Pulp Fiction (DVD) Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  sehr humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Anonym120

Verwirrend, aber einfach gut

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Der Kultfilm der 90er Jahre schlechthin ist wohl Quentin Tarantinos Pulp Fiction. Bekannt für seine abgedrehten Movies, hat er hier eines seiner beeindruckendsten und gleichzeitig sein wohl bekanntestes Werk hingelegt.

Kommen wir erstmal zu den Schauspieler, die verdeutlichen, dass dieser Film schon allein aufgrund der Masse an Hollywoodstars, die in ihm auftritt, ein Knaller sein muss.
Da wäre zunächst das Profikillerduo Vincent und Jules, verkörpert durch die Topstars John Travolta und Samuel L. Jackson. Bruce Willis ist als alternder Boxer Butch zu sehen, Uma Thurman spielt die Ehefrau von Marcellus Wallace (dargestellt durch Ving Rhames). Auch Harvey Keitel und selbst Tarantino selbst treten auf. Des weiteren zu erwähnen: Tim Roth und Amanda Plummer (die das Verbrecherpärchen Pumpkin und Honey Bunny spielen, diese zwei dürften auch zahlreichen Cineasten bekannt sein.

Pulp Fiction bedeutet auf deutsch sinngemäß so etwas wie Kitschroman, dementsprechend ist auch das Cover des Streifens aufgemacht, auf dem Mia Wallace (Uma Thurman) zusehen ist, umgeben vom typischen Design eines Groschenheftchens eben.

Die Handlung von Pulp Fiction ist verwirrend, wie schon im Titel meines Beitrags angeklungen. Dieser Film ist etwas außergewöhnliches, mit ungewohntem, nicht chronologischen Ablauf und jeder hat wohl so seine eigene Theorie, wie dieser Movie zu interpretieren ist.
Daher möchte ich nur die Rahmenpunkte der Handlung wiedergeben, sie in die richtige zeitliche Reihenfolge zu bringen, sei jedem selbst berlassen, das wohl fast jeder zu einem anderen Ergebnis kommen kann.

Das Profikillerduo Vincent und Jules arbeitet für Marcellus Wallace, einen zwielichtigen Boxpromotor. Für ihn erledigen sie einen blutigen Job, nachdem wird Vincent von Wallace der Auftrag gegeben, sich um dessen Frau Mia zu kümmern. Aber Mia kann nur in letzter Sekunde vor dem Tod durch eine Überdosis Koks gerettet werden, so dass Vincent natürlich alles daran setzt, das Wallace nicht hiervon erfährt.

Ein weiterer Handlungsstrang hat Butch als Hauptperson, ein Boxer, der sich in seinem letzten Kampf für etwas Kohle auf die Bretter schicken lassen soll. Aber er macht diese Inszenierung von Marcellus Wallace nicht mit und schlägt den Gegner tot (!), wonach er sich natürlich auf die Flucht begeben muss.

Die Wege aller Schauspieler kreuzen sich mehrmals, es gibt verrückte Entwicklungen (beispielsweise erschießt Butch später den auf ihn angesetzten Vincent, der aber wegen des nicht zeitgetreuen Ablaufs spter nochmal auftaucht).

Zu Pulp Fiction kann ich nur eines mit Bestimmtheit sagen: kein Erfahrungsbericht der Welt kann die Stimmung und Originalität dieses Films wirklich wiedergeben - unbedingt anschauen, schon alleine, damit man mitreden kann! *g*

21 Bewertungen, 3 Kommentare

  • hpmaier

    19.03.2002, 10:14 Uhr von hpmaier
    Bewertung: sehr hilfreich

    Also, ich hab' 3 Anläufe gebraucht um alle (??) Zusammenhänge richtig zu verstehen...vielleicht bin ich auch nur zu blöd....gruesse hpmaier ;-))

  • witch_craft

    15.03.2002, 16:37 Uhr von witch_craft
    Bewertung: sehr hilfreich

    komplizierter Film - gut beschrieben cu

  • forgi

    15.03.2002, 12:49 Uhr von forgi
    Bewertung: sehr hilfreich

    hach wie ich den film liebe