Riddick - Chroniken eines Kriegers (DVD) Testbericht

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RIDDICK - Chroniken eines Kriegers

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Bei trübem Wetter zieht einem ja nichts nach draussen. Also verbringt man seine Zeit mit dem Anschauen von Filmen bzw. DVDs. Die haben sich in der letzten Zeit bei mir gestapelt und nun komme ich endlich zum „abarbeiten“ des Filme-Berges. Letztens hatte ich aber wieder mal Lust, einen etwas älteren Streifen zu sehen, den ich schon in meiner Sammlung hatte. Und hier mein Bericht dazu:


allgemeine Infos:
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FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Vin Diesel, Colm Feore, Thandie Newton, Judi Dench
Regie: David T. Twohy
Musik: Graeme Revell
Format: Dolby, Surround Sound
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1)
DVD Features:
° Interaktiver Führer durch Riddicks Universum
° Toombs Jagd auf Riddick: Einblicke in die Jagd auf Riddick aus der Sicht seines
° Riddick Insider: Insider-Informationen, die während des Films wahlweise dazu geschaltet werden können
° Einblicke in die Effekte des Films
° Riddicks Welten: Interaktiver Blick hinter die Kulissen; Vin Diesel führt durch das Set; X-Box Demo 'The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay; DVD ROM Skin; Trailer


Die Story:
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Riddick - Chroniken eines Kriegers ist das Sequel zum Science-Fiction-Thriller 'Pitch Black - Planet der Finsternis', in dem Antiheld Riddick alias Vin Diesel in einen galaktischen Krieg verwickelt wird.

Auf den furianischen Abtrünnigen Riddick (wieder sexy und heiss Vin Diesel) wird erneut ein Kopfgeld ausgesetzt, aber nachdem er den Söldnern, die ihn auf einem eisigen und einsamen Planeten aufgespürt und gefangen genommen hatten, problemlos entkommt, gerät er mitten in einen Krieg epischen Ausmasses, der von den Necromongern geführt wird. Diese unfreundlichen Typen sind eine faschistische Herrscherrasse, angeführt von Lord Marshal (Colm Feore), die auf ihrer Suche nach dem Unterversum, dessen Erscheinungsbild grösstenteils unerklärt bleibt, all ihre Feinde besiegen wollen. Dafür vernichten sie auch wenn nötig ganze Völker und Planeten. Wie Heuschrecken fallen sie über ihre Opfer her. Friedliche Menschen werden kaltblütig umgebracht und verknechtet. Wer den necromongischen Glauben nicht freiwillig annimmt wird einfach umgebracht. Jedoch wäre dies wohl humaner als diese hässliche Gehirnwäsche, die den bekehrten Menschen angetan wird.
Riddick erfährt nach seinem Befreiungsschlag auf dem Eisplaneten bei seinem Besuch eines Freundes (der Priester aus Pitch Black), dass Kyra, die junge Frau die er ebenfalls von Pitch Black gerettet hat, in Schwierigkeiten ist. Sie ist auf Crematoria, einem Planeten der als Hochsicherheitsgefängnis genutzt wird. Crematoria hat seinen Namen von der Gluthitze die tagsüber dort herrscht. Niemand könnte ohne gebraten zu werden von dort fliehen. Riddick lässt sich also absichtlich fangen und auf diesen Planeten verlegen, wo er Kyra findet und mit ihr und einigen Begleitern tatsächlich fliehen kann.
Zurück von Crematoria muss Riddick etwas erfahren, was ihm nicht in den Kram passt. Er, der letzte Furyaner, ist Hoffnungsträger im schier aussichtslosen Kampf gegen die Necromonger. Unter der Führung vom brutalen Lord Marshal streben die pangalaktischen Invasoren rücksichtslos nach Universalherrschaft. Diese Botschaft wird ihm von der wispernden Priesterin der "Elementalen" (Judi Dench) überbracht. Riddick wird in den Dunstkreis des Lord Marshal gebracht. Die Partnerin (Thandie Newton) eines Offiziers der Necromonger schmiedet ihrerseits Pläne Lord Marshal durch ihren Mann zu ersetzen. Beide wissen das Vorhaben des anderen aus zu nutzen, doch Riddick kann ihr nicht trauen, da sie eiskalt ist. Bei seinem Kampf gegen Lord Marhal wird Riddick dann dummerweise gefangen genommen. Kann er seinen Plan doch noch erfolgreich zu Ende bringen?


Die Darsteller:
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Vin Diesel: Passt perfekt in diese Rolle! Seine ersten Hollywood-Auftritte hatte er unter anderem in „The Fast and the fourios“. Mit „triple X“ hat er seinen Durchbruch als Actionheld definitiv geschafft. Hier einige seiner Filme:
„The Fast and the fourios“
„Pitch Black“
„Triple X“
„Riddick - Chroniken eines Kriegers“
„The Babynator“

Dame Judi Dench: So zu sagen die Altmeisterin des Films. Ich find in diesem Film hier hat sich ihr Talent den Säuen vorgeworfen! Eine Frau mit Oskar und zig Oskar-Nominationen für so einen Film zu nehmen ist Verschwendung. Hier einige Ihrer Filme:
„James Bond -Goldeneye“
„James Bond - Der Morgen stirbt nie“
„Shakespeare in Love“
„James Bond - Stirb an einem anderen Tag“

Thandie Newton: Passt gut in die Rolle der ruchlosen und karrieresüchtigen sowie verführerischen Necromongerin. Serienjunkies ist sie sicher bekannt aus „Emergency Room“, wo sie die Freundin von Dr. Carter gespielt hat. Hier einige ihrer Filme:
„Mission Impossible 2“
„Riddick - Chroniken eines Kriegers“
„Shandurai und der Klavierspieler“
„Crash“
„The Leading Man“


Allgemeines zum Film:
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Die Figur des Riddick ist nach wie vor sehr cool und schnoddring dargestellt. Diesel stellt den Sprücheklopfer wiederum perfekt dar. Die Effekte dieses Filmes sind etwas grösser und aufwändiger als bei Pitch Black. Auch in diesem Sequel wird stark mit Farben gearbeitet. Die Eindrücke die der Zuseher bekommt sind spannend und abwechslungsreich.
Die Darstellung der einzelnen Planeten ist so z u sagen typgerecht. Der Eisplanet auf dem sich Riddick versteckt ist wirklich sehr eisig dargestellt, blau, grau und weiss herrschen vor, man spürt schon fast die Kälte. Bei Crematoria ist es das genaue Gegenteil, gelb, rot und braun sind dort die Hauptfarben.
Zu den Features kann ich nichts sagen, da ich sie nicht genutzt habe.


Mein Fazit:
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Wer Pitch Black mochte mag sicher auch Riddick. Der Film selber ist zwar nicht mehr ganz so düster, da er jetzt auf mehreren Planeten spielt und dadurch auch mehr Darsteller aufweist, was natürlich dann etwas bunter wird. Riddick selbst ist immer der typische miesepetrige Antiheld, der nur seines Weges gehen will. Diesel stellt ihn in gewohnter Manier dar, es macht Freude ihm zu zu sehen. Ich kann diesen Streifen auf jeden Fall weiterempfehlen!