Rush Hour 2 (DVD) Testbericht

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ab 11,02
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Erfahrungsbericht von westside125

Humorvoller Schlamassel in Hong Kong

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Endlich ist es soweit. Teil 2 des ultimativen Lachkrampfverursachers ist endlich auch bei uns angelaufen und versprach schon in den wochenlangen Vorankündigung in diversen Vorschautrailern, einiges an Spaß und Action… wie immer, wenn man den Namen Jackie Chan bei den Darstellern eines guten Movies findet.

Aber nicht nur Jackie glänzt hier in diesem Film mal wieder mit atemberaubenden Kampfkünsten gespickt mit viel Situationskomik, die teilweise etwas übertrieben ist, dabei aber keineswegs den Filmgenuß „versaut“, auch sein Partner, attackiert das Zwerchfell ohne Gnade.

Nun aber zum Storyboard dieses Streifens.



+++ Story +++ Story +++ Story +++ Story +++ Story +++ Story +++ Story +++


Eigentlich beginnt die Story dort, wo der 1. Teil aufgehört hat. Chief Inspector Lee (gespielt von Jackie Chan – mehr über ihn im Darsteller-Profil am Ende des Beitrages) möchte mit seinem Kollegen Detective James Carter (auch hierzu gibt es ein Profil am Ende des Beitrages) ein paar nette Urlaubstage in Hong Kong machen. Carter ist hierzu bestens gewappnet und freut sich darauf, so richtig einen draufmachen zu können kurzum, um sich ordentlich „Mushu“ zu gönnen.

Mit Hilfe seines Wörterbuches versucht er sein Glück bereits im Auto an einer Ampel, mit 2 einheimischen Mädels… das dieses auch gleich wieder in einer köstlichen Peinlichkeit endet, kann sich jeder denken.

Kaum hat er sich von diesem kleinen Rückschlag erholt, klingelt auch schon das Handy von Lee, welcher von der Royal Hong Kong Police die Meldung bekommt, dass zwei amerikanische Zollbeamte bei einer Bombenexplosion in der amerikanischen Botschaft ermordet wurden, welche einem Geldfälscherring auf der Spur waren und dem offensichtlichen Triaden-Boss Ricky Tan etwas zu nahe gekommen sind.

Trotz der Protesteinlagen von Carter – schließlich will er Urlaub machen – nimmt Lee den Fall an und lässt Carter erstmal in dem Glauben, „es sei nichts passiert“. Für Lee hat dieser Fall nicht nur berufliches Interesse, sondern auch ein privates, denn Tan war der Partner seines Vaters, welcher durch misteriöse Weise ums Leben kam.

Nicht nur die Sprachbarriere, sondern auch die unterschiedlichen Auffassungen von Carter zur asiatischen Welt, bringen die beiden ziemlich schnell in brenzlige Situationen. Neuling Carter fällt nicht nur durch seine Größe und Hautfarbe auf, nein, auch seine Einlage in einem berühmten Gangster-Nightclub bei einer Karaoke-Einlage (hier imitiert er sehr gekonnt Michael Jackson), lenkt die Aufmerksamkeit auf sich.


+++ Rot-Tigerchens Eindruck +++ Rot-Tigerchens Eindruck +++

Mehr möchte ich Euch von den einzelnen Filmsequenzen nicht verraten. Eins steht aber fest, der Erfolg des ersten Teils (er spielte 1998 weltweit über 205 Millionen Dollar ein), will schließlich einen würdevollen Nachfolger haben und der ist ohne weiteres mit dem 2. Teil erreicht.

Ok, eine Sache möchte ich Euch doch noch verraten… könnt Ihr Euch vorstellen wie es aussieht, wenn 2 amerikanische Cops, lediglich mit Zeitung und Mülleimer-Deckel bewaffnet, sonst splitterfasernackt, in Hong Kong ausgesetzt werden? Nein? Also, dann solltet Ihr Euch den Film auf jeden Fall ansehen.

Im Übrigen solltet Ihr nicht sofort aufspringen, wenn der Film zu Ende ist – denn die Pannen, die bei so einem Film während den Dreharbeiten passieren, werden auch diesmal offen dargelegt… ein kleiner Lachkrampf für den Heimweg ist nach diesem Spitzenfilm wirklich garantiert.



+++ Jackie Chan +++ Jackie Chan +++ Jackie Chan +++

Er glänzt auch in diesem Film wieder mit seinem faszinierenden Körpergeschick und Kampfkunst. Sein lausbübisches und überaus sympathisches Wesen machte ihn innerhalb kürzester Zeit zum Megastar in Asien. Chan ist es gelungen aus dem für unsere Geschmäcker doch recht festgefahrenen Kung-Fu-Film-Image, das Genre im westlichen Stil umzumodeln und ordentlich zu modernisieren.

Die Glanzzeit von Chan war im übrigen in den 90er Jahren, wo er endlich den Sprung nach Hollywood geschafft hat. Ausführlicheres über diesen brillianten Schauspieler findet Ihr unter der Website von dem Filmproduzenten.



+++ Chris Tucker +++ Chris Tucker +++ Chris Tucker *

Dem am 31. August 1972 in Decatur/Georgia geborenen Schauspieler und Komiker Chris Tucker gelang in Hollywood mit den Kassenhits „Rush Hour“ und „Money Talks“ ein kometenhafter Aufstieg. Als einer der witzigsten Komiker der Szene kann er Millionengagen verlangen. Seine Stimme und lebhafte Mimik haben sich der amerikanischen Öffentlichkeit nachhaltig eingeprägt. Mit Spannung wird sein für 2002 angekündigtes Regiedebüt erwartet: Tucker verköpert in „Mr. President“ den amerikanischen Präsidenten

*Quelle: Warner Brothers



+++ Fakten +++ Fakten +++ Fakten +++


für alle, die den schnellen Überblick haben wollen:

Genre: Actionkomödie

Darsteller: Jackie Chan, Chris Tucker, John Lone, u.v.m.

Regie: Brett Ratner (USA 2001)

Filmlänge: 90 Minuten

FSK:12 Jahre



Viel Spaß im Kino

6 Bewertungen, 1 Kommentar

  • madhead

    16.02.2002, 10:32 Uhr von madhead
    Bewertung: sehr hilfreich

    Tucker ist nich schlecht! madhead