Matrix Reloaded (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von mononon
Top oder Flop?
Pro:
Fabelhafte Specialeffects. Weitere Charaktere
Kontra:
Flache Handlung. Nicht mehr so komplex wie Matrix1
Empfehlung:
Ja
Kaum ein Film wurde wohl sehnsüchtiger erwartet als dieser, der in seiner Zeit den Film revolutionierte. Natürlich handelt es sich um die Matrix.
Weiter sollte nur der Lesen, der auch ein paar Spoiler in Kauf nehmen möchte.
Auch zu sagen ist, das so eine Filmkritik immer subjektiv ist.
Handlung:
Seit Matrix1 waren die Menschen immer erfolgreicher bei der Befreiung von Menschen aus der Scheinwelt, unter anderem dadurch, dass Neo seine Fähigkeiten verbessern konnte. Aber nun steht der Stadt Zion, der letzten Stadt mit freilebenden Menschen, eine neue Bedrohung bevor. Die Maschinen, die die Menschheit versklavt haben, bohren in Richtung Zion, um die Stadt und all ihre Bewohner zu vernichten.
Morpheus sieht die einzige Rettung der letzten Zufluchstätte darin, dass sich die Prophezeiung in Form von Neo, als Auserwählten voll und ganz erfüllt. Dazu muss Neo in den Zentralrechner der Maschinen vordringen, was nur dem Auserwählten zusteht. Um durch die richtige \"Tür\" ,in der Matrix, zum Zentralrechner zu finden benötigen die Protagonisten den Keymaker, den Schlüsselmacher. Aber hier tauchen die ersten Probleme auf. Der Weg bis zum Rechner ist schwierig, dort angelangt, wird es nicht einfacher für Neo. Und die Maschinen rücken immer weiter vor,
Fazit:
Gleich zu Beginn schreckliche Bilder, die einem den Atem stocken lassen. Doch gleich die Entwarnung, nur ein Traum Neos. Das geht ja gleich richtig gut los, dachte ich mir.
Aber dann flaut das ganze etwas ab. Besonders die Handlung geht nicht mehr so tief wie im ersten Teil. Sehenswert ist auf jedenfall Neo in der Rolle als Auserwählter, mit der er aber immer noch nicht zurechtkommt, besser gesagt mit den Begleiterscheinungen.
Weiter sind die Dialoge oft flau und gedrückt. Teilweise scheint es so, als würde den Schauspielpuppen gleich die Luft ausgehen.
Schauspielerische Höhepunkt ist, meiner Meinung nach, Hugo Weaving alias Agent Smith, der mich richtig überzeugen konnte, so wie schon im ersten Teil. All die anderen bleiben ihren Leistungen aus dem ersten Teil zurück. Vor allem das Liebespaar Trinity und Neo. Ihre Beziehung kommt für mich meist nur oberflächlich rüber und scheint zu stark auf die körperlichen Aktivitäten reduziert. Aber auch der Rest des Filmes scheint nach der Hollywood-Devise zu laufen, kein Film ohne genügend Erotik.
Aber auf jedenfall in Richtung Special-Effects bietet der Film einiges und setzt neue Maßstäbe und lassen an ein paar Stellen ein Stakkato an Actionszenen und Stunts auf den Zuschauer einhämmern. Schon im ersten Teil setzte man Maßstäbe mit der beschleunigten Zeitlupe. So setzen die Wachowski-Brüder mit der \"virtuellen Kamera\" absolute Maßstäbe. So verschmelzen Computereffekte mit der realen Welt.
Ebenfalls absolutes Highlight ist die Verfolgungsjagd, sollte sie auch sein, wenn man dafür extra einen eigenen Freeway baut und ca. 6 Wochen alles am Computer vorberechnet hat. Besonders gut gelungen ist die Szene, als ein Agent von einem Wagen zum anderen springt und das Auto nimmt dabei ziemlichen Schaden. Dies wurde absolut real umgesetzt.
Aber der Film endet mit einem heftigen Cliffhanger, der noch mehr Fragen aufwirft, wie es um die Wahrheit steht.
Figuren:
Neo, der Auserwählte, der immer noch etwas mit der Rolle als Auserwählter kämpft.
Trinity, Neos Liebespartnerin, hilft ihm so gut sie kann.
Morpheus, glaubt streng an die Prophezeiung, seine Stärke, aber auch seine Schwäche.
Agent Smith, möchte sich an Neo rächen und bekommt einige Unterstützung von sich selbst.
Persephone, macht Neo ein unmoralisches Angebot.
Niobe, die Ex von Morpheus und ebenfalls Captain eines Schiffes.
Wobei die letzten beiden Figuren noch ziemlich im Hintergrund standen. Aber ich denke beide Figuren werden sich noch entwickeln und einen etwas größeren Part erhalten werden, besonders Niobe.
Mehr zur Besetzung: http://us.imdb.com/Title?0234215
Abschließend kann man sagen, dass Matrix Reloaded sich mehr an dem zurzeitigen Mainstream der Hollywood-Filme gehalten hat, nämlich viel Action, aber weniger Handlung.(vgl. Triple X oder Herr der Ringe 2) Der Film reicht bei weitem nicht an Matix1 heran, aber den Film sollte man sich trotzdem anschauen, gerade weil er sich doch deutlich von anderen \"normalen\" Filmen abhebt.
Noch zu sagen ist, dass man unbedingt den ersten Teil gesehen haben sollte, sonst ist man erst recht hoffnungslos verloren.
Auch wenn ich schon gesagt habe, auf die Handlung würde nur etwas oberflächig eingegangen, so muss man doch mächtig aufpassen, um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, besonders den Cliffhanger
Man kann nur hoffen, dass der dritte Teil wieder etwas mehr auf die Story eingehen wird, der Cliffhanger lässt darauf hoffen. Sitzenbleiben und den Abspann anschauen lohnt sich.
Weiter sollte nur der Lesen, der auch ein paar Spoiler in Kauf nehmen möchte.
Auch zu sagen ist, das so eine Filmkritik immer subjektiv ist.
Handlung:
Seit Matrix1 waren die Menschen immer erfolgreicher bei der Befreiung von Menschen aus der Scheinwelt, unter anderem dadurch, dass Neo seine Fähigkeiten verbessern konnte. Aber nun steht der Stadt Zion, der letzten Stadt mit freilebenden Menschen, eine neue Bedrohung bevor. Die Maschinen, die die Menschheit versklavt haben, bohren in Richtung Zion, um die Stadt und all ihre Bewohner zu vernichten.
Morpheus sieht die einzige Rettung der letzten Zufluchstätte darin, dass sich die Prophezeiung in Form von Neo, als Auserwählten voll und ganz erfüllt. Dazu muss Neo in den Zentralrechner der Maschinen vordringen, was nur dem Auserwählten zusteht. Um durch die richtige \"Tür\" ,in der Matrix, zum Zentralrechner zu finden benötigen die Protagonisten den Keymaker, den Schlüsselmacher. Aber hier tauchen die ersten Probleme auf. Der Weg bis zum Rechner ist schwierig, dort angelangt, wird es nicht einfacher für Neo. Und die Maschinen rücken immer weiter vor,
Fazit:
Gleich zu Beginn schreckliche Bilder, die einem den Atem stocken lassen. Doch gleich die Entwarnung, nur ein Traum Neos. Das geht ja gleich richtig gut los, dachte ich mir.
Aber dann flaut das ganze etwas ab. Besonders die Handlung geht nicht mehr so tief wie im ersten Teil. Sehenswert ist auf jedenfall Neo in der Rolle als Auserwählter, mit der er aber immer noch nicht zurechtkommt, besser gesagt mit den Begleiterscheinungen.
Weiter sind die Dialoge oft flau und gedrückt. Teilweise scheint es so, als würde den Schauspielpuppen gleich die Luft ausgehen.
Schauspielerische Höhepunkt ist, meiner Meinung nach, Hugo Weaving alias Agent Smith, der mich richtig überzeugen konnte, so wie schon im ersten Teil. All die anderen bleiben ihren Leistungen aus dem ersten Teil zurück. Vor allem das Liebespaar Trinity und Neo. Ihre Beziehung kommt für mich meist nur oberflächlich rüber und scheint zu stark auf die körperlichen Aktivitäten reduziert. Aber auch der Rest des Filmes scheint nach der Hollywood-Devise zu laufen, kein Film ohne genügend Erotik.
Aber auf jedenfall in Richtung Special-Effects bietet der Film einiges und setzt neue Maßstäbe und lassen an ein paar Stellen ein Stakkato an Actionszenen und Stunts auf den Zuschauer einhämmern. Schon im ersten Teil setzte man Maßstäbe mit der beschleunigten Zeitlupe. So setzen die Wachowski-Brüder mit der \"virtuellen Kamera\" absolute Maßstäbe. So verschmelzen Computereffekte mit der realen Welt.
Ebenfalls absolutes Highlight ist die Verfolgungsjagd, sollte sie auch sein, wenn man dafür extra einen eigenen Freeway baut und ca. 6 Wochen alles am Computer vorberechnet hat. Besonders gut gelungen ist die Szene, als ein Agent von einem Wagen zum anderen springt und das Auto nimmt dabei ziemlichen Schaden. Dies wurde absolut real umgesetzt.
Aber der Film endet mit einem heftigen Cliffhanger, der noch mehr Fragen aufwirft, wie es um die Wahrheit steht.
Figuren:
Neo, der Auserwählte, der immer noch etwas mit der Rolle als Auserwählter kämpft.
Trinity, Neos Liebespartnerin, hilft ihm so gut sie kann.
Morpheus, glaubt streng an die Prophezeiung, seine Stärke, aber auch seine Schwäche.
Agent Smith, möchte sich an Neo rächen und bekommt einige Unterstützung von sich selbst.
Persephone, macht Neo ein unmoralisches Angebot.
Niobe, die Ex von Morpheus und ebenfalls Captain eines Schiffes.
Wobei die letzten beiden Figuren noch ziemlich im Hintergrund standen. Aber ich denke beide Figuren werden sich noch entwickeln und einen etwas größeren Part erhalten werden, besonders Niobe.
Mehr zur Besetzung: http://us.imdb.com/Title?0234215
Abschließend kann man sagen, dass Matrix Reloaded sich mehr an dem zurzeitigen Mainstream der Hollywood-Filme gehalten hat, nämlich viel Action, aber weniger Handlung.(vgl. Triple X oder Herr der Ringe 2) Der Film reicht bei weitem nicht an Matix1 heran, aber den Film sollte man sich trotzdem anschauen, gerade weil er sich doch deutlich von anderen \"normalen\" Filmen abhebt.
Noch zu sagen ist, dass man unbedingt den ersten Teil gesehen haben sollte, sonst ist man erst recht hoffnungslos verloren.
Auch wenn ich schon gesagt habe, auf die Handlung würde nur etwas oberflächig eingegangen, so muss man doch mächtig aufpassen, um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, besonders den Cliffhanger
Man kann nur hoffen, dass der dritte Teil wieder etwas mehr auf die Story eingehen wird, der Cliffhanger lässt darauf hoffen. Sitzenbleiben und den Abspann anschauen lohnt sich.
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