Erfahrungsbericht von leser@tte
kiffen bis der Arzt kommt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Na genau genommen eher kiffen bis die Drogenfahndung kommt. Lammbock sah ich vor ein paar Monaten in Braunschweig in der Sneak-Preview - einer netten Veranstaltung, bei der jeweils Mitte des Monats am Mittwoch um 22:45 Uhr zwei Filme gezeigt werden ohne das vorher verraten wird, was eigentlich läuft. Es ist lediglich klar, daß der erste Film eine Premiere ist (im diesem Falle Lammbock) und als zweites Irgendetwas kommt.
WORUM GEHT ES (Rahmenhandlung)
Lammbock ist der Name einer (fiktiven ?) Pizzeria in Würzburg, die von den beiden Freunden Kai (Moritz Bleibtreu) und Stefan (Lucas Gregorowics) als Drogenumschlagsplatz betrieben wird. Unter den Salamiescheiben der gelieferten Pizzen befinden sich Alluminiumfoliepäckchen mit eigens angebautem Gras.
Als der eigenen Plantage die Vernichtung durch Blattläuse droht suchen sie zunächst in einem Gartenbaugeschäft (Handelt es sich eher um Zier- oder um Nutzpflanzen..? - Ähh, Nutzplanzen - ganz klar NUTZPFLANZEN!) und dann in einem Laden für Rauchutensilien nach Hilfe, wo ihnen diese auch von einem verdecktem Ermittler der Drogenfahndung angeboten wird. Dieser freundet sich nun erstmal mit ihnen an und besorgt sogar das Super-Dope Zero-Zero, nachdem sich Stefan kurzzeitig schwarz-weiß fühlt, was er dann auf der Leinwand auch tatsächlich wird.
Zur Eskalation kommt es als der verdeckte Fahnder dann mit zur Plantage genommen wird um den Blattläusen mittels einer Sprühflasche Gehirnzellenmasaker den Rest zu geben. Vorher haben alle 3 auf der Wiese alle möglichen Pilze gesammelt und Kai und Stefan überreden ihren Freund doch auch eine Handvoll zu probieren. (Wir haben auch schon... *ggg*) Darauf kippt dieser nach dem Abernten der Plantage um und muß mit dem Gehirnzellenmasaker ruhig gestellt werden um nicht den Förster, der natürlich zufällig in diesem Moment in der Nähe auftaucht zu alarmieren. Grade werden 3kg Gras und der verdeckte Ermittler im Kofferraum verstaut taucht aber doch noch der Förster auf und muß ebenfalls mit dem Gehirnzellenmasaker ins Reich der Träume und anschließend in den Kofferraum verfrachtet werden.
Was also tun?
Die beiden hecken sich den Plan aus, den Förster mit drei Flaschen Jägermeister abzufüllen und mit seinem Wagen in den Graben zu schieben. Wenn ihn die Polizei dann findet würde ihm wohl kaum einer seine Geschichte abkaufen. Abgesehen davon, daß sie unterwegs in eine Polizeistreife geraten und der Förster sie beim Abfüllen vollkotzt *sorry* läuft der Plan auch ganz gut. ;) Aber als sie dann den Kofferraum öffnen heißt es: Polizei - ihr seid festgenommen!
Wie sie sich da herauswinden wollen, werde ich jetzt aber nicht auch noch verraten!
DATEN
Titel: Lammbock, Deutschland 2001
Buch und Regie: Christian Zübert
Produktion: Little Shark Entertainment
Co-Produktion & Verleih: Senator Film
Produzent: Sönke Wortmann
Genre: Kifferkomödie
Kamera: Sonja Rom
Laufzeit: 90 Minuten
Darsteller: Lucas Gregorowics, Moritz Bleibtreu, Marie Zielcke, Alexandra Schalaudek u.a.
Start 23.8.2001
MEIN FAZIT
Die Rahmenhandlung die ich oben beschrieben habe scheint mir eigentlich gar nicht so wichtig an dem Film. Überwiegend werden schräge Vögel gezeigt und viele kleinere Handlungen laufen nebenbei.
Von Beziehungskriesen über wilde Partys und die merkwürdigen Leute die vor der Pizzaria im Wohnwagen campieren (soll wohl eine Anlehnung an die Leute vorm Laden bei CLERKS - die Ladenhüter sein) bis hin zum Inzest im Suff wird immer wieder vom Haupthandlungsstrang abgewichen und der rote Faden, den ich oben aufzeige mag durchaus bei jedem unterschiedlich sein. Aber der Film kam beim Publikum sehr gut an und ist auch ohne eine wirkliche Handlung ganz unterhaltsam und oft komisch (die Inzestszene paßt da irgendwie nicht rein...). Vielleicht oft überzeichnet, aber was weiß ich, wie es in Würzburg hergeht... ;)
Er wurde uns zwar als deutsche Antwort auf Spielbergs A.I. angekündigt (was sich mglw. auf den Starttermin bezieht?) erinnert aber doch eher an eine deutsche Version von CHEECH & CHONG. Wieso neuerdings dauernd Moritz Bleibtreu die Hautrolle im deutschen Film spielen muß ist mir unklar, (Ist er vieleicht der Bruder von Katja Riemann?) auch wenn er die Rolle glaubhaft rüberbringt.
Für einen unterhaltsamen Kinoabend ohne viel Sinn durchaus zu empfehlen...
WORUM GEHT ES (Rahmenhandlung)
Lammbock ist der Name einer (fiktiven ?) Pizzeria in Würzburg, die von den beiden Freunden Kai (Moritz Bleibtreu) und Stefan (Lucas Gregorowics) als Drogenumschlagsplatz betrieben wird. Unter den Salamiescheiben der gelieferten Pizzen befinden sich Alluminiumfoliepäckchen mit eigens angebautem Gras.
Als der eigenen Plantage die Vernichtung durch Blattläuse droht suchen sie zunächst in einem Gartenbaugeschäft (Handelt es sich eher um Zier- oder um Nutzpflanzen..? - Ähh, Nutzplanzen - ganz klar NUTZPFLANZEN!) und dann in einem Laden für Rauchutensilien nach Hilfe, wo ihnen diese auch von einem verdecktem Ermittler der Drogenfahndung angeboten wird. Dieser freundet sich nun erstmal mit ihnen an und besorgt sogar das Super-Dope Zero-Zero, nachdem sich Stefan kurzzeitig schwarz-weiß fühlt, was er dann auf der Leinwand auch tatsächlich wird.
Zur Eskalation kommt es als der verdeckte Fahnder dann mit zur Plantage genommen wird um den Blattläusen mittels einer Sprühflasche Gehirnzellenmasaker den Rest zu geben. Vorher haben alle 3 auf der Wiese alle möglichen Pilze gesammelt und Kai und Stefan überreden ihren Freund doch auch eine Handvoll zu probieren. (Wir haben auch schon... *ggg*) Darauf kippt dieser nach dem Abernten der Plantage um und muß mit dem Gehirnzellenmasaker ruhig gestellt werden um nicht den Förster, der natürlich zufällig in diesem Moment in der Nähe auftaucht zu alarmieren. Grade werden 3kg Gras und der verdeckte Ermittler im Kofferraum verstaut taucht aber doch noch der Förster auf und muß ebenfalls mit dem Gehirnzellenmasaker ins Reich der Träume und anschließend in den Kofferraum verfrachtet werden.
Was also tun?
Die beiden hecken sich den Plan aus, den Förster mit drei Flaschen Jägermeister abzufüllen und mit seinem Wagen in den Graben zu schieben. Wenn ihn die Polizei dann findet würde ihm wohl kaum einer seine Geschichte abkaufen. Abgesehen davon, daß sie unterwegs in eine Polizeistreife geraten und der Förster sie beim Abfüllen vollkotzt *sorry* läuft der Plan auch ganz gut. ;) Aber als sie dann den Kofferraum öffnen heißt es: Polizei - ihr seid festgenommen!
Wie sie sich da herauswinden wollen, werde ich jetzt aber nicht auch noch verraten!
DATEN
Titel: Lammbock, Deutschland 2001
Buch und Regie: Christian Zübert
Produktion: Little Shark Entertainment
Co-Produktion & Verleih: Senator Film
Produzent: Sönke Wortmann
Genre: Kifferkomödie
Kamera: Sonja Rom
Laufzeit: 90 Minuten
Darsteller: Lucas Gregorowics, Moritz Bleibtreu, Marie Zielcke, Alexandra Schalaudek u.a.
Start 23.8.2001
MEIN FAZIT
Die Rahmenhandlung die ich oben beschrieben habe scheint mir eigentlich gar nicht so wichtig an dem Film. Überwiegend werden schräge Vögel gezeigt und viele kleinere Handlungen laufen nebenbei.
Von Beziehungskriesen über wilde Partys und die merkwürdigen Leute die vor der Pizzaria im Wohnwagen campieren (soll wohl eine Anlehnung an die Leute vorm Laden bei CLERKS - die Ladenhüter sein) bis hin zum Inzest im Suff wird immer wieder vom Haupthandlungsstrang abgewichen und der rote Faden, den ich oben aufzeige mag durchaus bei jedem unterschiedlich sein. Aber der Film kam beim Publikum sehr gut an und ist auch ohne eine wirkliche Handlung ganz unterhaltsam und oft komisch (die Inzestszene paßt da irgendwie nicht rein...). Vielleicht oft überzeichnet, aber was weiß ich, wie es in Würzburg hergeht... ;)
Er wurde uns zwar als deutsche Antwort auf Spielbergs A.I. angekündigt (was sich mglw. auf den Starttermin bezieht?) erinnert aber doch eher an eine deutsche Version von CHEECH & CHONG. Wieso neuerdings dauernd Moritz Bleibtreu die Hautrolle im deutschen Film spielen muß ist mir unklar, (Ist er vieleicht der Bruder von Katja Riemann?) auch wenn er die Rolle glaubhaft rüberbringt.
Für einen unterhaltsamen Kinoabend ohne viel Sinn durchaus zu empfehlen...
11 Bewertungen, 1 Kommentar
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23.04.2002, 17:59 Uhr von kasmodiah
Bewertung: sehr hilfreichder film ist wirklich nicht schlecht.habe selbst sehr viel gelacht
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