Im Auftrag des Teufels (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Shaolin
Ehrfolg verführt, Ehrgeiz verblendet....
Pro:
Tolle Schauspieler, spritzige Dialoge, Schluss
Kontra:
Der Anfang ist ein bisschen langatmig
Empfehlung:
Ja
Story:
Staatsanwalt Kevin Lomax (Keanu Reeves) verliert nie einen Fall. Aufgrund dieser Erfolgsreihe bekommt er das Angebot seines Lebens: Die mächtigste Kanzlei des Landes möchte ihn nach New York holen. John Milton (Al Pacino), der Chef der Firma wird sein Mentor und nimmt ihn persönlich unter seine Fittiche.
Er überlässt Kevin den größten Fall seit Ewigkeiten. Kevin wird dadurch berühmt und wird immer tiefer in den Strudel der Firma hineingezogen.
Er boxt Leute heraus, von denen er weiß, dass sie schuldig sind und teilweise grässliche Verbrechen begangen haben, anfangs noch mit großen Gewissensbissen, die er dank dem Rausch von Ruhm, Macht, Sex und Geld schnell hinter sich lässt. Außerdem macht ihn der Fakt eitel und selbstverliebt, dass er es schafft, selbst so offensichtlich schuldige herauszuboxen, dass sogar ein 2jähriger die Schuld erkannt hätte.
Langsam aber sicher gibt es nur noch zwei Sachen für ihn: Sich selbst und seine Karriere. Dabei vernachlässigt er seine Frau Mary – Anne (Charlize Theron), die Alpträume, Halluzinationen und Nervenzusammenbrüche erleidet. Obwohl er weiß, dass es ihr schlecht geht und sie einsam ist, konzentriert er sich nur noch auf sich selber. In seiner Euphorie kümmert er sich nicht um die seltsamen Dinge, die um seinen Mentor herum geschehen, bald wird er jedoch herausfinden müssen, dass sein Mentor nicht nur sein Vater, sondern auch der Teufel ist.
Meine Meinung:
Super Film! Der Anfang ist zwar etwas langatmig und lässt einen vermuten, dass man mal wieder einen typischen Anwältefilm erwischt hat, bei dem sich alles ausschließlich um die Rechtsprechung von Amerika und meist einen großen Fall geht, doch es kommt doch anders. Wer einen einfachen „Die Firma“ Remake mit dem lieben kleinen Teufelchen erwartet hat, liegt relativ falsch.
Der Film hat immer wieder überraschende Wendungen und schockierende Vorkommnisse, die einen bis zum Ende mitfiebern lassen.
Ein Ereignis folgt auf das Nächste und garantiert, dass einem ab der Mitte des Filmes nicht so schnell langweilig wird.
Sehr gut gefallen hat mir auch der Schluss, der völlig unerwartet ist. Ich würde empfehlen, dass man auf das FSK achtet (Es sei denn, man schaut den Film im Fernsehen an, wo man alle 15min mit Werbung genervt wird, denn das nimmt einem schon die Spannung), denn der Film ist nichts für zu schwache nerven. Er ist nicht überaus schlimm, aber er geht schon irgendwie unter die Haut (Was ja auch wiederum positiv anzusehen ist).
Die Idee, dass der Teufel auf der Erde sein Umwesen treibt, war schon Anreiz für viele Stories und ist nicht wirklich neu, doch kaum eine ist so komplex wie diese. In anderen Stories ist der Teufel jemand, der nicht viel überlegt, sondern einfach schlechte Sachen macht. Milton lässt jedoch keine Sachen geschehen, er sorgt nur dafür, dass jemand durch freien Willen geschehen lässt, was er will. (geben wir zu: frei, aber nicht freiwillig) Er arbeitet mit Psychoterror, was relativ interessant ist.
Außerdem sprechen die Schauspieler für sich. Keanu Reeves, Al Pacino und Charlize Theron bringen die Story richtig zum Leben und brillieren in ihren Rollen. Sie geben einem das Gefühl, dass diese Gerichtsverhandlungen nicht weit von der Wahrheit entfernt liegen.
Obwohl ich ein riesen Keanu Reeves fan bin, muss ich auch zugeben, dass Al Pacino einfach nur brilliant war.
Auch noch sehr gefallen hat mir, dass in diesem Anwaltsfilm herausscheint, dass es manchmal mehr um Geld, als um Schuld oder Unschuld geht. In eigentlich allen anderen Anwaltsfilmen aus Amerika steht immer das Klischee, dass in Amerika die Richter unbestechlich sind.
Der Film kommt einem bis kurz vor Schluss relativ realistisch vor und schlägt dann augenblicklich um. Der ganze Film scheint sich auf den Höhenpunkt, den Schluss hinzuarbeiten.
Preis:
Die DVD kostet rund 15 Euro, was meiner Meinung nach für den Film und die Qualität des Filmes angemessen ist.
Fazit:
Super Film mit super Schauspielern, der bei einem – im Gegensatz zu vielen anderen Filmen - einen Eindruck hinterlässt. Genau die richtige Zusammenstellung aus Horror und Thriller und spritzige (oft sarkastische) Dialoge.
Absolut empfehlenswert!!
Ich freue mich über Anregungen und Tipps, meine Berichte zu verbessern.
Gruß,
Amy
Staatsanwalt Kevin Lomax (Keanu Reeves) verliert nie einen Fall. Aufgrund dieser Erfolgsreihe bekommt er das Angebot seines Lebens: Die mächtigste Kanzlei des Landes möchte ihn nach New York holen. John Milton (Al Pacino), der Chef der Firma wird sein Mentor und nimmt ihn persönlich unter seine Fittiche.
Er überlässt Kevin den größten Fall seit Ewigkeiten. Kevin wird dadurch berühmt und wird immer tiefer in den Strudel der Firma hineingezogen.
Er boxt Leute heraus, von denen er weiß, dass sie schuldig sind und teilweise grässliche Verbrechen begangen haben, anfangs noch mit großen Gewissensbissen, die er dank dem Rausch von Ruhm, Macht, Sex und Geld schnell hinter sich lässt. Außerdem macht ihn der Fakt eitel und selbstverliebt, dass er es schafft, selbst so offensichtlich schuldige herauszuboxen, dass sogar ein 2jähriger die Schuld erkannt hätte.
Langsam aber sicher gibt es nur noch zwei Sachen für ihn: Sich selbst und seine Karriere. Dabei vernachlässigt er seine Frau Mary – Anne (Charlize Theron), die Alpträume, Halluzinationen und Nervenzusammenbrüche erleidet. Obwohl er weiß, dass es ihr schlecht geht und sie einsam ist, konzentriert er sich nur noch auf sich selber. In seiner Euphorie kümmert er sich nicht um die seltsamen Dinge, die um seinen Mentor herum geschehen, bald wird er jedoch herausfinden müssen, dass sein Mentor nicht nur sein Vater, sondern auch der Teufel ist.
Meine Meinung:
Super Film! Der Anfang ist zwar etwas langatmig und lässt einen vermuten, dass man mal wieder einen typischen Anwältefilm erwischt hat, bei dem sich alles ausschließlich um die Rechtsprechung von Amerika und meist einen großen Fall geht, doch es kommt doch anders. Wer einen einfachen „Die Firma“ Remake mit dem lieben kleinen Teufelchen erwartet hat, liegt relativ falsch.
Der Film hat immer wieder überraschende Wendungen und schockierende Vorkommnisse, die einen bis zum Ende mitfiebern lassen.
Ein Ereignis folgt auf das Nächste und garantiert, dass einem ab der Mitte des Filmes nicht so schnell langweilig wird.
Sehr gut gefallen hat mir auch der Schluss, der völlig unerwartet ist. Ich würde empfehlen, dass man auf das FSK achtet (Es sei denn, man schaut den Film im Fernsehen an, wo man alle 15min mit Werbung genervt wird, denn das nimmt einem schon die Spannung), denn der Film ist nichts für zu schwache nerven. Er ist nicht überaus schlimm, aber er geht schon irgendwie unter die Haut (Was ja auch wiederum positiv anzusehen ist).
Die Idee, dass der Teufel auf der Erde sein Umwesen treibt, war schon Anreiz für viele Stories und ist nicht wirklich neu, doch kaum eine ist so komplex wie diese. In anderen Stories ist der Teufel jemand, der nicht viel überlegt, sondern einfach schlechte Sachen macht. Milton lässt jedoch keine Sachen geschehen, er sorgt nur dafür, dass jemand durch freien Willen geschehen lässt, was er will. (geben wir zu: frei, aber nicht freiwillig) Er arbeitet mit Psychoterror, was relativ interessant ist.
Außerdem sprechen die Schauspieler für sich. Keanu Reeves, Al Pacino und Charlize Theron bringen die Story richtig zum Leben und brillieren in ihren Rollen. Sie geben einem das Gefühl, dass diese Gerichtsverhandlungen nicht weit von der Wahrheit entfernt liegen.
Obwohl ich ein riesen Keanu Reeves fan bin, muss ich auch zugeben, dass Al Pacino einfach nur brilliant war.
Auch noch sehr gefallen hat mir, dass in diesem Anwaltsfilm herausscheint, dass es manchmal mehr um Geld, als um Schuld oder Unschuld geht. In eigentlich allen anderen Anwaltsfilmen aus Amerika steht immer das Klischee, dass in Amerika die Richter unbestechlich sind.
Der Film kommt einem bis kurz vor Schluss relativ realistisch vor und schlägt dann augenblicklich um. Der ganze Film scheint sich auf den Höhenpunkt, den Schluss hinzuarbeiten.
Preis:
Die DVD kostet rund 15 Euro, was meiner Meinung nach für den Film und die Qualität des Filmes angemessen ist.
Fazit:
Super Film mit super Schauspielern, der bei einem – im Gegensatz zu vielen anderen Filmen - einen Eindruck hinterlässt. Genau die richtige Zusammenstellung aus Horror und Thriller und spritzige (oft sarkastische) Dialoge.
Absolut empfehlenswert!!
Ich freue mich über Anregungen und Tipps, meine Berichte zu verbessern.
Gruß,
Amy
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