Spy Game - Der finale Countdown (VHS) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Schlegel

Wäre ich bloß in Ice Age gegangen!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Spy Game -Kinofilm-

Hi Community! Wie ich neulich ja schon gesagt hatte habe ich während der Ferien eindeutig mehr Zeit, Berichte zu schreiben. Heute wollte ich zu dem aktuellen Kinofilm „Spy Game“ meine Meinung sagen. Eigentlich wollte ich Montag in Ice Age gehen, aber ich wurde dazu überredet, mir Spy Game anzuschauen. Naja, auch wenn Montag um 17:20 wahrlich nicht die beste Zeit für einen Kinofilm ist hätte ich gedacht, dass mehr als nur !6! Leute in dem Kinosaal saßen, vor allem, weil wir im „Cinemaxx“ waren. Schon daran habe ich gemerkt, dass an diesem Film nichts Tolles dran sein konnte.

Story:
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Der Film spielt im Jahre 1991. Weil in einem chinesischen Gefängnis eine Epidemie droht, wird ein amerikanisches Sanitäterteam zur Hilfe geholt. Unter ihnen ist auch der als Arzt getarnte CIA Agent Tom Bishop, gespielt von Brad Pitt. Eigentlich ist er im Auftrag vom CIA in China, aber während seines Aufenthalts handelt er auf eigene Faust, um seine Freundin aus dem Gefängnis zu befreien. Doch die Tarnung fliegt auf und Tom Bishop soll in 24 Stunden hingerichtet werden. Eine Woche später wollte eigentlich der amerikanische Präsident China einen Besuch abstatten, doch dieser Zwischenfall könnte die sowieso schon gespannte Beziehung von China und den USA strapazieren. Also überlegt man im CIA-Hauptsitz, ob man bekannt geben solle, dass Tom ein Agent des CIA ist und so einen Konflikt riskiert, oder ob man ihn sterben lässt. CIA-Agent Nathan Muir, gespielt von Robert Redford, dessen letzter Arbeitstag heute eigentlich sein sollte, wird durch einen Kontaktmann über den Vorfall informiert, noch bevor man ihn über Tom Bishop ausfragt. Also hat er Zeit, alle Unterlagen, die er über ihn besitzt, verschwinden zu lassen. Denn Nathan ist der Mann beim CIA, der wohl am meisten über Tom Bishop weiß, schließlich hat er ihn ausgebildet. Während der Besprechung merkt Nathan, dass die anderen Agenten nur einen Grund suchen, Tom sterben zu lassen, und so beschließt er sich zum Schluss, Tom selbst retten zu lassen.

Meinung zur Story:
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Aus dieser Story hätte man viel mehr machen können: Anstatt Robert Redford die ganze Zeit über Tom Bishop erzählen zu lassen, hätte man meiner Meinung nach die Befreiungsaktion am Ende des Films viel mehr verlängern können. Denn schließlich ist der Film mehr als zwei Stunden lang und dem Zuschauer wird sehr schnell bei diesem „Gesülze“ langweilig. Zwar wurden immer wieder gute Verbindungen zwischen Nathans Erzählungen und der Gegenwart hergestellt, aber so richtig Spannung kam bei mir nicht auf. Vielleicht liegt es auch an mir, weil ich mehr auf Actionfilme stehe, aber in dem Kinotrailer kam auch beinahe alle Actionszenen aus dem Film vor, sodass ich ihn mir insgesamt actionreicher vorgestellt hatte.

Meinung zu den Schauspielern:
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Doch nicht nur der recht gut gelungene Trailer hat mich ins Kino gelockt, sondern auch die beiden Hauptdarsteller Robert Redford und Brad Pitt. Viele Filme hatte ich von ihnen vorher nicht gesehen, umso mehr aber im Fernsehen von ihnen gehört: Klare Weltklasseschauspieler. Was mich aber wundert ist, dass sie dann in einem solchen Film mitspielen. Mit Robert Redford haben sie die Besetzung des ehemaligen Ausbilder von Tom Bishop bestimmt sehr gut getroffen, keine Frage, aber dass Tom Bishop selbst Brad Pitt ist, damit konnte ich mich während des gesamten Films nicht abfinden. Brad Pitt habe ich zuletzt in dem Film „Ocean’s Eleven“ gesehen, und das war ein weitaus besserer Film. Brad Pitt ist meiner Meinung nach viel mehr für solch actionreiche Film gemacht und nicht für so was wie „Spy Game“. Als Schauspieler haben aber beide wieder ihr Bestes gegeben.

Meinung zum Film:
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Auf mich wirkte der gesamte Film größtenteils nur langweilig. Zwei Dritten des Films sind diese langweiligen Rückblicke, die von Nathan kommentiert werden. Während dieser Szenen passiert gar nichts, sie sind sogar nicht mal von wirklicher Bedeutung für den Verlauf des Films. Eigentlich wird nur Tom Bishop charakterisiert, was sehr schade ist, denn wie gesagt, aus der Story hätte man viel mehr machen können. Für das Geld hätte ich genau so gut in „Ice Age“ gehen können.

Fazit:
****
Ich kann jedem nur tunlichst davon abraten, in diesen Film zu gehen, es sei denn, er findet Filme wie „Thirteen Days“ oder „Eine Frage der Ehre“ gut. Obwohl „Spy Game“ eigentlich weniger etwas mit diesen Filmen zu tun hat. Naja, vielleicht probiert ihr es einfach mal....

23 Bewertungen, 3 Kommentare

  • Basti290683

    27.03.2002, 22:16 Uhr von Basti290683
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht. Dann kann ich mir den Film ja sparen.

  • godjul

    27.03.2002, 22:12 Uhr von godjul
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hallo, Dein Bericht ist echt interessant! Viele Grüße Sylvia

  • anonym

    27.03.2002, 22:08 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Eine wahnsinns Filmbeschreibung. ALLE ACHTUNG!!! MFG Garlin