Minority Report (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von T_Goose
Verbrechen im Jahr 2054
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Auch wenn der Film schon eine ganze Zeit in den Kinos läuft, habe ich erst jetzt am Wochenende geschafft, ihn mir auch anzusehen. „Minority Report“ ist der neue Film von Steven Spielberg mir Tom Cruise in der Hauptrolle.
Die Story :
########
Die Geschichte spielt in der Zukunft im Jahr 2054. In der Stadt Washington D.C. gibt es keine Morde mehr. Doch nicht die Bevölkerung ist besser geworden, nein, die Verbrechen werden gesehen, bevor sie überhaupt geschehen! Seit 6 Jahren gibt es die neue Spezialeinheit namens Pre-Crime-Project. Diese arbeitet mit 3 Pre-Cops zusammen, die alle die Morde in der Zukunft sehen können. Haben sie wieder einen neuen Mord „entdeckt“, wird herausgefunden, wo dieser stattfindet.
Einer der Top-Ermittler ist John Anderton ( Tom Cruise ), der den Tatort ermittelt und am Ort des Geschehens ist und den Mörder festnehmen kann, bevor dieser sein Opfer töten kann.
Als eines Tages vom System der Name John Anderton ausgespuckt wird, wird dieser als Mörder gesucht und soll verhaftet werden, obwohl noch nichts passiert ist. Ist dies ein fehler im System, oder wird Anderton tatsächlich einen Mord begehen? Er flüchtet vor den Pre-Cops, doch seine Flucht gestaltet sich als äußerst schwierig, da die komplette Stadt mit Kameras überwacht wird, die die Netzhaut der Augen scannen.
Anderton sucht nach Hinweisen, die seine Unschuld beweisen. Oder wird dieser Mord doch stattfinden? Eine spannende und nervenaufreibende Jagd beginnt, und die Zeit bis zum bevorstehenden Mord wird immer weniger und weniger...
Meinung :
########
Der Film beginnt sehr actionreich. Auf einem überdimensionalen Monitor wird versucht herauszufinden, wo der nächste Mord stattfindet. Die Pre-Cops eilen zum Tatort und nehmen den Mörder kurz vor der Tat fest. Man weiß zuerst gar nicht, wie dies überhaupt sein kann. Aber dies wird in den nächsten Minuten sehr genau erklärt. Die Idee, einen Mord zu verhindern, bevor er überhaupt stattfindet, ist wirklich genial. Aber kann man dabei nichts manipulieren? Schließlich könnte der Mörder in letzter Sekunde doch noch von seiner tat abkommen.
Die Actionszenen sind sehr zahlreich, auch wenn sie im mittleren Teil des Films weniger werden. Da rückt dann einfach die Story mehr in den Vordergrund, um zu verstehen, wie das System überhaupt funktioniert. Das erste große Aufeinandertreffen in einer Autofabrik ist sehenswert! Anderton kämpft allein gegen eine Vielzahl der Pre-Cops. Gegenstände und Pre-Cops fliegen durch die Lift und für Anderton scheint es vorein zu sein, als er in einem der Auto gefangen zu sein scheint. Aber irgendwie kann er mit dem Auto flüchten und seine Verfolger schauen ist leere.
Auch die Gestaltung des Endes ist sehr gut gelungen. Man kann bis zum Schluss nicht erahnen, wie der Film enden wird. Ich möchte euch das Ende auch hier nicht vorweg nehmen, ihr sollt schließlich genauso gespannt im Kino sitzen und mitfiebern. Nur soviel, egal wie gut ein System ist, es gibt immer wieder eine Möglichkeit, es zu manipulieren...
Wie kommt der Film eigentlich zu seinem Titel? Was ist der Minority Report? Das ist schnell erklärt. Kommt es mal zu einer Fehlfunktion oder einer „Wiederholung“ des Mordes, werden diese von den Technikern gelöscht und dokumentiert. Dieses Fehlverhalten tritt aber nur ganz selten auf, und daher sind solche Berichte die sog. Minority Reports.
Bei einer Hausdurchsuchung werden kleine, elektronische Spinnen als Spione eingesetzt. Diese Idee ist richtig gut, da diese kleinen Spione mit einer Intelligenz ausgestattet sind, und so jeden in seinem Versteck findet werden. Echt beängstigend!
Steven Spielberg ist mit diesem Film eine durchaus realistische und erschreckende Darstellung über die Zukunft gelungen. Dadurch, dass der Film teilweise nur in verschiedenen Blautönen dargestellt ist, wirkt er absolut futuristisch. Dies hat mir richtig gut gefallen. So hat man das Gefühl, dass die Darstellung der Verbrechensbekämpfung, noch viele Jahr vor uns liegt
Schauspieler :
###########
Der Hauptdarsteller des Films ist Tom Cruise. Dieser ist aus zahlreichen Filmen u.a. „Top Gun“, Vanilla Sky“ oder „Mission Impossible“ 1 + 2 bekannt. Cruise identifiziert sich immer mit seiner Rolle und spielt seinen Part daher immer sehr überzeugend. Auch wenn er diesmal nicht den Einzelhelden spielt, ist er doch der draufgängerische Aufklärer über sein Leben und das System. Für mich wäre außer ihm höchsten noch Nicolas Cage für diese Rolle in Frage gekommen. Denn solche Höchstleistungen können nicht sehr viele Schauspieler leisten. Mich hat er auf jeden Fall sehr schnell überzeugt!
Daten :
#####
Titel : Minority Report
Land : USA
Jahr : 2002
Verleih : 20th Century Fox
Regie : Steven Spielberg
Buch : Scott Frank
Schauspieler : Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton, Spencer Treat Clark, Kathryn Morris, Peter Stormare, Max von Sydow
Länge : 144 Minuten
FSK : ab 12 Jahren
Fazit :
#####
Um es kurz zu machen, mich hat „Minority Report“ absolut überzeugt. Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, der mich über die gesamte Länge so fasziniert hat und derart spannend war. Außerdem ist die Story gut und die auch die Auswahl der Schauspieler ist sehr gut getroffen worden. Diesen Film sollte man wirklich im Kino gesehen haben, da er auf DVD mit großer Wahrscheinlichkeit nicht so gut rüber kommen wird.
Der Eintritt von 7,- €, wegen Überlänge musste ich 50 Cent mehr bezahlen musste, absolut gerechtfertigt. Deshalb vergebe ich auch die Note 2 und kann euch den Film nur empfehlen. Schaut ihn euch an!
Ciao T_Goose
Die Story :
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Die Geschichte spielt in der Zukunft im Jahr 2054. In der Stadt Washington D.C. gibt es keine Morde mehr. Doch nicht die Bevölkerung ist besser geworden, nein, die Verbrechen werden gesehen, bevor sie überhaupt geschehen! Seit 6 Jahren gibt es die neue Spezialeinheit namens Pre-Crime-Project. Diese arbeitet mit 3 Pre-Cops zusammen, die alle die Morde in der Zukunft sehen können. Haben sie wieder einen neuen Mord „entdeckt“, wird herausgefunden, wo dieser stattfindet.
Einer der Top-Ermittler ist John Anderton ( Tom Cruise ), der den Tatort ermittelt und am Ort des Geschehens ist und den Mörder festnehmen kann, bevor dieser sein Opfer töten kann.
Als eines Tages vom System der Name John Anderton ausgespuckt wird, wird dieser als Mörder gesucht und soll verhaftet werden, obwohl noch nichts passiert ist. Ist dies ein fehler im System, oder wird Anderton tatsächlich einen Mord begehen? Er flüchtet vor den Pre-Cops, doch seine Flucht gestaltet sich als äußerst schwierig, da die komplette Stadt mit Kameras überwacht wird, die die Netzhaut der Augen scannen.
Anderton sucht nach Hinweisen, die seine Unschuld beweisen. Oder wird dieser Mord doch stattfinden? Eine spannende und nervenaufreibende Jagd beginnt, und die Zeit bis zum bevorstehenden Mord wird immer weniger und weniger...
Meinung :
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Der Film beginnt sehr actionreich. Auf einem überdimensionalen Monitor wird versucht herauszufinden, wo der nächste Mord stattfindet. Die Pre-Cops eilen zum Tatort und nehmen den Mörder kurz vor der Tat fest. Man weiß zuerst gar nicht, wie dies überhaupt sein kann. Aber dies wird in den nächsten Minuten sehr genau erklärt. Die Idee, einen Mord zu verhindern, bevor er überhaupt stattfindet, ist wirklich genial. Aber kann man dabei nichts manipulieren? Schließlich könnte der Mörder in letzter Sekunde doch noch von seiner tat abkommen.
Die Actionszenen sind sehr zahlreich, auch wenn sie im mittleren Teil des Films weniger werden. Da rückt dann einfach die Story mehr in den Vordergrund, um zu verstehen, wie das System überhaupt funktioniert. Das erste große Aufeinandertreffen in einer Autofabrik ist sehenswert! Anderton kämpft allein gegen eine Vielzahl der Pre-Cops. Gegenstände und Pre-Cops fliegen durch die Lift und für Anderton scheint es vorein zu sein, als er in einem der Auto gefangen zu sein scheint. Aber irgendwie kann er mit dem Auto flüchten und seine Verfolger schauen ist leere.
Auch die Gestaltung des Endes ist sehr gut gelungen. Man kann bis zum Schluss nicht erahnen, wie der Film enden wird. Ich möchte euch das Ende auch hier nicht vorweg nehmen, ihr sollt schließlich genauso gespannt im Kino sitzen und mitfiebern. Nur soviel, egal wie gut ein System ist, es gibt immer wieder eine Möglichkeit, es zu manipulieren...
Wie kommt der Film eigentlich zu seinem Titel? Was ist der Minority Report? Das ist schnell erklärt. Kommt es mal zu einer Fehlfunktion oder einer „Wiederholung“ des Mordes, werden diese von den Technikern gelöscht und dokumentiert. Dieses Fehlverhalten tritt aber nur ganz selten auf, und daher sind solche Berichte die sog. Minority Reports.
Bei einer Hausdurchsuchung werden kleine, elektronische Spinnen als Spione eingesetzt. Diese Idee ist richtig gut, da diese kleinen Spione mit einer Intelligenz ausgestattet sind, und so jeden in seinem Versteck findet werden. Echt beängstigend!
Steven Spielberg ist mit diesem Film eine durchaus realistische und erschreckende Darstellung über die Zukunft gelungen. Dadurch, dass der Film teilweise nur in verschiedenen Blautönen dargestellt ist, wirkt er absolut futuristisch. Dies hat mir richtig gut gefallen. So hat man das Gefühl, dass die Darstellung der Verbrechensbekämpfung, noch viele Jahr vor uns liegt
Schauspieler :
###########
Der Hauptdarsteller des Films ist Tom Cruise. Dieser ist aus zahlreichen Filmen u.a. „Top Gun“, Vanilla Sky“ oder „Mission Impossible“ 1 + 2 bekannt. Cruise identifiziert sich immer mit seiner Rolle und spielt seinen Part daher immer sehr überzeugend. Auch wenn er diesmal nicht den Einzelhelden spielt, ist er doch der draufgängerische Aufklärer über sein Leben und das System. Für mich wäre außer ihm höchsten noch Nicolas Cage für diese Rolle in Frage gekommen. Denn solche Höchstleistungen können nicht sehr viele Schauspieler leisten. Mich hat er auf jeden Fall sehr schnell überzeugt!
Daten :
#####
Titel : Minority Report
Land : USA
Jahr : 2002
Verleih : 20th Century Fox
Regie : Steven Spielberg
Buch : Scott Frank
Schauspieler : Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton, Spencer Treat Clark, Kathryn Morris, Peter Stormare, Max von Sydow
Länge : 144 Minuten
FSK : ab 12 Jahren
Fazit :
#####
Um es kurz zu machen, mich hat „Minority Report“ absolut überzeugt. Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, der mich über die gesamte Länge so fasziniert hat und derart spannend war. Außerdem ist die Story gut und die auch die Auswahl der Schauspieler ist sehr gut getroffen worden. Diesen Film sollte man wirklich im Kino gesehen haben, da er auf DVD mit großer Wahrscheinlichkeit nicht so gut rüber kommen wird.
Der Eintritt von 7,- €, wegen Überlänge musste ich 50 Cent mehr bezahlen musste, absolut gerechtfertigt. Deshalb vergebe ich auch die Note 2 und kann euch den Film nur empfehlen. Schaut ihn euch an!
Ciao T_Goose
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