Johnny English (VHS) Testbericht

84 Minuten Rowald Atkinson - das versprach eigentlich Spaß, Gags und viel Lachen. Dieses hielt sich aber leider dann doch in Grenzen - es ist halt nicht sein gelungenster Film, seine Scetche bieten da mehr Spaß, mehr überrraschende Szenen - im Film kann man leider immer alles voraussehen.
Mr.Bean ist halt für mich jedenfalls Mr. Bean, seine Filme bieten leider nicht das,was man erwartet.
Natürlich soll Jonny English eine Parodie sein - aber da gab es eben auch schon Bessere.

Kurz zum Inhalt: Jonny English sorgt für den Tod des Top-Agenten seiner Majestät, tötet durch fehlende Sorgfalt auch alle anderen Top- Agenten und - ist dadurch die Nummer 1, weil der letzte seiner Art.
Ein franzöischer Geldmogul will seinerseits a: die Kronjuwelen stehlen, andererseits König von England werden und dieses dann in ein riesengroßes Gefängnis verwandeln.
Wer sollte das schon vereiteln - natürlich Jonny mit Hilfe seines Kollegen Baff und einer unbekannten Schönheit, die immer dann auftaucht, wenn sie nicht erwartet wird.

Natürlich klärt sich alles im Laufe der Geschichte, England wird von der Katastrophe bewahrt, die abgedankte Königin kehrt auf den Thron zurück, Jonny wird zum Ritter geschlagen und alles ist in bester Ordnung.

Einer der wenigen Höhepunkte ist das Erscheinen von Jonny durch den Lokus - nach einer mühevollen Klettertour, die natürlich umsonst ist.

Atkinson stellt letztendlich den völlig vertrottelten Beamten dar, der schon wieder so dusslig ist, das er letztendlich alles wieder richtig macht.
Insgesamt sind sowohl die Grundidee des Films als auch viele Szenen so neu nicht.

Für mich insgesamt eine Enttäuschung, trotz einer gelungenen Szenen und Gags. Knapp 80 lustige, aber nicht berauschende Minuten.