Erfahrungsbericht von Marc12
Warum nicht ein anderer???
Pro:
Das Ende
Kontra:
Kevin Costner, der Spannungsaufbau am Anfang
Empfehlung:
Nein
- - - Z u m F i l m - - -
Ein guter und beliebter Arzt ist Joe Darrow. Mit den Tod anderer Menschen kommt er als Chef der Notaufnahme des Chicago Memorial Hospitals fast täglich in Berührung. Seine Frau Emily ist wie er auch Ärztin. Für einen humanitären Einsatz ist sie nach Venezuela unterwegs. Dort stirbt sie eines Tages bei einem Unfall. Ihr Bus wird von der Straße gespühlt und versingt in einem Fluß. Alle Pasagiere dieses Busses sterben. Für Joe bricht seine heile Welt komplett zusammen. Mit dem Tod seiner geliebten Frau kommt Joe nicht klar, zumal ihre Leiche nie gefunden wurde. Er beginnt sich um die todkranken Kinder auf Emilys ehemaliger Station zu beschäftigen. Auf dieser Station passieren ungewöhnliche Dinge. Die schon kurzfristig klinisch tote Kinder, die zurückgeholt wurden, sollen Joe Grüße seiner Frau ausrichten. Sie behaupten sogar, daß Emily ihrem Mann noch etwas mitteilen will. Merkwürdige Symbole tauchen an den unmöglichsten Stellen auf. Joe kann sie jedoch nicht deuten. Freunde und Kollegen von Joe reagieren mit Unverständnis. Sie glauben, daß er mal eine Auszeit braucht und sich Urlaub nehmen sollte. Joe ist nun fest davon überzeugt, daß seine Frau noch am Leben ist und sie versucht ihn zu sich zu führen. Langsam aber sicher gelingt es Joe die Hinweise zu entschlüsseln und er macht sich auf die Reise in eine unbekannte und gefährliche Welt. Wird er dort seine Frau wieder finden?
- - - D a r s t e l l e r - - -
Kevin Costner – Joe Darrow
Susanna Thompson – Emily Darrow
Joe Morton – Hugh Campbell
Ron Rifkin – Charlie Dickinson
Kathy Bates – Miriam Belmont
- - - F i l m s t a b - - -
Regie: Tom Shadyac
Produzenten: Mark Johnson, Tom Shadyac, Roger Birnbaum
Drehbuch: David Seltzer, Brandon Camp
Musik: John Debney
- - - w e i t e r e I n f o s - - -
US-Titel: Dragonfly
Genre: Thriller
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: ca. 100 Minuten
Anbieter: Buena Vista
- - - M e i n e M e i n u n g - - -
Irgendwie hat dieser Film eine eigenartige Art die Spannung aufzubauen. Mehr als ein Drittel des Films verstreichen, bis sich Joe entlich auf die Suche macht. Bis dahin fällt es einem oftmals schwer die Augen auf zu behalten. Ermüdung stellt sich schnell ein. Am Anfang wird dieser Thriller nur ab und zu mit Spannung gespickt. Wenn die Kinder geheimnisvolle Andeutungen machen oder im Haus von Joe unerwartet ein paar Dinge umfallen. Entscheidungsfreudig ist der Arzt nun wirklich nicht. Es dauert fast schon unverschämt lange, bis er seine Entscheidung fällt. Viel zu lange Versucht er immer wieder noch etwas aus den Kindern herauszuholen.
Nicht nur die schleppende Story ist ein Spannungskiller, auch Kevin Costner. Einen richtigen Abenteurer kann er nun wirklich nicht mehr gut verkaufen. Es ist wohl eher ein ruhigerer Typ geworden. Absolut emotionslos und träge trottet Costner durch den Film. Für einen Hollywood Star wie ihn ist dies nun wirklich nicht akzeptabel. Wenn man ihn dann auch noch in jeder Szene dieses Films zu Gesicht bekommt, lähmt dies auch schnell den Zuschauer. Man bekommt kaum einen Bezug zur Hauptperson.
Richtig Merkwürdig ist der Auftritt einer Nonne, die von Linda Hunt gespielt wird. Sie macht mit den Kindern umstrittene Tests und was kommt dabei heraus? Nichts – und die Nonne verschwindet wieder. Hatte diese Aktion einen Sinn für den Handlungsstrang? Nö.
Nun aber zur letzten halben Stunde dieses Film. Man rappelt sich noch mal aus den Schlaf und wird belohnt. Die Auflösung des Rätsels verspricht ziemlich viel Spannung. Im Dschungel von Venezuela passiert dann auch allerhand. Zwar verfällt der Film in „Rührseligkeit“ doch will man doch wenigstens das Rätsel gelöst sehen, wenn man sich schon so lange gequält hat.
Ein absolut schlechter Film, der keine Zuschauer verdient, ist „Im Zeichen der Libelle“ mit Sicherheit nicht. Es wird etwas auf die Tränendrüse gedrückt, das ganze ist sehr solide inzeniert, doch ein richtiger Blockbuster ist er nun wirklich nicht. Gerade Kevin Costner hat sich wirklich keinen Gefallen mit diesem Film getan. Ein anderer Schauspieler, z.B. Michael Douglas oder Nicolas Cage, hätte diesem Film wirklich gut getan.
Ein guter und beliebter Arzt ist Joe Darrow. Mit den Tod anderer Menschen kommt er als Chef der Notaufnahme des Chicago Memorial Hospitals fast täglich in Berührung. Seine Frau Emily ist wie er auch Ärztin. Für einen humanitären Einsatz ist sie nach Venezuela unterwegs. Dort stirbt sie eines Tages bei einem Unfall. Ihr Bus wird von der Straße gespühlt und versingt in einem Fluß. Alle Pasagiere dieses Busses sterben. Für Joe bricht seine heile Welt komplett zusammen. Mit dem Tod seiner geliebten Frau kommt Joe nicht klar, zumal ihre Leiche nie gefunden wurde. Er beginnt sich um die todkranken Kinder auf Emilys ehemaliger Station zu beschäftigen. Auf dieser Station passieren ungewöhnliche Dinge. Die schon kurzfristig klinisch tote Kinder, die zurückgeholt wurden, sollen Joe Grüße seiner Frau ausrichten. Sie behaupten sogar, daß Emily ihrem Mann noch etwas mitteilen will. Merkwürdige Symbole tauchen an den unmöglichsten Stellen auf. Joe kann sie jedoch nicht deuten. Freunde und Kollegen von Joe reagieren mit Unverständnis. Sie glauben, daß er mal eine Auszeit braucht und sich Urlaub nehmen sollte. Joe ist nun fest davon überzeugt, daß seine Frau noch am Leben ist und sie versucht ihn zu sich zu führen. Langsam aber sicher gelingt es Joe die Hinweise zu entschlüsseln und er macht sich auf die Reise in eine unbekannte und gefährliche Welt. Wird er dort seine Frau wieder finden?
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Kevin Costner – Joe Darrow
Susanna Thompson – Emily Darrow
Joe Morton – Hugh Campbell
Ron Rifkin – Charlie Dickinson
Kathy Bates – Miriam Belmont
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Regie: Tom Shadyac
Produzenten: Mark Johnson, Tom Shadyac, Roger Birnbaum
Drehbuch: David Seltzer, Brandon Camp
Musik: John Debney
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US-Titel: Dragonfly
Genre: Thriller
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: ca. 100 Minuten
Anbieter: Buena Vista
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Irgendwie hat dieser Film eine eigenartige Art die Spannung aufzubauen. Mehr als ein Drittel des Films verstreichen, bis sich Joe entlich auf die Suche macht. Bis dahin fällt es einem oftmals schwer die Augen auf zu behalten. Ermüdung stellt sich schnell ein. Am Anfang wird dieser Thriller nur ab und zu mit Spannung gespickt. Wenn die Kinder geheimnisvolle Andeutungen machen oder im Haus von Joe unerwartet ein paar Dinge umfallen. Entscheidungsfreudig ist der Arzt nun wirklich nicht. Es dauert fast schon unverschämt lange, bis er seine Entscheidung fällt. Viel zu lange Versucht er immer wieder noch etwas aus den Kindern herauszuholen.
Nicht nur die schleppende Story ist ein Spannungskiller, auch Kevin Costner. Einen richtigen Abenteurer kann er nun wirklich nicht mehr gut verkaufen. Es ist wohl eher ein ruhigerer Typ geworden. Absolut emotionslos und träge trottet Costner durch den Film. Für einen Hollywood Star wie ihn ist dies nun wirklich nicht akzeptabel. Wenn man ihn dann auch noch in jeder Szene dieses Films zu Gesicht bekommt, lähmt dies auch schnell den Zuschauer. Man bekommt kaum einen Bezug zur Hauptperson.
Richtig Merkwürdig ist der Auftritt einer Nonne, die von Linda Hunt gespielt wird. Sie macht mit den Kindern umstrittene Tests und was kommt dabei heraus? Nichts – und die Nonne verschwindet wieder. Hatte diese Aktion einen Sinn für den Handlungsstrang? Nö.
Nun aber zur letzten halben Stunde dieses Film. Man rappelt sich noch mal aus den Schlaf und wird belohnt. Die Auflösung des Rätsels verspricht ziemlich viel Spannung. Im Dschungel von Venezuela passiert dann auch allerhand. Zwar verfällt der Film in „Rührseligkeit“ doch will man doch wenigstens das Rätsel gelöst sehen, wenn man sich schon so lange gequält hat.
Ein absolut schlechter Film, der keine Zuschauer verdient, ist „Im Zeichen der Libelle“ mit Sicherheit nicht. Es wird etwas auf die Tränendrüse gedrückt, das ganze ist sehr solide inzeniert, doch ein richtiger Blockbuster ist er nun wirklich nicht. Gerade Kevin Costner hat sich wirklich keinen Gefallen mit diesem Film getan. Ein anderer Schauspieler, z.B. Michael Douglas oder Nicolas Cage, hätte diesem Film wirklich gut getan.
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