Shining (DVD) Testbericht
D
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von silverbit
Amoklauf im Berghotel
Pro:
Hoher Gruselfaktor mit Nachwirkung.
Kontra:
Leider nur wenig Bonusmaterial
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser.
Steven King ist einer meiner Lieblingsautoren. Nur da gibt es ein grundlegendes Problem. Ich finde seine Bücher eher ziemlich hingezogen. Aber dafür schaue ich die Verfilmungen gleich doppelt so gerne. Schon vor Jahren habe ich mir mal den Film Shining auf VHS Kassette angesehen. Ich selbst finde, dass dies ein Klassiker ist, der definitiv in jede Filmsammlung gehört. Da ich diesen Film einfach perfekt für einen schönen Gruselfilmabend finde, habe ich ihn mir nun vor einiger Zeit als DVD angeschafft.
Heute schreibe ich nun einen Testbericht darüber, viel Spaß dabei!
Der Film erzählt die Geschichte einer kleinen Familie. Sie wohnen in einer kleinen Siedlung, dessen Gebäuden einer Plattenbausiedlung ähnelt. In dieser Siedlung wohnt die Familie Torrance. Sie sind keine große Familie. Sie besteht lediglich aus dem Ehepaar Jack Torrance, Wendy Torrance und ihren kleinen Sohn Danny Torrance. Der Sohn ist allerdings ein wenig eigen. Er hat eigentlich keine richtigen Freunde. Sein einziger Freund ist ein imaginärer Freund, der sein Finger ist. Er heißt Tony.
Jack, der Vater der Familie ist Schriftsteller. Er bewirbt sich in dem gewaltigen Overlook Hotel in den Bergen der USA als Hausmeister. Dabei muss er während der Winterpause des Hotels auf das Gebäude achten. Es warten und den Winter über heizen, dass es keine Winterschäden davon trägt.
Jack bekommt die Arbeit und fährt dann anschließend wieder heim, um seine Familie zu holen und mit ihnen hoch zum Hotel zu fahren.
Oben angekommen lernt die kleine Familie neben den Director des Hotels auch den Hotelkoch Dick Hallorann kennen. Er freundet sich mit Danny sofort an, liebevoll nennt Dick den Jungen „Doc“. Die beiden verbindet etwas ganz spezielles. Dannys seltsame Art ist nicht, weil er Krank ist oder so. Der kleine Junge hat eine ganz spezielle Gabe. Dick nennt es das „Shining“. Dies ist eine übersinnliche telepathische Wahrnehmung.
Der Hoteldirektor Stuart Ullman verschweigt allerdings etwas sehr tragisches bei dem Vorstellungsgespräch, aber auch bei dem Einstellungsgespräch. Und zwar dass es zu tragischen Morden in dem Hotel gekommen war.
Dann als alle aus dem Haus sind, Bedienstete als auch Gäste, ist die Familie Torrance vollkommen allein in dem großen Gebäude. Dies ist für Jack genau das Richtige, er kann in aller Ruhe sein Buch weiter schreiben. Aber dass es in dem Haus spukt, bekommt keiner mit. Nur der kleine Danny sieht dass, was andere nicht sehen. Ein kleines Schwesternpaar, welche einst die Töchter eines Mannes waren, der ebenfalls denselben Job wie Jack hatte. Dieser hat seine Familie im Wahn umgebracht. Und dies war das, was Stuart Ullman verheimlicht hatte.
Nach und nach sieht dann auch Jack die Geister. Alle die, welche einst ihr Leben in dem Hotel gelassen hatten. Dies führt dazu, dass der Mann seinen Verstand verliert und der Winter in diesem Hotel mit einem dramatischen Blutbad enden soll.
Nun, ich habe bestmöglich versucht, nicht die Spannung des Films zu nehmen. Der Film Shining hat eine sehr durchwachsenen Geschichte, und geht tierisch unter die Haut. Dies ist eigentlich typisch für Steven King.
Shning ist für mich einer der Horrorfilme, die man wirklich gut im Dunkeln sehen kann, dann beginnt es schnell, einem eiskalt über den Rücken zu laufen.
Hier eine Auflistung der leitenden Personen und auch der Charaktere.
Regie: Stanley Kubrick
Drehbuch: Stanley Kubrick / Diana Johnson
Produktion: Stanley Kubrick / Jan Johnson
Musik: Wendy Carlos, Rachel, Elkind
Kamera: John Alcott
Schnitt: Ray Lovejoy
Schauspieler:
Jack Nicholson als Jack Torrance
Shelley Duval als Wendy Torrance
Danny Lloyd als Danny Torrance
Scatman Crothers als Dock Hallorann
Barry Nelson als Stuart Ullman
Philip Stone als Delbert Grady
Tony Burton als Larry Durkin
Barry Dennen als Bill Watson
Meiner Meinung nach hat Jack Nicholson seine Rolle als den klassischen Verrückten in dem Film hervorragend gespielt. Aber das tat er nicht nur in Shining. Ich habe ihn schon des öfteren in anderen Filmen gespielt, in denen er sein wahnsinniges Gesicht zum Ausdruck bringen konnte.
In dem Film ist wirklich nur an den wichtigsten Stellen Musik eingesetzt worden. Gerade dann, wenn es darum ging, den Puls des Zuschauers in die Höhe zu treiben. In Szenen, bei denen nur gesprochen wurde, haben die Macher auf irgendein herum Gedudel im Hintergrund verzichtet. Das finde ich gut, so hört man einen gewissen Hall den die grossen Hallen von sich geben. Das vermittelt dem Zuschauer ein gewisses Gefühl, alleine in einem gewaltigen Gebäude zu sein.
Shining ist schon älteres Semester. Dies zeigen auch ganz deutlich die Aufnahmen. Hier wurde nicht mit Computer herumgearbeitet. Hier war noch echtes Können der Maskenbildner gefragt. Das beste Beispiel bietet die Wasserleiche in der Wanne, welche sich dann erhebt. Ich empfehle, hier nicht irgendwie gerade etwas zu essen. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt. ;)
Die bekannte Szene mit dem Fahrstuhl aus dem eine Flutwelle von Blut herausschwämmt, war wohl ein Model. Allerdings sieht es sehr echt aus. Sollte mich nicht wundern, wenn sie tatsächlich ein Flurabschnitt für die Dreharbeiten gebaut haben und literweise Filmblut durchfließen lassen haben.
Das Bonusmaterial der DVD ist eher mager ausgefallen. Hier bekommt der Zuschauer lediglich den originalen Kinotrailer geboten. Aber auch den Audiokommentar des Steadicam Erfinders / Kameramanns Garret Brown sowie auch des Historikers John Baxter.
Das Bonusmaterial habe ich mir nicht grossartig angesehen, ausser den Kinotrailer.
Sprachen sind die notwendigsten vorhanden. Aber dafür gibt es Untertitel in Hülle und Fülle.
Hier eine genaue Auflistung:
• Englisch in 5.1 Dolby Digital
• Spanisch in 5.1 Dolby Digital
• Kroatisch
• Dänisch
• Estnisch
• Finnisch
• Deutsch
• Griechisch
• Hebräisch
• Norwegisch
• Polnisch
• Portugiesisch
• Spanisch
• Schwedisch
• Türkisch
Ich finde es gut, dass hier wenigstens auf eine sehr große Anzahl von Ländern geachtet wurde, dass sie wenigstens den Film mit einem Untertitel sehen können.
Shining ist wohl seit Jahren ein Kultfilm und wird diesen Status wohl auch auf ewig behalten. Zwar ist es natürlich nun nicht gerade nun ein Film, den man zur Weihnachtszeit schaut. Aber einem wahren Horror-Fan ist das wohl egal.
Leider finde ich das Bonusmaterial etwas mager, aber bei einem so alten Film darf man dies bezüglich nun auch nicht all so wählerisch sein.
Auch was die FSK-Stufe von 16 Jahren betrifft, ist dies eine richtige Einstufung. Einem jüngeren Publikum würde ich diesen Film nicht gerade präsentieren.
Ich kann den Film in jedem Fall empfehlen.
Viel Spass beim gruseln! Euer Silverbit.
Steven King ist einer meiner Lieblingsautoren. Nur da gibt es ein grundlegendes Problem. Ich finde seine Bücher eher ziemlich hingezogen. Aber dafür schaue ich die Verfilmungen gleich doppelt so gerne. Schon vor Jahren habe ich mir mal den Film Shining auf VHS Kassette angesehen. Ich selbst finde, dass dies ein Klassiker ist, der definitiv in jede Filmsammlung gehört. Da ich diesen Film einfach perfekt für einen schönen Gruselfilmabend finde, habe ich ihn mir nun vor einiger Zeit als DVD angeschafft.
Heute schreibe ich nun einen Testbericht darüber, viel Spaß dabei!
>> Die Story <<
Der Film erzählt die Geschichte einer kleinen Familie. Sie wohnen in einer kleinen Siedlung, dessen Gebäuden einer Plattenbausiedlung ähnelt. In dieser Siedlung wohnt die Familie Torrance. Sie sind keine große Familie. Sie besteht lediglich aus dem Ehepaar Jack Torrance, Wendy Torrance und ihren kleinen Sohn Danny Torrance. Der Sohn ist allerdings ein wenig eigen. Er hat eigentlich keine richtigen Freunde. Sein einziger Freund ist ein imaginärer Freund, der sein Finger ist. Er heißt Tony.
Jack, der Vater der Familie ist Schriftsteller. Er bewirbt sich in dem gewaltigen Overlook Hotel in den Bergen der USA als Hausmeister. Dabei muss er während der Winterpause des Hotels auf das Gebäude achten. Es warten und den Winter über heizen, dass es keine Winterschäden davon trägt.
Jack bekommt die Arbeit und fährt dann anschließend wieder heim, um seine Familie zu holen und mit ihnen hoch zum Hotel zu fahren.
Oben angekommen lernt die kleine Familie neben den Director des Hotels auch den Hotelkoch Dick Hallorann kennen. Er freundet sich mit Danny sofort an, liebevoll nennt Dick den Jungen „Doc“. Die beiden verbindet etwas ganz spezielles. Dannys seltsame Art ist nicht, weil er Krank ist oder so. Der kleine Junge hat eine ganz spezielle Gabe. Dick nennt es das „Shining“. Dies ist eine übersinnliche telepathische Wahrnehmung.
Der Hoteldirektor Stuart Ullman verschweigt allerdings etwas sehr tragisches bei dem Vorstellungsgespräch, aber auch bei dem Einstellungsgespräch. Und zwar dass es zu tragischen Morden in dem Hotel gekommen war.
Dann als alle aus dem Haus sind, Bedienstete als auch Gäste, ist die Familie Torrance vollkommen allein in dem großen Gebäude. Dies ist für Jack genau das Richtige, er kann in aller Ruhe sein Buch weiter schreiben. Aber dass es in dem Haus spukt, bekommt keiner mit. Nur der kleine Danny sieht dass, was andere nicht sehen. Ein kleines Schwesternpaar, welche einst die Töchter eines Mannes waren, der ebenfalls denselben Job wie Jack hatte. Dieser hat seine Familie im Wahn umgebracht. Und dies war das, was Stuart Ullman verheimlicht hatte.
Nach und nach sieht dann auch Jack die Geister. Alle die, welche einst ihr Leben in dem Hotel gelassen hatten. Dies führt dazu, dass der Mann seinen Verstand verliert und der Winter in diesem Hotel mit einem dramatischen Blutbad enden soll.
Nun, ich habe bestmöglich versucht, nicht die Spannung des Films zu nehmen. Der Film Shining hat eine sehr durchwachsenen Geschichte, und geht tierisch unter die Haut. Dies ist eigentlich typisch für Steven King.
Shning ist für mich einer der Horrorfilme, die man wirklich gut im Dunkeln sehen kann, dann beginnt es schnell, einem eiskalt über den Rücken zu laufen.
>> Die Besetzung <<
Hier eine Auflistung der leitenden Personen und auch der Charaktere.
Regie: Stanley Kubrick
Drehbuch: Stanley Kubrick / Diana Johnson
Produktion: Stanley Kubrick / Jan Johnson
Musik: Wendy Carlos, Rachel, Elkind
Kamera: John Alcott
Schnitt: Ray Lovejoy
Schauspieler:
Jack Nicholson als Jack Torrance
Shelley Duval als Wendy Torrance
Danny Lloyd als Danny Torrance
Scatman Crothers als Dock Hallorann
Barry Nelson als Stuart Ullman
Philip Stone als Delbert Grady
Tony Burton als Larry Durkin
Barry Dennen als Bill Watson
Meiner Meinung nach hat Jack Nicholson seine Rolle als den klassischen Verrückten in dem Film hervorragend gespielt. Aber das tat er nicht nur in Shining. Ich habe ihn schon des öfteren in anderen Filmen gespielt, in denen er sein wahnsinniges Gesicht zum Ausdruck bringen konnte.
>> Musikalische Untermalungen <<
In dem Film ist wirklich nur an den wichtigsten Stellen Musik eingesetzt worden. Gerade dann, wenn es darum ging, den Puls des Zuschauers in die Höhe zu treiben. In Szenen, bei denen nur gesprochen wurde, haben die Macher auf irgendein herum Gedudel im Hintergrund verzichtet. Das finde ich gut, so hört man einen gewissen Hall den die grossen Hallen von sich geben. Das vermittelt dem Zuschauer ein gewisses Gefühl, alleine in einem gewaltigen Gebäude zu sein.
>> Trickaufnahmen <<
Shining ist schon älteres Semester. Dies zeigen auch ganz deutlich die Aufnahmen. Hier wurde nicht mit Computer herumgearbeitet. Hier war noch echtes Können der Maskenbildner gefragt. Das beste Beispiel bietet die Wasserleiche in der Wanne, welche sich dann erhebt. Ich empfehle, hier nicht irgendwie gerade etwas zu essen. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt. ;)
Die bekannte Szene mit dem Fahrstuhl aus dem eine Flutwelle von Blut herausschwämmt, war wohl ein Model. Allerdings sieht es sehr echt aus. Sollte mich nicht wundern, wenn sie tatsächlich ein Flurabschnitt für die Dreharbeiten gebaut haben und literweise Filmblut durchfließen lassen haben.
>> Bonusmaterial <<
Das Bonusmaterial der DVD ist eher mager ausgefallen. Hier bekommt der Zuschauer lediglich den originalen Kinotrailer geboten. Aber auch den Audiokommentar des Steadicam Erfinders / Kameramanns Garret Brown sowie auch des Historikers John Baxter.
Das Bonusmaterial habe ich mir nicht grossartig angesehen, ausser den Kinotrailer.
>> Sprachen und Untertitel <<
Sprachen sind die notwendigsten vorhanden. Aber dafür gibt es Untertitel in Hülle und Fülle.
Hier eine genaue Auflistung:
Tonspuren
• Deutsch in 5.1 Dolby Digital• Englisch in 5.1 Dolby Digital
• Spanisch in 5.1 Dolby Digital
Untertitel
• Englisch• Kroatisch
• Dänisch
• Estnisch
• Finnisch
• Deutsch
• Griechisch
• Hebräisch
• Norwegisch
• Polnisch
• Portugiesisch
• Spanisch
• Schwedisch
• Türkisch
Ich finde es gut, dass hier wenigstens auf eine sehr große Anzahl von Ländern geachtet wurde, dass sie wenigstens den Film mit einem Untertitel sehen können.
>> Fazit <<
Shining ist wohl seit Jahren ein Kultfilm und wird diesen Status wohl auch auf ewig behalten. Zwar ist es natürlich nun nicht gerade nun ein Film, den man zur Weihnachtszeit schaut. Aber einem wahren Horror-Fan ist das wohl egal.
Leider finde ich das Bonusmaterial etwas mager, aber bei einem so alten Film darf man dies bezüglich nun auch nicht all so wählerisch sein.
Auch was die FSK-Stufe von 16 Jahren betrifft, ist dies eine richtige Einstufung. Einem jüngeren Publikum würde ich diesen Film nicht gerade präsentieren.
Ich kann den Film in jedem Fall empfehlen.
Viel Spass beim gruseln! Euer Silverbit.
14 Bewertungen, 7 Kommentare
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02.12.2013, 12:30 Uhr von monagirl
Bewertung: sehr hilfreichMona lässt dir liebe Grüße da.
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02.12.2013, 12:03 Uhr von geligiraffe
Bewertung: sehr hilfreichSchön berichtet von dir. Lg Angelika
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02.12.2013, 09:53 Uhr von BoxerRocko
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße
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02.12.2013, 08:37 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichAnnabelle sendet dir liebe Grüße.
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01.12.2013, 22:42 Uhr von einlustigerkunde
Bewertung: besonders wertvollja, ein klassiker! :)
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01.12.2013, 21:43 Uhr von katjafranke
Bewertung: besonders wertvollLiebe Grüße KATJA.
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01.12.2013, 21:25 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~+
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