Johnny English (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 11/2010
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Erfahrungsbericht von T_Goose
Mr. Bean mit Stimme
Pro:
zahlreiche Gags, Tollpatschigkeit von Johnny English, Extras auf der DVD
Kontra:
Muskelkater vom Lachen
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Community! Rowan Atkinson, der vielen deutlich besser als Mr. Bean bekannt sein dürfte, versuchte mit seinem ersten richtigen Film, dieses Image abzulegen. Dabei begibt er sich in die Rolle des britischen Geheimagenten Johnny English, der mit seiner trotteligen Art die Fälle nicht immer auf konventionelle Art und Weise löst. „Johnny English“ gibt es inzwischen auch als DVD zu kaufen, so dass man sich diese Agentenkomödie bequem zu Hause auf dem Sofa anschauen kann.
Story :
_/_/_/
Johnny English ( Rowan Atkinson ) verehrt über alles Agent One – den besten britischen Geheimagenten. Doch bei einem Einsatz, der von Johnny English geplant wurde, kommt Agent One ums Leben. Bei seiner Beerdigung, wo English selbst für die Sicherheit gesorgt hat, kommen alle restlichen Top-Agenten bei einem Anschlag ums Leben. So ist es nun an English selbst, in die Fußstapfen seiner Vorgänger zu treten.
Er arbeitet zusammen mit seinem Partner Bough ( Ben Miller ) und übernimmt den Fall von Agent One. Dabei ging es um den Schutz der englischen Kronjuwelen. Doch diese werden auf raffinierte Art und Weise geklaut und English verfolgt die Spur. Bei seinen Ermittlungen kommt heraus, dass der Franzose Pascal Sauvage ( John Malkovich ), hinter dem Raub steckt. Er möchte aufgrund eines Fehlers in der Rangordnung der zukünftige Thronfolger Englands werden. Doch damit nicht genug! Wenn er erst einmal König ist, möchte er aus Großbritannien ein riesiges Gefängnis machen.
Gemeinsam mit Agentin Lorna Campbell ( Natalie Imbruglia ) versuchen English und Bough den teuflischen Plan von Sauvage zu verhindern...
Meinung :
_/_/_/_/_/
Ich habe den Film bereits im Kino gesehen und schon da stand für mich fest, dass ich mir die dazugehörige DVD kaufen werde, wenn sie denn auf dem Markt ist. Da es sie mittlerweile gibt, habe ich bei einem Preis von 17,99 € zugeschlagen.
Rowan Atkinson hat es in diesem Film meiner Meinung nach nicht wirklich leicht. Was wohl besonders daran liegt, dass er in seiner Rolle als der wortkarge Mr. Bean festgefahren zu sein scheint. Doch mit dem Versuch, einen 90minütigen Kinofilm zu drehen, wo es mehr als nur ein paar einzelne Worte zu hören gibt, war eine große Herausforderung und ich finde, dass diese recht gut von Atkinson gelöst wurde.
Er bleibt dabei allerdings immer noch in der Rolle des Schussels, was daher genügend Platz für Gags lässt. Es wäre auch nur schwer vorstellbar gewesen, wenn Atkinson einen ernsten Film gedreht hätte. Doch so schafft er es, mir mit seiner Mimik und Gestik bereits ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen zu zaubern. Wenn er dann aber auch noch eine tollpatische Situation durchlebt, ist es um mich geschehen und ich kann mich vor lachen kaum noch halten. Da ist es egal, ob er nun mit seiner Krawatte in der Transportautomatik in einer Sushi-Bar hängen bleibt oder er aus versehen zwei Kapseln verwechselt hat und sich somit aus versehen ein muskellähmendes Mittel gespritzt hat. Es ist einfach köstlich mit anzusehen, wie er auf der Leinwand herumfällt und sich nicht mehr auf den Beinen halten kann.
Die Story ist zwar sehr flach und bietet kaum Platz für Spielraum. Aber es geht hier auch nicht um eine tiefgreifenden Story mit großen Hintergrund, sondern um die Lachmuskeln. Und diese werden beansprucht.
Die Besetzung ist nichts besonderes. Neben Rowan Atkinson, der seine Rolle vorzüglich spielt und immer wieder für einen Lacher gut ist, gibt es nur noch John Malkovich, der den Bösewicht Pascal Sauvage spielt. Seine Rolle finde ich ebenfalls sehr gut, allerdings musste ich mich erst an seine langen Haare und seinen französischen Akzent gewöhnen. Trotzdem finde ich, dass er in die Rolle des Bösewichtes sehr gut hereinpasst, was durch seinen Akzent zusätzlich unterstrichen wird.
Die restliche Besetzung, mit Ben Miller als Bough und Natalie Imbruglia als Lorna Campbell ist nicht so bekannt. Letztere war mir bisher nur als Sängerin ein Begriff. Aber ich finde, dass sie ihre Rolle der weiblichen Agentin sehr gut gemeistert hat und mit ihren Handlungen das genaue Gegenteil zu English darstellt. Außerdem ist sie deutlich schöner anzusehen ;-)
Die Spannung ist zwar anfangs hoch, aber nach einiger Zeit weiß man, wie der Hase läuft. Dann wird der Film auch recht vorhersehbar und es gibt kaum noch Überraschungen. Aber es kann trotzdem noch herzhaft gelacht werden.
Die Altersfreigabe von 6 Jahren halte ich für vollkommen gerechtfertigt, da es weder Gewalt- noch sonstige nichtgeeignete Szenen gibt. So ist der Film etwas für jung und alt.
Daten zur DVD :
_/_/_/_/_/_/_/_/
Titel : Johnny English
Land / Jahr : GB 2003
Dauer : 89 Minuten
Regie : Peter Howitt
Drehbuch : William Davies, Ben Elton, Neal Purvis, Robert Wade
Schauspieler : Rowan Atkinson ( Johnny English ), Lorna Campbell ( Nathalie Imbruglia ),
Pascal Sauvage ( John Malkovich ), Bough ( Ben Miller )
FSK : ab 6 Jahren
Ton : Dolby Digital 5.1
Bild : 16:9 Widescreen
Sprachen : Deutsch und Englisch
Ton und Bild :
_/_/_/_/_/_/_/
Die Qualität von Ton und Bild ist einwandfrei. Die Bilder kommen gestochen scharf auf den Bildschirm und sind sehr farbintensiv. Der Film wird flüssig und ohne verzerren oder sonstigen Bildfehlern wiedergegeben.
Auch der Ton, der im Dolby Digital Format auf der DVD vorhanden ist, kommt rein und sauber rüber. Ich kann keine Störgeräusche feststellen und so gibt es ein perfektes Zusammenspiel zwischen Ton und Bild. So wird der Film zu einem echten Genuss!
Extras :
_/_/_/_/
Ein Highlight der DVD sind natürlich die Extras. Über das animierte Menü gelangt man zu diesen Zugaben. Interessant finde ich das Making Of, welches ca. 25 Minuten dauert. Es ist nett, bei dem Film hinter die Kulissen zu blicken. Außerdem bekommt man einen Einblick, wie die Figur Johnny English entstanden ist. Diese gab ihr Debüt im Jahre 1996, als Atkinson für eine Kreditkartenfirma kurze Werbespots als Johnny English drehte. Doch Johnny English war für mehr, als bloß simple Werbung geboren.
Sehr nett finde ich auch das kleine Quiz, wo man selbst als Agent tätig werden kann. Das ist vielleicht etwas zu viel versprochen, aber man hat insgesamt 5 kurze Szenen aus dem Film, zu denen man eine Frage beantworten muss. Hat man alle Fragen richtig, so wird ein Menü mit gelöschten Szenen freigeschaltet. Finde ich eine tolle Idee, dass man dafür erst eine kleine aber einfache Aufgabe erledigen muss.
Zusätzlich gibt es noch ein paar nützliche Informationen über die vier Hauptdarsteller, welche man sich auf kleinen Tafeln ansehen kann.
Insgesamt finde ich die Extras gelungen und sie bieten einen guten Abschluss zur DVD.
Fazit :
_/_/_/
Alles in allem kann ich sagen, dass ich den Film lustig finde. Ich kann über Rowan Atkinson und seinen Humor jedenfalls lachen. Der Film ist etwas für die ganze Familie und das Bonusmaterial runden den gesamten Inhalt ab. Ich finde „Johnny English“ empfehlenswert und vergebe daher auch 4 Sterne.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit.
Ciao T_Goose
Story :
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Johnny English ( Rowan Atkinson ) verehrt über alles Agent One – den besten britischen Geheimagenten. Doch bei einem Einsatz, der von Johnny English geplant wurde, kommt Agent One ums Leben. Bei seiner Beerdigung, wo English selbst für die Sicherheit gesorgt hat, kommen alle restlichen Top-Agenten bei einem Anschlag ums Leben. So ist es nun an English selbst, in die Fußstapfen seiner Vorgänger zu treten.
Er arbeitet zusammen mit seinem Partner Bough ( Ben Miller ) und übernimmt den Fall von Agent One. Dabei ging es um den Schutz der englischen Kronjuwelen. Doch diese werden auf raffinierte Art und Weise geklaut und English verfolgt die Spur. Bei seinen Ermittlungen kommt heraus, dass der Franzose Pascal Sauvage ( John Malkovich ), hinter dem Raub steckt. Er möchte aufgrund eines Fehlers in der Rangordnung der zukünftige Thronfolger Englands werden. Doch damit nicht genug! Wenn er erst einmal König ist, möchte er aus Großbritannien ein riesiges Gefängnis machen.
Gemeinsam mit Agentin Lorna Campbell ( Natalie Imbruglia ) versuchen English und Bough den teuflischen Plan von Sauvage zu verhindern...
Meinung :
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Ich habe den Film bereits im Kino gesehen und schon da stand für mich fest, dass ich mir die dazugehörige DVD kaufen werde, wenn sie denn auf dem Markt ist. Da es sie mittlerweile gibt, habe ich bei einem Preis von 17,99 € zugeschlagen.
Rowan Atkinson hat es in diesem Film meiner Meinung nach nicht wirklich leicht. Was wohl besonders daran liegt, dass er in seiner Rolle als der wortkarge Mr. Bean festgefahren zu sein scheint. Doch mit dem Versuch, einen 90minütigen Kinofilm zu drehen, wo es mehr als nur ein paar einzelne Worte zu hören gibt, war eine große Herausforderung und ich finde, dass diese recht gut von Atkinson gelöst wurde.
Er bleibt dabei allerdings immer noch in der Rolle des Schussels, was daher genügend Platz für Gags lässt. Es wäre auch nur schwer vorstellbar gewesen, wenn Atkinson einen ernsten Film gedreht hätte. Doch so schafft er es, mir mit seiner Mimik und Gestik bereits ein leichtes Schmunzeln auf die Lippen zu zaubern. Wenn er dann aber auch noch eine tollpatische Situation durchlebt, ist es um mich geschehen und ich kann mich vor lachen kaum noch halten. Da ist es egal, ob er nun mit seiner Krawatte in der Transportautomatik in einer Sushi-Bar hängen bleibt oder er aus versehen zwei Kapseln verwechselt hat und sich somit aus versehen ein muskellähmendes Mittel gespritzt hat. Es ist einfach köstlich mit anzusehen, wie er auf der Leinwand herumfällt und sich nicht mehr auf den Beinen halten kann.
Die Story ist zwar sehr flach und bietet kaum Platz für Spielraum. Aber es geht hier auch nicht um eine tiefgreifenden Story mit großen Hintergrund, sondern um die Lachmuskeln. Und diese werden beansprucht.
Die Besetzung ist nichts besonderes. Neben Rowan Atkinson, der seine Rolle vorzüglich spielt und immer wieder für einen Lacher gut ist, gibt es nur noch John Malkovich, der den Bösewicht Pascal Sauvage spielt. Seine Rolle finde ich ebenfalls sehr gut, allerdings musste ich mich erst an seine langen Haare und seinen französischen Akzent gewöhnen. Trotzdem finde ich, dass er in die Rolle des Bösewichtes sehr gut hereinpasst, was durch seinen Akzent zusätzlich unterstrichen wird.
Die restliche Besetzung, mit Ben Miller als Bough und Natalie Imbruglia als Lorna Campbell ist nicht so bekannt. Letztere war mir bisher nur als Sängerin ein Begriff. Aber ich finde, dass sie ihre Rolle der weiblichen Agentin sehr gut gemeistert hat und mit ihren Handlungen das genaue Gegenteil zu English darstellt. Außerdem ist sie deutlich schöner anzusehen ;-)
Die Spannung ist zwar anfangs hoch, aber nach einiger Zeit weiß man, wie der Hase läuft. Dann wird der Film auch recht vorhersehbar und es gibt kaum noch Überraschungen. Aber es kann trotzdem noch herzhaft gelacht werden.
Die Altersfreigabe von 6 Jahren halte ich für vollkommen gerechtfertigt, da es weder Gewalt- noch sonstige nichtgeeignete Szenen gibt. So ist der Film etwas für jung und alt.
Daten zur DVD :
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Titel : Johnny English
Land / Jahr : GB 2003
Dauer : 89 Minuten
Regie : Peter Howitt
Drehbuch : William Davies, Ben Elton, Neal Purvis, Robert Wade
Schauspieler : Rowan Atkinson ( Johnny English ), Lorna Campbell ( Nathalie Imbruglia ),
Pascal Sauvage ( John Malkovich ), Bough ( Ben Miller )
FSK : ab 6 Jahren
Ton : Dolby Digital 5.1
Bild : 16:9 Widescreen
Sprachen : Deutsch und Englisch
Ton und Bild :
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Die Qualität von Ton und Bild ist einwandfrei. Die Bilder kommen gestochen scharf auf den Bildschirm und sind sehr farbintensiv. Der Film wird flüssig und ohne verzerren oder sonstigen Bildfehlern wiedergegeben.
Auch der Ton, der im Dolby Digital Format auf der DVD vorhanden ist, kommt rein und sauber rüber. Ich kann keine Störgeräusche feststellen und so gibt es ein perfektes Zusammenspiel zwischen Ton und Bild. So wird der Film zu einem echten Genuss!
Extras :
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Ein Highlight der DVD sind natürlich die Extras. Über das animierte Menü gelangt man zu diesen Zugaben. Interessant finde ich das Making Of, welches ca. 25 Minuten dauert. Es ist nett, bei dem Film hinter die Kulissen zu blicken. Außerdem bekommt man einen Einblick, wie die Figur Johnny English entstanden ist. Diese gab ihr Debüt im Jahre 1996, als Atkinson für eine Kreditkartenfirma kurze Werbespots als Johnny English drehte. Doch Johnny English war für mehr, als bloß simple Werbung geboren.
Sehr nett finde ich auch das kleine Quiz, wo man selbst als Agent tätig werden kann. Das ist vielleicht etwas zu viel versprochen, aber man hat insgesamt 5 kurze Szenen aus dem Film, zu denen man eine Frage beantworten muss. Hat man alle Fragen richtig, so wird ein Menü mit gelöschten Szenen freigeschaltet. Finde ich eine tolle Idee, dass man dafür erst eine kleine aber einfache Aufgabe erledigen muss.
Zusätzlich gibt es noch ein paar nützliche Informationen über die vier Hauptdarsteller, welche man sich auf kleinen Tafeln ansehen kann.
Insgesamt finde ich die Extras gelungen und sie bieten einen guten Abschluss zur DVD.
Fazit :
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Alles in allem kann ich sagen, dass ich den Film lustig finde. Ich kann über Rowan Atkinson und seinen Humor jedenfalls lachen. Der Film ist etwas für die ganze Familie und das Bonusmaterial runden den gesamten Inhalt ab. Ich finde „Johnny English“ empfehlenswert und vergebe daher auch 4 Sterne.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit.
Ciao T_Goose
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