Erfahrungsbericht von StOnEd.DeLuXe
Nur ein Kinderfilm? Von wegen ... ICE AGE RULZ!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
-=] Einleitung [=-
Als ich vor einiger Zeit im Kino die Vorschau zu dem Film „ICE-AGE“ gesehen habe, wurde mir sofort klar, dass ich mir diesen Film in jedem Fall ansehen muss. Das Eichhörnchen das versucht seine Nuss in den Boden zu drücken und somit eine Gletscherspaltung auslöst war einfach zu selten blöd um es mir entgehen zu lassen. Schnell habe ich im Internet auch noch de zweite Vorschau gefunden, in der das Eichhörnchen seine Nuss in einen vertrockneten Baum stecken will und dabei von Blitz getroffen wird. Ich zeigte die beiden Trailer sofort meiner Freundin und wir beschlossen, uns den Film anzusehen. Heute war es endlich so weit und ich muss sagen: Ich bin sehr positiv überrascht.
-=] Story [=-
(Wer den Film noch nicht gesehen hat sollte sich das hier nicht ganz genau durchlesen sonst ist alles verraten)
Der gesamte Film spielt, wie der Name schon sagt, in der Eiszeit. Ein selten dämliches Eichhörnchen sucht einen geeigneten Platz um seine Heißgeliebte Haselnuss für den Winter zu vergraben. Als er das perfekte Versteck gefunden hat, versucht er mit aller Kraft die Nuss in den Boden zu bekommen. Er drückt sie so fest in das Eis, so dass eine Gletscherspalte entsteht und der Berg in zwei Hälften zerbricht und auf ihn stürzt. Es kann sich nur noch knapp vor dem Tod retten. Kaum hat es sich aus der Gletscherspalte gerettet, wird es schon von einer Horde Tiere überrannt, die panikartig nach Süden ziehen um vor der Kälte Schutz zu finden.
Das einzige Tier, das sich gegen den Strom fortbewegt, ist das Mammut Manfred. Es hat keine Lust mehr immer und immer wieder nach Süden zu fliehen sobald es kalt wird. Dann rückt erst einmal das Faultier Sid in den Vordergrund. Es wird aus seinem Winterschlaf wach und bemerkt, dass seine ganzen Artgenossen verschwunden sind. Schnell wird ihm klar, dass seine Horde ohne ihn in den Süden aufgebrochen sein muss. Sid macht sich jedoch nicht so viel draus und geht alleine auf die Weite Reise in Richtung Süden.
Auf seinem weg begegnet er zwei Nashornähnlichen Tieren. Er frisst ihnen den letzten Löwenzahn weg und von da an wollen die beiden Tiere Sid an die Wäsche. Er rennt weg und läuft während er sich nach den beiden Verfolgern umsieht mitten auf das Hinterteil des Mammuts Manfred auf. Dieser regt sich erst fürchterlich auf, rettet Sid aber dann doch in letzter Sekunde noch vor den beiden Angreifern. Da Sid aber nun alleine Angst hat, beschließt er, sich Manfred anzuschließen und nicht in den Süden zu gehen. Manfred allerdings empfindet Sid eher als einen Klotz am Bein und versucht alles um ihn loszuwerden.
Zur gleichen Zeit beschließt ein Rudel von Säbelzahntigern, ein Menschendorf zu überfallen und sich das Dorfbaby zu schnappen, damit der Anführer sich an den Menschen dafür rächen kann, dass sie seine Artgenossen umgebracht haben, indem er genüsslich das Baby frisst. Der Säbelzahntiger Diego wird von seinem Anführer dazu aufgefordert das Baby zu holen während die andern Tiger die erwachsenen Menschen ablenken. Doch diese Mission gelingt ihm nicht da die Mutter mit dem Kind abhaut und in letzter Sekunde in einen reißenden Fluss springt um ihr Kind zu retten. Während Diego von seinem Boss dazu aufgefordert wird das Kind zu suchen findet Manfred, der Sid immer noch nicht losgeworden ist, das Baby am Flussufer. Die Mutter ist gestorben, so dass sich die Beiden für das Kind verantwortlich fühlen. Erst will Manfred Sid mit dem Kind alleine lassen doch als Diego ankommt und Sid das Kind wegnehmen will, hilft Manfred ihm doch wieder.
Diego begleitet die beiden aber dann auf ihrer weiteren Reise zum Menschendorf um eine Möglichkeit zu finden, den beiden das Baby zu entreißen. Doch als er hört, dass sein Boss langsam richtig böse wird, beschließt er Sid, Manfred und das Baby in eine Falle zu den anderen Säbelzahntigern zu locken damit diese die 3 erledigen können. Doch als die vier über einen Pas aus Eis müssen rutscht Diego ab und droht in die Tiefe zu fallen. Manfred rettet ihn. Als Diego fragt warum er dies getan habe, antwortet Manfred: „So macht man das in einem Rudel – jeder hilft dem anderen“.
Als die drei dann durch eine Höhle mit Wandmalereien kommen sieht Manfred ein Bild von zwei Mammuts mit einem Mammutkind und erinnert sich daran wie eine Horde von Menschen ihn und seine Frau mit seinem Kind angegriffen hat. Bei diesem Angriff kamen Frau und Kind um und Manfred ist von da an alleine. Das ist auch der Grund warum er nicht in den Süden wollte.
Diego erzählt Sid und Manfred daraufhin, dass die Säbelzahntiger auf ihn warten und will ihnen von da an helfen. Sie kommen aber nicht mehr aus der Klemme heraus und als die Tiger sie anfallen stellt sich Diego mutig dazwischen und hilft Manfred und Sid. Er rettet die beiden zwar aber wird schwer Verwundet. Es sieht so aus als würde er sterben. Er bittet die beiden aber, sich zu beeilen, denn sonst erreichen sie den Menschenstamm nicht mehr rechtzeitig. Diese gehen dann auch weiter um das Kind noch zu seinem Vater zu bringen. Als sie diesen erreicht haben, fangen die Menschen an Manfred zu attackieren. Erst als sie sehen, dass Manfred ihnen das Baby zurück bringt hören sie schlagartig damit auf und sehen ein, dass er ihnen nichts tun will. Sid und Manfred verabschieden sich noch von dem Baby und als die Menschen gerade weg sind kommt Diego von hinten an. Erst freuen sich alle sehr darüber und als Manfred ihn dann fragt, warum er sich gegen seine Herde gestellt hat wiederholt er die Worte von Manfred: „So macht man das in einem Rudel – jeder hilft dem anderen“. Die drei beschließen zusammen nach Süden zu gehen.
Nun wird noch mal das Eichhörnchen Scrat gezeigt, dass 20.000 Jahre später als letzter Überrest der Eiszeit in einer Eisscholle an einem Strand angespült wird. Seine Heißgeliebte Nuss schmilzt schneller aus dem Eis raus als er und da er sich wegen dem Eis noch nicht bewegen kann schwimmt ihm die Nuss weg. Als er dann endlich frei geschmolzen ist regt er sich so sehr auf, dass er mit dem Kopf gegen einen Baum rennt. Von diesem fällt eine Kokosnuss herunter, die er noch viel lieber hat als seine Haselnuss da sie viel größer ist. Als er erneut versucht diese in den Boden zu rammen um sie zu verstecken, spaltet er wieder einmal den Boden auf und ein Vulkan bricht infolge dessen aus.
-=] Meinung zum Film [=-
Ich fand diesen Film absolut genial – gerade für Kinder – er läuft ja bekanntlich ohne Altersbeschränkung und ist eigentlich auch als Kinderfilm gedacht. In jedem Fall sind in dem Film einige Sachen eingebaut aus denen man parallelen zum Leben der Menschen ziehen kann und die evtl. von den Machern auch gerade an Kinder als Ratschläge fürs Leben gedacht sind. Natürlich gelten diese aber auch für die Jugendlichen und Erwachsenen unter uns. Also werde ich diese Sachen jetzt einmal genauer beschreiben:
Zuerst einmal stellt der Film ziemlich deutlich einen Hinweis darauf hin, dass man anderen auch dann helfen sollte, wenn sie einer anderen Rasse abstammen – in dem Film hilft ein Mammut einem Faultier. Danach rettet er einen Säbelzahntier vor dem sicheren Tode obwohl er genau weiß, dass dieser ihn umbringen wollte und ihm schaden wollte. Hiermit wären wir auch schon bei Ratschlag zwei angekommen – dass man jedem helfen sollte – egal ob Feind oder Freund und dass man auch mal verzeihen muss. Anschließend retten die Tiere zusammen ein Menschenbaby, obwohl die Menschen es waren, die die Familie des Mammuts umgebracht hatten, womit wir wieder beim Thema verzeihen wären. Ein weiterer Ratschlag, der nahe gelegt wird ist, dass man auch für andere da sein muss auch wenn es bedeutet selbst ein Risiko einzugehen oder sich selbst in Gefahr zu bringen, wie es das Mammut Manfred getan hat als er den Säbelzahntiger retten wollte. Man sieht an diesem Film, dass auch aus den größten Feinden später einmal die dicksten Freunde werden können (Manfred, Sid und Diego). Außerdem wird durch einige teilweise witzige Szenen die Dummheit aller Lebewesen dargestellt, die schon immer vorhanden war und auch immer da sein wird. Ein Beispiel dafür ist, dass das Eichhörnchen Scrat, obwohl es durch seine blöde Nuss in der Eiszeit fast gestorben wäre, 20.000 Jahre später erneut seine Nuss in den Boden rammen will.
-=] Fazit [=-
Ich finde dass dieser Film für Erwachsene sowie für Kinder sehr gut geeignet ist. Er bringt allen in spielerischer Weise nahe, wie man mit seinem Mitlebewesen umgehen sollte und dass man jede Person achten sollte, auch wenn man früher schon einmal schlechte Erfahrungen mit dieser gemacht hat. Den kleineren Kindern wird dieser Lerneffekt wahrscheinlich noch nicht ganz so klar werden aber den Zuschauern ab einem gewissen Alter wird das schon klar. Durch die liebevoll animierten Tiere und Menschen wird der Film wirklich zu einem absoluten Topfilm. Man verliebt sich schnell in das süße Faultier Sid (mit der liebenswürdig lustigen Stimme des Komikers Otto Waalkes) und in das sanftmütige Mammut Manfred. Es kommen zwar auch einige traurige Szenen vor in denen man denkt, eine von den Hauptfiguren würde sterben aber bis auf bei der Mutter des Babys wendet sich immer wieder alles zum Guten. Ich würde diesen Film jedem weiterempfehlen – egal ob groß oder klein. Man denkt zwar hierbei wieder an die typische Masche „Das ist doch ein Kinderfilm den sehe ich mir nicht an“ aber seit Shrek weiß ich, dass auch Kinderfilme verdammt lustig sein Können, was Ice Age mal wieder bestätigt hat. Es kommen zwar auch ein paar gewalttätige Szenen vor aber diese sind sehr dezent dargestellt und nicht zu sehr betont und die guten gewinnen zum Schluss immer. Ice Age – endlich mal ein Film der unsere Kinder nicht durch zu brutale und Gewalthaltige Szenen verdirbt.
Als ich vor einiger Zeit im Kino die Vorschau zu dem Film „ICE-AGE“ gesehen habe, wurde mir sofort klar, dass ich mir diesen Film in jedem Fall ansehen muss. Das Eichhörnchen das versucht seine Nuss in den Boden zu drücken und somit eine Gletscherspaltung auslöst war einfach zu selten blöd um es mir entgehen zu lassen. Schnell habe ich im Internet auch noch de zweite Vorschau gefunden, in der das Eichhörnchen seine Nuss in einen vertrockneten Baum stecken will und dabei von Blitz getroffen wird. Ich zeigte die beiden Trailer sofort meiner Freundin und wir beschlossen, uns den Film anzusehen. Heute war es endlich so weit und ich muss sagen: Ich bin sehr positiv überrascht.
-=] Story [=-
(Wer den Film noch nicht gesehen hat sollte sich das hier nicht ganz genau durchlesen sonst ist alles verraten)
Der gesamte Film spielt, wie der Name schon sagt, in der Eiszeit. Ein selten dämliches Eichhörnchen sucht einen geeigneten Platz um seine Heißgeliebte Haselnuss für den Winter zu vergraben. Als er das perfekte Versteck gefunden hat, versucht er mit aller Kraft die Nuss in den Boden zu bekommen. Er drückt sie so fest in das Eis, so dass eine Gletscherspalte entsteht und der Berg in zwei Hälften zerbricht und auf ihn stürzt. Es kann sich nur noch knapp vor dem Tod retten. Kaum hat es sich aus der Gletscherspalte gerettet, wird es schon von einer Horde Tiere überrannt, die panikartig nach Süden ziehen um vor der Kälte Schutz zu finden.
Das einzige Tier, das sich gegen den Strom fortbewegt, ist das Mammut Manfred. Es hat keine Lust mehr immer und immer wieder nach Süden zu fliehen sobald es kalt wird. Dann rückt erst einmal das Faultier Sid in den Vordergrund. Es wird aus seinem Winterschlaf wach und bemerkt, dass seine ganzen Artgenossen verschwunden sind. Schnell wird ihm klar, dass seine Horde ohne ihn in den Süden aufgebrochen sein muss. Sid macht sich jedoch nicht so viel draus und geht alleine auf die Weite Reise in Richtung Süden.
Auf seinem weg begegnet er zwei Nashornähnlichen Tieren. Er frisst ihnen den letzten Löwenzahn weg und von da an wollen die beiden Tiere Sid an die Wäsche. Er rennt weg und läuft während er sich nach den beiden Verfolgern umsieht mitten auf das Hinterteil des Mammuts Manfred auf. Dieser regt sich erst fürchterlich auf, rettet Sid aber dann doch in letzter Sekunde noch vor den beiden Angreifern. Da Sid aber nun alleine Angst hat, beschließt er, sich Manfred anzuschließen und nicht in den Süden zu gehen. Manfred allerdings empfindet Sid eher als einen Klotz am Bein und versucht alles um ihn loszuwerden.
Zur gleichen Zeit beschließt ein Rudel von Säbelzahntigern, ein Menschendorf zu überfallen und sich das Dorfbaby zu schnappen, damit der Anführer sich an den Menschen dafür rächen kann, dass sie seine Artgenossen umgebracht haben, indem er genüsslich das Baby frisst. Der Säbelzahntiger Diego wird von seinem Anführer dazu aufgefordert das Baby zu holen während die andern Tiger die erwachsenen Menschen ablenken. Doch diese Mission gelingt ihm nicht da die Mutter mit dem Kind abhaut und in letzter Sekunde in einen reißenden Fluss springt um ihr Kind zu retten. Während Diego von seinem Boss dazu aufgefordert wird das Kind zu suchen findet Manfred, der Sid immer noch nicht losgeworden ist, das Baby am Flussufer. Die Mutter ist gestorben, so dass sich die Beiden für das Kind verantwortlich fühlen. Erst will Manfred Sid mit dem Kind alleine lassen doch als Diego ankommt und Sid das Kind wegnehmen will, hilft Manfred ihm doch wieder.
Diego begleitet die beiden aber dann auf ihrer weiteren Reise zum Menschendorf um eine Möglichkeit zu finden, den beiden das Baby zu entreißen. Doch als er hört, dass sein Boss langsam richtig böse wird, beschließt er Sid, Manfred und das Baby in eine Falle zu den anderen Säbelzahntigern zu locken damit diese die 3 erledigen können. Doch als die vier über einen Pas aus Eis müssen rutscht Diego ab und droht in die Tiefe zu fallen. Manfred rettet ihn. Als Diego fragt warum er dies getan habe, antwortet Manfred: „So macht man das in einem Rudel – jeder hilft dem anderen“.
Als die drei dann durch eine Höhle mit Wandmalereien kommen sieht Manfred ein Bild von zwei Mammuts mit einem Mammutkind und erinnert sich daran wie eine Horde von Menschen ihn und seine Frau mit seinem Kind angegriffen hat. Bei diesem Angriff kamen Frau und Kind um und Manfred ist von da an alleine. Das ist auch der Grund warum er nicht in den Süden wollte.
Diego erzählt Sid und Manfred daraufhin, dass die Säbelzahntiger auf ihn warten und will ihnen von da an helfen. Sie kommen aber nicht mehr aus der Klemme heraus und als die Tiger sie anfallen stellt sich Diego mutig dazwischen und hilft Manfred und Sid. Er rettet die beiden zwar aber wird schwer Verwundet. Es sieht so aus als würde er sterben. Er bittet die beiden aber, sich zu beeilen, denn sonst erreichen sie den Menschenstamm nicht mehr rechtzeitig. Diese gehen dann auch weiter um das Kind noch zu seinem Vater zu bringen. Als sie diesen erreicht haben, fangen die Menschen an Manfred zu attackieren. Erst als sie sehen, dass Manfred ihnen das Baby zurück bringt hören sie schlagartig damit auf und sehen ein, dass er ihnen nichts tun will. Sid und Manfred verabschieden sich noch von dem Baby und als die Menschen gerade weg sind kommt Diego von hinten an. Erst freuen sich alle sehr darüber und als Manfred ihn dann fragt, warum er sich gegen seine Herde gestellt hat wiederholt er die Worte von Manfred: „So macht man das in einem Rudel – jeder hilft dem anderen“. Die drei beschließen zusammen nach Süden zu gehen.
Nun wird noch mal das Eichhörnchen Scrat gezeigt, dass 20.000 Jahre später als letzter Überrest der Eiszeit in einer Eisscholle an einem Strand angespült wird. Seine Heißgeliebte Nuss schmilzt schneller aus dem Eis raus als er und da er sich wegen dem Eis noch nicht bewegen kann schwimmt ihm die Nuss weg. Als er dann endlich frei geschmolzen ist regt er sich so sehr auf, dass er mit dem Kopf gegen einen Baum rennt. Von diesem fällt eine Kokosnuss herunter, die er noch viel lieber hat als seine Haselnuss da sie viel größer ist. Als er erneut versucht diese in den Boden zu rammen um sie zu verstecken, spaltet er wieder einmal den Boden auf und ein Vulkan bricht infolge dessen aus.
-=] Meinung zum Film [=-
Ich fand diesen Film absolut genial – gerade für Kinder – er läuft ja bekanntlich ohne Altersbeschränkung und ist eigentlich auch als Kinderfilm gedacht. In jedem Fall sind in dem Film einige Sachen eingebaut aus denen man parallelen zum Leben der Menschen ziehen kann und die evtl. von den Machern auch gerade an Kinder als Ratschläge fürs Leben gedacht sind. Natürlich gelten diese aber auch für die Jugendlichen und Erwachsenen unter uns. Also werde ich diese Sachen jetzt einmal genauer beschreiben:
Zuerst einmal stellt der Film ziemlich deutlich einen Hinweis darauf hin, dass man anderen auch dann helfen sollte, wenn sie einer anderen Rasse abstammen – in dem Film hilft ein Mammut einem Faultier. Danach rettet er einen Säbelzahntier vor dem sicheren Tode obwohl er genau weiß, dass dieser ihn umbringen wollte und ihm schaden wollte. Hiermit wären wir auch schon bei Ratschlag zwei angekommen – dass man jedem helfen sollte – egal ob Feind oder Freund und dass man auch mal verzeihen muss. Anschließend retten die Tiere zusammen ein Menschenbaby, obwohl die Menschen es waren, die die Familie des Mammuts umgebracht hatten, womit wir wieder beim Thema verzeihen wären. Ein weiterer Ratschlag, der nahe gelegt wird ist, dass man auch für andere da sein muss auch wenn es bedeutet selbst ein Risiko einzugehen oder sich selbst in Gefahr zu bringen, wie es das Mammut Manfred getan hat als er den Säbelzahntiger retten wollte. Man sieht an diesem Film, dass auch aus den größten Feinden später einmal die dicksten Freunde werden können (Manfred, Sid und Diego). Außerdem wird durch einige teilweise witzige Szenen die Dummheit aller Lebewesen dargestellt, die schon immer vorhanden war und auch immer da sein wird. Ein Beispiel dafür ist, dass das Eichhörnchen Scrat, obwohl es durch seine blöde Nuss in der Eiszeit fast gestorben wäre, 20.000 Jahre später erneut seine Nuss in den Boden rammen will.
-=] Fazit [=-
Ich finde dass dieser Film für Erwachsene sowie für Kinder sehr gut geeignet ist. Er bringt allen in spielerischer Weise nahe, wie man mit seinem Mitlebewesen umgehen sollte und dass man jede Person achten sollte, auch wenn man früher schon einmal schlechte Erfahrungen mit dieser gemacht hat. Den kleineren Kindern wird dieser Lerneffekt wahrscheinlich noch nicht ganz so klar werden aber den Zuschauern ab einem gewissen Alter wird das schon klar. Durch die liebevoll animierten Tiere und Menschen wird der Film wirklich zu einem absoluten Topfilm. Man verliebt sich schnell in das süße Faultier Sid (mit der liebenswürdig lustigen Stimme des Komikers Otto Waalkes) und in das sanftmütige Mammut Manfred. Es kommen zwar auch einige traurige Szenen vor in denen man denkt, eine von den Hauptfiguren würde sterben aber bis auf bei der Mutter des Babys wendet sich immer wieder alles zum Guten. Ich würde diesen Film jedem weiterempfehlen – egal ob groß oder klein. Man denkt zwar hierbei wieder an die typische Masche „Das ist doch ein Kinderfilm den sehe ich mir nicht an“ aber seit Shrek weiß ich, dass auch Kinderfilme verdammt lustig sein Können, was Ice Age mal wieder bestätigt hat. Es kommen zwar auch ein paar gewalttätige Szenen vor aber diese sind sehr dezent dargestellt und nicht zu sehr betont und die guten gewinnen zum Schluss immer. Ice Age – endlich mal ein Film der unsere Kinder nicht durch zu brutale und Gewalthaltige Szenen verdirbt.
11 Bewertungen, 2 Kommentare
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16.04.2002, 16:48 Uhr von mloidl
Bewertung: sehr hilfreichDieser Film war einfach spitze! Lustig von der ersten bis zur letzten Sekunde!
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16.04.2002, 16:48 Uhr von littlewiggle
Bewertung: sehr hilfreichfand den film auch sehr süß!
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