Erfahrungsbericht von Kuschelwuschel
Schade um die gute Vorlage
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Okay, diesmal gibt es eine wesentlich kürzere Filmkritik wie sonst. Am Dienstag war ich in der Preview von „Resident Evil“, ja richtig gehört, dass ist die filmische Umsetzung des entsprechenden Spieleklassikers. Der Film läuft am heutigen Donnerstag (21.03.) in den deutschen Kinos an.
Allgemeines:
Resident Evil
Horror, USA/GB 2002
ca. 93 Minuten
Start: 21.03.2002
FSK ab 16 Jahre.
Regie: Paul Anderson
Darsteller: Milla Jovovich, Michelle Rodriguez, Eric Mabius, James Purefoy, Martin Crewes, Colin Salmon, Heike Makatsch, Pasquale Aleardi, Michaela Dicker
Drehbuch: Paul Anderson
Kamera: David Johnson
Produzenten: Bernd Eichinger, Jeremy Bolt
kurzer Inhalt:
In dem unterirdischen und streng geheimen Forschungslabor (namens „Hive“) der Firma Umbrella wird ein tödlicher Virus freigesetzt. Das Sicherheitssystem (namens „Red Queen“) der Firma ist wohldurchdacht und erledigt den Vorfall dadurch, dass die gesamte Belegschaft getötet wird.
Eine schwer bewaffnete Spezialeinheit unter der Leitung von der kaltblütigen Rain (Michelle Rodriguez) soll das Unglück untersuchen, dazu nimmt sie die überlebende - aber ohne Erinnerung an das Unglück - Alice (Milla Jovovich) mit. Im Labor stoßen sie auf einen scheinbar Überlebenden, doch das Virus hat die eigentlich toten Mitarbeiter des Konzern als Zombies wieder auferstehen lassen. Und ein Biss oder ein Kratzer dieser lebenden Untoten bewirkt eine sofortige Verwandlung in diese Monster, die nur ans fressen denken. Durch normale Gewehrkugeln ist diesen Untoten auch nicht zu Leibe zu rücken. Die Spezialeinheit hat drei Stunden Zeit den Virus zu vernichten, bevor er sich blitzartig weiterverbreitet und droht die ganze Welt zu infizieren. Dazu muß das Team das Sicherheitssystem ausschalten.
Der Sicherheitscomputer „Red Queen“ überwacht diesen Virus und einfach aus der Ferne abschalten läßt er sich nicht, deswegen müssen Rain und Alice einen Zugang zu diesem Computer finden. Allerdings muß dazu das labyrinthartige Labor durchwandert werden, welches durch Laserstrahlen und mutierte Hunde gesichert ist. Außerdem lauern ja auch noch die Zombies! Schnell wird den Beiden klar, dass der „T-Virus“ für die Zombies verantwortlich ist, dieser war eigentlich für die Lebensverlängerung der Menschen gedacht. Durch Sabotage wurde dieser Virus freigesetzt. Neben all diesen Schwierigkeiten gibt es auch noch eine Kreatur namens „Licker“, die durch ein Genexperiment entstanden ist. Diese Kreatur will alles und jeden töten und die Kräfte der Kreatur werden umso größer, je mehr Zombies „getötet“ werden. Eine verzwickte Lage...
Wie geht es weiter? Können Rain und Alice „Red Queen“ abschalten und den Virus eindämmen? Wie können die Zombies vernichtet werden? Wer hat da Sabotage betrieben? Und wer oder was ist „The Licker“?
Rollen:
Alice - Milla Jovovich
Rain - Michelle Rodriguez
Matt - Eric Mabius
Spence - James Purefoy
Kaplan - Martin Crewes
One – Colin Salmon
Paul Anderson bekam dieses 40 Millionen Dollar Filmprojekt von Produzent Bernd Eichinger angeboten, obwohl eigentlich George A. Romero das brutale Spiele verfilmen wollte. Ein Gefallen haben sich alle Beteiligten bei der Umsetzung des Films nicht getan. Paul Anderson hatte vorher schon leidvolle Erfahrung mit der Spieleumsetzung „Mortal Combat“ sammeln können.
Obwohl die Schauspieler nicht schlecht waren, allen voran Michelle Rodriguez („Girlfight“, „The Fast and the Furious“) und Milla Jovovich („Johanna von Orléans“, „Das fünfte Element ) ist es bei weitem kein Film-Highlight! Besser waren die Beiden aber auf jeden Fall in ihren vorigen Filmen. Obwohl Milla natürlich wieder durch optische Reize glänzt, finde ich auch ihre Gestik und Mimik ganz gut! Aber selbst bessere, teuere Schauspieler hätten nicht viel mehr an diesem Film retten können!
Abgesehen davon gibt es eigentlich nicht viel, was ich positiv heraus heben könnte. Die Story überzeugt von Inhaltslosigkeit, die Effekte schweben zischen HUI und PFUI, die Schnitte überzeugen nicht und abgesehen davon wurden in der Preview auch noch zu brutale Szenen schlecht raus geschnitten. Auch die vielleicht toll gemeinten Dialoge haben mich mehr abgeschreckt als begeistert, ein Beispiel von Rain: „Wenn ich hier rauskomme wird erst mal richtig ge...t!“, woraufhin ein anderes Team Mitglied meint: „Ja! Aber vorher gehe ich duschen.“
Ach ja Heike Makatsch hat ja auch noch ein paar Szenen in diesem Film, das Beste was ihr allerdings passieren konnte war, dass sie irgendwann doch als Zombies getötet wurde.
Eventuell erfreut es ja, dass die Frauen hier das starke Geschlecht sind und die Männer fast ausschliesslich als Zombie-Futter dienen.
Für mehr Infos, Trailer usw. könnt ihr folgende Internetseite besuchen: www.resident-evil-film.de
Kuschelwuschel‘s Fazit:
Erst einmal „Sorry“, dass ich nicht soviel und umfassend wie in meinen sonstigen Filmberichten schreibe, aber bei diesem Film gibt es nicht sonderlich viel heraus zu heben. „Resident Evil“ ist ähnlich wie „Mortal Combat“ ein Film mit ein paar gelungenen Effekten, aber mit schlechtem oder vielmehr überhaupt keinem Inhalt. Auch wenn ich letztendlich doch über den Film lachen mußte, was bestimmt so nicht von den Produzenten gewollt war, kann ich den Film nicht empfehlen. Ende der 70ger habe ich mich noch vor Zombies erschreckt (gefürchtet), aber in diesem Film war dies sicherlich nicht der Fall.
Es reicht für alle interessierten sich diesen Film im Fernsehen anzusehen (dort kostet er zumindest kein Geld) oder lieber das Spiel zu spielen. Obwohl meine Erwartungen nicht allzu hoch waren, war ich doch von der Umsetzung sehr stark enttäuscht!
Trotzdem zwei Punkte da ich über diesen Film (unfreiwillig) lachen konnte.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim wegsehen, wünscht euch Kuschelwuschel! ;)
Allgemeines:
Resident Evil
Horror, USA/GB 2002
ca. 93 Minuten
Start: 21.03.2002
FSK ab 16 Jahre.
Regie: Paul Anderson
Darsteller: Milla Jovovich, Michelle Rodriguez, Eric Mabius, James Purefoy, Martin Crewes, Colin Salmon, Heike Makatsch, Pasquale Aleardi, Michaela Dicker
Drehbuch: Paul Anderson
Kamera: David Johnson
Produzenten: Bernd Eichinger, Jeremy Bolt
kurzer Inhalt:
In dem unterirdischen und streng geheimen Forschungslabor (namens „Hive“) der Firma Umbrella wird ein tödlicher Virus freigesetzt. Das Sicherheitssystem (namens „Red Queen“) der Firma ist wohldurchdacht und erledigt den Vorfall dadurch, dass die gesamte Belegschaft getötet wird.
Eine schwer bewaffnete Spezialeinheit unter der Leitung von der kaltblütigen Rain (Michelle Rodriguez) soll das Unglück untersuchen, dazu nimmt sie die überlebende - aber ohne Erinnerung an das Unglück - Alice (Milla Jovovich) mit. Im Labor stoßen sie auf einen scheinbar Überlebenden, doch das Virus hat die eigentlich toten Mitarbeiter des Konzern als Zombies wieder auferstehen lassen. Und ein Biss oder ein Kratzer dieser lebenden Untoten bewirkt eine sofortige Verwandlung in diese Monster, die nur ans fressen denken. Durch normale Gewehrkugeln ist diesen Untoten auch nicht zu Leibe zu rücken. Die Spezialeinheit hat drei Stunden Zeit den Virus zu vernichten, bevor er sich blitzartig weiterverbreitet und droht die ganze Welt zu infizieren. Dazu muß das Team das Sicherheitssystem ausschalten.
Der Sicherheitscomputer „Red Queen“ überwacht diesen Virus und einfach aus der Ferne abschalten läßt er sich nicht, deswegen müssen Rain und Alice einen Zugang zu diesem Computer finden. Allerdings muß dazu das labyrinthartige Labor durchwandert werden, welches durch Laserstrahlen und mutierte Hunde gesichert ist. Außerdem lauern ja auch noch die Zombies! Schnell wird den Beiden klar, dass der „T-Virus“ für die Zombies verantwortlich ist, dieser war eigentlich für die Lebensverlängerung der Menschen gedacht. Durch Sabotage wurde dieser Virus freigesetzt. Neben all diesen Schwierigkeiten gibt es auch noch eine Kreatur namens „Licker“, die durch ein Genexperiment entstanden ist. Diese Kreatur will alles und jeden töten und die Kräfte der Kreatur werden umso größer, je mehr Zombies „getötet“ werden. Eine verzwickte Lage...
Wie geht es weiter? Können Rain und Alice „Red Queen“ abschalten und den Virus eindämmen? Wie können die Zombies vernichtet werden? Wer hat da Sabotage betrieben? Und wer oder was ist „The Licker“?
Rollen:
Alice - Milla Jovovich
Rain - Michelle Rodriguez
Matt - Eric Mabius
Spence - James Purefoy
Kaplan - Martin Crewes
One – Colin Salmon
Paul Anderson bekam dieses 40 Millionen Dollar Filmprojekt von Produzent Bernd Eichinger angeboten, obwohl eigentlich George A. Romero das brutale Spiele verfilmen wollte. Ein Gefallen haben sich alle Beteiligten bei der Umsetzung des Films nicht getan. Paul Anderson hatte vorher schon leidvolle Erfahrung mit der Spieleumsetzung „Mortal Combat“ sammeln können.
Obwohl die Schauspieler nicht schlecht waren, allen voran Michelle Rodriguez („Girlfight“, „The Fast and the Furious“) und Milla Jovovich („Johanna von Orléans“, „Das fünfte Element ) ist es bei weitem kein Film-Highlight! Besser waren die Beiden aber auf jeden Fall in ihren vorigen Filmen. Obwohl Milla natürlich wieder durch optische Reize glänzt, finde ich auch ihre Gestik und Mimik ganz gut! Aber selbst bessere, teuere Schauspieler hätten nicht viel mehr an diesem Film retten können!
Abgesehen davon gibt es eigentlich nicht viel, was ich positiv heraus heben könnte. Die Story überzeugt von Inhaltslosigkeit, die Effekte schweben zischen HUI und PFUI, die Schnitte überzeugen nicht und abgesehen davon wurden in der Preview auch noch zu brutale Szenen schlecht raus geschnitten. Auch die vielleicht toll gemeinten Dialoge haben mich mehr abgeschreckt als begeistert, ein Beispiel von Rain: „Wenn ich hier rauskomme wird erst mal richtig ge...t!“, woraufhin ein anderes Team Mitglied meint: „Ja! Aber vorher gehe ich duschen.“
Ach ja Heike Makatsch hat ja auch noch ein paar Szenen in diesem Film, das Beste was ihr allerdings passieren konnte war, dass sie irgendwann doch als Zombies getötet wurde.
Eventuell erfreut es ja, dass die Frauen hier das starke Geschlecht sind und die Männer fast ausschliesslich als Zombie-Futter dienen.
Für mehr Infos, Trailer usw. könnt ihr folgende Internetseite besuchen: www.resident-evil-film.de
Kuschelwuschel‘s Fazit:
Erst einmal „Sorry“, dass ich nicht soviel und umfassend wie in meinen sonstigen Filmberichten schreibe, aber bei diesem Film gibt es nicht sonderlich viel heraus zu heben. „Resident Evil“ ist ähnlich wie „Mortal Combat“ ein Film mit ein paar gelungenen Effekten, aber mit schlechtem oder vielmehr überhaupt keinem Inhalt. Auch wenn ich letztendlich doch über den Film lachen mußte, was bestimmt so nicht von den Produzenten gewollt war, kann ich den Film nicht empfehlen. Ende der 70ger habe ich mich noch vor Zombies erschreckt (gefürchtet), aber in diesem Film war dies sicherlich nicht der Fall.
Es reicht für alle interessierten sich diesen Film im Fernsehen anzusehen (dort kostet er zumindest kein Geld) oder lieber das Spiel zu spielen. Obwohl meine Erwartungen nicht allzu hoch waren, war ich doch von der Umsetzung sehr stark enttäuscht!
Trotzdem zwei Punkte da ich über diesen Film (unfreiwillig) lachen konnte.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim wegsehen, wünscht euch Kuschelwuschel! ;)
22 Bewertungen, 3 Kommentare
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27.03.2002, 02:37 Uhr von SDM-Mike
Bewertung: sehr hilfreichJaja, ein Wesen das geschaffen wurde um das Leben zu verländern hat genau das Gegenteil bewirkt, wir sollen einfach nicht in die Natur eingreifen... Gruss Mike :-)
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26.03.2002, 14:28 Uhr von owesen
Bewertung: sehr hilfreichHabe es auf der PSX gerne gespielt, aber auf den Film werde ich wohl doch lieber verzichten !!! Gruß, Sönke
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25.03.2002, 14:24 Uhr von Eiswolf
Bewertung: sehr hilfreichhm, eigentlich wollte ich mir den Filam ansehen, das überleg ich mir wohl lieber noch mal
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