Monster (DVD) Testbericht

Hallo lieben Leser,
heute schreibe ich nicht wie sonst über irgendwelche Computerteile, sondern einmal über einen recht spannenden und auch teilweise erschreckenden, sowie guten Film. Hier kommt alles zusammen.
Gliederung :
1) Allgemeines
1.1) Cover
1.2) Bildformat
1.3) Bildqualität
1.4) U ntertitel
1.5) Musik
1.6) Tonformat
2) Handlung
3) Besetzung
4) Fazit

#############################
1)Allgemeines
1.1: Cover
Das Cover an sich hat nicht so viel Inhalt. Aber man sieht hier die Hauptfiguren und groß den Titel. Ich finde das ist schon aussagekräftig und wenn man sich dann noch den Zustand der beiden Frauen anschaut, erkennt man doch einiges bzw. kann man sich ein wenig vorstellen, wie diese Frauen leben.
Wie eben gesagt sieht man eben die Hauptfiguren, was zwei Frauen hier sind. Eine von Ihnen ist Charlize Theron, welche hier in den Vordergrund gestellt wird. Dahinter erkennt man aber auch die Schauspielerin Christiana Ricci sehen. Wenn man von dem Gesichtsausdruck sich einmal anschaut, erkennt man, dass Christiana Ricci etwas böser dreischaut als Charlize Theron. Somit lässt sich vermuten, welche der beiden "böser" ist.
Der Titel auf dem Cover fällt sofort auf, da er sehr groß und in rot gedruckt wurde. Es ist also so eine Art Anziehung, da man diesen Film dann unbedingt in der Hand halten muss und schaut worum es da geht.
Man kann anhand des Covers auch erkennen, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt. So steht ebenfalls auf dem Cover "In Amerika nannte man sie das MONSTER".
1.2: Bildformat
Viel zu diesem Punkt gibt es nicht zu sagen. Aber ich erwähne, dass es am besten bei 16:9 zu schauen ist. Jedoch kann man es sich natürlich von Fernseher zu Fernseher selbst einstellen.
1.3: Bildqualität
Also ich muss sagen, dass die Bildqualität echt super ist. Jedes Detail, egal wie klein es ist, ist erkennbar und somit kann man dem Film einwandfrei folgen. Genauso einwandfrei ist die Kameraführung. Es ist natürlich gut so, denn diese Kameraführung ist ja auch ein Grund, warum die Bildqualität gut ist und es sich auch lohnt den Film anzuschauen.
1.4: Untertitel
Wie bei so vielen anderen Filmen oder auch vielleicht bei allen anderen Filmen, kann man auch bei diesem Untertitel einstellen. So kann man sich zum Beispiel deutsche Untertitel einstellen, wenn man den Film ansonsten auf Englisch schauen möchte. Untertitel gibt es hier in 2 Sprachen, diese sind deutsch und englisch. Ganz genau stimmen die Untertitel nicht mit dem Gesprochenen überein, jedoch ist es sinngemäß eine gute Übersetzung.
1.5: Musik
Also die Musik an sich, steht hier im Hintergrund. Man bekommt die Musik so gesehen nicht wirklich mit. Dies ist natürlich auch besser so, denn ich finde, dass solche hervorstechende Musik immer ein wenig vom Geschehen des Filmes ablenkt. Und genau das hat man hier jedoch nicht. Jedoch habe ich mal genauer drauf gehört und habe festgestellt, dass die Musik einen rockigen Touch hat. Jedoch würde ich mir keinen Soundtrack davon holen, falls es einen gibt. (Das weis ich leider nicht.)
1.6: Tonformat
Wie schon erwähnt kann man den Film in 2 verschiedenen Sprachen sehen.
Die deutsche Version kann man wie die meisten in Dolby Digital 5.1 und Dolby Digital 2.0, sowie Dolby Digital Suround hören. Der Klang ist klasse.
#############################
2) Handlung
Um allgemein einmal einiges festzuhalten, erwähne ich noch einmal, dass dieser Film auf einer wahren Begebenheit basiert.
Es geht um die Prostituierte Aileen Carol Wuornos, wobei diese dann ihre Freier erschießt. Dies hat aber auch einen Grund. Dazu dann einiges mehr. Diese Begebenheit geschah in Florida und die Prostituierte wurde auch bestraft. Hier spricht man vom Tod durch die Giftspritze. Das Urteil ist im Jahre 1992 gesprochen wurden, gerade mal 16 Jahre her.
Um das auch einmal festzuhalten: Man verfilmte also die Geschichte der ersten weiblichen Serienmörderin in Amerika. Das ist schon zum Teil schockierend. Die Zeitspanne des Filmes ist natürlich auch interessant. Beginnend beim Vorabend ihres ersten Mordes im Jahre 1989 bis hin zu ihrer Inhaftierung im Jahre 1991.
Man vermutet, dass sie mehr als die nachgewiesenen 6 Morde begangen haben soll.
In diesem Film wird die Prostituierte natürlich mit einem anderen Namen genannt. Sie heißt hier Lee. Lee hat mit dem Leben eigentlich abgeschlossen und denkt sich, dass sie ihr letztes Geld einfach irgendwo in einer Kneipe versaufen sollte. So geht sie also in eine Bar. Diese stellt sich dann heraus, ist eine Schwulenbar. Doch sie ist nicht die einzige Frau dort. Eine Frau namens Selby, welche großen ärger mit ihrem Vater hat, befand sich ebenfalls dort. Selby kennt sich nicht so in der Stadt aus und setze sich in diese Bar. Sie ist andererseits auch lesbisch. So lernten sich die beiden also einfach kennen. Lee lässt sich auf ein Gespräch ein, obwohl sie eigentlich nichts mehr vom Leben wissen möchte. Sie beschließen beide sich zu betrinken. Die Folge daraus ist, dass beide total betrunken sind und Lee Selby nach Hause bringen möchte. Sie treffen sich am nächsten Tag und Lee fühlt nun ein Gefühl von Zuneigung. Dies ist für sie eher unbekannt, doch auch irgendwie schön. So beschließt sie mit Selby durchzubrennen, da sich beide auch etwas näher gekommen sind (sie küssen sich vor einer Halle, in der sie sich trafen). Jedoch haben beide kein Geld, um den Plan durchzuziehen. So muss sie also etwas finden, wobei sie an einem Tag richtig viel Geld verdienen kann. Und nun beschließt sie anschaffen zu gehen. Sie macht dies aber auch nur, damit sie in ihr neues Leben starten kann. Sie übersteht schon einige Freier, doch ihr Letzter für diesen Tag, zeigt ihr was für schlechte Seiten diese Art von Geldverdienen haben kann. Er vergewaltigt, schlägt sie und fesselt sie. Durch einen Zufall kann sie sich losreißen. Sie greift in eine Tasche und dort befindet sich eine Waffe. Diese zieht sie und erschießt ihren Freier, der ihr so schlimmes angetan hat. Sie schießt nicht nur einmal, sondern aus Wut und Angst, dass er doch noch leben könnte, solange bis keine Kugeln mehr in der Pistole vorhanden sind. So beginnt auch ihre Mordserie. Auch in dem weiteren Verlauf des Filmes, müssen noch weitere Männer sterben. Aber nicht weil sie ihr irgendetwas angetan hat. Lee spricht selber eigentlich Gründe ein, diese Männer zu erschießen, obwohl diese einfach nur ein Vergnügen suchen. Doch durch diese eine schlechte Erfahrung wurde in ihr etwas ausgelöst, was sie dazu bringt. So gibt es also mehr oder weniger Gründe. Doch letzten Endes muss ein unschuldiger Mann sterben.
Mehr möchte ich nicht über den Film erzählen, weil es schon die ganze Spannung sonst nehmen würde. Ihr sollt euch diesen ja schon anschauen und euch von dieser wahren Begebenheit ein eigenes Bild machen.
Jedoch kann ich noch etwas zum Ende sagen. Und zwar ist es so, dass auch hier Lee, wie es auch in Wahrheit passiert ist, nur durch einen Zufall erwischt wird. Darauf hin sperrte man sie natürlich auch sofort ein. Man holt sich durch ein ungerechtes bzw. fieses Manöver einige Beweise für die Verhandlung vor Gericht und daher wird Lee dann auch zu Tode verurteilt.
3) Besetzung
Regie: Patty Jenkins
Drehbuch: Patty Jenkins
Schauspieler:
Charlize Theron: Sie spielt die Hauptrolle (Aileen) mit einer echten Authentizität. Sie wurde schließlich für diesen Film als beste Hauptdarstellerin mit drei verschiedenen Preisen ausgezeichnet.
Christina Ricci: Sie spielt die Selby.
Weitere Schauspieler sind: Bruce Dern, Lee Tergesen, Annie Corley, Pruitt Taylor Vince, Marco St. John, Marc Macaulay, Scott Wilson, Rus Blackwell, Tim Ware, Robb Chamberlain.
4) Fazit
Von dem Film bin ich sehr begeistert. Es ist auch etwas schockierend, was manche Menschen so machen. Jedoch möchte ich auch nicht in deren Haut stecken, dessen Leuten eine Vergewaltigung passiert ist. Für mich wäre es ebenfalls sehr unangenehm. Natürlich wäre das jeder Frau so. Aber ich würde denke ich mal nicht töten.
Das Preis- Leistungs- Verhältnis, wenn man das so sagen kann, finde ich gut. Man bekommt also für sein Geld einen spitzen Film. Die Umsetzung der Wirklichkeit finde ich sehr gelungen und man bekommt nun mal das mit, was einen hier in Deutschland zu der Zeit vielleicht nicht so bewusst war. Ich möchte natürlich nicht damit sagen, dass man so was mal hier in Deutschland haben sollte. Aber ich finde die Umsetzung einfach total gelungen. Und Charlize Theron finde ich, hat ihre Rolle total super umgesetzt.
Eine ihrer besten Rollen finde ich. Dass sie sich dafür sogar etwas mehr angegessen hat, finde ich auch super.
Ich kann euch den Film nur empfehlen. Es ist, finde ich, einer der besten Filme.
Viel Spaß damit
eure oase