Payback - Zahltag (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 06/2010
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Erfahrungsbericht von dreamweb
Hart, brutal aber auch spannend und gut
Pro:
sehr spannend, gut gemacht
Kontra:
sehr hart
Empfehlung:
Ja
Der Film Payback mit Mel Gibson war damals ziemlich bekannt, als er in die Kinos gab. Es wurde sehr viel darüber geredet, da Mel Gibson hier untypisch brutal und hart in der Rolle ist. Ich habe mir den Film jetzt auf Video gekauft und möchte hier darüber erzählen.
HANDLUNG
Alles beginnt mit einem fast toten und blutenden Mel Gibson, der hier den Gangster Porter spielt, dem ein nicht sympatisch aussehender Mensch Kugeln aus dem Rücken holt. Und dieser sinniert darüber, wieviel sein Leben Wert ist, nämlich 70 Riesen (70.000 USD) und beschließt sich, das Geld zurückzuholen.
Er will nicht mehr der Gute sein, den man ausnutzen kann. Nein Porter will nur eines, Rache nehmen, egal was es kostet. Dabei geht er auch äußerst skrupellos mit allen Menschen um, die ihm so zufällig über den Weg laufen. Einem Penner beispielsweise klaut er das Geld aus dem Sammelhut und ähnliches. Aber insgesamt hat er nur ein Ziel, sich an denen Rächen, die ihm sein Geld und beinahe sein Leben genommen haben.
In einem kurzen Rückblick wird hier gezeigt, was genau passiert ist. Gemeinsam mit dem Gangster Val gelang ihm ein Überall auf andere Gangster. Beide kassierten 140.000 Dollar. Nach dem Coup jedoch schoß Porters Ehefrau, die beide abholen sollte, ihren Ehemann nieder. Und Val zeigte dem so gut wie toten Porter noch ein Bild auf dem dieser und eine andere junge Dame waren. Dann erklärte er, das habe seine Porters Frau wohl nicht gemocht... Danach lassen ihn beide als tot liegen.
Zurück in die Gegenwart. Als erstes sucht Porter seine Frau auf, und redet ihr zu, mit dem Drogenkonsum aufzuhören. Sie aber will nicht. Während er duscht, setzt sie sich den goldenen Schuß. Und nun rastet er noch mehr aus, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Porters komplettes Leben ist zerstört - und alles wegen 70.000 Dollar. Er wirkt wie ein Terrier, der einmal eine Spur aufgenommen hat und hat nur noch einen einzigen Sinn im Leben, diejenigen zu erwischen, die verantwortlich sind. Sehr schnell ist er Val auf der Spur und bekommt es dann mit einer Organisation zu tun, für die Val arbeitet.
Auch wenn für diese 70.000 Dollar eine Kleinigkeit sind, hat niemand vor, Porters Forderung nachzukommen. Auf der anderen Seite interessieren sich aber auch korrupte Polizisten für Porter und insbesondere für das Geld. Und so muss Porter gegen mehrere sehr mächtige Feinde ankämpfen und dabei geht jeder mit unbarmherziger Härte und Brutalität vor.
MEINUNG
Der Film Payback ist meiner Ansicht nach einer der härtesten und brutalsten Filme mit Mel Gibson. Allerdings wäre hier, wenn man sich ansieht, was alles mit dem Gangster Porter passiert, alles andere schon fast unglaubwürdig.
Denn Porter ist sich durchaus bewußt, wie gefährlich es ist, sich mit einer mächtigen Verbrecherorganisation anzulegen. Trotzdem will er nicht auf seine 70.000 verzichten, die für ihn eigentlich mehr sind als nur das Geld. Es geht ihm darum, Recht zu bekommen, auf seine Weise. Er will Tribut und fordert ihn nicht nur auf Papier.
Die Rolle des harten Mannes, der nichts mehr zu verlieren hat, spielt Mel Gibson meiner Ansicht nach hervorragend, selbst wenn man einen humaneren Mel Gibson gewohnt ist. Die Rolle ist hier einfach passend und bringt Mel Gibsons schauspielerisches Können gut heraus.
Gewalt prägt den Film durch und durch. Sei es die sexuelle Vorliebe eines der Gangster, als auch irgendwelche scheinbare nebensächlichen Szenen. Die Gesellschaft hier ist durch und durch verroht und Schimpfwörter sind noch das Humanste, das hier den Menschen über die Lippen kommt.
Insgesamt wirkt Payback hier sehr düster. Dieses wird auch dadurch verstärkt, dass ziemliche viele Szenen in dunklen Räumen oder eben Nachts spielen. Diese Düsterheit paßt aber sehr gut zur Gewalttätigkeit. Ich möchte nicht mißverstanden werden, ich mag keine Gewalttätigkeit. Aber erstens hat man in diesem Film sehr wenig Mitleid mit den abartigen Gangstern. Und zweitens beurteile ich hier, wie der Film wirkt. Der einzige Hoffnungsschimmer ist die freundschaftliche Beziehung von Porter zu einer Edelprostituierten, für die er früher mal Fahrer war.
DATEN
Titel: Payback/Zahltag
Genre: Action
Regie: Brian Helgeland
Hauptdarsteller: Mel Gibson
Laufzeit: 97 Minuten
Freigabe: ab 16 Jahre
FAZIT
Ein sehr harter und brutaler Actionfilm mit Mel Gibson. Nichts für schwache Nerven und sehr sanfte Seelen. Trotzdem ist der Film sehr gut, alleine schon durch das schauspielerische Vermögen von Mel Gibson.
Liebe Grüße - Miara
HANDLUNG
Alles beginnt mit einem fast toten und blutenden Mel Gibson, der hier den Gangster Porter spielt, dem ein nicht sympatisch aussehender Mensch Kugeln aus dem Rücken holt. Und dieser sinniert darüber, wieviel sein Leben Wert ist, nämlich 70 Riesen (70.000 USD) und beschließt sich, das Geld zurückzuholen.
Er will nicht mehr der Gute sein, den man ausnutzen kann. Nein Porter will nur eines, Rache nehmen, egal was es kostet. Dabei geht er auch äußerst skrupellos mit allen Menschen um, die ihm so zufällig über den Weg laufen. Einem Penner beispielsweise klaut er das Geld aus dem Sammelhut und ähnliches. Aber insgesamt hat er nur ein Ziel, sich an denen Rächen, die ihm sein Geld und beinahe sein Leben genommen haben.
In einem kurzen Rückblick wird hier gezeigt, was genau passiert ist. Gemeinsam mit dem Gangster Val gelang ihm ein Überall auf andere Gangster. Beide kassierten 140.000 Dollar. Nach dem Coup jedoch schoß Porters Ehefrau, die beide abholen sollte, ihren Ehemann nieder. Und Val zeigte dem so gut wie toten Porter noch ein Bild auf dem dieser und eine andere junge Dame waren. Dann erklärte er, das habe seine Porters Frau wohl nicht gemocht... Danach lassen ihn beide als tot liegen.
Zurück in die Gegenwart. Als erstes sucht Porter seine Frau auf, und redet ihr zu, mit dem Drogenkonsum aufzuhören. Sie aber will nicht. Während er duscht, setzt sie sich den goldenen Schuß. Und nun rastet er noch mehr aus, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Porters komplettes Leben ist zerstört - und alles wegen 70.000 Dollar. Er wirkt wie ein Terrier, der einmal eine Spur aufgenommen hat und hat nur noch einen einzigen Sinn im Leben, diejenigen zu erwischen, die verantwortlich sind. Sehr schnell ist er Val auf der Spur und bekommt es dann mit einer Organisation zu tun, für die Val arbeitet.
Auch wenn für diese 70.000 Dollar eine Kleinigkeit sind, hat niemand vor, Porters Forderung nachzukommen. Auf der anderen Seite interessieren sich aber auch korrupte Polizisten für Porter und insbesondere für das Geld. Und so muss Porter gegen mehrere sehr mächtige Feinde ankämpfen und dabei geht jeder mit unbarmherziger Härte und Brutalität vor.
MEINUNG
Der Film Payback ist meiner Ansicht nach einer der härtesten und brutalsten Filme mit Mel Gibson. Allerdings wäre hier, wenn man sich ansieht, was alles mit dem Gangster Porter passiert, alles andere schon fast unglaubwürdig.
Denn Porter ist sich durchaus bewußt, wie gefährlich es ist, sich mit einer mächtigen Verbrecherorganisation anzulegen. Trotzdem will er nicht auf seine 70.000 verzichten, die für ihn eigentlich mehr sind als nur das Geld. Es geht ihm darum, Recht zu bekommen, auf seine Weise. Er will Tribut und fordert ihn nicht nur auf Papier.
Die Rolle des harten Mannes, der nichts mehr zu verlieren hat, spielt Mel Gibson meiner Ansicht nach hervorragend, selbst wenn man einen humaneren Mel Gibson gewohnt ist. Die Rolle ist hier einfach passend und bringt Mel Gibsons schauspielerisches Können gut heraus.
Gewalt prägt den Film durch und durch. Sei es die sexuelle Vorliebe eines der Gangster, als auch irgendwelche scheinbare nebensächlichen Szenen. Die Gesellschaft hier ist durch und durch verroht und Schimpfwörter sind noch das Humanste, das hier den Menschen über die Lippen kommt.
Insgesamt wirkt Payback hier sehr düster. Dieses wird auch dadurch verstärkt, dass ziemliche viele Szenen in dunklen Räumen oder eben Nachts spielen. Diese Düsterheit paßt aber sehr gut zur Gewalttätigkeit. Ich möchte nicht mißverstanden werden, ich mag keine Gewalttätigkeit. Aber erstens hat man in diesem Film sehr wenig Mitleid mit den abartigen Gangstern. Und zweitens beurteile ich hier, wie der Film wirkt. Der einzige Hoffnungsschimmer ist die freundschaftliche Beziehung von Porter zu einer Edelprostituierten, für die er früher mal Fahrer war.
DATEN
Titel: Payback/Zahltag
Genre: Action
Regie: Brian Helgeland
Hauptdarsteller: Mel Gibson
Laufzeit: 97 Minuten
Freigabe: ab 16 Jahre
FAZIT
Ein sehr harter und brutaler Actionfilm mit Mel Gibson. Nichts für schwache Nerven und sehr sanfte Seelen. Trotzdem ist der Film sehr gut, alleine schon durch das schauspielerische Vermögen von Mel Gibson.
Liebe Grüße - Miara
24 Bewertungen, 1 Kommentar
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19.06.2004, 10:58 Uhr von mima007
Bewertung: sehr hilfreichist schon derart übertrieben, dass er auch als Parodie der Hard-boiled-Filme funktioniert. VG, mima
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