Pulp Fiction (DVD) Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  sehr humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Zwergi333

der Film ist Kult

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung

1994 wurde er in den USA gedreht und wurde ein echter Erfolg. Tolle Darsteller und interessante Handlung. Für mich ein echtes Muss ihn gesehen zu haben :)
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1. Inhalt
2. Bild
3. Ton
4. Extras
5. Allgemeines



1. Inhalt



Wer Gewalt, Blut, Zynismus, skurrile Witze und stilisierte Zitate aus alten Gangsterfilmen, versetzt mit philosophierenden Revolverhelden, nicht ausstehen kann, wird nie ein Tarantino-Fan werden. Aber wer all diese Dinge in neuer, schockierend origineller Verpackung schon immer im Kino sehen wollte, der ist bei Pulp Fiction richtig. Denn da wimmelt es von Außenseitern und Klugscheißern, verhinderten Räubern, Schmalspurkillern und schönen, koksenden Bräuten. Noch komischer wird das Ganze durch die Besetzung. Tarantino ist nicht nur ein genialer Dialogschreiber, er schafft es auch, aus totgecasteten Superstars neue, wunderbare Schauspieler zu machen. Wahrscheinlich schätzen sie gerade das, denn warum sonst hätte Bruce Willis zugesagt, für ein Butterbrot die Rolle eines Boxers zu spielen (das Budget für Pulp Fiction betrug acht Millionen Dollar). Kahlrasiert und durchtrainiert, glaubt Willis als Boxer einen Gangster übers Ohr hauen zu können. Er soll beim Kampf verlieren, kassiert die Kohle – und gewinnt. Von da an machen Killer Jagd auf ihn, während er mit der zarten, naiven Maria de Medeiros im Bett herumturtelt und glaubt, ein gemachter Mann zu sein. Bis er und sein Gangster-Rivale einem irren Nazi-Sadisten in die Hände fallen und gedemütigt werden, womit die Handlung eine neue Wendung erfährt.
Geradezu sensationell ist die Leistung von John Travolta. Der einstige Teenie-Schwarm, der zuletzt als Durchschnittsheini in Schau mal wer da spricht die Herzen höher schlagen ließ, schlüpft in die Rolle eines abgefuckten Drogen-Gangsters mit fetten langen Haaren und Bierwampe. Er soll auf die Braut seines Chefs aufpassen (Uma Thurman), was ihm nicht leichtfällt. Denn das koksende Flittchen verschleppt ihn in eine American-Graffiti-Bar, wo Travolta erst mit ihr tanzen muß, bevor er sie nach durchkokster Nacht aus dem Drogenkoma holt. Eine glänzende Performance bietet auch Harvey Keitel als gut getarnter Spezialist für heikle Fälle. Er führt ein Hollywood-Partyleben mit Villa und Sportwagen. Wenn aber jemand dreckige Leichen loswerden will, braucht er ihn nur anzurufen. Harvey weiß, was zu tun ist.
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2. Bild



Das Bild hat ein gutes Kontrastverhältnis und auch die Farben wirken natürlich. Dropouts kommen sehr selten vor. Sowohl die Schärfe des Bildes, als auch das nicht vorkommende Bildrauschen überzeugen. Das Einzige was jedoch stört, ist ein schwarzer Streifen, der im 9. Kapitel für eineinhalb Minuten auf der linken Bildhälfte bemerkbar ist.
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3. Ton



Der Sound hat leider nicht viel zu bieten. Das lässt sich leicht erklären, da \"Pulp Fiction\" vorallem von seinen genialen Dialogen \"lebt\". Die Surroundeffekte kommen nur sehr sehr selten vor, hier hätte es eine Monofassung auch getan. Weder bei Kanonenschüssen, noch bei Verfolgungsjagden treten große Klangkulissen auf
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4. Extras



Ein interessantes Extra ist die Funktion \"Drück den Burger\". Wenn man es aktiviert, erscheint später im Film an 2 Stellen ein Burger am Bildschirm. Durch Drücken dieses Burgers wiederum kommt ein umfangreiches Making Of zum Vorschein. Ansonsten sind auch noch die Goofs recht lustig anzusehen. Es handelt sich hierbei um Fehler, die im Film vorkommen.

-Interviews
-11 Trailer
-Cast & Crew
-Featurette
-geschnittene Szenen
-Goofs
-Making Of
-\"Drück den Burger\"
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4. Allgemeines



Die Tonqualität lässt einiges zu wünschen übrig, aber wie schon gesagt, hat sie keine tragende Rolle. Viel wichtiger sind die genialen Dialoge und die einzigartige Story! Ein absolutes MUSS für alle Quentin Tarantino Fans! Einer seiner besten Filme!
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lg Sandy

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