Jagged Alliance 2 (PC Strategiespiel) Testbericht

Wer sich vorstellt er kann hier mal so richtig ordentlich rumballern und im "gott- Modus" alles über den Haufen schießen was sich bewegt. Der hat bei dem Spiel wohl schlechte Karten.
Denn hier sind kluge Köpfe gefragt, geschicktes Taktieren und ökonomisches Wirtschaften.

Spielaufbau:

Das ganze Spiel wechselt immer zwischen drei Ebenen. Erste ist der Laptop, wo alle Organisatorischen Dinge erledigt werden, neue Söldner anheuern, Waffen und Ausrüstung kaufen. In der Zweiten Ebene, kann man Reiseaufträge für die Söldnertruppe erteilen, sie verarzten lassen, mit dem Helikopter durch die gegend fliegen...
Die Dritte Ebene ist der Echtzeitkampf, der allerdings wenn sich der erste Feind in sichtweite befindet in eine rundenbasierende verwandelt.

Spielbeschreibung, Handlungsablauf:

Alles beginnt damit das dem Spieler ein Brief geschickt wird, in dem er von einem im Exil lebenden Menschen gebeten wird doch mal die Diktatorin seinen Heimatlandes zu entmachten, der Spieler nimmt natürlich den Auftrag an. Und los gehts.
Damit man nicht ganz alleine auf dem Schlachtfeld steht, was wohl mehr früher als später tödlich währe, hat man die Auswahl von etlichen Söldnern, die für Geld alles tun würden. Aber vorsicht man hat nur einen kleinen Betrag am Anfang, und sollte sich nicht übernehmen.
Mann kauft sich alo ein kleines Grüppchen an Söldnern zusammen, die mit dem eigens geschaffenen Charakter( ja das geht auch ) dann in die erste Schlacht gehen.
Am anfang hat man es nur mit ein paar lausigen Möchtegern Soldaten zu tun, die wohl für niemanden einProblem darstellen sollten. Der schwierigkeitsgrad steigt natürlich mit der Zeit.
A propos Zeit, die kann man selber bestimmen, es gibt also kein Zeitlimit, außer man stellt es sich selber ein. Aber langsam wird das Geld was man vedioenen kann, indem, man Mienen erobert knapp, und man sollte dann doch zum Ende nicht allzu lange rumplänkeln.
Man hat also mehrere Städte zu erobern und immer weiter in den Süden vorzudringen, wo das das Hauptaugenmerk unserer Anstregung liegen soll, der Palast der Diktatorin.
Um die gewonnen Städte nicht gleich wieder zu verlieren kann man dort Milizen ausbilden, und sie verdeidigen sich dann von selbst.
Und der eigentliche Söldnertrupp kann weiter ziehen. Zudem hat man ein paar zum Teil knifflige Aufgaben zu erledigen, für die es entweder Unterstützung von den Rebellen oder Geld oder Waffen gibt, nicht immer sind diese lohnenswert, muss man aber selber herausfinden.
Da geht es darum z.B. Essen für die Rebellen zu besorgen oder den goldenen Kelch wiederzufinedn, oder Touristen zum Flughafen zu begleiten. Oder eine arme Frau aus dem Puff zu holen.

Grafik und Sound sind meiner Meinung nach nicht überagend aber auch nicht unbedingt schlecht, es lassen sich sehr viele grafische Sachen ein und Ausstellen. ( Schatten zum Beispiel)
Der Sound lässt sich auch stufenlos regeln; Musik, Effekte und Sprache lassen sich lauter und leiser stellen. Das Optionsmenu ist sehr komfortabel aufgebaut.

Eigene Meinung:

Ich finde diese Spiel einfach großartig, obwohl es schon einige Zeit auf dem Buckel hat.
Besonders gefallen mir die vielen Möglichkeiten, man hat tausend verschiedene Wege sein Ziel zu erreichen, und nicht wie in manch anderen Spielen, das man in Level Drie einen Schalter umlegt damit sich in Level acht eine Tür öffnet.
Man kann nach verschiedene Taktiken vorgehen, ich tendiere immer die selben Söldnertruppe zu bschäfftigen und ihre Fähigkeiten mit der Zeit auszubauen, denn die verschiedene Charaktere werden mit jedem Einsatz besser.
Jeder der Söldner hat seine Vor und Nachteiel, und soclhe die nun fast keine Nachteile haben kosten eben entsprechend.
Bei diesem Speil ist wirklich kliges Taktieren gefragt. Ob es nun bei der Auswahl der Söldner ist oder bei der Taktik eines Angriffes, zu welcher Uhrzeit man angreift, was man für Waffen hat und wieviel Gegner zu erwarten sind, mehr offensive oder mehr devensive Taktik. Welches TTeam man zusammengestellt hat und welche Möglichkeiten diese überhaupt hat.
Ist es mir finanziell überhaupt Möglich einen Spizialisten anzuheuren, wie lange heurer ich die Söldner an, wieviel kostet mich das...und und und...!!!
Dieses Spiel ist so komplex und einfach die Details machen den Spielspass aus.

Systemanforderungen:

Ich selber habe zu Hause nur eien 233Mhz Rechner mit 128 Ram...ist aber durchaus genügend für dieses Spiel...die Anfagssequens ruckelt zwar, und die Zwischeladezeiten sind manchmal ein bisschen nervig aber es ist zu ertragen.

Fazit: Absolut empfehlenwert, viel komplexer als Comandos zum Bispiel, dadurch viel schöner zu spielen, Speilspass fpür viele viele Stunden. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich auch erhöhen, es können auch zwei verschieden Modi gespielt werden. Im Since- Fiktion- Modus zum beispiel kommen dann noch Monster dazu.
Es wird also auch nicht unbedingt langweilig wenn man es schon durchgespielt hat.
Und mittlerweile dürfte es auch nur noch ein paar Euro kosten, ich habs schon für damals noch zwanzig Mark, heute zehn Euro bei Marktkauf gesehen.