Mission: Impossible (VHS) Testbericht

Ethan Hunt (Tom Cruise), versucht zusammen mit dem Computergenie Luther Stickell (Ving Rhames) an seiner und der wunderschönen Meisterdiebin Nyah Hall (Thandie Newton) den Terroristen Sean Ambrose daran zu hindern mit einem Supervirus und dem entsprechendem Gegenmittel die Welt zu gefährden.

Sean will den Virus und das Gegenmittel dem skrupellosen Boß einem Bioechnischen Großkonzerns überlassen.
Der Plan: Australien und später den Rest der Welt mit dem Virus zu infizieren, um dann mit dem Gegenmittel Milliarden zu verdienen.

Ethan hat nun zuerst die Aufgabe die Meisterdiebin Nyah zu rekrutieren.
Allerdings verliebt er sich in sie und ist nich begeistert als ihm sein Chef offenbart, wozu er Nyah braucht.
Sie wird nicht etwa nenötigt um den Virus von Sean zu stehlen, sondern um sich sein Vertrauen wiederzugewinnen und genauere Informationen zu liefern (Sean war sechs Monate zuvor mit Nyah zusammen).

Denn das Problem ist, daß Ethan am Anfang nicht ahnt, was Sean in seinem Besitz hat - einen tödlichen Virus, aber um dies herauszufinden benötigt er Nyah.

Er ist nun in einer mißlichen Situation, denn er liebt Nyah und will sie nicht gefährden, andererseits muß er seinen Auftrag als Spion erfüllen, was ihm nur mit Nayhs Hilfe gelingt. ....

Ich will nicht zu viel von der Story erzählen ... schaut euch den Film selbst noch an.

Allerdings empfand ich den Film als recht zweifelhaftes Erlebnis, da die Action-Szenen die John Woo inszeniert hat teilweise ziemlich übertrieben sind...

Da fährt Ethan mit seinem Motorrad vor einem Cheep her, wird mehrmals von ihm in voller Fahrt angestoßen,l ohne auch nur leicht zu wackeln.

Daraufhin wird er beschossen und springt in voller Fahrt vom Motorrad, um neben der Maschine mit seinen Schuhen auf dem Asphalt herzuschlittern.

Während er auf der Straße noch auf Slicks unterwegs war hat er mehrere Einstellungen später am Strand riesige Stollen an seinem Hinterrad.

Alles in allem ist der Film gespickt mit harten Action-Szenen, die zum Teil sehr gut und zum Teil schlecht sind, weil einfach übertrieben. Diese Actionszenen wurden dann mit einem Schuß Romantik und Witz gepaart und ergeben so "M:I-2".

Für Freunde des realistischen Kinos ist der Film nicht zu empfehlen, außer sie wollen mal wieder so richtig lachen. Für die Fans der harten Action ist der Film dagegen eim Muß.


Viel Spaß also!