Spurwechsel (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Morpheus81RaF
Ein gefährlicher Seitenwechsel
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
„Spurwechsel“
Regie : Roger Mitchell
Thriller
USA 2001
Länge : ca. 99 Minuten
Darsteller : Samuel L. Jackson, Ben Affleck, Sidney Pollak, Kim Staunton und viele andere
Zur Story:
Der junge gestreßte Staranwalt Gavin Banek ( Ben Affleck ) wird in einem Autounfall mit dem Schwarzen Doyle Gipson ( Samuel L. Jackson ) verwickelt. Doch anstatt ordnungsgemäß am Unfallort zu warten überreicht der Yuppie-Anwalt, Gipson rasch einen Blanko - Scheck und verschwindet. Gipson ist total überrumpelt und verpaßt durch diesen Unfall selbst einen wichtigen Gerichtstermin, bei dem es um das Sorgerecht seiner Kinder geht ! Doch Banek hat bei dem ganzen durcheinander eine sehr wichtige Akte am Unfallort hinterlassen. Gipson weiß um die Wichtigkeit der Akte und versucht Banek damit das Leben zur Hölle zu machen, denn Banek ist diese Akte mehr als wichtig........
Das gefiel mir :
Dieser Film rechnet gnadenlos mit dem Abgründen der menschlichen Seele ab. Dabei kommt man schnell ins Grübeln wer nun der Schlimmere ist. Da nach und nach jeder versucht den anderen zu „toppen“ und weiter mit ins verderben zu ziehen. Und dies spielen beide Schauspieler Affleck und Jackson so wunderbar, das man gar nicht weiß auf welche Seite man sich stellen soll. Und das brauch man auch nicht. Denn beide wirken nett aber haben es faustdick hinter den Ohren! Und das war ein Genuß zu sehen!
Genau so interessant wie die schauspielerischen Leistung ist auch die Idee gewesen. Zwar nicht neu aber spannend und endlich mal in Szene!!
Das fand ich schlecht :
Eigentlich und das muß ich komischer feststellen besitzt der Film nur ein Manko, man weis nicht, wo man ihn einordnen soll. Ich hab während des Film dauernd gefragt, wozu das ganze Spiel, wozu läßt der Regisseur zwei Charaktere aufeinanderprallen? Und ihren durchaus spannenden Privatkrieg ausfechten?
Ich meine wie schon geschrieben, ist ihm das mehr als gut gelungen, aber dennoch verließ ich das Kino ein wenig verdattert – da mir doch ein der Sinn fehlte. Wollte Mitchell nun auf die Defizite der Ellenbogengesellschaft Aufmerksam machen, oder doch lieber den Krieg der beiden in Szene setzen. Leider blieb mir das verborgen!
Fazit :
Ein intelligenter und durchaus interessanter Film, den man sich ruhig anschauen sollte, da er mit auch ein wenig kontrovers erschien!
Regie : Roger Mitchell
Thriller
USA 2001
Länge : ca. 99 Minuten
Darsteller : Samuel L. Jackson, Ben Affleck, Sidney Pollak, Kim Staunton und viele andere
Zur Story:
Der junge gestreßte Staranwalt Gavin Banek ( Ben Affleck ) wird in einem Autounfall mit dem Schwarzen Doyle Gipson ( Samuel L. Jackson ) verwickelt. Doch anstatt ordnungsgemäß am Unfallort zu warten überreicht der Yuppie-Anwalt, Gipson rasch einen Blanko - Scheck und verschwindet. Gipson ist total überrumpelt und verpaßt durch diesen Unfall selbst einen wichtigen Gerichtstermin, bei dem es um das Sorgerecht seiner Kinder geht ! Doch Banek hat bei dem ganzen durcheinander eine sehr wichtige Akte am Unfallort hinterlassen. Gipson weiß um die Wichtigkeit der Akte und versucht Banek damit das Leben zur Hölle zu machen, denn Banek ist diese Akte mehr als wichtig........
Das gefiel mir :
Dieser Film rechnet gnadenlos mit dem Abgründen der menschlichen Seele ab. Dabei kommt man schnell ins Grübeln wer nun der Schlimmere ist. Da nach und nach jeder versucht den anderen zu „toppen“ und weiter mit ins verderben zu ziehen. Und dies spielen beide Schauspieler Affleck und Jackson so wunderbar, das man gar nicht weiß auf welche Seite man sich stellen soll. Und das brauch man auch nicht. Denn beide wirken nett aber haben es faustdick hinter den Ohren! Und das war ein Genuß zu sehen!
Genau so interessant wie die schauspielerischen Leistung ist auch die Idee gewesen. Zwar nicht neu aber spannend und endlich mal in Szene!!
Das fand ich schlecht :
Eigentlich und das muß ich komischer feststellen besitzt der Film nur ein Manko, man weis nicht, wo man ihn einordnen soll. Ich hab während des Film dauernd gefragt, wozu das ganze Spiel, wozu läßt der Regisseur zwei Charaktere aufeinanderprallen? Und ihren durchaus spannenden Privatkrieg ausfechten?
Ich meine wie schon geschrieben, ist ihm das mehr als gut gelungen, aber dennoch verließ ich das Kino ein wenig verdattert – da mir doch ein der Sinn fehlte. Wollte Mitchell nun auf die Defizite der Ellenbogengesellschaft Aufmerksam machen, oder doch lieber den Krieg der beiden in Szene setzen. Leider blieb mir das verborgen!
Fazit :
Ein intelligenter und durchaus interessanter Film, den man sich ruhig anschauen sollte, da er mit auch ein wenig kontrovers erschien!
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