Silent Hill (PS1 Spiel) Testbericht

Genre: Horror Adventure
Spieler: 1

In Silent Hill schlüpft man in die Rolle des alleinerziehenden Harry Mason. Dieser will mit seiner Tochter Cheryl eine Woche Urlaub machen. Doch auf dem Weg dorthin steht plötzlich eine Frau mitten auf der Straße. Nach einem heftigen Ausweichmanöver landet Harry samt Jeep im Graben und verliert das Bewusstsein.
Als er wieder zu sich kommt ist er zwar benommen, trotzdem bemerkt er sofort das seine Tochter nicht mehr da ist.

Ab hier übernimmt der Spieler. Es hat sich inzwischen ein dicker Nebel über die kleine Stadt Silent Hill gelegt. Harry muss nun versuchen seine Tochter zu finden.
Leider wird dieses Vorhaben durch einige Monster erschwert die im Nebel lauern.
Harry kann sich mit verschiedenen Waffen gegen diese Ausgeburten der Hölle verteidigen. Unter andrem sind da:
ein Eisenrohr, ein Messer, eine Pistole usw.
Zum Glück findet Harry am Anfang ein Radio, welches sich nähernde Gegner mit einem “knacken” ankündigt.
Es gibt nur noch wenige Bewohner in Silent Hill aber alle die man trifft haben etwas mit der mysteriösen Story zu tun.

Bewertung:
Silent Hill ist ein hervorragendes Horror Spiel. Der Nebel der über der Stadt liegt und die somit verengte Sichtweite sorgen für eine beklemmende Atmosphäre.
Das Radio meldet sich auch bei harmlosen Geistern was einem oft ein erleichtertes “PUUHHH” entlockt .Das Spiel ist in mehrere Schwierigkeitsgrade unterteilt, so das jeder eine Chance hat.
Durch die verschiedenen Endings die man erspielen kann wird Silent Hill nicht so schnell langweilig.
Manche Szenen sind jedoch etwas ekelig und auch sehr brutal.

Also:
Silent Hill ist am ehesten mit Resident Evil zu vergleichen, nur das es hier noch gruseliger ist (finde ich). Wer RE mochte wird auch an diesem Spiel gefallen finden.
Mutigen Zockern kann ich Silent Hill also nur ans Herz legen ( Nachts, alleine und im dunkeln Spielen). Schreckhafte Angsthasen und kleinere Kinder sollten die Finger davon lassen.