Save the Last Dance (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von DieEine
Ballett in Turnschuhen?!?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
\"Save the last Dance\" ist einer der vielen Filme, die ich damals unbedingt im Kino sehen wolte, aber irgendwie doch verpaßt habe. Da ich mich ja dem HipHop verschrieben habe und früher selber getanzt habe, ist dieser Film in doppelter Hinsicht interessant für mich gewesen und deshalb hab ich ihn mir am Wochenende in der Videothek ausgeliehen.
Die Story
********
Sarah ist eine begabte Tänzerin, die auf dem besten Wege ist auf einer renommierten Ballettschule aufgenommen zu werden. Ihre Mutter steht immer hinter ihr, unterstützt sie und gibt ihr Kraft. Als sie Sarah aber mitteilt, dass sie nicht zu ihrem wichtigsten Vortanzen mitkommen kann, ist Sarah enttäuscht und wütend.
Sarahs Mom bemüht sich trotz ihrer Arbeit doch noch zu dem Vortanzen zu erscheinen und verunglückt auf dem Weg dorthin tödlich.
Sarah, die nun zu ihrem Vater nach New York ziehen muß, gibt sich die Schuld am Tod ihrer Mutter und hängt das Tanzen an den Nagel.
In New York geht sie auf eine Schule, auf die größtenteils Afroamerikaner gehen, die der weißen Sarah keinen sehr schönen Empfang bereiten.
Trotz alem findet Sarah Freunde. Als besonderer Freund stellt sich nach anfänglichen Streitereien der talentierte Derek, der Arzt werden möchte, heraus. Er bringt Sarah den Groove bei. Um sich im Club besser bewegen zu können, bringt er ihr Schritte des Modern Dance bei und bald vertraut Sarah ihm ihr \"Geheimnis\" an. Die beiden verlieben sich ineinander und müssen gegen einige Vorurteile was \"gemischte Pärchen\" betrifft, ankämpfen und sich auf Sarahs zweite Chance bei der Ballettschule vorbereiten.
Die Hauptdarsteller
****************
Die Darsteller sind alle frisch und unverbraucht. Bis zu diesem Film waren sie eher unbekannt, aber vor allem Julia Stiles als Sarah hatte mit \"Save the last Dance\" ihren Durchbruch.
Da der Film keine gewöhnliche Lovestory ist, sind auch die Darsteller nicht bezaubernd und nicht zuckersüß. Die Darsteller sind allesamt sehr überzeugend, da sie angemessen spielen und man ihnen die Härte des Lebens wirklich abnimmt.
Julia Stiles zickt als Sarah am Anfang des Films gewaltig rum. Sie kommt mit ihren neuen Lebensumständen nicht klar und läßt das auch jeden spüren. Die schauspielerische Leistung der jungen Mimin ist beachtlich. Julia Stiles versetzt sich wirklich in die Rolle der Sarah hinein als hätte sie es selbst erlebt.
Sean Patrick Thomas verkörpert den idealistischen Derek, der mit aller Macht versucht aus seinen Lebensverhältnissen auszubrechen und seine Talente zu nutzen. Derek hängt trotz seiner großen Pläne an seinen Freunden aus einer kriminellen Gang. Den inneren Konflikt, den Derek bewältigen muß, stellt Sean Patrick Thomas sehr gut dar.
Länge und Freigabe
****************
Alle ab 12 Jahren können sich den 113minütigen Film ansehen.
Meine Meinung
*************
Der Film wurde vom Musiksender MTV produziert und ziehlt dementsprechend auch auf das MTV-Publikum ab.
Der Film ist aber nicht knallbunt wie Musikvideos sondern hat schon Tiefgang und greift Probleme auf, die manche Lovestorys einfach umgehen.
\"Save the last Dance\" ist kein Friede-Freude-Eierkuchen-Film, denn es geht um Probleme von farbigen Jugendlichen, um Probleme beim Erwaschsenwerden, um Probleme bei Beziehungen, um Rassenprobleme, aber natürlich auch um die Liebe.
Der Film bringt einen wirklich zum Nachdenken. Die Probleme, der farbigen Jugendlichen werden einem nicht mit der Brecheisenmethode näher gebracht sondern durch sympathische Charaktere, die dafür sorgen, dass man seine eigene Position überdenkt.
Der Film ist auch nicht durchgehend düster gemalt, sondern spiegelt einfach die Realtitä wider. Schulalltag, Gang-Probleme, Freizeit im Club und Probleme mit den Eltern. Alles wird aufgegriffen und ganz normal rübergebracht, aber trotz all dieser Probleme, die der Film eigentlich anspricht, wird man nicht deprimiert, denn der Film ist gespickt mit wunderschöner Black-Music und sehr schönen Tanzszenen, bei denen man, wenn man Lust hat, auch etwas lernen kann.
Mir hat an dem Film besonders gefallen, dass die Liebesgeschichte zwischen Derek und Sarah nicht schnulzig ist und im Mittelpunkt steht, sondern sich ganz beiläufig entwickelt.
Teilweise ist der Film aber auch zu idealistisch, denn die Endmessage ist: lebe Deinen Traum, komme was wolle und das in der Ghetto-Atmosphäre, die geschaffen wurde, ist meiner Meinung nach etwas hochgegriffen, aber im Grunde hat der Film ja Recht.
Musik an, tanzen und sich nicht unterkriegen lassen.
Die Story
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Sarah ist eine begabte Tänzerin, die auf dem besten Wege ist auf einer renommierten Ballettschule aufgenommen zu werden. Ihre Mutter steht immer hinter ihr, unterstützt sie und gibt ihr Kraft. Als sie Sarah aber mitteilt, dass sie nicht zu ihrem wichtigsten Vortanzen mitkommen kann, ist Sarah enttäuscht und wütend.
Sarahs Mom bemüht sich trotz ihrer Arbeit doch noch zu dem Vortanzen zu erscheinen und verunglückt auf dem Weg dorthin tödlich.
Sarah, die nun zu ihrem Vater nach New York ziehen muß, gibt sich die Schuld am Tod ihrer Mutter und hängt das Tanzen an den Nagel.
In New York geht sie auf eine Schule, auf die größtenteils Afroamerikaner gehen, die der weißen Sarah keinen sehr schönen Empfang bereiten.
Trotz alem findet Sarah Freunde. Als besonderer Freund stellt sich nach anfänglichen Streitereien der talentierte Derek, der Arzt werden möchte, heraus. Er bringt Sarah den Groove bei. Um sich im Club besser bewegen zu können, bringt er ihr Schritte des Modern Dance bei und bald vertraut Sarah ihm ihr \"Geheimnis\" an. Die beiden verlieben sich ineinander und müssen gegen einige Vorurteile was \"gemischte Pärchen\" betrifft, ankämpfen und sich auf Sarahs zweite Chance bei der Ballettschule vorbereiten.
Die Hauptdarsteller
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Die Darsteller sind alle frisch und unverbraucht. Bis zu diesem Film waren sie eher unbekannt, aber vor allem Julia Stiles als Sarah hatte mit \"Save the last Dance\" ihren Durchbruch.
Da der Film keine gewöhnliche Lovestory ist, sind auch die Darsteller nicht bezaubernd und nicht zuckersüß. Die Darsteller sind allesamt sehr überzeugend, da sie angemessen spielen und man ihnen die Härte des Lebens wirklich abnimmt.
Julia Stiles zickt als Sarah am Anfang des Films gewaltig rum. Sie kommt mit ihren neuen Lebensumständen nicht klar und läßt das auch jeden spüren. Die schauspielerische Leistung der jungen Mimin ist beachtlich. Julia Stiles versetzt sich wirklich in die Rolle der Sarah hinein als hätte sie es selbst erlebt.
Sean Patrick Thomas verkörpert den idealistischen Derek, der mit aller Macht versucht aus seinen Lebensverhältnissen auszubrechen und seine Talente zu nutzen. Derek hängt trotz seiner großen Pläne an seinen Freunden aus einer kriminellen Gang. Den inneren Konflikt, den Derek bewältigen muß, stellt Sean Patrick Thomas sehr gut dar.
Länge und Freigabe
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Alle ab 12 Jahren können sich den 113minütigen Film ansehen.
Meine Meinung
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Der Film wurde vom Musiksender MTV produziert und ziehlt dementsprechend auch auf das MTV-Publikum ab.
Der Film ist aber nicht knallbunt wie Musikvideos sondern hat schon Tiefgang und greift Probleme auf, die manche Lovestorys einfach umgehen.
\"Save the last Dance\" ist kein Friede-Freude-Eierkuchen-Film, denn es geht um Probleme von farbigen Jugendlichen, um Probleme beim Erwaschsenwerden, um Probleme bei Beziehungen, um Rassenprobleme, aber natürlich auch um die Liebe.
Der Film bringt einen wirklich zum Nachdenken. Die Probleme, der farbigen Jugendlichen werden einem nicht mit der Brecheisenmethode näher gebracht sondern durch sympathische Charaktere, die dafür sorgen, dass man seine eigene Position überdenkt.
Der Film ist auch nicht durchgehend düster gemalt, sondern spiegelt einfach die Realtitä wider. Schulalltag, Gang-Probleme, Freizeit im Club und Probleme mit den Eltern. Alles wird aufgegriffen und ganz normal rübergebracht, aber trotz all dieser Probleme, die der Film eigentlich anspricht, wird man nicht deprimiert, denn der Film ist gespickt mit wunderschöner Black-Music und sehr schönen Tanzszenen, bei denen man, wenn man Lust hat, auch etwas lernen kann.
Mir hat an dem Film besonders gefallen, dass die Liebesgeschichte zwischen Derek und Sarah nicht schnulzig ist und im Mittelpunkt steht, sondern sich ganz beiläufig entwickelt.
Teilweise ist der Film aber auch zu idealistisch, denn die Endmessage ist: lebe Deinen Traum, komme was wolle und das in der Ghetto-Atmosphäre, die geschaffen wurde, ist meiner Meinung nach etwas hochgegriffen, aber im Grunde hat der Film ja Recht.
Musik an, tanzen und sich nicht unterkriegen lassen.
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