Resident Evil (VHS) Testbericht

Resident-evil-vhs-horrorfilm
ab 14,07
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Erfahrungsbericht von gsus21

Für eine Verfilmung nich mal soooo schlecht.

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

"Resident Evil" hat vielleicht die coolste "Enthauptungsszene" der Filmgeschichte. Wenn euch sowas gefaellt, dann muesst ihr den Film sehen! :-)

Ich persönlich sass die ersten paar Minuten im Kino und dachte leise zu mir, "Es gibt keine Charaktere, wo ist der plot?, und wieso haben die keine Dialoge??"
Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, "Moment mal. Der Film ist eine Videospielverfilmung. Nach einem Plot oder ausgefeilten Charakteren zu verlangen wäre wie von einem Ziegelstein erwarten, das er deine Wäsche macht. Geniess den Film solange du kannst, nimm's hin wie er ist."

Tja, was ist er denn nun, er ist ein schnell geschnittener, brutaler Film der irgendwie nie so richtig spannend wird.

Es ist wie ne Folge "Big Brother" aus der ersten Staffel oder ne Tüte Chips essen: Kein Nährwert, aber, mein Gott, es macht doch irgendwie Spass! Vor allem weil die Heldinnen in "resident evil", gespielt von Milla Jovovich und Michelle Rodriguez (rrrrrrrrrrrrr!) Lara Croft aussehen lassen wie ein Schulmädchen. :)

Jovovich, Rodriguez und ein paar obligatorische Muskelpakete sind in einem unterirdischen Forschungskomplex gefangen, aber ziwschen ihnen und der Freiheit liegen ein paar video-spiel-mässige Hindernisse: schleimige Mutanten, Zombie-Hunde, blutige
Zombies, giftiges Zeug und der betäubende Speed Metal Soundtrack (hehe der is net schlecht!). Soviel zur Story... viel isses wirklich net.

In dem Film gibts einige Anlehnungen an bekanntr Kinoklassiker (die Schlussszene ist eine eindeutige Hommage an Jean-Luc Godards "Weekend" und der Computer der mit den

Darstellern spricht ist eindeutig bei "2001" abgeguckt, obwohl der hier spricht wie ein hochnäsiges englisches Schulmädchen). Der eigentliche Reiz an dem Film ist, das er keine großartigen Längen hat, die Helden stürzen von einer bedrohlichen Situation in die nächste, die dann auch meistens 10 mal so bedrohlich ist wie die vorherige.

Kein brilliantes Konzept — man bemerkt hier wohl die Grenzen einer Videospielverfilmung — Aber für Leute die schnelle, intensive Filme mögen und nicht allzuviel wert auf Sinn und Plot legen, reichts allemal.

Fazit: nen kurzes Review für nen kurzen Film

Sagen wir knappe 5 von 10 Punkten. Gutes Mittelmass.

gSUS

14 Bewertungen, 2 Kommentare

  • anonym

    09.04.2002, 23:20 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Deine eigenen Gedanken ganz am Anfang des Berichtes beschreiben wirklich sehr gut, was den Film ausmacht, und auch sonst ist der Beitrag nicht übel. Aber auch wenn ein kreativer STil viel ausmachen, so sollte man nicht eins vergessen: das ist kein Kla

  • filmorama.de

    09.04.2002, 23:16 Uhr von filmorama.de
    Bewertung: sehr hilfreich

    den film schaue ich mir wohl auf DVD an..cu filmorama.de