Pulsfrequenz beim Zuschauer zu steigern und auch noch zu zeigen, dass schon damals Wintersport eine absolut angesagte Sache war.
Die deutschen Synchronsprecher sind alle durch die Bank für ihr jeweiliges, tierisches Bondon passend ausgesucht worden und liefern eine ausgezeichnete Vorstellung ab. Nur Otto Walkes, der schon in Disneys „Mulan“ den kleinen Drachen Mushu sprach und diesmal Sid dem Faultier seine Stimme leiht, ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Irgendwie ist halt immer der zottenreißende Blödel-Otto hinter der hervorragend gemachten Trickfigur auszumachen. Deshalb sind die Originalstimmen wie mir scheint insgesamt gesehen doch einen Tick besser, weil doch um einiges passender.
Fazit
Für den ersten Versuch von Blue Sky sich an einen Abendfüllenden Spielfilm zu wagen, ist das Ergebnis durchaus beeindruckend.
Über eine nicht gerade vor Einfallsreichtum strotzende Handlung muss man allerdings hinwegsehen. Einen Schluss, der wohl mehr für die Papiertaschetücherindustrie getan hat, als alle traurigen Disney-Szenen zusammengenommen, hinterlässt sicher auch nicht nur ungeteilte Zustimmung. Nichtsdestotrotz hat sich Fox mit den Blue Sky Studios einen auch weiterhin erfolgversprechenden Partner ausgesucht, der sich auch in Zukunft als wahre Goldgrube erweisen könnte.
DVD
Dieser Silberling von 20th Century Fox zeigt, dass es nicht immer unbedingt eine Doppel-DVD sein muss. Sehr übersichtlich sind die durchaus ausreichenden Bonuspunkte aufgelistet. Jedenfalls immer noch besser als eine aufgeblasene, zusätzliche Scheibe zu einem horrenden Preis. Auch Bild und Ton machen einen hervorragenden Eindruck, allerdings kein Wunder bei einem digitalen Transfer der am Rechner entstandenen Bilder. Auch der Ton ist sehr gut - zumindest der im Original. Erst beim direkten Vergleich fällt der deutsche Sound ein wenig, aber doch merklich ab.
Ansonsten ist aber kaum mehr weitere Kritik angebracht, bei der alles in allem guten Umsetzung auf DVD.
Extras
Audiokommentar:
Ein Filmbegleitender Kommentar vom Regisseur Chris Wedge und seinem Co-Regisseur Carlos Saldanha, der sehr schön die einzelnen Produktionsphasen beschreibt. In einer absoluten kurzweiligen Unterhaltung schieben sie sich die Bälle gegenseitig zu, um dem interessierten Zuhörer ihren Film noch ein wenig näher zu bringen.
Geschnittene Sequenzen:
Einige kommentierte Szenen die wegen ihrer Abweichung vom eigentlichen Plot rausgenommen wurden. Schade, dass es nicht die Möglichkeit gibt diese komplett fertiggestellten Sequenzen in den Film zu integrieren - zumindest wahlweise.
Multi – Angel Szenen:
Hier kann man nachvollziehen wie einzelne Sequenzen erst am Storyboard und dann im fertigen Film aussehen.
Scrats neue Abenteuer:
Neue Clips des zum Star gewordenen Nagers, der lustige und unterhaltsame Einlagen im Stil der Einführung- und Schlusssequenz zu einem Höhepunkt der DVD werden lässt. Sicher schon allein auf Grund dieser haarsträubenden Abenteuer lohnt der Kauf der Scheibe.
Internationale Clips:
Es wird in einem schnellen Zusammenschnitt nachvollzogen, wie in den einzelnen Ländern die Animationsstars ihre Stimme verpasst bekommen. Das Ganze ist von Disney übernommen wie mir scheint.
Kurzfilm „Bunny“:
Chris Wedges Oscargekrönter Streifen, der mit oder ohne Kommentar angeschaut werden kann. Die sehr eigenwillige Geschichte einer alten Häsin mit philosophischen Anklängen war ehrlich gesagt, nicht so nach meinem Geschmack. Doch darin gut zu sehen sind die kreativen Wurzeln der heutigen Arbeit von Wedge.
Making Of:
Schließlich noch die Entstehung des Filmes in der üblichen Machart, aber mit recht interessanten Einblicken.
Alle Extras wurden deutsch untertitelt.
Filmdaten
Laufzeit: ca. 78 Minuten
Sprachformat: Englisch / Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel: Englisch / Deutsch
Menü: Englisch / Deutsch
Bildformat: 1.85:1 (16:9)
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