Minority Report (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von filmorama.de
Es gibt keinen Minority Report!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Story:
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Der Film beschreibt die Zukunft, in der die Polizei über Technologien verfügt, einen Mörder noch vor seiner Tat zu überführen und zu bestrafen. Tom Cruise spielt in seiner Rolle John Anderton, den Leiter der Polizeieinheit zur präventiven Verbrechensbekämpfung, der bald selbst Opfer dieser Präventivmaßnahmen wird. Der Jäger wird zum Gejagten. Anderton wird des zukünftigen Mordes an einem Mann beschuldigt, der ihm noch nicht einmal begegnet ist. Seine letzte Chance ist die Flucht. Denn er kann nicht glauben, dass er diesen Mord begehen wird und deshalb versucht er mit Hilfe eines Precogs, ein Mensch, der in die Zukunft sehen kann, seine Unschuld zu beweisen...
Kritik:
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\"Minority Report\" ist nach \"A.I. - Artificial Intelligence\" Steven Spielbergs nächstes Science Fiction Projekt. Nach einer Kurzgeschichten-Vorlage vom verstorbenen Sci-Fi Autor Philip K. Dick, der auch die Vorlage zu Ridley Scott`s \"Blade Runner\" verfasst hat, will uns Oscar-Preisträger Spielberg die mögliche Zukunft so realistisch wie möglich darstellen.
So behält er größtenteils die architektonischen Bauweisen der Gegenwart und vereint diese mit zukünftigen Werbemitteln und modernen Transportmitteln. Aber dieses wirkt kein Stück übertrieben. Im Gegenteil, ich denke jeder, der sich diesen Film anschaut, wird diese mögliche Zukunft für realistisch empfinden.
Doch Steven Spielberg wäre nicht Steven Spielberg, wenn er nicht eine tiefgründige Kritik an aktuellen Themen und Diskussionen in seinem Film darstellen würde. In \"Jurassic Park\" war es die Genmanipulation, in \"A.I.\" die Roboter-Technologie und in \"Der Soldat James Ryan\" der Krieg und seine Folgen für Jedermann. Doch wie aktuell das Thema seines Films werden würde, hätte er wohl nicht mit gerechnet. Denn nach dem 11. September ist der Lauschangriff vom \"großen Bruder\" so dermaßen gewachsen wie noch nicht zuvor. Aber \"Minority Report\" geht noch einen Schritt weiter, denn in dieser Vision werden Menschen schon verhaftet und eingebuchtet bevor sie ihre Tat begehen. Den Tätern wird auch kein gesetzlich Vorgeschriebenes Gerichtsverfahren gestattet. Vor dem Zugriff werden lediglich zwei Richter per Bildschirm kontaktiert. Diese sollen die Festnahme dann genehmigen.
Fazit:
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\"Minority Report\" ist eine erschreckend realistische Darstellung einer möglichen Zukunft. Die Darsteller, allen voran Tom Cruise, liefern eine sehr gute Arbeit ab. Außerdem sind die Special-Effects von \"Industrial Light and Magic\" mal wieder nach guter Spielberg Manier Top und sehr einfallsreich.
Doch leider kann das Regie-Ass nicht wie in früheren Zeiten glänzen. Die im Trailer erwarteten Action-Sequenzen werden im Film gleich am Anfang gezeigt und das macht den Kinozuschauer doch sehr gespannt auf weitere und auf ein krachenden Showdown. Außerdem wirkt der Schluss, wie schon in \"A.I.\", sehr übertrieben Gefühlsbetont, dass den Film leider sehr lang erscheinen lässt. Nichts desto trotz bekommt der Zuschauer einen packenden und spannenden Sci-Fi Thriller zu sehen, der auch zum Nachdenken anregt.
Bewertung: 8 von 10
Filmdaten:
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Herstellungsland: USA
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Tom Cruise, Colin Farrel, Max von Sydow
Laufzeit: ca 145 Minuten
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Der Film beschreibt die Zukunft, in der die Polizei über Technologien verfügt, einen Mörder noch vor seiner Tat zu überführen und zu bestrafen. Tom Cruise spielt in seiner Rolle John Anderton, den Leiter der Polizeieinheit zur präventiven Verbrechensbekämpfung, der bald selbst Opfer dieser Präventivmaßnahmen wird. Der Jäger wird zum Gejagten. Anderton wird des zukünftigen Mordes an einem Mann beschuldigt, der ihm noch nicht einmal begegnet ist. Seine letzte Chance ist die Flucht. Denn er kann nicht glauben, dass er diesen Mord begehen wird und deshalb versucht er mit Hilfe eines Precogs, ein Mensch, der in die Zukunft sehen kann, seine Unschuld zu beweisen...
Kritik:
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\"Minority Report\" ist nach \"A.I. - Artificial Intelligence\" Steven Spielbergs nächstes Science Fiction Projekt. Nach einer Kurzgeschichten-Vorlage vom verstorbenen Sci-Fi Autor Philip K. Dick, der auch die Vorlage zu Ridley Scott`s \"Blade Runner\" verfasst hat, will uns Oscar-Preisträger Spielberg die mögliche Zukunft so realistisch wie möglich darstellen.
So behält er größtenteils die architektonischen Bauweisen der Gegenwart und vereint diese mit zukünftigen Werbemitteln und modernen Transportmitteln. Aber dieses wirkt kein Stück übertrieben. Im Gegenteil, ich denke jeder, der sich diesen Film anschaut, wird diese mögliche Zukunft für realistisch empfinden.
Doch Steven Spielberg wäre nicht Steven Spielberg, wenn er nicht eine tiefgründige Kritik an aktuellen Themen und Diskussionen in seinem Film darstellen würde. In \"Jurassic Park\" war es die Genmanipulation, in \"A.I.\" die Roboter-Technologie und in \"Der Soldat James Ryan\" der Krieg und seine Folgen für Jedermann. Doch wie aktuell das Thema seines Films werden würde, hätte er wohl nicht mit gerechnet. Denn nach dem 11. September ist der Lauschangriff vom \"großen Bruder\" so dermaßen gewachsen wie noch nicht zuvor. Aber \"Minority Report\" geht noch einen Schritt weiter, denn in dieser Vision werden Menschen schon verhaftet und eingebuchtet bevor sie ihre Tat begehen. Den Tätern wird auch kein gesetzlich Vorgeschriebenes Gerichtsverfahren gestattet. Vor dem Zugriff werden lediglich zwei Richter per Bildschirm kontaktiert. Diese sollen die Festnahme dann genehmigen.
Fazit:
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\"Minority Report\" ist eine erschreckend realistische Darstellung einer möglichen Zukunft. Die Darsteller, allen voran Tom Cruise, liefern eine sehr gute Arbeit ab. Außerdem sind die Special-Effects von \"Industrial Light and Magic\" mal wieder nach guter Spielberg Manier Top und sehr einfallsreich.
Doch leider kann das Regie-Ass nicht wie in früheren Zeiten glänzen. Die im Trailer erwarteten Action-Sequenzen werden im Film gleich am Anfang gezeigt und das macht den Kinozuschauer doch sehr gespannt auf weitere und auf ein krachenden Showdown. Außerdem wirkt der Schluss, wie schon in \"A.I.\", sehr übertrieben Gefühlsbetont, dass den Film leider sehr lang erscheinen lässt. Nichts desto trotz bekommt der Zuschauer einen packenden und spannenden Sci-Fi Thriller zu sehen, der auch zum Nachdenken anregt.
Bewertung: 8 von 10
Filmdaten:
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Herstellungsland: USA
Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Tom Cruise, Colin Farrel, Max von Sydow
Laufzeit: ca 145 Minuten
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