Patrizier II - Gold Edition (Management PC Spiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von neueinsteiger
Möchtet Ihr mit mir Segeln ?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Patrizier II – angefangen mit dem Aufschwung der Hanse solo auf dem PC oder nun mit mit Addon komplett als Gold-Editon - ist für mich nach Ebay die größte Suchtgefahr - für Leute, die gern Handeln.
Beim Addon werden sogar die Jahreszeiten sichtbar und manch Hafen friert zu (sollte ein Schiff von Dir zu jener Zeit dort im Hafen sein, liegt es fest. Dem Einen gefällt die Grafik, dem Anderen ist es schnurz.
Nun zum eigentlichem Spiel:
Hier geht es um eine Wirtschaftssimulation, aufwendig und vielfältig. Mit allem, was die Hanse ab dem 13. Jahrhundert zu bieten hat. Den Schwierigkeitsgrad kann selbst bestimmen (d. h. ob ich als Krämer anfange oder als Patrizier), ob viel Startkapital oder wenig und auch in welcher Stadt man sein Glück versuchen will.
Wichtig, jedes Schiff sollte so schnell wie möglich mit einem Kapitän bestückt werden. Diese sind in den Wirtshäusern zu suchen. Ich für meinen Teil nehme am Anfang gern Aufträge an. So schau ich in jeder Stadt im Wirtshaus nach beim (Kapitän und Auftrag). Sicher ist das Rumtingeln (Päckchen befördern) manchmal ganz schön nervig, aber es wird bei schneller Erledigung gut bezahlt und meistens gibt’s im letzten Hafen noch ein Bonus dazu. Knappe Rohstoffe zum Spottpreis. Die gilt es sicher in den Heimathafen zu bringen bzw. unterwegs teuer zu verkaufen.
Aber nicht nur der Handelsgewinn ist wichtig in diesem Spiel. Die Städte wachsen nur, wenn Du auch den Bedürfnissen der Bürger gerecht wirst. Straßenausbau, Betriebe, Wohnraum etc. wollen erbaut werden. Ebenso sollten auch immer genügend Bettler vorhanden sein. Bad- und Kirchenbesuch gehören ebenso dazu – sonst hagelt es Anklagen.
Keine Betriebe – kein Aufstieg von den Bettlern zu den Arbeitern. Arbeiter benötigen Wohnhäuser. Davon gibt es 3 verschiedene Sorten: Miethäuser für die Arbeiter, Giebelhäuser für die Bürger und Kaufmannhäuser für die Reichen. Bei 80 %iger Auslastung und einer gut florierenden Stadt eine gute Mieteinnahme. Werden die Straßen nicht ausgebaut – gibt’s die Pest usw. usw. Einiges sollt Ihr Doch auch selbst entdecken.
Wirst Du den Bedürfnissen der Bürger gerecht und wächst und gedeiht Deine Stadt, ist auch der Landesfürst zufrieden. Und er sieht von einer Belagerung der Stadt ab. Natürlich ist es eine Ehre für Dich, den Forderungen des Landesfürsten nachzukommen.
Doch hüte Dich, Hochzeiten ausrichten zu wollen, wenn nicht genug Vorräte vorhanden sind. Oder Du Deine Schiffe sinnvoller verplant hast.
Allgemein gesehen sind alle Karrierestufen interessant. Auch das Schiff gut ausgestattet gegen die Piraten zu senden, kann Geld einbringen. Klar, manchmal können die Piraten ganz schön lästig werden. Aber es hält das Spiel immer spannend. Tritt irgendwo Hungersnot auf, erzielst Du nicht nur einen guten Preis, wenn Du Deine Kornkammern leerst, sondern Dein Ansehen steigt auch in dieser Stadt.
Ist man erst zum Patrizier aufgestiegen und hat man den Handel voll im Griff, ggf. schon einige Kontore, kann man Schiffe auf Expeditionen schicken. Diese Schiffe können mit bevorzugten Zielen losgeschickt werden. Es lohnt sich ein Indianerdorf zu finden, Abnehmer für Eisenwaren und Lieferant von sehr knappen Rohstoffen, wie Gewürze.
Fast vergessen, 12 \"Ferne Städte\", sprich Warenumschlagplätze können gefunden werden und für ganz pinglinge Sucher gibs da noch eine Überrasschung.
Die Erkundung von neuen Warenumschlagsplätzen ist sichert einem jedoch nicht nur besonders viel Anerkennung, sondern man kann auch einen vielversprechenden Handel aufbauen. Und Geld in Säcken scheffeln. Welches Dir zugute kommt, solltest Du Bürgermeister werden, wirst du sicher die Stadtmauern erweitern.
Sollte der amtierende Bürgermeister die Mauer schon erweitern, ist Vorsicht geboten. Fällt diese, wird eine nicht geringe Kostenübernahme von Dir verlangt. Ist der Eldermann auf Dich (Bürgermeister) aufmerksam geworden, bittet er Dich in sein Büro. Dort kann man sich wiederum neuen Aufgaben stellen. Einen Landweg bauen oder eine neue Stadt komplett errichten oder aber gegen Piraten kämpfen. Machst Du Deine Sache gut, wirst Du vielleicht Eldermann und wenn es nach der ersten Aufgabe nicht gelingt, dann eben nach der zweiten.
Also wer jetzt noch keine Lust hat in See zu stechen, dem liegt wohl keine Wirtschaftssimulation.
Abschließend noch einige Fakten in Kurzform aus vom CD-Label – hier Quelle genannt:
Hinweisen möchte ich noch darauf dass die
Add-On ist nur spielbar ist Verbindung mit der Originalversion von Patrizier 2 – Geld und Macht?
- Piratenstädte können angegriffen werden
- 6 neue Gebude und erheblich größere Betriebe
- erweiterte Möglichkeiten als Bürgermeister
- Möglichkeit zur Einstellung eines Kontorverwalters
- Umfangreicher Karteneditor für bis zu 25 Städte
Die Minimumvoraussetzungen an den PC sind die gleichen wie bei Patrizier II.
In der Gold Editon von Patrizier II sind die Vorläufer enthalten und daher preiswerter, als beim Einzelkauf.
Mein Fazit ist ja schon im Bericht enthalten. Empfehlenswert für alle, die gern Handeln bzw. Wirtschaftssimulationen bevorzugen.
Nun denn, Schiff ahoi
Vielleicht trifft man sich ja mal online.
Beim Addon werden sogar die Jahreszeiten sichtbar und manch Hafen friert zu (sollte ein Schiff von Dir zu jener Zeit dort im Hafen sein, liegt es fest. Dem Einen gefällt die Grafik, dem Anderen ist es schnurz.
Nun zum eigentlichem Spiel:
Hier geht es um eine Wirtschaftssimulation, aufwendig und vielfältig. Mit allem, was die Hanse ab dem 13. Jahrhundert zu bieten hat. Den Schwierigkeitsgrad kann selbst bestimmen (d. h. ob ich als Krämer anfange oder als Patrizier), ob viel Startkapital oder wenig und auch in welcher Stadt man sein Glück versuchen will.
Wichtig, jedes Schiff sollte so schnell wie möglich mit einem Kapitän bestückt werden. Diese sind in den Wirtshäusern zu suchen. Ich für meinen Teil nehme am Anfang gern Aufträge an. So schau ich in jeder Stadt im Wirtshaus nach beim (Kapitän und Auftrag). Sicher ist das Rumtingeln (Päckchen befördern) manchmal ganz schön nervig, aber es wird bei schneller Erledigung gut bezahlt und meistens gibt’s im letzten Hafen noch ein Bonus dazu. Knappe Rohstoffe zum Spottpreis. Die gilt es sicher in den Heimathafen zu bringen bzw. unterwegs teuer zu verkaufen.
Aber nicht nur der Handelsgewinn ist wichtig in diesem Spiel. Die Städte wachsen nur, wenn Du auch den Bedürfnissen der Bürger gerecht wirst. Straßenausbau, Betriebe, Wohnraum etc. wollen erbaut werden. Ebenso sollten auch immer genügend Bettler vorhanden sein. Bad- und Kirchenbesuch gehören ebenso dazu – sonst hagelt es Anklagen.
Keine Betriebe – kein Aufstieg von den Bettlern zu den Arbeitern. Arbeiter benötigen Wohnhäuser. Davon gibt es 3 verschiedene Sorten: Miethäuser für die Arbeiter, Giebelhäuser für die Bürger und Kaufmannhäuser für die Reichen. Bei 80 %iger Auslastung und einer gut florierenden Stadt eine gute Mieteinnahme. Werden die Straßen nicht ausgebaut – gibt’s die Pest usw. usw. Einiges sollt Ihr Doch auch selbst entdecken.
Wirst Du den Bedürfnissen der Bürger gerecht und wächst und gedeiht Deine Stadt, ist auch der Landesfürst zufrieden. Und er sieht von einer Belagerung der Stadt ab. Natürlich ist es eine Ehre für Dich, den Forderungen des Landesfürsten nachzukommen.
Doch hüte Dich, Hochzeiten ausrichten zu wollen, wenn nicht genug Vorräte vorhanden sind. Oder Du Deine Schiffe sinnvoller verplant hast.
Allgemein gesehen sind alle Karrierestufen interessant. Auch das Schiff gut ausgestattet gegen die Piraten zu senden, kann Geld einbringen. Klar, manchmal können die Piraten ganz schön lästig werden. Aber es hält das Spiel immer spannend. Tritt irgendwo Hungersnot auf, erzielst Du nicht nur einen guten Preis, wenn Du Deine Kornkammern leerst, sondern Dein Ansehen steigt auch in dieser Stadt.
Ist man erst zum Patrizier aufgestiegen und hat man den Handel voll im Griff, ggf. schon einige Kontore, kann man Schiffe auf Expeditionen schicken. Diese Schiffe können mit bevorzugten Zielen losgeschickt werden. Es lohnt sich ein Indianerdorf zu finden, Abnehmer für Eisenwaren und Lieferant von sehr knappen Rohstoffen, wie Gewürze.
Fast vergessen, 12 \"Ferne Städte\", sprich Warenumschlagplätze können gefunden werden und für ganz pinglinge Sucher gibs da noch eine Überrasschung.
Die Erkundung von neuen Warenumschlagsplätzen ist sichert einem jedoch nicht nur besonders viel Anerkennung, sondern man kann auch einen vielversprechenden Handel aufbauen. Und Geld in Säcken scheffeln. Welches Dir zugute kommt, solltest Du Bürgermeister werden, wirst du sicher die Stadtmauern erweitern.
Sollte der amtierende Bürgermeister die Mauer schon erweitern, ist Vorsicht geboten. Fällt diese, wird eine nicht geringe Kostenübernahme von Dir verlangt. Ist der Eldermann auf Dich (Bürgermeister) aufmerksam geworden, bittet er Dich in sein Büro. Dort kann man sich wiederum neuen Aufgaben stellen. Einen Landweg bauen oder eine neue Stadt komplett errichten oder aber gegen Piraten kämpfen. Machst Du Deine Sache gut, wirst Du vielleicht Eldermann und wenn es nach der ersten Aufgabe nicht gelingt, dann eben nach der zweiten.
Also wer jetzt noch keine Lust hat in See zu stechen, dem liegt wohl keine Wirtschaftssimulation.
Abschließend noch einige Fakten in Kurzform aus vom CD-Label – hier Quelle genannt:
Hinweisen möchte ich noch darauf dass die
Add-On ist nur spielbar ist Verbindung mit der Originalversion von Patrizier 2 – Geld und Macht?
- Piratenstädte können angegriffen werden
- 6 neue Gebude und erheblich größere Betriebe
- erweiterte Möglichkeiten als Bürgermeister
- Möglichkeit zur Einstellung eines Kontorverwalters
- Umfangreicher Karteneditor für bis zu 25 Städte
Die Minimumvoraussetzungen an den PC sind die gleichen wie bei Patrizier II.
In der Gold Editon von Patrizier II sind die Vorläufer enthalten und daher preiswerter, als beim Einzelkauf.
Mein Fazit ist ja schon im Bericht enthalten. Empfehlenswert für alle, die gern Handeln bzw. Wirtschaftssimulationen bevorzugen.
Nun denn, Schiff ahoi
Vielleicht trifft man sich ja mal online.
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