Mission: Impossible (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Zwergi333
sehr viel action, aber keine logik
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Gestern hab ich mir einen gemütlichen Sonntag Abend mit einem Video gemacht. Hatte gestern Lust auf Action und deshalb sollte es Mission Imposible 2 sein.
Zum Inhalt
Ethan Hunt verbringt seinen Urlaub, wie es sich nun mal für einen Superspion gehört: gefährlich. Beim Free Climbing auf einer 800 Meter hohen Felswand erreicht ihm die Nachricht des Impossible Mission Force Headquarters, dass der ehemalige IMF Agent, Sean Ambrose (Dougray Scott), den gefährlichsten Virus dieser Welt, Chimera, in seinen Besitz gebracht hat. Leider gibt es kaum Informationen über diesen neuentwickelten Virus, daher ist es besonders wichtig, Chimera so schnell wie möglich wiederzubeschaffen.
Ethan stellt sein Team zusammen, mit dem er diesmal in die Schlacht zieht: Wieder mit von der Partie ist der Computerspezialist Luther Stickell (Ving Rhames). Neu im Team sind der Hubschrauberpilot Billy Baird (John Polson) und Zivilistin und Superdiebin Nyah Nordolf-Hall (Thandie Newton). Sie spielt eine besonders tragende Rolle, ist sie doch als Ex - Geliebte Ambrose’s die einzige Verbindung zum Feind. Nach erfolgreicher Rekrutierung Nyah’s, die Ethan allerdins einiges abverlangt, fährt sie zu Ambrose nach Australien, um wieder sein Vertrauen zu gewinnen, welches sie aber gleich auch mißbrauchen will. Ein nicht ganz ungefährlicher Job, welcher vom ganzen IMF Team Höchstleistung verlangt.
Aber es kommt, wie es kommen muß: Nyah und Ethan verlieben sich, Sean durchblickt Nyah’s Doppelspiel und bald stehen sich Ethan Hunt und Sean Ambrose als Konkurrenten nicht nur um Chimera, sondern auch um Nyah gegenüber. Doch es erfolgen noch etliche Wendungen und Schußwechsel, bis es zwischen dem Superspion und dem Terroristen zum finalen Showdown kommen kann.
Meine Kritik
Mission: Impossible 2 - darauf haben die Fans 4 lange Jahre warten müssen. Gerüchte über den Film kursieren schon seit Monaten, um nicht zu sagen, seit Jahren - aber jetzt ist es endlich soweit, das Warten hat ein Ende, und wir alle können uns im Kino überzeugen, ob sich das Warten gelohnt hat.
John Woo, Tom Cruise, Mission: Impossible - von dieser Zusammensetzung hat man viel erwartet. Und man bekommt genau das, was man wünscht, was man sehen will: Erstklassige Action des Meisterregiseur’s in einem Film, in dessen Mittelpunkt einer der größten Stars Hollywood’s steht.
Natürlich ist es sehr leicht, diesen Film als Kritiker zu zerreißen - es mangelt sehr an Logik im Drehbuch, der Plot ist auch nicht so spannend, wie andere Werke des Oscar gekrönten Drehbuchauthor’s Robert Towne (u. a. Chinatown), die verwirrend abgeleitete Geschichte aus altgriechischen Mythen rund um das Monster Chimera, den Bolerathon mit Hilfe von Pegasus töten sollte, die schauspielerische Leistung von Tom Cruise, usw. Also ist es wirklich nicht besonders schwer, diesen Film als Flop hinzustellen. Doch sollte man sich hier fragen, was man eigentlich von so einem Film erwartet? Die Zuschauer wollen ein Action Feuerwerk der Sonderklasse, Verfolgungsjagden, die über den Standard hinausgehen, Stunts, die beeindrucken und einen Hauptdarsteller, dessen Primäraufgabe nicht ist, für diesem Film den Academy Award einzuheimsen, sondern einen coolen Draufgänger darzustellen, der in jeder Minute des Film möglichst gut ausschaut, dessen Haare immer richtig sitzen und dessen weiße Zähne aus seinem braungebrannten Gesicht hervorstechen. Und eben darum ist es wichtig, sich die richtigen Erwartungen zu stellen - denn dann wird man garantiert nicht enttäuscht.
Es gibt aber natürlich auch Seiten des Films, an denen auch ein negativ eingestellter M:I2 Kritiker nicht ohne Lob vorbeikommt. Als erstes sei hier die ausgezeichnete Kameraführung erwähnt. Jeffrey L. Kimball, der erst nach einem Streit zwischen Woo und dem eigentlich vorgesehenen, australischen Kameramann Andrew Lesnie, auf das M:I2 Set kam, leistet hier ausgezeichnete Arbeit, setzt die hervorragend choreographierten Action Sequenzen gekonnt ins Bild und sorgt damit für beste Ästhetik auf der Leinwand.
Nicht minder großartig ist der Soundtrack des Films. Limp Bizkit zeigt, daß nicht nur Bono Vox und The Edge von U2 in der Lage sind, aus Lalo Schifrins legendärem Mission: Impossible Theme eine moderne Filmversion zu machen. Aber nicht nur \"Now I Know Why You Wanna Hate Me\" begeistert, auch die anderen musikalischen Untermalungen, welche stets passend, explosiv, und vor allem rhythmisch sind, fallen angenehm auf.
Was aber dem ganzen Film die besondere Note verleiht, sind natürlich die Action Sequenzen. Alles bis ins kleinste Detail geplant, hervorragend choreographiert, beeindruckend in Szene gesetzt und von der Kamera festgehalten. Die perfekten Stunts beeindrucken wohl jeden Action Fan und man fragt sich, wieso ein Superstar wie Tom Cruise, sich solchen Gefahren aussetzt - hat er doch nach Angaben von den Produzenten und John Woo 95% seiner Stunts selber gemacht. Aber so sind alle zufrieden, Cruise hat sich seine tägliche Portion Adrenalin geholt bei den Dreharbeiten, und die Zuschauer erfreuen sich, Tom beim Free Climbing von Felsen zu Felsen hüpfen zu sehen, oder ihn beim Sprung aus einem Hochhaus zu beobachten.
lg Sandy
Gestern hab ich mir einen gemütlichen Sonntag Abend mit einem Video gemacht. Hatte gestern Lust auf Action und deshalb sollte es Mission Imposible 2 sein.
Zum Inhalt
Ethan Hunt verbringt seinen Urlaub, wie es sich nun mal für einen Superspion gehört: gefährlich. Beim Free Climbing auf einer 800 Meter hohen Felswand erreicht ihm die Nachricht des Impossible Mission Force Headquarters, dass der ehemalige IMF Agent, Sean Ambrose (Dougray Scott), den gefährlichsten Virus dieser Welt, Chimera, in seinen Besitz gebracht hat. Leider gibt es kaum Informationen über diesen neuentwickelten Virus, daher ist es besonders wichtig, Chimera so schnell wie möglich wiederzubeschaffen.
Ethan stellt sein Team zusammen, mit dem er diesmal in die Schlacht zieht: Wieder mit von der Partie ist der Computerspezialist Luther Stickell (Ving Rhames). Neu im Team sind der Hubschrauberpilot Billy Baird (John Polson) und Zivilistin und Superdiebin Nyah Nordolf-Hall (Thandie Newton). Sie spielt eine besonders tragende Rolle, ist sie doch als Ex - Geliebte Ambrose’s die einzige Verbindung zum Feind. Nach erfolgreicher Rekrutierung Nyah’s, die Ethan allerdins einiges abverlangt, fährt sie zu Ambrose nach Australien, um wieder sein Vertrauen zu gewinnen, welches sie aber gleich auch mißbrauchen will. Ein nicht ganz ungefährlicher Job, welcher vom ganzen IMF Team Höchstleistung verlangt.
Aber es kommt, wie es kommen muß: Nyah und Ethan verlieben sich, Sean durchblickt Nyah’s Doppelspiel und bald stehen sich Ethan Hunt und Sean Ambrose als Konkurrenten nicht nur um Chimera, sondern auch um Nyah gegenüber. Doch es erfolgen noch etliche Wendungen und Schußwechsel, bis es zwischen dem Superspion und dem Terroristen zum finalen Showdown kommen kann.
Meine Kritik
Mission: Impossible 2 - darauf haben die Fans 4 lange Jahre warten müssen. Gerüchte über den Film kursieren schon seit Monaten, um nicht zu sagen, seit Jahren - aber jetzt ist es endlich soweit, das Warten hat ein Ende, und wir alle können uns im Kino überzeugen, ob sich das Warten gelohnt hat.
John Woo, Tom Cruise, Mission: Impossible - von dieser Zusammensetzung hat man viel erwartet. Und man bekommt genau das, was man wünscht, was man sehen will: Erstklassige Action des Meisterregiseur’s in einem Film, in dessen Mittelpunkt einer der größten Stars Hollywood’s steht.
Natürlich ist es sehr leicht, diesen Film als Kritiker zu zerreißen - es mangelt sehr an Logik im Drehbuch, der Plot ist auch nicht so spannend, wie andere Werke des Oscar gekrönten Drehbuchauthor’s Robert Towne (u. a. Chinatown), die verwirrend abgeleitete Geschichte aus altgriechischen Mythen rund um das Monster Chimera, den Bolerathon mit Hilfe von Pegasus töten sollte, die schauspielerische Leistung von Tom Cruise, usw. Also ist es wirklich nicht besonders schwer, diesen Film als Flop hinzustellen. Doch sollte man sich hier fragen, was man eigentlich von so einem Film erwartet? Die Zuschauer wollen ein Action Feuerwerk der Sonderklasse, Verfolgungsjagden, die über den Standard hinausgehen, Stunts, die beeindrucken und einen Hauptdarsteller, dessen Primäraufgabe nicht ist, für diesem Film den Academy Award einzuheimsen, sondern einen coolen Draufgänger darzustellen, der in jeder Minute des Film möglichst gut ausschaut, dessen Haare immer richtig sitzen und dessen weiße Zähne aus seinem braungebrannten Gesicht hervorstechen. Und eben darum ist es wichtig, sich die richtigen Erwartungen zu stellen - denn dann wird man garantiert nicht enttäuscht.
Es gibt aber natürlich auch Seiten des Films, an denen auch ein negativ eingestellter M:I2 Kritiker nicht ohne Lob vorbeikommt. Als erstes sei hier die ausgezeichnete Kameraführung erwähnt. Jeffrey L. Kimball, der erst nach einem Streit zwischen Woo und dem eigentlich vorgesehenen, australischen Kameramann Andrew Lesnie, auf das M:I2 Set kam, leistet hier ausgezeichnete Arbeit, setzt die hervorragend choreographierten Action Sequenzen gekonnt ins Bild und sorgt damit für beste Ästhetik auf der Leinwand.
Nicht minder großartig ist der Soundtrack des Films. Limp Bizkit zeigt, daß nicht nur Bono Vox und The Edge von U2 in der Lage sind, aus Lalo Schifrins legendärem Mission: Impossible Theme eine moderne Filmversion zu machen. Aber nicht nur \"Now I Know Why You Wanna Hate Me\" begeistert, auch die anderen musikalischen Untermalungen, welche stets passend, explosiv, und vor allem rhythmisch sind, fallen angenehm auf.
Was aber dem ganzen Film die besondere Note verleiht, sind natürlich die Action Sequenzen. Alles bis ins kleinste Detail geplant, hervorragend choreographiert, beeindruckend in Szene gesetzt und von der Kamera festgehalten. Die perfekten Stunts beeindrucken wohl jeden Action Fan und man fragt sich, wieso ein Superstar wie Tom Cruise, sich solchen Gefahren aussetzt - hat er doch nach Angaben von den Produzenten und John Woo 95% seiner Stunts selber gemacht. Aber so sind alle zufrieden, Cruise hat sich seine tägliche Portion Adrenalin geholt bei den Dreharbeiten, und die Zuschauer erfreuen sich, Tom beim Free Climbing von Felsen zu Felsen hüpfen zu sehen, oder ihn beim Sprung aus einem Hochhaus zu beobachten.
lg Sandy
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