One Hour Photo (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 07/2008
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Erfahrungsbericht von ET2000
Robin mal anders
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
One Hour Photo
Inhalt
Sy Parrish (Robin Williams) ist der Leiter einer Fotoabteilung in einem Supermarkt. Nina (Connie Nielsen) ist eine glücklich verheiratete treue Kundin, die ab und an Bilder aus ihrem glücklichen Familienleben bei Sy entwickeln lässt. Ninas Familie ist die Traumfamilie von Sy. Sy widmet sich jedes Mal mit besonderer Hingabe dem Entwickeln der Familienbilder. Allerdings weis Nina nicht, dass Sy ihre Bilder verfielfälltigt und seine Wohnung damit zupflastert.
Als Sy spitz kriegt, dass Ninas Ehemann Will (Michael Vartan) fremdgeht, beschliesst Sy sich in besonderem Masse für das zerstörte Bild seiner Musterfamilie einzusetzen. Er beschliesst Nina zu rächen. So quatiert er sich in dem Hotel ein, in dem Will sich für seine Seitensprünge trifft. Bewaffnet mit einem riesigen Jagdmesser…
Filmspass
Das Schema des Filmes, sowie die Story sind im Prinzip in der ein oder anderen Weise mal schlecht und mal besser verfilmt worden. Diese Variante hier gehört zu den Spannenderen. Auch wenn ein Grossteil der Story eigentlich vorhersehbar ist wird ein Spannungsbogen erzeugt. Unterhaltenswert ist der Film. Mehr aber auch nicht. Der Film lebt und macht ihn vor allem wegen Robin Williams ungewohnter Rolle interessant.
Kameraführung und Regie verdienen Lob. Gute Einstellungen und relativ hohes Tempo ohne in die Form eines Videoclips zu verfallen, mit denen der Regisseur ja einige Erfahrungen sammeln konnte.
Schauspielerische Leistungen
Die Rolle des Psychopathen für Robin Williams ist zunächst ungewohnt. Jedoch nur für den Zuschauer, denn so unähnlich ist der Typ garnicht. Nach vorne ist Robin Williams immer noch der freundliche liebenswerte Mann, nach hinten heraus allerdings diesmal nicht.
Williams spielt die Rolle des Psychopathen mit grossen Intensität. Sein bekannte, ausgeprägte Mimik kommt ihm dabei sehr zugute. Williams hat eine Gabe die unterschiedlichsten Gefühle alleine anhand von seiner Gesichtsmimik auszudrücken. Insgesamt hat mich Williams überzeugt. Auch wenn er nicht an Psychopathen eines Nicholson (den ich allerdings in anderen Rollen nicht für überzeugend halte) ,DeNiro, oder gar Hopkins herankommt liefert er eine solide Leistung und steckt locker einige seiner dünnhäutigen Kollegen in den Sack.
Darüber hinaus muss man sagen, dass der Film eindeutig auf Williams zugeschnitten ist.
Die Darsteller Connie Nielsen (bekannt aus Gladiator) und Michael Vartan (Seriendarsteller) liefern eine solide Leistung ab. Eine scheinbar makellose, spiessige amerikanische Familie mit doch „kleinen“ Fehlern.
Die Rollen sind somit gut besetzt. Jedoch dominiert zu fast jeder Zeit Williams, so dass die Ansprüche an die anderen Rollen auch nicht so hoch sind.
Kamera / Regie
Drehbuchautor und Regisseur ist Mark Romanek, der eine wirklich gute Leistung abgibt. Bisher für Musikvideos für Madonna und David Bowie bekannt, steigt er ins Filmgeschäft ein, als ob er nichts anderes gemacht hätte.
Kameramann Jeff Cronenweth, der unter anderem bei „Fight Club“ dabei war, hat eine Gabe Bilder richtig in Szene zu setzen. Neben Williams ist er eindeutig dafür verantwortlich, dass der Film eine gewisse Spannung hällt.
Fazit
Der Film ist im Prinzip nicht neu, wird jedoch gut umgesetzt und wartet mit einigen interessanten Ideen auf. Vor allem Williams, Kamera und Regie überzeugen.
Eine nette Abendunterhaltung ist der Film aber allemal.
Produzent des Filmes ist übrigens das Duo Christine Vachon und Pamela Koffler, also 2 Frauen - was selten in Hollywood vorkommt.
Sorry, es fehlten ein paar Buchstaben, die ich jetzt mal ergänzt habe :-)
Inhalt
Sy Parrish (Robin Williams) ist der Leiter einer Fotoabteilung in einem Supermarkt. Nina (Connie Nielsen) ist eine glücklich verheiratete treue Kundin, die ab und an Bilder aus ihrem glücklichen Familienleben bei Sy entwickeln lässt. Ninas Familie ist die Traumfamilie von Sy. Sy widmet sich jedes Mal mit besonderer Hingabe dem Entwickeln der Familienbilder. Allerdings weis Nina nicht, dass Sy ihre Bilder verfielfälltigt und seine Wohnung damit zupflastert.
Als Sy spitz kriegt, dass Ninas Ehemann Will (Michael Vartan) fremdgeht, beschliesst Sy sich in besonderem Masse für das zerstörte Bild seiner Musterfamilie einzusetzen. Er beschliesst Nina zu rächen. So quatiert er sich in dem Hotel ein, in dem Will sich für seine Seitensprünge trifft. Bewaffnet mit einem riesigen Jagdmesser…
Filmspass
Das Schema des Filmes, sowie die Story sind im Prinzip in der ein oder anderen Weise mal schlecht und mal besser verfilmt worden. Diese Variante hier gehört zu den Spannenderen. Auch wenn ein Grossteil der Story eigentlich vorhersehbar ist wird ein Spannungsbogen erzeugt. Unterhaltenswert ist der Film. Mehr aber auch nicht. Der Film lebt und macht ihn vor allem wegen Robin Williams ungewohnter Rolle interessant.
Kameraführung und Regie verdienen Lob. Gute Einstellungen und relativ hohes Tempo ohne in die Form eines Videoclips zu verfallen, mit denen der Regisseur ja einige Erfahrungen sammeln konnte.
Schauspielerische Leistungen
Die Rolle des Psychopathen für Robin Williams ist zunächst ungewohnt. Jedoch nur für den Zuschauer, denn so unähnlich ist der Typ garnicht. Nach vorne ist Robin Williams immer noch der freundliche liebenswerte Mann, nach hinten heraus allerdings diesmal nicht.
Williams spielt die Rolle des Psychopathen mit grossen Intensität. Sein bekannte, ausgeprägte Mimik kommt ihm dabei sehr zugute. Williams hat eine Gabe die unterschiedlichsten Gefühle alleine anhand von seiner Gesichtsmimik auszudrücken. Insgesamt hat mich Williams überzeugt. Auch wenn er nicht an Psychopathen eines Nicholson (den ich allerdings in anderen Rollen nicht für überzeugend halte) ,DeNiro, oder gar Hopkins herankommt liefert er eine solide Leistung und steckt locker einige seiner dünnhäutigen Kollegen in den Sack.
Darüber hinaus muss man sagen, dass der Film eindeutig auf Williams zugeschnitten ist.
Die Darsteller Connie Nielsen (bekannt aus Gladiator) und Michael Vartan (Seriendarsteller) liefern eine solide Leistung ab. Eine scheinbar makellose, spiessige amerikanische Familie mit doch „kleinen“ Fehlern.
Die Rollen sind somit gut besetzt. Jedoch dominiert zu fast jeder Zeit Williams, so dass die Ansprüche an die anderen Rollen auch nicht so hoch sind.
Kamera / Regie
Drehbuchautor und Regisseur ist Mark Romanek, der eine wirklich gute Leistung abgibt. Bisher für Musikvideos für Madonna und David Bowie bekannt, steigt er ins Filmgeschäft ein, als ob er nichts anderes gemacht hätte.
Kameramann Jeff Cronenweth, der unter anderem bei „Fight Club“ dabei war, hat eine Gabe Bilder richtig in Szene zu setzen. Neben Williams ist er eindeutig dafür verantwortlich, dass der Film eine gewisse Spannung hällt.
Fazit
Der Film ist im Prinzip nicht neu, wird jedoch gut umgesetzt und wartet mit einigen interessanten Ideen auf. Vor allem Williams, Kamera und Regie überzeugen.
Eine nette Abendunterhaltung ist der Film aber allemal.
Produzent des Filmes ist übrigens das Duo Christine Vachon und Pamela Koffler, also 2 Frauen - was selten in Hollywood vorkommt.
Sorry, es fehlten ein paar Buchstaben, die ich jetzt mal ergänzt habe :-)
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