Road to Perdition (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Skywalkeratwork
Road to Perdition - Ein grandioser Film
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über den ziemlich aktuellen Kinofilm „Road to Perdition“ berichten, der am 05.09.2002 in die Kinos kam und den ich gestern zusammen mit meiner Frau gesehen habe! Freigegeben ist der Film ab 16 Jahren und er geht genau 116 Minuten lang. Die Altersgrenze ist zwar aufgrund einiger blutiger Szenen gerechtfertigt, allerdings kann man ihn nicht als „brutal“ einschätzen, eher als stark emotional. Nun aber erst mal eine kurze Inhaltsangabe:
Die Geschichte spielt in Chicago der dreißiger Jahre, wo Michael O´Sullivan als kompromissloser Berufskiller und liebevoller, treu sorgender Familienvater ein Doppelleben führt. Als es plötzlich dazu kommt, das seine Frau und einer seiner Söhne ermordet wird, bricht er mit seinem Sohn Michael Jr. zu einem vernichtenden Rachefeldzug auf...
Regie des Films führte Sam Mendes, der sein Filmdebüt mit dem Film „American Beauty“ feierte. Das Drehbuch schrieb David Self und als Schauspieler spielen unter anderem Tom Hanks, Paul Newman und Jude Law mit:
Tom Hanks spielt Michael O´Sullivan die eigentliche Hauptrolle des Films. Tom Hanks ist unter anderem einer der Schauspieler der es geschafft hat, zwei Oskars hintereinander zu gewinnen, nämlich für „Philadelphia“ und danach in „Forrest Gump“. Der Altmeister Paul Newman spielt John Rooney und wer diesen Schauspieler nicht kennt, ist eigentlich selber Schuld, denn er ist schon seit 50 Jahren eine richtige Leinwandlegende. Jude Law spielt Maguire und ihn kenne ich unter anderem von Filmen wie „Enemy at the Gates“, „Der talentierte Mr. Ripley“ oder „A.I.“. Den letzten Schauspieler den ich gerne kurz vorstellen möchte ist Tyler Hoechlin der den Sohn spielt Michael Sullivan Jr. Vorstellen ist wohl übertrieben, denn er ist ein unbekannter 13-jähriger Junge, der aus 2.000 Bewerbern ausgesucht worden ist und die eigentliche Hauptrolle spielt neben Tom Hanks, aber dazu später mehr!
Der Titel „Road to Perdition“ hat eine Doppelbedeutung, denn einerseits ist Perdition die Stadt, welches das spätere Ziel von Michael Sullivan und Jr. ist und andererseits heisst Perdition übersetzt „ewige Verdammnis“, was auch ein anderes Wort für Hölle ist und genau dorthin, soll sein Sohn es nicht schaffen. Die eigentliche Hauptrolle spielt also wie schon erwähnt Tom Hanks und danach meiner Meinung nach der Sohn. Die Frau von Michael bzw. der ältere Sohn von ihm, wird ca. nach einem Drittel getötet und genau das bringt ihn dazu, seinen Rachefeldzug auszuüben.
Die Handlung spielt im Jahre 1931 wo noch Gangsterbosse wie Al Capone auf der Höhe Ihrer Macht waren. Michael O´Sullivan arbeitet für den großen Gangsterboss John Rooney, wobei bis auf seine Frau, niemand etwas davon weiss. Doch eines Tages bemerkt sein Sohn Michael Jr. das sein Vater eine Waffe trägt und eines Tages versteckt er sich in seinem Auto, während sein Vater einen „Auftrag“ ausführen soll. Seit diesem Zwischenfall muss sein Sohn ein Geheimnis bewahren, doch da dies dem Sohn von John Rooney nicht gefällt, versucht Connor Rooney alles daran zu setzen, Michael O´Sullivan zu töten. Als es bei ihm selber nicht gelingt, bringt er die Frau sowie seinen ältesten Sohn zu Hause um. Nach dieser Tat, beginnt der Rachefeldzug von Tom Hanks und seinem jüngeren Sohn Michael Jr. und auf dem Weg zu Perdition, rauben sie mehrere Banken aus, allerdings nur mit dem Geld was Al Capone gehört...
Ich denke zur Story genügt es erst einmal, denn ich möchte hier nicht zuviel verraten, allerdings war ich und auch meine Frau sehr von diesem Film angetan. Dieser Film ist absolut emotional und an manchen Stellen sehr sehr traurig und ich musste mir manchmal wirklich die Tränen verkneifen. Die vorher relativ schlechte Beziehung zu seinem Sohn Michael Jr. wird von Tag zu Tag intensiver und genau deshalb versucht er seinen Sohn um alles in der Welt zu beschüzten, denn er möchte das sein Sohn niemals etwas mit dem zutun hat, was sein Vater macht bzw. möchte er das er in den Himmel kommt. Ein Nachteil war vielleicht, das man von Beginn des Films an weiss, das Michael O´Sullivan am Ende des Films sterben wird, da es sich bei dem Film um eine Erzählung seines Sohnes Michael Jr. handelt. Der Film war jede Sekunde lang sehr spannend und man wusste nicht, was im nächsten Augenblick geschehen wird. Nicht nur die hochrangigen Schauspieler lieferten eine super Arbeit ab, sondern sogar der unerfahrene Michael Jr. gefiel mir sehr gut. Jude Law spielt eher eine kurze Rolle, aber am Ende sehr tragende...
Ich denke ich habe jetzt genug über den Film verraten, aber ich kann wirklich jedem nur empfehlen, unbedingt diesen Film im Kino anzuschauen. Ich mag sehr gerne stark emotionale Filme wie z. B. auch Philadelphia und daher ist dieser sogar noch einen Tick besser. Allein schon das Hineinversetzen in diese Zeit um 1931 ist dem Regisseur wunderbar gelungen, schon aufgrund der spektakulären „alten“ Kulissen und den Autos. Man kann sich in diesem Film sehr gut in diese Zeit hineinversetzen, obwohl man sie nur vom Hören/Sagen her kennt. Trotz der sehr traurigen Geschichte, gibt es auch manche Szenen, die sehr zum Lachen sind, allerdings ist er hautpsächlich sehr ernst. Somit hoffe ich, das ich euch ein wenig weitergeholfen habe mit meinem Bericht und neben „The Sign“ ist dies wohl einer der Filme, den man unbedingt sehen muss. Auf Kommentare bzw. Verbesserungen bin ich schon sehr gespannt und dann melde ich mich wieder, wenn ich vielleicht morgen den oben erwähnten Film angeschaut habe mit Mel Gibson. Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend und ich bedanke mich noch für´s Lesen! Bis zum nächsten Bericht, euer Sky!
Die Geschichte spielt in Chicago der dreißiger Jahre, wo Michael O´Sullivan als kompromissloser Berufskiller und liebevoller, treu sorgender Familienvater ein Doppelleben führt. Als es plötzlich dazu kommt, das seine Frau und einer seiner Söhne ermordet wird, bricht er mit seinem Sohn Michael Jr. zu einem vernichtenden Rachefeldzug auf...
Regie des Films führte Sam Mendes, der sein Filmdebüt mit dem Film „American Beauty“ feierte. Das Drehbuch schrieb David Self und als Schauspieler spielen unter anderem Tom Hanks, Paul Newman und Jude Law mit:
Tom Hanks spielt Michael O´Sullivan die eigentliche Hauptrolle des Films. Tom Hanks ist unter anderem einer der Schauspieler der es geschafft hat, zwei Oskars hintereinander zu gewinnen, nämlich für „Philadelphia“ und danach in „Forrest Gump“. Der Altmeister Paul Newman spielt John Rooney und wer diesen Schauspieler nicht kennt, ist eigentlich selber Schuld, denn er ist schon seit 50 Jahren eine richtige Leinwandlegende. Jude Law spielt Maguire und ihn kenne ich unter anderem von Filmen wie „Enemy at the Gates“, „Der talentierte Mr. Ripley“ oder „A.I.“. Den letzten Schauspieler den ich gerne kurz vorstellen möchte ist Tyler Hoechlin der den Sohn spielt Michael Sullivan Jr. Vorstellen ist wohl übertrieben, denn er ist ein unbekannter 13-jähriger Junge, der aus 2.000 Bewerbern ausgesucht worden ist und die eigentliche Hauptrolle spielt neben Tom Hanks, aber dazu später mehr!
Der Titel „Road to Perdition“ hat eine Doppelbedeutung, denn einerseits ist Perdition die Stadt, welches das spätere Ziel von Michael Sullivan und Jr. ist und andererseits heisst Perdition übersetzt „ewige Verdammnis“, was auch ein anderes Wort für Hölle ist und genau dorthin, soll sein Sohn es nicht schaffen. Die eigentliche Hauptrolle spielt also wie schon erwähnt Tom Hanks und danach meiner Meinung nach der Sohn. Die Frau von Michael bzw. der ältere Sohn von ihm, wird ca. nach einem Drittel getötet und genau das bringt ihn dazu, seinen Rachefeldzug auszuüben.
Die Handlung spielt im Jahre 1931 wo noch Gangsterbosse wie Al Capone auf der Höhe Ihrer Macht waren. Michael O´Sullivan arbeitet für den großen Gangsterboss John Rooney, wobei bis auf seine Frau, niemand etwas davon weiss. Doch eines Tages bemerkt sein Sohn Michael Jr. das sein Vater eine Waffe trägt und eines Tages versteckt er sich in seinem Auto, während sein Vater einen „Auftrag“ ausführen soll. Seit diesem Zwischenfall muss sein Sohn ein Geheimnis bewahren, doch da dies dem Sohn von John Rooney nicht gefällt, versucht Connor Rooney alles daran zu setzen, Michael O´Sullivan zu töten. Als es bei ihm selber nicht gelingt, bringt er die Frau sowie seinen ältesten Sohn zu Hause um. Nach dieser Tat, beginnt der Rachefeldzug von Tom Hanks und seinem jüngeren Sohn Michael Jr. und auf dem Weg zu Perdition, rauben sie mehrere Banken aus, allerdings nur mit dem Geld was Al Capone gehört...
Ich denke zur Story genügt es erst einmal, denn ich möchte hier nicht zuviel verraten, allerdings war ich und auch meine Frau sehr von diesem Film angetan. Dieser Film ist absolut emotional und an manchen Stellen sehr sehr traurig und ich musste mir manchmal wirklich die Tränen verkneifen. Die vorher relativ schlechte Beziehung zu seinem Sohn Michael Jr. wird von Tag zu Tag intensiver und genau deshalb versucht er seinen Sohn um alles in der Welt zu beschüzten, denn er möchte das sein Sohn niemals etwas mit dem zutun hat, was sein Vater macht bzw. möchte er das er in den Himmel kommt. Ein Nachteil war vielleicht, das man von Beginn des Films an weiss, das Michael O´Sullivan am Ende des Films sterben wird, da es sich bei dem Film um eine Erzählung seines Sohnes Michael Jr. handelt. Der Film war jede Sekunde lang sehr spannend und man wusste nicht, was im nächsten Augenblick geschehen wird. Nicht nur die hochrangigen Schauspieler lieferten eine super Arbeit ab, sondern sogar der unerfahrene Michael Jr. gefiel mir sehr gut. Jude Law spielt eher eine kurze Rolle, aber am Ende sehr tragende...
Ich denke ich habe jetzt genug über den Film verraten, aber ich kann wirklich jedem nur empfehlen, unbedingt diesen Film im Kino anzuschauen. Ich mag sehr gerne stark emotionale Filme wie z. B. auch Philadelphia und daher ist dieser sogar noch einen Tick besser. Allein schon das Hineinversetzen in diese Zeit um 1931 ist dem Regisseur wunderbar gelungen, schon aufgrund der spektakulären „alten“ Kulissen und den Autos. Man kann sich in diesem Film sehr gut in diese Zeit hineinversetzen, obwohl man sie nur vom Hören/Sagen her kennt. Trotz der sehr traurigen Geschichte, gibt es auch manche Szenen, die sehr zum Lachen sind, allerdings ist er hautpsächlich sehr ernst. Somit hoffe ich, das ich euch ein wenig weitergeholfen habe mit meinem Bericht und neben „The Sign“ ist dies wohl einer der Filme, den man unbedingt sehen muss. Auf Kommentare bzw. Verbesserungen bin ich schon sehr gespannt und dann melde ich mich wieder, wenn ich vielleicht morgen den oben erwähnten Film angeschaut habe mit Mel Gibson. Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend und ich bedanke mich noch für´s Lesen! Bis zum nächsten Bericht, euer Sky!
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