Romeo und Julia (DVD) Testbericht
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Erfahrungsbericht von kasmodiah
Shakespeare mal anders
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das Originalstück von William Shakespeare kennt wohl jeder, der mal zur Schule ging. Als Pflichtlektüre war das Drama nicht sonderlich beliebt. Dennoch hat man eine Möglichkeit gefunden den jungen Leuten diesen Stoff näher zu bringen. Das Ergebnis: eine neuzeitliche Verfilmung.
Das Drama um Romeo (Leonardo DiCaprio) und Julia (Claire Danes) spielt im Verona der neunziger Jahre. Das Außergewöhnliche an diesem Film ist, dass kein neuer Text geschrieben wurde. Es ist der Originaltext von William Shakespeare verwendet worden. Das Zusammenspiel der neuzeitlichen Bilder mit der altertümlichen, mittelalterlichen Sprache wirkt anfangs sehr konfus. Unter anderem wird in den Dialogen von Schwertern geredet, obwohl die Darsteller Pistolen in der Hand haben. Nach den ersten paar Minuten des Films hat man sich aber an diese ungewöhnliche Zusammenstellung gewöhnt.
Zum Inhalt des Films ist nicht viel zu sagen, da er ja authentisch zu Shakespeares Stück ist und dieses jedem bekannt sein sollte. Erwähnenswert ist allerdings, dass die Familienoberhäupter der verfeindeten Familien Montague und Capulet einflussreiche Konzernbosse sind. Die streitführenden Söhne und Neffen der Familien sind nichts weiter als halbstarke Jugendliche mit aufgemotzten Autos und verchromten Knarren.
Ich finde die Umsetzung des Filmes sehr gut gelungen und unheimlich interessant. Zwar ist der Film wegen der geschwollenen, altertümlichen Sprache nicht jedermanns Sache, dennoch ist es ein Film, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Die Interpretation von Romeo und Julia wird den herkömmlichen Shakespeare-Anhängern nicht gefallen, weil zum Beispiel mit der Action ein wenig übertrieben wurde, aber für diese Leute ist der Film ja auch nicht gemacht worden.
Das Drama um Romeo (Leonardo DiCaprio) und Julia (Claire Danes) spielt im Verona der neunziger Jahre. Das Außergewöhnliche an diesem Film ist, dass kein neuer Text geschrieben wurde. Es ist der Originaltext von William Shakespeare verwendet worden. Das Zusammenspiel der neuzeitlichen Bilder mit der altertümlichen, mittelalterlichen Sprache wirkt anfangs sehr konfus. Unter anderem wird in den Dialogen von Schwertern geredet, obwohl die Darsteller Pistolen in der Hand haben. Nach den ersten paar Minuten des Films hat man sich aber an diese ungewöhnliche Zusammenstellung gewöhnt.
Zum Inhalt des Films ist nicht viel zu sagen, da er ja authentisch zu Shakespeares Stück ist und dieses jedem bekannt sein sollte. Erwähnenswert ist allerdings, dass die Familienoberhäupter der verfeindeten Familien Montague und Capulet einflussreiche Konzernbosse sind. Die streitführenden Söhne und Neffen der Familien sind nichts weiter als halbstarke Jugendliche mit aufgemotzten Autos und verchromten Knarren.
Ich finde die Umsetzung des Filmes sehr gut gelungen und unheimlich interessant. Zwar ist der Film wegen der geschwollenen, altertümlichen Sprache nicht jedermanns Sache, dennoch ist es ein Film, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Die Interpretation von Romeo und Julia wird den herkömmlichen Shakespeare-Anhängern nicht gefallen, weil zum Beispiel mit der Action ein wenig übertrieben wurde, aber für diese Leute ist der Film ja auch nicht gemacht worden.
25 Bewertungen, 3 Kommentare
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01.07.2002, 02:38 Uhr von zettikonfetti
Bewertung: sehr hilfreichDas geht so kann ich nun gar nicht nachvollziehen.. für ein sehr hilfreich fehlt es mir ein wenig an der Ausführlichkeit deiner eigenen Meinung...der zettikonfetti
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02.03.2002, 15:16 Uhr von Volker111
Bewertung: sehr hilfreichIch kenne Original und Film. Faszinierend finde ich gerade, dass trotz Beibehaltung der Originalsprache auch kinder und Jugendliche extrem gut von diesem Film angesprochen werden. ich habe den film schon 2, 3 mal genossen.
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02.03.2002, 14:47 Uhr von SexyHexy
Bewertung: weniger hilfreichund wer das Original nicht kenn???
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