Erfahrungsbericht von Feuerläufer
Ihr werdet hier unten alle sterben....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Liebe Leserinnen und Leser zu meinem 16ten Bericht für Yopi.
Eine weitere Premiere bahnt sich an, denn dieser Bericht ist der erste Filmbericht, der von mir kommt. Es geht um einen Film, den ich mir auf DVD angesehen habe, und zwar geht es um
RESIDENT EVIL
DIE GESCHICHTE
(FILMZITAT): Zu Beginn des 21.Jahrhunderts ist die Umbrella Corporation der größte Industriekonzern der vereinigten Staaten. Neun von Zehn Haushalten verwenden Produkte der Umbrella Corporation. Sie verfügt über starken politischen und finanziellen Einfluss in der Gesellschaft. Für die Öffentlichkeit ist die Umbrella Corporation der weltweit führende Anbieter von: Computertechnologie, Biotechnologie, Arzneimittel. Selbst den Mitarbeitern ist nicht bekannt, dass die riesigen Profite in anderen Bereichen gemacht werden: Rüstungstechnologie, Genmanipulation, Biologische Waffen. (/Filmzitat)
In einem geheimen Laborkomplex der Umbrella Corp. tief unter den Straßen von Raccoon City kommt es zu einem dramatischen Unfall: ein hochaggressives Virus wird freigesetzt. Das installierte Sicherheitssystem, dass von einer künstlichen Computerintelligenz gesteuert wird, kann die Verbreitung des Virus in die Außenwelt nicht zulassen, und riegelt den kompletten, unterirdischen Komplex hermetisch ab. Labors werden durch die Sprinkleranlage überflutet, Fahrstühle stürzen ab, alle Mitarbeiter sterben. So scheint es. Kurze Zeit später trifft ein Team von Spezialisten ein, die den Hauptcomputer lahm legen sollen. Dieses Team arbeitet ebenfalls für die Umbrella Corp.
Aber die Aufgabe ist gar nicht einfach, da das Sicherheitssystem aktiviert ist, und das Team daher nur auf Umwegen zum Ziel kommen kann. Leider aber wurden die Mitarbeiter der Spezialeinheit offensichtlich nicht über alle Abwehrmechanismen aufgeklärt, und so kommt es, dass das halbe Team auf dem Weg zum Computerkern terminiert wird. Letztendlich aber gelingt es, den Computer zu deaktivieren.
Dummerweise hat das aber den Effekt, dass sämtliche Türen in dem Komplex inklusiver der Labors entriegelt und geöffnet werden, und damit neue Gefahr für die Einheit droht, und zwar in Form der Ex Mitarbeiter: die haben sich in der Zwischenzeit aufgrund des Virus zu primitiv handelnden Zombie ähnlichen Kreaturen entwickelt, die auch noch über ein enorm großes Regenerierungspotenzial verfügen, und nur durch eine gezielte Trennung des Rückenmarks lahmgelegt werden können. In dem Laborkomplex waren über 500 Mitarbeiter beschäftigt, und so muss die Gruppe Umwege gehen, um nicht diesen Zombies in die Arme zu fallen. Das gelingt aber nicht so recht, und wen wundert es da, dass nach und nach einer nach dem anderen den Zombies als Futtern herhalten muss. Die immer kleiner werdende Gruppe sieht sich mit einer wahren Übermacht konfrontiert, und muss sich auf dem Weg zum Ausgang auch noch mit einem Verräter in den eigenen Reihen herumschlagen. Nach vielen kleineren Hindernissen gelingt es letzten Endes nur 2 Leuten, der Hölle zu entkommen.
Zumindest scheint es so...
DIE UMSETZTUNG
Der Film beginnt mit einer harmlos erscheinenden Alltagsroutine: Ein paar Roboterarme verfrachten in einem hermetisch abgeriegelten Käfig mit Panzerglaswänden ein paar durchsichtige Zylinder mit grünem und blauen Inhalt in einen Transportkoffer. Was der Zuschauer hier noch nicht weiß: in diesen Zylindern ist ein hochaggressives Virus und dessen Gegenmittel enthalten. Ein Mitarbeiter in einem Schutzanzug entnimmt den Koffer, Kamera schwenkt um, und auf einmal fliegt einer der Zylinder durch den Raum und zerschlägt an einem Tisch. Man sieht noch das gemütliche, alltägliche Treiben der Angestellten, bevor die ersten Kracher kommen. Ein Fahrstuhl stürzt ab, ein weiterer ebenfalls, allerdings dauert das Abstürzen beim zweiten Stuhl länger, und man sieht noch den kläglichen Versuch der Insassen, sich durch die Fahrstuhltüre zu quetschen, während dieser noch durch die Notbremse gehalten wird. Eine junge, Afroamerikanische Frau hängt mit dem Kopf nach außen in der Türe, als dieser Abstürzt.
Er hält aber noch mal an, und zwar exakt auf Einstiegshöhe. Puh, Glück gehabt. ...von wegen: 2 Sekunden später rast der Aufzug auf einmal nach oben, und die Frau erscheint dadurch auf einmal recht kopflos.
Leider ist diese Szene geschnitten, und da war ich enttäuscht, denn es folgen noch einige, spektakuläre Szenen, die viel weiter gehen, und in denen man alles haarklein sieht. Etwas unrealistisch fand ich die Sprinkleranlage, die auf einmal losging, obwohl kein Feuer ausgebrochen war, und so die Labors überflutet, in denen Dank hermetischer Abriegelung das Wasser nicht abfließen konnte. Der ganze Film ist auf Psychoschocker gedrillt, die nicht zuletzt durch die aggressive Hintergrundmusik voll zur Geltung kommen. Es sind zwar über den Film verteilt nicht viele dieser Schockeffekte integriert, aber die wenigen sind perfekt geschnitten und inszeniert.
Über die Begleitmusik oder auch Hintergrundmusik kann ich eigentlich nicht genug sagen, denn die ist wirklich unheimlich und sehr gut, auch zeitlich passend, in den Film geschnitten, und ist wohl eine Mischung aus harten, metallischen Tönen und einzelnen Liedern einiger Metall Bands, wie zum Beispiel: Frontline Assembley, Nine Inch Nails, Spineshank, Apollo 440, Slipknot und anderen mehr oder weniger bekannten Bands.
Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, war die enorm kurze Laufzeit des Films: er dauert gerade mal ca. 90Minuten. Das ist in meinen Augen für soviel Stoff viel zu wenig, auch wenn der Film an sich doch eine schlüssige Handlung aufweist. Die Szenen, in denen es zur Sache geht, sind rasant und übersichtlich geschnitten, ich hatte nicht den Eindruck, irgendetwas wichtiges zu verpassen.
DIE SCHAUSPIELER
Die wichtigsten Darsteller sind:
-Milla Jovovich in der Rolle der Alice,
-Michelle Rodriguez als Rain,
-Eric Mabius als Matt
-Martin Crewes als Caplan und in einer Nebenrolle ist Heike Makatsch zu sehen.
Die Lebensläufe sowie eine komplette Auflistung aller Darsteller lasse ich hier weg, denn das ist nicht das Thema dieses Berichts. Thema ist der Film und seine Umsetzung, zu der aber natürlich auch die Schauspieler gehören: absolut begeistert war ich zum Beispiel von Michelle Rodriguez, die als Rain eine knallharte Spezialistin spielt, die bis zum Ende mit von der Partie ist. Dabei merkt man immer wieder den Konflikt zwischen Mann und Frau, sie muss sich zwar nicht erst in der Gruppe etablieren, aber dennoch gibt es ein gewisses Wettstreit Fieber zwischen ihr und den männlichen Mitgliedern. Dabei agiert sie glaubwürdig in einer Rolle, die sie –wie ich finde- sehr gut ausfüllt. Aber auch über die anderen Schauspieler kann man nicht meckern, sie machen alle einen guten Job, und ich empfand sie alle als recht glaubwürdig. Ein Kompliment muss ich auch an die vielen Maskenbildner und das Spezialeffekt-Team geben, die sehr gute Arbeit geleistet haben. Es sind für meinen Geschmack zu wenige wirklich ekelige Fratzen und sonstige Effekte vorhanden, aber die paar wenigen haben es wirklich in sich.
DIE DVD
Die DVD ist eine Leih-DVD aus einer Videothek, die leider nichts weiter als den Film enthält. Keine Making of, keine Interviews, nur der Film, wahlweise mit oder ohne Untertitel. Etwas schwach, aber wer braucht schon wirklich die original Kommentare der Darsteller zu den Szenen? Mir haben sie nicht gefehlt. Etwas verwundert hat mich die Jugendfreigabe: die DVD ist freigegeben ab 16 Jahren, meiner Meinung nach sollte sie aber erst ab 18 freigegeben werden.
TECHNISCHE DATEN UND MITWIRKENDE
Die DVD ist ein Constantin Video eines Universum Films. Die Spiellänge beträgt 1:36:18 inklusive Abspann. Regie führte hier Paul W.S. Anderson, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produzenten sind Bernd Eichinger, Samuel Haida, Jeremy Bolt und Paul S.W. Anderson. Die Titelmusik stammt von Marylin Manson.
FAZIT
Unterm Strich ist Resident Evil zumindest mal besser als die gleichnamigen Spiele von Capcom. Die Geschichte im Film unterscheidet sich zwar etwas von der in den Spielen, aber sie ist zumindest halbwegs schlüssig. Die Schauspieler fand ich überzeugend, und die wenigen Spezialeffekte brauchen sich vor Independence Day oder Terminator nicht zu verstecken. Zwei Dinge haben mir nicht gefallen: Zum einen die kurze Laufzeit von gut 90 Minuten, und zum anderen das fehlen von Spezialeffekten. Es sind wie oben erwähnt welche vorhanden, aber der Stoff an sich bietet genug Möglichkeiten für mehr. Dafür gibt es einen Minuspunkt. Ansonsten ist der Film ganz große Klasse, aber nicht für Leute mit schwachen Nerven. Zum Preis mache ich keine Aussage, da es sich um eine leih DVD handelte. Unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte lautet das Gesamturteil:
EMPFEHLENSWERT mit einer 2.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, ich konnte eine eventuelle Kaufentscheidung positiv beeinflussen.
© 2002 M-Team bei Ciao/Feuerläufer bei Yopi
Eine weitere Premiere bahnt sich an, denn dieser Bericht ist der erste Filmbericht, der von mir kommt. Es geht um einen Film, den ich mir auf DVD angesehen habe, und zwar geht es um
RESIDENT EVIL
DIE GESCHICHTE
(FILMZITAT): Zu Beginn des 21.Jahrhunderts ist die Umbrella Corporation der größte Industriekonzern der vereinigten Staaten. Neun von Zehn Haushalten verwenden Produkte der Umbrella Corporation. Sie verfügt über starken politischen und finanziellen Einfluss in der Gesellschaft. Für die Öffentlichkeit ist die Umbrella Corporation der weltweit führende Anbieter von: Computertechnologie, Biotechnologie, Arzneimittel. Selbst den Mitarbeitern ist nicht bekannt, dass die riesigen Profite in anderen Bereichen gemacht werden: Rüstungstechnologie, Genmanipulation, Biologische Waffen. (/Filmzitat)
In einem geheimen Laborkomplex der Umbrella Corp. tief unter den Straßen von Raccoon City kommt es zu einem dramatischen Unfall: ein hochaggressives Virus wird freigesetzt. Das installierte Sicherheitssystem, dass von einer künstlichen Computerintelligenz gesteuert wird, kann die Verbreitung des Virus in die Außenwelt nicht zulassen, und riegelt den kompletten, unterirdischen Komplex hermetisch ab. Labors werden durch die Sprinkleranlage überflutet, Fahrstühle stürzen ab, alle Mitarbeiter sterben. So scheint es. Kurze Zeit später trifft ein Team von Spezialisten ein, die den Hauptcomputer lahm legen sollen. Dieses Team arbeitet ebenfalls für die Umbrella Corp.
Aber die Aufgabe ist gar nicht einfach, da das Sicherheitssystem aktiviert ist, und das Team daher nur auf Umwegen zum Ziel kommen kann. Leider aber wurden die Mitarbeiter der Spezialeinheit offensichtlich nicht über alle Abwehrmechanismen aufgeklärt, und so kommt es, dass das halbe Team auf dem Weg zum Computerkern terminiert wird. Letztendlich aber gelingt es, den Computer zu deaktivieren.
Dummerweise hat das aber den Effekt, dass sämtliche Türen in dem Komplex inklusiver der Labors entriegelt und geöffnet werden, und damit neue Gefahr für die Einheit droht, und zwar in Form der Ex Mitarbeiter: die haben sich in der Zwischenzeit aufgrund des Virus zu primitiv handelnden Zombie ähnlichen Kreaturen entwickelt, die auch noch über ein enorm großes Regenerierungspotenzial verfügen, und nur durch eine gezielte Trennung des Rückenmarks lahmgelegt werden können. In dem Laborkomplex waren über 500 Mitarbeiter beschäftigt, und so muss die Gruppe Umwege gehen, um nicht diesen Zombies in die Arme zu fallen. Das gelingt aber nicht so recht, und wen wundert es da, dass nach und nach einer nach dem anderen den Zombies als Futtern herhalten muss. Die immer kleiner werdende Gruppe sieht sich mit einer wahren Übermacht konfrontiert, und muss sich auf dem Weg zum Ausgang auch noch mit einem Verräter in den eigenen Reihen herumschlagen. Nach vielen kleineren Hindernissen gelingt es letzten Endes nur 2 Leuten, der Hölle zu entkommen.
Zumindest scheint es so...
DIE UMSETZTUNG
Der Film beginnt mit einer harmlos erscheinenden Alltagsroutine: Ein paar Roboterarme verfrachten in einem hermetisch abgeriegelten Käfig mit Panzerglaswänden ein paar durchsichtige Zylinder mit grünem und blauen Inhalt in einen Transportkoffer. Was der Zuschauer hier noch nicht weiß: in diesen Zylindern ist ein hochaggressives Virus und dessen Gegenmittel enthalten. Ein Mitarbeiter in einem Schutzanzug entnimmt den Koffer, Kamera schwenkt um, und auf einmal fliegt einer der Zylinder durch den Raum und zerschlägt an einem Tisch. Man sieht noch das gemütliche, alltägliche Treiben der Angestellten, bevor die ersten Kracher kommen. Ein Fahrstuhl stürzt ab, ein weiterer ebenfalls, allerdings dauert das Abstürzen beim zweiten Stuhl länger, und man sieht noch den kläglichen Versuch der Insassen, sich durch die Fahrstuhltüre zu quetschen, während dieser noch durch die Notbremse gehalten wird. Eine junge, Afroamerikanische Frau hängt mit dem Kopf nach außen in der Türe, als dieser Abstürzt.
Er hält aber noch mal an, und zwar exakt auf Einstiegshöhe. Puh, Glück gehabt. ...von wegen: 2 Sekunden später rast der Aufzug auf einmal nach oben, und die Frau erscheint dadurch auf einmal recht kopflos.
Leider ist diese Szene geschnitten, und da war ich enttäuscht, denn es folgen noch einige, spektakuläre Szenen, die viel weiter gehen, und in denen man alles haarklein sieht. Etwas unrealistisch fand ich die Sprinkleranlage, die auf einmal losging, obwohl kein Feuer ausgebrochen war, und so die Labors überflutet, in denen Dank hermetischer Abriegelung das Wasser nicht abfließen konnte. Der ganze Film ist auf Psychoschocker gedrillt, die nicht zuletzt durch die aggressive Hintergrundmusik voll zur Geltung kommen. Es sind zwar über den Film verteilt nicht viele dieser Schockeffekte integriert, aber die wenigen sind perfekt geschnitten und inszeniert.
Über die Begleitmusik oder auch Hintergrundmusik kann ich eigentlich nicht genug sagen, denn die ist wirklich unheimlich und sehr gut, auch zeitlich passend, in den Film geschnitten, und ist wohl eine Mischung aus harten, metallischen Tönen und einzelnen Liedern einiger Metall Bands, wie zum Beispiel: Frontline Assembley, Nine Inch Nails, Spineshank, Apollo 440, Slipknot und anderen mehr oder weniger bekannten Bands.
Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, war die enorm kurze Laufzeit des Films: er dauert gerade mal ca. 90Minuten. Das ist in meinen Augen für soviel Stoff viel zu wenig, auch wenn der Film an sich doch eine schlüssige Handlung aufweist. Die Szenen, in denen es zur Sache geht, sind rasant und übersichtlich geschnitten, ich hatte nicht den Eindruck, irgendetwas wichtiges zu verpassen.
DIE SCHAUSPIELER
Die wichtigsten Darsteller sind:
-Milla Jovovich in der Rolle der Alice,
-Michelle Rodriguez als Rain,
-Eric Mabius als Matt
-Martin Crewes als Caplan und in einer Nebenrolle ist Heike Makatsch zu sehen.
Die Lebensläufe sowie eine komplette Auflistung aller Darsteller lasse ich hier weg, denn das ist nicht das Thema dieses Berichts. Thema ist der Film und seine Umsetzung, zu der aber natürlich auch die Schauspieler gehören: absolut begeistert war ich zum Beispiel von Michelle Rodriguez, die als Rain eine knallharte Spezialistin spielt, die bis zum Ende mit von der Partie ist. Dabei merkt man immer wieder den Konflikt zwischen Mann und Frau, sie muss sich zwar nicht erst in der Gruppe etablieren, aber dennoch gibt es ein gewisses Wettstreit Fieber zwischen ihr und den männlichen Mitgliedern. Dabei agiert sie glaubwürdig in einer Rolle, die sie –wie ich finde- sehr gut ausfüllt. Aber auch über die anderen Schauspieler kann man nicht meckern, sie machen alle einen guten Job, und ich empfand sie alle als recht glaubwürdig. Ein Kompliment muss ich auch an die vielen Maskenbildner und das Spezialeffekt-Team geben, die sehr gute Arbeit geleistet haben. Es sind für meinen Geschmack zu wenige wirklich ekelige Fratzen und sonstige Effekte vorhanden, aber die paar wenigen haben es wirklich in sich.
DIE DVD
Die DVD ist eine Leih-DVD aus einer Videothek, die leider nichts weiter als den Film enthält. Keine Making of, keine Interviews, nur der Film, wahlweise mit oder ohne Untertitel. Etwas schwach, aber wer braucht schon wirklich die original Kommentare der Darsteller zu den Szenen? Mir haben sie nicht gefehlt. Etwas verwundert hat mich die Jugendfreigabe: die DVD ist freigegeben ab 16 Jahren, meiner Meinung nach sollte sie aber erst ab 18 freigegeben werden.
TECHNISCHE DATEN UND MITWIRKENDE
Die DVD ist ein Constantin Video eines Universum Films. Die Spiellänge beträgt 1:36:18 inklusive Abspann. Regie führte hier Paul W.S. Anderson, der auch das Drehbuch schrieb. Die Produzenten sind Bernd Eichinger, Samuel Haida, Jeremy Bolt und Paul S.W. Anderson. Die Titelmusik stammt von Marylin Manson.
FAZIT
Unterm Strich ist Resident Evil zumindest mal besser als die gleichnamigen Spiele von Capcom. Die Geschichte im Film unterscheidet sich zwar etwas von der in den Spielen, aber sie ist zumindest halbwegs schlüssig. Die Schauspieler fand ich überzeugend, und die wenigen Spezialeffekte brauchen sich vor Independence Day oder Terminator nicht zu verstecken. Zwei Dinge haben mir nicht gefallen: Zum einen die kurze Laufzeit von gut 90 Minuten, und zum anderen das fehlen von Spezialeffekten. Es sind wie oben erwähnt welche vorhanden, aber der Stoff an sich bietet genug Möglichkeiten für mehr. Dafür gibt es einen Minuspunkt. Ansonsten ist der Film ganz große Klasse, aber nicht für Leute mit schwachen Nerven. Zum Preis mache ich keine Aussage, da es sich um eine leih DVD handelte. Unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte lautet das Gesamturteil:
EMPFEHLENSWERT mit einer 2.
Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, ich konnte eine eventuelle Kaufentscheidung positiv beeinflussen.
© 2002 M-Team bei Ciao/Feuerläufer bei Yopi
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