Solaris (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von susperia
Wenn Tote wieder leben...
Pro:
Musik, Dramatik, gute Schauspieler
Kontra:
Der Sinn? Leider zu viel offene Fragen
Empfehlung:
Ja
Vor ein paar Wochen wollten mein Freund und ich uns ein Video ausleihen. Wie üblich dauerte es eine Weile, bis wir was passendes gefunden hatten, was uns beide anspricht. Wir entschieden uns für Solaris, weil die Story sich ziemlich spannend anhörte, obwohl ich George Clooney nicht besonders mag. Nun mein Bericht:
Story:
Chris Kelvin (Goerge Clooney) ein Psychologe, wird von seinem Freund Gibarian gebeten Ihm bei einem Raumstationsaufenthalt zu helfen. Unerklärliche Dinge sollen sich dort abspielen, doch näheres erfährt der Psychologe noch nicht. Gibirian und seine Mannschaft untersuchen den Planeten Solaris, der aussieht wie ein wandelnes Energiefeld. Doch in Wirklichkeit soll er eine bestimmte Form von Intelligenz haben.
Chris stellt sich der Herausforderung und lässt sich zur Raumstation Prometheus transportieren. Dort erwartet ihn ein Bild des Schreckends. Einige Crewmitgleider sind tot. Wahrscheinlich Selbstmord. Doch was hat sie dazu getrieben? Ein Crewmitglied erzählt ihm,dass Solaris Tote wieder erwecken kann. Das heißt bei Chris Kumpel Gibarian tauchte auf eine Mal der tote Sohn quick lebendig auf. Bei den anderen ein enger Verwandter oder Freund. Sie kamen immer wieder.
Chris kann zunächst die Geschichte nicht glauben und versucht eine Nacht darüber zu schlafen. Doch in der Nacht wacht er plötzlich nehmen seiner eigentlich toten Freundin auf. Sie scheint sich an alles erinnern zu können, sogar an ihren Selbstmord. Doch wer war sie wirklich? Was versucht der Planet Solaris damit zu bezwecken? Seht selbst.
Kommentar:
Zunächst zu den postiven Eigenschaften des Films. Die Musik zum Beispiel. Sie ist ständig im Hintergrund uns erschafft eine dramatische und irgendwie zugleich ruhige Atmosphäre. Man merkt, dass es sich nicht um einen Action Film handelt, sonder um eine Film, der zum nachdenken anregen soll.
Besonders gut gefielen mir auch die Szenen aus der Vergangenheit. Nach und nach wird der Selbstmord von Rheya (Natascha ElHone) erzählt und welche Gründe sie hatte. Darüber hinaus sind sie sehr wichtig für Chris` späteres verhalten, immerhin hat er Schuldgefühle weil er der Grund für ihren Selbstmord war. Die Film hat damit 2 Handlungsränge, die immer wieder miteinander verschmelzen und das hat der Regisseur wirklich gut gemacht.
Auch wenn ich George Clooney nicht besonders mag, hat er jedoch recht gut in die Rolle gepasst. Man kennt ihn mehr aus Action Filmen, aber auch dieses Genre scheint für ihn kein Problem zu sein. In Zukunft habe ich ein besseres Bild von ihm.
Natürlich sind die Wendepunkte, besonders am Ende richtig gut gelungen. Der Zuschauer wurde nicht nur ein Mal verwirrt und völlig aus dem Konzept gebracht. Ich liebe solche Filme, danach kann man seiner Fantasie vollen Lauf lassen und unendlich darüber diskutieren. Mehr möchte ich zu den Wendepunkten nicht sagen, weil ich dann zu viel vom Film verraten würde. Auf jeden Fall ist das Ende recht gut, weil es einen Überraschungseffekt zu bieten hat.
Doch welche genaue Aussage der Film treffen möchte kommt überhaupt nicht raus. Man denkt am Ende, und? Was ist die Pointe oder bin ich zu blöd sie zu verstehen. Mein Freund und ich haben dann noch diskutiert ohne Ende, aber auf ein richtiges Ergebnis kamen wir nicht. Ich bin der Meinung, dass es darum ging, dass die Verstorbenen immer für uns weiterleben, in unseren Erinnerungen. Ach was erzähl ich da, eigentlich weiß ich bis heute nicht, was die Hauptaussage ist. Schade eigentlich, denn der Film war sonst sehr gut.
*****Fazit*****
Alles in einem ein sehenswerter Film. Kein Hammer, aber auch nicht schlecht. Für einen gemütlichen TV Abend ist er gut gelungen. Vielleicht sollte man mal das Buch lesen.
Info:
Filmdaten:
USA, 2002
Verleiher:
Fox
Regie:
Steven Soderbergh
Drehbuch:
Steven Soderbergh basierend auf dem Roman von Stanislav Lem
Darsteller:
George Clooney, Natascha McElhone, Viola Davis, Jeremy Davies, Ulrich Tukur
Kinostart:
06.03.03
Story:
Chris Kelvin (Goerge Clooney) ein Psychologe, wird von seinem Freund Gibarian gebeten Ihm bei einem Raumstationsaufenthalt zu helfen. Unerklärliche Dinge sollen sich dort abspielen, doch näheres erfährt der Psychologe noch nicht. Gibirian und seine Mannschaft untersuchen den Planeten Solaris, der aussieht wie ein wandelnes Energiefeld. Doch in Wirklichkeit soll er eine bestimmte Form von Intelligenz haben.
Chris stellt sich der Herausforderung und lässt sich zur Raumstation Prometheus transportieren. Dort erwartet ihn ein Bild des Schreckends. Einige Crewmitgleider sind tot. Wahrscheinlich Selbstmord. Doch was hat sie dazu getrieben? Ein Crewmitglied erzählt ihm,dass Solaris Tote wieder erwecken kann. Das heißt bei Chris Kumpel Gibarian tauchte auf eine Mal der tote Sohn quick lebendig auf. Bei den anderen ein enger Verwandter oder Freund. Sie kamen immer wieder.
Chris kann zunächst die Geschichte nicht glauben und versucht eine Nacht darüber zu schlafen. Doch in der Nacht wacht er plötzlich nehmen seiner eigentlich toten Freundin auf. Sie scheint sich an alles erinnern zu können, sogar an ihren Selbstmord. Doch wer war sie wirklich? Was versucht der Planet Solaris damit zu bezwecken? Seht selbst.
Kommentar:
Zunächst zu den postiven Eigenschaften des Films. Die Musik zum Beispiel. Sie ist ständig im Hintergrund uns erschafft eine dramatische und irgendwie zugleich ruhige Atmosphäre. Man merkt, dass es sich nicht um einen Action Film handelt, sonder um eine Film, der zum nachdenken anregen soll.
Besonders gut gefielen mir auch die Szenen aus der Vergangenheit. Nach und nach wird der Selbstmord von Rheya (Natascha ElHone) erzählt und welche Gründe sie hatte. Darüber hinaus sind sie sehr wichtig für Chris` späteres verhalten, immerhin hat er Schuldgefühle weil er der Grund für ihren Selbstmord war. Die Film hat damit 2 Handlungsränge, die immer wieder miteinander verschmelzen und das hat der Regisseur wirklich gut gemacht.
Auch wenn ich George Clooney nicht besonders mag, hat er jedoch recht gut in die Rolle gepasst. Man kennt ihn mehr aus Action Filmen, aber auch dieses Genre scheint für ihn kein Problem zu sein. In Zukunft habe ich ein besseres Bild von ihm.
Natürlich sind die Wendepunkte, besonders am Ende richtig gut gelungen. Der Zuschauer wurde nicht nur ein Mal verwirrt und völlig aus dem Konzept gebracht. Ich liebe solche Filme, danach kann man seiner Fantasie vollen Lauf lassen und unendlich darüber diskutieren. Mehr möchte ich zu den Wendepunkten nicht sagen, weil ich dann zu viel vom Film verraten würde. Auf jeden Fall ist das Ende recht gut, weil es einen Überraschungseffekt zu bieten hat.
Doch welche genaue Aussage der Film treffen möchte kommt überhaupt nicht raus. Man denkt am Ende, und? Was ist die Pointe oder bin ich zu blöd sie zu verstehen. Mein Freund und ich haben dann noch diskutiert ohne Ende, aber auf ein richtiges Ergebnis kamen wir nicht. Ich bin der Meinung, dass es darum ging, dass die Verstorbenen immer für uns weiterleben, in unseren Erinnerungen. Ach was erzähl ich da, eigentlich weiß ich bis heute nicht, was die Hauptaussage ist. Schade eigentlich, denn der Film war sonst sehr gut.
*****Fazit*****
Alles in einem ein sehenswerter Film. Kein Hammer, aber auch nicht schlecht. Für einen gemütlichen TV Abend ist er gut gelungen. Vielleicht sollte man mal das Buch lesen.
Info:
Filmdaten:
USA, 2002
Verleiher:
Fox
Regie:
Steven Soderbergh
Drehbuch:
Steven Soderbergh basierend auf dem Roman von Stanislav Lem
Darsteller:
George Clooney, Natascha McElhone, Viola Davis, Jeremy Davies, Ulrich Tukur
Kinostart:
06.03.03
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