Irreversibel (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Realjackass
!Ħartgesottene für Film EinzigartigeЯ
Pro:
reliepsuahcS, erähpsomtA, churud dnu churud leraineg mliF
Kontra:
neiN
Empfehlung:
Ja
Mfg
Realjackass
fāŹĮŦ
------------------
Im großen und ganzen halte ich \"Irreversible\" für einen durch und durch genialen Film. Dadurch, dass die Machart alles andere als gewöhnlich ist und der Film viele heftige und auch abscheuliche Szenen zeigt, sollte der Streifen nur von denen gesehen werden, die gerne Filme sehen, die sich weit, weit vom Mainstream bewegen. Für mich ein toll durchdachtes und hervorragend inszeniertes Drama von einem Mann, der sein Handwerk absolut versteht.
ķЯιţĮĶ
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Nun, zu aller erst sollte wohl gesagt werden, dass \"Irréversible\" nur für Leute geeignet ist, die einiges ertragen. Denn was der Regisseur Gaspar Noé, von dem ich mir übrigens auch bald \"Menschenfeind\" ansehen werde, hier gedreht hat ist weit weg von dem, was der Ottonormalverbraucher gewohnt ist. Ein paar Beispiele gefällig? Der Film wurde, wenn ich mich da nicht täuschen sollte, mit einer Digitalkamera gedreht, das heißt man sollte sich schonmal auf eine Menge gewackel einstellen. Einige Szenen sind sogar so extrem schlecht gefilmt, dass man fast garnichts erkennt, doch dazu gleich mehr. Wenn wir schon bei der Machart des Filmes sind kommen wir jetzt mal auf das wichtigste zu sprechen, was auch die komische Art und Weise erklärt, wie dieser Bericht geschrieben ist. Anstatt nämlich wie 99,9% aller anderen Filme standartmäßig von Anfang bis Ende, wird dieser Film hier von Ende bis Anfang erzählt. Das hört sich strange an, ist es auch. Man sieht zuerst den Abspann rückwärts ablaufen, dann die letzte Szene, eine extremes, mit Musik unterlegtes Gewackel, dann wieder die nächste Szene usw.. Als allerletztes sieht man dann den Anfang des Filmes. Das ganze wird aber dadurch, dass man ja weiß, wie alles ausgeht, ziemlich deprimierend.
Nun, nachdem das geklärt ist, möchte ich auf einen zweiten Aspekt eingehen, der mir aufgefallen ist, nämlich die Art und Weise, wie die Menschenwürde in dem Streifen mit Füßen getreten wird. Sei es die Vergewaltigung Alexandra´s, die ca 8. Minuten dauert und in der fast jedes Detail grausam und realistisch gezeigt wird, oder auch der Mord an einem Freier. Dieser bekommt den Schädel mit einem Feuerlöscher zertrümmert und dieser Mord gehört selbst für mich zu dem härtesten, was ich seit langem gesehen habe. Der Täter schlägt mit dem Feuerlöscher 20 mal wild auf den Boden liegenden Mann ein und dessen Kopf verändert sich von Hieb zu Hieb immer mehr. Natürlich hält die Kamera immer voll drauf. Obwohl ich solche Szenen im Grunde nicht gutsprechen kann, muss man der Art und Weise, wie die Menschenwürde missachtet wird, doch eine gewisse Atmosphäre zusprechen.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Freunde von Gaspar Noé´s \"Menschenfeind\" werden hier auf jeden Fall voll auf ihre Kosten kommen, da auch in diesem Film wieder eine abgrundtiefe Aussichtslosikgeit zu spüren ist. Für was ich den Regisseur loben muss sind die Innenaufnahmen des Schwulenclubs, in dem Marcus nach Alexandra´s Vergewaltiger sucht. Die Kamera wackelt in diesen Szenen extrem, alles gefärbt in ein dunkelrotes Licht. Immer wieder sieht man fic*ende und stöhnende Männer, Sado Maso Spiele, erigierte Penisse und ähnliches. Diese Szene dürfte an die 5 Minuten dauern und sollte wirklich nur von hartgesottenen Leuten gesehen werden.
ďíƏ ĎèǔŤŞčĦĒ Đvđ
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Die Deutsche DVD des Films wird vertrieben von dem Label Legend Films / Universum Film, welche auch schon Filme wie \"Ken Park\" oder \"Die 120 Tage von Sodom\" veröffentlichten, weswegen sie Jugendschützern sicherlich ein Dorn im Auge sind. Achja, zu erkennen sind die DVDs an der großen Aufschrift KONTROVERS, was für sich sprechen dürfte. Aber von dem mal abgesehen bietet die DVD dem geneigten Zuschauer ca. 30 Minuten Bonusmaterial sowie eine gute Bild und Tonqualität. Sammler sollten also zuschlagen, alle anderen können sich den Film ja zuerst in der Videothek ausleihen.
ĎąŢƏŋ ZũМ fΪŁm
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Originaltitel: Irréversible
Alternativtitel: Irreversibel
Land: Frankreich (2002)
Regie: Gaspar Noé
Länge: 93:34 Min.
Freigabe: Keine Jugendfreigabe
Indiziert: Nein
@ Realjackass
šČĦāũşPĪēĽĘŔ
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In der Rolle des Marcus ist Vincent Cassel zu sehen, ein recht bekannter Schauspieler, den sicherlich viele aus Filmen wie \"Pakt der Wölfe\" oder auch \"Die purpurnen Flüsse\" kennen dürften. Und obwohl Cassel sicherlich nicht das ist, was man eine klassische Schönheit nennt, hat er doch sehr viel Charisma. Und auch dass der Mann sehr gut schauspielern kann stellt er in vielen Szenen nur zu gut unter Beweis. Zum Beispiel als er einen Chinesischen Taxifahrer bedroht, von der Sache mit Alexandra erfährt oder auf der Suche nach deren Vergewaltiger ist. In diesen Szenen sehen wir einen von blankem Hass getriebenem Mann, der absolut nichts mehr mit dem liebevollen Charmeur vom Anfang zu tun hat. Genau das hat mir an Vincent Cassel so gut gefallen: Er ist in der Lage viel Emotionen zu bringen und auch zu überraschen. Mal ganz nebenbei sei noch bemerkt dass er mir ein gaanz kleines bisschen ähnlich sieht ;-)
Monica Bellucci? Nackt? In welchem Film? \"Irreversible\" sagst du? *wuff* *sabber* muss ich sehen! Aber mal Spaß beiseite, denn Monica Bellucci kann mehr, als Nackt gut auszusehen. Zugegeben, dass kann sie sehr gut, aber das ist nicht das einzige worauf es (mir zumindest) ankommt. Vor allem die Vergewaltigungsszene zeigt nämlich ganz deutlich, dass diese Schauspielerin sich sehr gut in eine Situation hineinversetzen kann und wie ihr männlicher Gegenpart Cassel ist auch sie in der Lage, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Alexandra, also den Charakter den sie darstellt ist eigentlich recht schnell erklärt. Junge, hübsche Frau, die mit ihrem Freund des öfteren auf Partys geht und eines Abends vergewaltigt wird.. Wenn man ganz gemein ist, könnte man sagen dass Bellucci lediglich dazu dient, die Handlung voranzutreiben. Aber so will ich jetzt mal nicht sein, da mir die Figur der Alexandra ziemlich gut gefallen hat, auch, wenn sie nicht besonders viel Tiefe besitzt.
Alle anderen Darsteller im Film haben ihre Sache auch überraschend gut gemacht. Entweder der schwule und sadistische Vergewaltiger, gegen den der Zuschauer sofort eine abgrundtiefe Abneigung verspürt, oder auch Philippe Nahon (\"Menschenfeind\") in einer Nebenrolle, in der der ca. 60 Jährige Mut zum Nacktsein beweist.
ŞГΟЯŶ
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Stellt euch folgende Inhaltsangabe verkehrt herum vor und ihr habt den Inhalt des Films. Das heißt der Anfang am Ende und umgekehrt genauso.
Alexandra und Marcus sind ein glückliches Paar, die einfach so in den Tag hineinleben und regelmäßig auf Partys gehen. Eines Tages werden die beiden von Marcus´ Kumpel und Alexandra´s Ex-Freund Pierre auf eine von vielen Feten eingeladen. Hinkommen soll man mit der U-Bahn, der Rest erledigt sich ja dann von selbst.
Gesagt getan: Man ist auf der Feier, die Stimmung ist ausgelassen, doch dadurch dass Marcus Drogen und Alkohol zu sich genommen hat wird er schon nach kurzer Zeit unerträglich und einfach nur peinlich. So sieht das auch Alexandra, die sich deshalb, entgegen den Ratschlägen Pierre´s allein auf den Heimweg macht. Doch schon nach kurzer Zeit geschieht das Unglück: In einer verlassenen Straßenunterführung stößt Alexandra auf einen sadistischen und schwulen Zuhälter, der Alexandra zuerst übel vergewaltigt und sie danach halb tot schlägt.
Marcus und Pierre, die ca. eine halbe Stunde später ebenfalls die Party verlassen, sehen nur noch die Blaulichter der Polizei und Krankenwagen, sowie die übel zugerichtete und im Koma liegende Alexandra, die gerade weggetragen wird.
Außer sich vor Wut und Selbstvorwürfen kennt Marcus nur noch ein Gedanke: Rache an dem zu nehmen, der seiner Freundin das angetan hat. Aus diesem Grund macht er sich noch in dieser Nacht mit Pierre, der allerdings dagegen ist, auf und stößt sogar recht schnell auf eine heiße Spur.. Wie das ganze allerdings ausgeht, müsst ihr schon selbst herausfinden.
200 Berichte hat man nicht jeden Tag. Und anstatt jetzt irgendwelche geistigen Ergüße wie Gedichte oder Gedanken zu ciao abzudrücken gibt es heute etwas ganz, ganz Neues. Eine Art des Berichteschreibens sozusagen, die perfekt zu dem Film passt, um den es gehen soll. Denn \"Irreversible\" ist alles andere als ein gewöhnlicher Film. Dies zeigt sich schon darin, dass der Streifen von hinten nach vorne gezeigt wird und genau so wird auch dieser Bericht aussehen. Das heißt in etwa, dass ihr meinen Erfahrungsbericht zwar schon kennt, aber erst an dessen Ende die erklärende Einleitung zu lesen bekommt. Innovativ ja, aber dadurch gleich schlecht? Entscheidet selbst...
Realjackass
fāŹĮŦ
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Im großen und ganzen halte ich \"Irreversible\" für einen durch und durch genialen Film. Dadurch, dass die Machart alles andere als gewöhnlich ist und der Film viele heftige und auch abscheuliche Szenen zeigt, sollte der Streifen nur von denen gesehen werden, die gerne Filme sehen, die sich weit, weit vom Mainstream bewegen. Für mich ein toll durchdachtes und hervorragend inszeniertes Drama von einem Mann, der sein Handwerk absolut versteht.
ķЯιţĮĶ
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Nun, zu aller erst sollte wohl gesagt werden, dass \"Irréversible\" nur für Leute geeignet ist, die einiges ertragen. Denn was der Regisseur Gaspar Noé, von dem ich mir übrigens auch bald \"Menschenfeind\" ansehen werde, hier gedreht hat ist weit weg von dem, was der Ottonormalverbraucher gewohnt ist. Ein paar Beispiele gefällig? Der Film wurde, wenn ich mich da nicht täuschen sollte, mit einer Digitalkamera gedreht, das heißt man sollte sich schonmal auf eine Menge gewackel einstellen. Einige Szenen sind sogar so extrem schlecht gefilmt, dass man fast garnichts erkennt, doch dazu gleich mehr. Wenn wir schon bei der Machart des Filmes sind kommen wir jetzt mal auf das wichtigste zu sprechen, was auch die komische Art und Weise erklärt, wie dieser Bericht geschrieben ist. Anstatt nämlich wie 99,9% aller anderen Filme standartmäßig von Anfang bis Ende, wird dieser Film hier von Ende bis Anfang erzählt. Das hört sich strange an, ist es auch. Man sieht zuerst den Abspann rückwärts ablaufen, dann die letzte Szene, eine extremes, mit Musik unterlegtes Gewackel, dann wieder die nächste Szene usw.. Als allerletztes sieht man dann den Anfang des Filmes. Das ganze wird aber dadurch, dass man ja weiß, wie alles ausgeht, ziemlich deprimierend.
Nun, nachdem das geklärt ist, möchte ich auf einen zweiten Aspekt eingehen, der mir aufgefallen ist, nämlich die Art und Weise, wie die Menschenwürde in dem Streifen mit Füßen getreten wird. Sei es die Vergewaltigung Alexandra´s, die ca 8. Minuten dauert und in der fast jedes Detail grausam und realistisch gezeigt wird, oder auch der Mord an einem Freier. Dieser bekommt den Schädel mit einem Feuerlöscher zertrümmert und dieser Mord gehört selbst für mich zu dem härtesten, was ich seit langem gesehen habe. Der Täter schlägt mit dem Feuerlöscher 20 mal wild auf den Boden liegenden Mann ein und dessen Kopf verändert sich von Hieb zu Hieb immer mehr. Natürlich hält die Kamera immer voll drauf. Obwohl ich solche Szenen im Grunde nicht gutsprechen kann, muss man der Art und Weise, wie die Menschenwürde missachtet wird, doch eine gewisse Atmosphäre zusprechen.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Freunde von Gaspar Noé´s \"Menschenfeind\" werden hier auf jeden Fall voll auf ihre Kosten kommen, da auch in diesem Film wieder eine abgrundtiefe Aussichtslosikgeit zu spüren ist. Für was ich den Regisseur loben muss sind die Innenaufnahmen des Schwulenclubs, in dem Marcus nach Alexandra´s Vergewaltiger sucht. Die Kamera wackelt in diesen Szenen extrem, alles gefärbt in ein dunkelrotes Licht. Immer wieder sieht man fic*ende und stöhnende Männer, Sado Maso Spiele, erigierte Penisse und ähnliches. Diese Szene dürfte an die 5 Minuten dauern und sollte wirklich nur von hartgesottenen Leuten gesehen werden.
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Die Deutsche DVD des Films wird vertrieben von dem Label Legend Films / Universum Film, welche auch schon Filme wie \"Ken Park\" oder \"Die 120 Tage von Sodom\" veröffentlichten, weswegen sie Jugendschützern sicherlich ein Dorn im Auge sind. Achja, zu erkennen sind die DVDs an der großen Aufschrift KONTROVERS, was für sich sprechen dürfte. Aber von dem mal abgesehen bietet die DVD dem geneigten Zuschauer ca. 30 Minuten Bonusmaterial sowie eine gute Bild und Tonqualität. Sammler sollten also zuschlagen, alle anderen können sich den Film ja zuerst in der Videothek ausleihen.
ĎąŢƏŋ ZũМ fΪŁm
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Originaltitel: Irréversible
Alternativtitel: Irreversibel
Land: Frankreich (2002)
Regie: Gaspar Noé
Länge: 93:34 Min.
Freigabe: Keine Jugendfreigabe
Indiziert: Nein
@ Realjackass
šČĦāũşPĪēĽĘŔ
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In der Rolle des Marcus ist Vincent Cassel zu sehen, ein recht bekannter Schauspieler, den sicherlich viele aus Filmen wie \"Pakt der Wölfe\" oder auch \"Die purpurnen Flüsse\" kennen dürften. Und obwohl Cassel sicherlich nicht das ist, was man eine klassische Schönheit nennt, hat er doch sehr viel Charisma. Und auch dass der Mann sehr gut schauspielern kann stellt er in vielen Szenen nur zu gut unter Beweis. Zum Beispiel als er einen Chinesischen Taxifahrer bedroht, von der Sache mit Alexandra erfährt oder auf der Suche nach deren Vergewaltiger ist. In diesen Szenen sehen wir einen von blankem Hass getriebenem Mann, der absolut nichts mehr mit dem liebevollen Charmeur vom Anfang zu tun hat. Genau das hat mir an Vincent Cassel so gut gefallen: Er ist in der Lage viel Emotionen zu bringen und auch zu überraschen. Mal ganz nebenbei sei noch bemerkt dass er mir ein gaanz kleines bisschen ähnlich sieht ;-)
Monica Bellucci? Nackt? In welchem Film? \"Irreversible\" sagst du? *wuff* *sabber* muss ich sehen! Aber mal Spaß beiseite, denn Monica Bellucci kann mehr, als Nackt gut auszusehen. Zugegeben, dass kann sie sehr gut, aber das ist nicht das einzige worauf es (mir zumindest) ankommt. Vor allem die Vergewaltigungsszene zeigt nämlich ganz deutlich, dass diese Schauspielerin sich sehr gut in eine Situation hineinversetzen kann und wie ihr männlicher Gegenpart Cassel ist auch sie in der Lage, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Alexandra, also den Charakter den sie darstellt ist eigentlich recht schnell erklärt. Junge, hübsche Frau, die mit ihrem Freund des öfteren auf Partys geht und eines Abends vergewaltigt wird.. Wenn man ganz gemein ist, könnte man sagen dass Bellucci lediglich dazu dient, die Handlung voranzutreiben. Aber so will ich jetzt mal nicht sein, da mir die Figur der Alexandra ziemlich gut gefallen hat, auch, wenn sie nicht besonders viel Tiefe besitzt.
Alle anderen Darsteller im Film haben ihre Sache auch überraschend gut gemacht. Entweder der schwule und sadistische Vergewaltiger, gegen den der Zuschauer sofort eine abgrundtiefe Abneigung verspürt, oder auch Philippe Nahon (\"Menschenfeind\") in einer Nebenrolle, in der der ca. 60 Jährige Mut zum Nacktsein beweist.
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Stellt euch folgende Inhaltsangabe verkehrt herum vor und ihr habt den Inhalt des Films. Das heißt der Anfang am Ende und umgekehrt genauso.
Alexandra und Marcus sind ein glückliches Paar, die einfach so in den Tag hineinleben und regelmäßig auf Partys gehen. Eines Tages werden die beiden von Marcus´ Kumpel und Alexandra´s Ex-Freund Pierre auf eine von vielen Feten eingeladen. Hinkommen soll man mit der U-Bahn, der Rest erledigt sich ja dann von selbst.
Gesagt getan: Man ist auf der Feier, die Stimmung ist ausgelassen, doch dadurch dass Marcus Drogen und Alkohol zu sich genommen hat wird er schon nach kurzer Zeit unerträglich und einfach nur peinlich. So sieht das auch Alexandra, die sich deshalb, entgegen den Ratschlägen Pierre´s allein auf den Heimweg macht. Doch schon nach kurzer Zeit geschieht das Unglück: In einer verlassenen Straßenunterführung stößt Alexandra auf einen sadistischen und schwulen Zuhälter, der Alexandra zuerst übel vergewaltigt und sie danach halb tot schlägt.
Marcus und Pierre, die ca. eine halbe Stunde später ebenfalls die Party verlassen, sehen nur noch die Blaulichter der Polizei und Krankenwagen, sowie die übel zugerichtete und im Koma liegende Alexandra, die gerade weggetragen wird.
Außer sich vor Wut und Selbstvorwürfen kennt Marcus nur noch ein Gedanke: Rache an dem zu nehmen, der seiner Freundin das angetan hat. Aus diesem Grund macht er sich noch in dieser Nacht mit Pierre, der allerdings dagegen ist, auf und stößt sogar recht schnell auf eine heiße Spur.. Wie das ganze allerdings ausgeht, müsst ihr schon selbst herausfinden.
200 Berichte hat man nicht jeden Tag. Und anstatt jetzt irgendwelche geistigen Ergüße wie Gedichte oder Gedanken zu ciao abzudrücken gibt es heute etwas ganz, ganz Neues. Eine Art des Berichteschreibens sozusagen, die perfekt zu dem Film passt, um den es gehen soll. Denn \"Irreversible\" ist alles andere als ein gewöhnlicher Film. Dies zeigt sich schon darin, dass der Streifen von hinten nach vorne gezeigt wird und genau so wird auch dieser Bericht aussehen. Das heißt in etwa, dass ihr meinen Erfahrungsbericht zwar schon kennt, aber erst an dessen Ende die erklärende Einleitung zu lesen bekommt. Innovativ ja, aber dadurch gleich schlecht? Entscheidet selbst...
34 Bewertungen, 2 Kommentare
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10.05.2005, 21:23 Uhr von LittleGiant
Bewertung: sehr hilfreichgl -.seredna saw lam - nesel enrov hcan netniH noV. (Nein, ich bin nicht besoffen, ich hab` das mit dem "Von Hinten nach vorne lesen`(bzw. "schreiben" bloß etwas ´perfektioniert`.) lg
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10.05.2005, 21:11 Uhr von klukklukkluk
Bewertung: sehr hilfreichwas ist ein Ciao?
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