Interview mit einem Vampir (DVD) Testbericht

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Interview-mit-einem-vampir-dvd-horrorfilm
ab 3,72
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Erfahrungsbericht von sabolein

lass mich an Deinem Hals saugen :-)

Pro:

mir gefällt's

Kontra:

Geschmäcker sind zum Glück verschieden!

Empfehlung:

Ja

Nachdem ich mich in meinem letzten Bericht mit einem Buch befasst habe, aber auch gleichzeitig immer wieder Hinweise auf die Verfilmung gegeben hab, dachte ich mir: Jetzt schreib ich über den Film!

So! Das hat man nun davon.

Es geht immer noch um „Interview mit einem Vampir“.

Gut, das erste Mal hab ich ihn im Kino gesehen.
Danach noch mal.
Und dann mal in einem kleineren Kino in der Originalfassung. Wer sich an einen meiner vorherigen Berichte erinnert, der weiss... ich habe einen Hang zur englischen Sprache und lese gerne Originale bzw. sehe gerne Originalfassungen.

Heut geht es mir aber um die DVD, die man auch auf Deutsch sehen kann 

Gut. Kurze Info zum Inhalt der DVD (da da ja bekanntlich mehr zu bekommen ist, als auf einem herkömmlichen Video)

Kamera Philippe Rousselot
Drehbuch Anne Rice
Ausgabeformat 16:9
Sprachformat Englisch Dolby Digital 5.1, Deutsch Dolby Digital 2.0 (Stereo), Spanisch Dolby Digital 5.1 Untertitel Deutsch, Englisch, Türkisch, Schwedisch, Finnisch, Dänisch, Norwegisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Originaltitel Interview with the Vampire
Label Warner Bros.

Gut, ich gebe zu, einige der Informationen sind direkt vom Cover bzw. aus dem Netz (nur damit mir nicht nachgesagt wird, ich würde vielleicht gegen irgendwelche Regeln verstossen!)

Zu beziehen ist die DVD zwischen €10,99 und €15,99 (wobei ich nicht weiss, wieviel sie im Laden kostet!)

Bevor ich noch einmal auf die Story eingehe, gebe ich die Hauptdarsteller und ihre Rollen preis:

Louis de Pointe du Lac – Brad Pitt
Lestat – Tom Cruise
Claudia – Kirsten Dunst
Armand – Antonio Banderas
Reporter Malloy – Christian Slater

San Francisco: Ein Reporter interviewt einen Mann, der von sich behauptet, er wäre ein Vampir. Er erzählt ihm die traurige Geschichte seines Lebens, die sich über mehrere Jahrhunderte erstreckt.
Im New Orleans des Jahres 1791 lebt der Plantagenbesitzer Louis, der durch harte Schicksalsschläge seinen Lebenswillen verloren hat. Eines Nachts tritt der Vampir Lestat an sein Bett und verspricht ihm durch seinen Biss ewiges Leben. Louis willigt - ohne zu wissen was ihn erwartet - ein und ist fortan ein Geschöpf der Nacht, das dazu verdammt ist, zu töten um zu überleben.
Eines Tages treffen Louis und sein - mittlerweile verhasster - Erschöpfer Lestat auf das junge Mädchen Claudia, das Lestat ebenfalls zum Vampir macht. Zu dritt beginnen sie eine Reise durch die damalige Welt - auf der Claudia und ihr \"dunkler Engel\" Louis zweimal versuchen, Lestat zu töten und die sie schließlich in die alte Stadt Paris führt, wo sie von den dort lebenden Vampiren erhoffen, den Sinn ihres Daseins zu erfahren. Sie ahnen jedoch nicht, daß sie sich dadurch in größte Gefahr begeben.


Wie schon einmal erwähnt, unterscheiden sich Buch und Film in diversen Dingen. Der grosse Teil der Handlungen ist zwar gleich, aber der Film ist meiner Meinung nach kinogerecht aufgearbeitet und in diesem Sinne auch ausgeschmückt.
Es ist kein ‚zig Stunden Epos, sondern ein kompakter Film, der mich von Anfang bis Ende gefangen hielt.

Nicht nur, das ich fasziniert war von der Thematik. Tom Cruise brilliert mal in einer ganz anderen Rolle. Nicht der softe Smartie, der alle Mädels locker um den Finger wickelt und mit seinem Kaugummi-Werbe-Lächeln einwickelt. Er spielt da die erste Rolle, in der ich ihn als Schauspieler mal ernst nehmen konnte.

Brad Pitt... da ging es mir ähnlich. Vorher kannte ich nur den knackigen Hintern aus „Thelma & Louise“ . Und plötzlich läuft ein Mann auf, der eine interessante Rolle spielt.

Maskenbildnerisch hat mich der Film extrem beeindruckt. Den solche Augen, die sind nicht normal, sondern übernatürlich. Genau das sollen sie auch darstellen. Und die Vampire sehen nicht so extrem übertrieben aus wie in vielen anderen Filmen.
Es geht ja auch nicht um das blutrünstige Verbeissen in anderer Leute Hälse. Um das kalte Abschlachten. Sondern wie auch in dem Buch um die Fragen, ob es nun Gut oder Böse ist. Natur oder unnatürlich. Leben, Überleben. Vielleicht auch am Leben lassen.

Ich möchte nicht viel mehr über den Film verraten.

Wer ihn sehen möchte, sollte ihn sich anschauen.
Für mich ist er immer wieder sehenswert. Und ich entdecke fast immer neue Dinge, die mir vorher nicht aufgefallen sind!

Ich sende Euch einen Gruss... und keinen Biss

Sabo

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