Erfahrungsbericht von Gremlin
Ziemlich coole Helden! - Aber: Wo ist Scrat?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Was ein Glück, durch Zufall hatte ich an diesem kleinen Kino entdeckt, dass es eine Vorpremiere von Ice Age geben würde. Auf diesen Film war ich schon ziemlich gespannt, gerade wegen der coolen englischen Trailer mit dem Säbelzahneichhörnchen oder was immer es sein soll. Also nix wie hin, Karten bestellt und Sonntag Nachmittag 15.00 Uhr in die Vorpremiere. Um mich herum nervige kleine Erwachsene, schreiend, quitschend und darüber philosophierend, ob man „mit ner fetten Wumme die Wasserdings an der Decke anballern“ könnte. Naja, Kinder eben.
Aber nun zum Film selbst.
Story
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Wie zu erwarten bei einem Zeichentrick- bzw. Animationsfilm eher simpel. Eine Bande Säbelzahntiger überfällt aus Rachegelüsten ein paar Menschen, dabei geht ein Kind verloren. Dieses Kind will der Anführer der Säbelzahntiger nun haben, doch glücklicherweise fällt es dem ungleichen Duo Manfred dem Mammut und Sid dem Faultier in die Hände, die beschließen, es zu den Menschen zurückzubringen. Um an das Kind heranzukommen und bei seinem Boss gutwetter zu machen schließt sich Säbelzahntiger Diego dem Trupp an. Er will nicht nur das Kind, sondern auch seinem Rudel das Mammut in die Fänge spielen.
Die drei machen sich auf eine abenteuerliche Reise vorbei an wirren Dodo-Schwärmen, ausbrechenden Vulkanen und Rutschfahrten durch einen Gletscher. Im Verlauf der Reise(ich denke, ich verrate hier nicht zuviel) der böse Diego lernt, was das Leben in einer Herde bedeutet: vor allem Freundschaft und sich gegeseitig helfen.... wie´s dann ausgeht kann sich sicher jeder denken.
So, jeder der einen der diversen Trailer gesehen hat oder das beliebte Poster kennt, mag sich jetzt fragen, wo dieses coole Säbelzahnhörnchen mit seiner Eichel ist. Tja, leider war dafür kein Platz in der Story, dieses Vieh taucht nur ab und an auf, liefert ziemlich geniale Gags (die aus den Trailern bekannten und einige mehr), hat aber mit der Hauptstory nichts zu tun. Schade, denn eigentlich ist Scrat das coolste Wesen im Film.
Aber auch ohne Scrat in einer Hauptrolle macht der Film sehr viel Spaß. Es gibt einige gut getimte Gags und viele Sitcom-Einlagen. Sehr genial ist Sid’s Football-Spiel um eine Melone gegen die Dodos oder auch die geniale Fahrt durch den Gletscher, in dem so einiges eingefroren ist (hier mehr zu verraten wäre unsportlich).
Zum Spaß tragen nicht unwesentlich auch die sehr gut gewählten Synchronstimmen bei. Das Faultier Sid wird genial von Otto Waalkes gesprochen, Mammut Manfred spricht mit der Synchronstimme von Bill Murray und Tom Hanks und Diego hat passenderweise die Stimme von Jeremy Irons, die schon Scar aus König der Löwen sprechen ließ.
Die Tricks
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Nach Shrek von Dreamworks liefert Twentieth Century Fox mit Ice Age einen weiteren beeindruckenden Film aus dem Computer. Zwar sind die Säugetiere nicht so detailgetreu dargestellt wie die Säuger aus der kürzlich gelaufenen Pro-Sieben-Serie, sondern eher weicher, so dass sie eigentlich eher gezeichnet erscheinen, was aber nicht negativ ist. Der volle Griff in die Trickkiste gelingt schon am Anfang, als eine riesige Herde aus allem möglichen Tieren nach Süden zieht. Das ist schon recht beeindruckend. Absolut umwerfend ist auch die Rutschpartie durch den Gletscher. Tricktechnisch eine absolute Augenweide.
Hier braucht sich der Film also nicht zu verstecken!
Fazit
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Ein rundum gelungener Film für die ganze Familie mit genügend Kuschelfaktor für die Kinder und genügend guten Gags und Seitenhieben für die Erwachsenen. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus ist der Film natürlich wieder eher eine Katastrophe (Als Paläontologiestudent kann ich mir den kleinen Seitenhieb nicht verkneifen), aber im Gegensatz zu dem stinklangweiligen Dinosaurier von Disney ist man hier gerne bereit, all die kleinen und großen Fehler zu verzeihen.
Es handelt sich bei dem Film bestimmt nicht um den besten Trickfilm, den ich bisher gesehen habe, aber er spielt schon in der oberen Kategorie mit. Ein absolut gelungener Spaß!
Aber nun zum Film selbst.
Story
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Wie zu erwarten bei einem Zeichentrick- bzw. Animationsfilm eher simpel. Eine Bande Säbelzahntiger überfällt aus Rachegelüsten ein paar Menschen, dabei geht ein Kind verloren. Dieses Kind will der Anführer der Säbelzahntiger nun haben, doch glücklicherweise fällt es dem ungleichen Duo Manfred dem Mammut und Sid dem Faultier in die Hände, die beschließen, es zu den Menschen zurückzubringen. Um an das Kind heranzukommen und bei seinem Boss gutwetter zu machen schließt sich Säbelzahntiger Diego dem Trupp an. Er will nicht nur das Kind, sondern auch seinem Rudel das Mammut in die Fänge spielen.
Die drei machen sich auf eine abenteuerliche Reise vorbei an wirren Dodo-Schwärmen, ausbrechenden Vulkanen und Rutschfahrten durch einen Gletscher. Im Verlauf der Reise(ich denke, ich verrate hier nicht zuviel) der böse Diego lernt, was das Leben in einer Herde bedeutet: vor allem Freundschaft und sich gegeseitig helfen.... wie´s dann ausgeht kann sich sicher jeder denken.
So, jeder der einen der diversen Trailer gesehen hat oder das beliebte Poster kennt, mag sich jetzt fragen, wo dieses coole Säbelzahnhörnchen mit seiner Eichel ist. Tja, leider war dafür kein Platz in der Story, dieses Vieh taucht nur ab und an auf, liefert ziemlich geniale Gags (die aus den Trailern bekannten und einige mehr), hat aber mit der Hauptstory nichts zu tun. Schade, denn eigentlich ist Scrat das coolste Wesen im Film.
Aber auch ohne Scrat in einer Hauptrolle macht der Film sehr viel Spaß. Es gibt einige gut getimte Gags und viele Sitcom-Einlagen. Sehr genial ist Sid’s Football-Spiel um eine Melone gegen die Dodos oder auch die geniale Fahrt durch den Gletscher, in dem so einiges eingefroren ist (hier mehr zu verraten wäre unsportlich).
Zum Spaß tragen nicht unwesentlich auch die sehr gut gewählten Synchronstimmen bei. Das Faultier Sid wird genial von Otto Waalkes gesprochen, Mammut Manfred spricht mit der Synchronstimme von Bill Murray und Tom Hanks und Diego hat passenderweise die Stimme von Jeremy Irons, die schon Scar aus König der Löwen sprechen ließ.
Die Tricks
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Nach Shrek von Dreamworks liefert Twentieth Century Fox mit Ice Age einen weiteren beeindruckenden Film aus dem Computer. Zwar sind die Säugetiere nicht so detailgetreu dargestellt wie die Säuger aus der kürzlich gelaufenen Pro-Sieben-Serie, sondern eher weicher, so dass sie eigentlich eher gezeichnet erscheinen, was aber nicht negativ ist. Der volle Griff in die Trickkiste gelingt schon am Anfang, als eine riesige Herde aus allem möglichen Tieren nach Süden zieht. Das ist schon recht beeindruckend. Absolut umwerfend ist auch die Rutschpartie durch den Gletscher. Tricktechnisch eine absolute Augenweide.
Hier braucht sich der Film also nicht zu verstecken!
Fazit
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Ein rundum gelungener Film für die ganze Familie mit genügend Kuschelfaktor für die Kinder und genügend guten Gags und Seitenhieben für die Erwachsenen. Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus ist der Film natürlich wieder eher eine Katastrophe (Als Paläontologiestudent kann ich mir den kleinen Seitenhieb nicht verkneifen), aber im Gegensatz zu dem stinklangweiligen Dinosaurier von Disney ist man hier gerne bereit, all die kleinen und großen Fehler zu verzeihen.
Es handelt sich bei dem Film bestimmt nicht um den besten Trickfilm, den ich bisher gesehen habe, aber er spielt schon in der oberen Kategorie mit. Ein absolut gelungener Spaß!
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