Road to Perdition (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von filmorama.de
and the Oscar goes to ...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Story:
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Jedes Kind möchte irgendwann wissen, wie sein Vater eigentlich sein Geld verdient, doch Michael Sullivan (Tom Hanks) hat allen Grund, seinen Beruf vor seiner Familie zu verbergen: er ist nämlich ein Killer in Diensten des Gangsterbosses John Rooney (Paul Newman), der vor Jahren Michael aus einem Waisenhaus holte und stets wie einen Sohn behandelte. Seinen eigenen, halb psychopathischen Sohn Connor (Daniel Craig) dagegen verachtet er fast selbst.
Als Sullivans Sohn Michael jr. heimlich erfährt, was sein Vater tut, wird er gleichzeitig Zeuge mehrerer Morde. Connor will den Mitwisser natürlich aus dem Weg räumen, sein Mordanschlag trifft Sullivans Frau und den zweiten Sohn. Sullivan, der von nun an auf der Flucht vor Rooneys Schergen ist, schwört Rache an Connor. Doch inzwischen wird ein Spezialkiller namens Harlen Maguire (Jude Law) auf Michael angesetzt...
Kritik:
---------------------------
Im Stile von \"Good Fellas\" und \"der Pate\" schuf Sam Mendes, der Regisseur von \"American Beauty\", ein Gangster-Epos, dass sich vor den Mafia-Klassikern keineswegs verstecken muss. Optisch brilliant, zeigt uns der Oscar-Preisträger den ewigen Krieg von Gut und Böse, von Rachsucht und Habgier und von Liebe und Verrat. Und das mit einer Begabung, die ich selten in einem Film bewundern durfte. Ausgeklügelte Kameraperspektiven und einfallsreiche Kamerafahrten verstärken die Emotionen der Darsteller ungemein und beeindruckend.
Doch ganz ohne gute Schauspieler kommt ein, wenn auch sensationelles, Drehbuch und ein Regisseur nicht aus. So zog sich Sam Mendes kurzerhand 2 der beliebtesten Schauspieler aller Zeiten an Land. Zum einen wäre da Altmeister Paul Newman, der zusehens ins Alter gekommen ist, aber in keinster Weise von seinem Talent verloren hat, und zum anderen wäre da Tom Hanks, Oscar-Gewinner und Garant für hohe Einspielergebnisse, der mit dieser Rolle sein \"Good Guy\" Image loswerden will.
Fazit:
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Und als kleines Schmankerl sehen wir Jude Law, in seiner unsympathischsten Rolle, als Auftragskiller. Diese ganzen Faktoren bilden einen perfekten Gangster-Thriller mit viel Herz und hartem Tobak. Und nicht zuletzt ein Showdown bei dem es schwer fällt die Tränen zu verkneifen.
Ich denke Oscar-Nominierungen in den Kategorien \"Beste Kamera\", \"Beste Regie\" (Sam Mendes), \"bester Nebendarsteller\" (Paul Newman) und \"bester Hauptdarsteller\" (Tom Hanks) wird für die Jury bei der nächsten Verleihung Pflichtprogramm sein...
Film-Daten:
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Herstellungsland: USA 2002
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Tom Hanks, Paul Newman, Jude Law
Laufzeit: 126 min.
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Jedes Kind möchte irgendwann wissen, wie sein Vater eigentlich sein Geld verdient, doch Michael Sullivan (Tom Hanks) hat allen Grund, seinen Beruf vor seiner Familie zu verbergen: er ist nämlich ein Killer in Diensten des Gangsterbosses John Rooney (Paul Newman), der vor Jahren Michael aus einem Waisenhaus holte und stets wie einen Sohn behandelte. Seinen eigenen, halb psychopathischen Sohn Connor (Daniel Craig) dagegen verachtet er fast selbst.
Als Sullivans Sohn Michael jr. heimlich erfährt, was sein Vater tut, wird er gleichzeitig Zeuge mehrerer Morde. Connor will den Mitwisser natürlich aus dem Weg räumen, sein Mordanschlag trifft Sullivans Frau und den zweiten Sohn. Sullivan, der von nun an auf der Flucht vor Rooneys Schergen ist, schwört Rache an Connor. Doch inzwischen wird ein Spezialkiller namens Harlen Maguire (Jude Law) auf Michael angesetzt...
Kritik:
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Im Stile von \"Good Fellas\" und \"der Pate\" schuf Sam Mendes, der Regisseur von \"American Beauty\", ein Gangster-Epos, dass sich vor den Mafia-Klassikern keineswegs verstecken muss. Optisch brilliant, zeigt uns der Oscar-Preisträger den ewigen Krieg von Gut und Böse, von Rachsucht und Habgier und von Liebe und Verrat. Und das mit einer Begabung, die ich selten in einem Film bewundern durfte. Ausgeklügelte Kameraperspektiven und einfallsreiche Kamerafahrten verstärken die Emotionen der Darsteller ungemein und beeindruckend.
Doch ganz ohne gute Schauspieler kommt ein, wenn auch sensationelles, Drehbuch und ein Regisseur nicht aus. So zog sich Sam Mendes kurzerhand 2 der beliebtesten Schauspieler aller Zeiten an Land. Zum einen wäre da Altmeister Paul Newman, der zusehens ins Alter gekommen ist, aber in keinster Weise von seinem Talent verloren hat, und zum anderen wäre da Tom Hanks, Oscar-Gewinner und Garant für hohe Einspielergebnisse, der mit dieser Rolle sein \"Good Guy\" Image loswerden will.
Fazit:
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Und als kleines Schmankerl sehen wir Jude Law, in seiner unsympathischsten Rolle, als Auftragskiller. Diese ganzen Faktoren bilden einen perfekten Gangster-Thriller mit viel Herz und hartem Tobak. Und nicht zuletzt ein Showdown bei dem es schwer fällt die Tränen zu verkneifen.
Ich denke Oscar-Nominierungen in den Kategorien \"Beste Kamera\", \"Beste Regie\" (Sam Mendes), \"bester Nebendarsteller\" (Paul Newman) und \"bester Hauptdarsteller\" (Tom Hanks) wird für die Jury bei der nächsten Verleihung Pflichtprogramm sein...
Film-Daten:
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Herstellungsland: USA 2002
Regie: Sam Mendes
Darsteller: Tom Hanks, Paul Newman, Jude Law
Laufzeit: 126 min.
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