Kick It Like Beckham (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von die-frau

Kick-it-like-Beckham-Bierabend

Pro:

gute Unterhaltung, nette Story, gute Darsteller

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Ja

Vor einigen Wochen hatten ein paar Mädels aus meiner Fußballmannschaft und ich eine super Idee. Wir wollten einen Kick-it-like-Beckham-Bierabend machen. Die Vorbereitungen waren schnell getroffen und so saßen wir am Abend bei einem zünftigen Fußballergetränk und Pizza vor dem Fernseher, um unsere fußballerischen Fähigkeiten mit einem Fußballfilm auszubauen.

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Kick it like Beckham
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Die Story:
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Jess, die, allerdings nur auf dem Rasen im Stadtpark, seit sie denken kann schon Fußball spielt, ist ein großer Fan von David Beckham. Sie hat das Talent, sich einen Namen beim Damenfußball zu machen, wenn da doch nicht dieses eine Problem wäre. Jess ist Inderin und für ihre Eltern ist es regelrecht eine Schande, dass ihr Tochter Fußball spielt und dabei auch noch nackte Haut zeigt. Als eine Tages Jules, die seit langem in einer Damenmannschaft Fußball spielt, im Park vorbei kommt, lädt sie Jess zum Training ein. Auch der Trainer ist von Jess´ Talent sehr begeistert und so geht Jess öfter zum Training und spielt sogar bei einem Spiel mit. Allerdings macht Jess alles ohne das Wissen ihrer Eltern. Auch das sie erste Erfahrungen mit einem Jungen macht wissen die Eltern nicht. Da sind Probleme vorprogrammiert.

Wird sich Jess gegen den Willen der Eltern stellen oder das Fußball spielen für immer aufgeben?

Ich will euch nicht zu viel verraten.

Fakten zum Film:
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Also eigentlich soll dieser Film eine Komödie sein. Aber gelacht habe ich nicht übermäßig viel. Im Gegenteil. Einmal brauchte ich sogar ein Taschentuch. (Was aber nicht heißen muss, dass der Film besonders traurig ist. Ich kann auch bei Werbung heulen *g*) Freigegeben ist der Film ab 6 Jahre. Allerdings bezweifel ich, dass ein 6-jähriger den wirklich Sinn den Films versteht. Der Film hat eine Spiellänge von 108 mitreißenden Minuten, in denen ich von Minute zu Minute hibbeliger in den Füßen wurde *g*. Der Film ist eine amerikanisch-britische Produktion aus dem Jahr 2002 (sollte gesagt sein, da der Namensgeber des Films, David Beckham, zu der Zeit noch bei Manchester United gespielt hat). Unter der Regie von Gurinder Chada spielten mir unbekannte Schauspieler wie Parminder Nagra als Jess und Keira Knightley als Jules mit. Das ist zwar nicht gerade Starbesetzung, aber das tut dem Film keinen Abbruch. Einzige Starbesetzung ist David Beckham, der am Anfang des Filmes bei einem Fußballspiel gezeigt wird.

Fazit:
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Eigentlich hatte ich keine besonders hohen Erwartungen an den Film. Ich kannte keinen der Schauspieler. Wir haben den Film nur gesehen, weil wir selber Fußball spielen und es in dem Film um einen Mädchen geht, was Fußball spielt. Enttäuscht war ich, dass man den Namensgeber, David Beckham, nur Anfangs kurz beim Fußball spielen gesehen hat und zum Schluss noch mal kurz von hinten. Also erwartet nicht, dass es in dem Film um Beckham geht, sondern lediglich um eine Schwärmerei für ihn. Gut fand ich, dass der Film über ein junges Mädchen handelt und nicht um einen Jungen. Außerdem fand ich es gut, dass es nicht einfach um ein Mädchen ging, sondern um eine Inderin, was ja zu weiteren Problem mit dieser ach so männlichen Sportart führte. Es soll ja wirklich noch Leute geben, die meinen, Fußball sei ein Männersport und auch Eltern die was dagegen haben, wenn ihre Tochter sich diesem Sport widmet.

Alles in allem war es ein sehr unterhaltsamer Film, der aber nicht in die Kategorie den-könnt-ich-noch-100-mal-gucken-filme gehört. Gute Unterhaltung für Fußballverrückte, egal ob jung oder alt.

Wir jedenfalls hatten einen sehr netten Abend und haben uns am nächsten Tag begeistert in unser Punktspiel begeben. (Wir haben gewonnen, obwohl ich bezweifel, dass das an dem Film lag *g*).



PS: Als nächstes machen wir einen Das-Wunder-von-Bern-Bierabend :) Ich werde auch davon sicher berichten :)

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