Spy Kids (VHS) Testbericht

Spy-kids-vhs-actionfilm
ab 9,11
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Erfahrungsbericht von Marc12

Das Genre Wechsel von Herrn Rodriguez

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

- - - Z u m F i l m - - -

Ingrid Cortez erzählt ihren Kindern Juni und Carmen gern Gutenachtgeschichten. Immer wieder muß sie ihren beiden Kindern die Gesichte der beiden Superspionen erzählen, die sich ineinander verliebten und ihren Job an den Nagel hangen um ein normales Leben zu führen. Die kleinen ahnen jedoch nicht, daß dieses Agentenpaar ihre Eltern sind. Gregorio und Ingrid Cortez sind zwar offizell nicht mehr als Geheimagenten unterwegs, doch können sie sich nicht ganz verkneifen für ihre Organisation, der OSS, zu arbeiten.
Eines Tages flattert den beiden ein großer Auftrag ins Haus. Die OSS bittet die beiden ein durchgeknalltes Superhirn mit namen Fegan Floop zu stellen. Ihr Tatendrang ist sofort geweckt und sie ziehen los. Carmen und Juni bleiben mit ihrem Onkel zurück. Fegan Floop, der offizell ein Star des Kinderfernsehens ist, hat schon einige Gegner, die in auf die Schliche gekommen sind zu Cartoonwesen mutieren lassen. Nun Plant er ein Heer von ultrastarken Roboter-Kinder auf die Beine zu stellen, um die Weltherschafft zu erlangen.
Gregorio und Ingrid sind etwas eingerostet und können es nicht verhindern auch in die Hände von Fegan Floop zu fallen. Carmen und Juni erfahren von dem Mißgeschick ihrer Eltern und beschließen ihre Agentengene zu wecken und ihre Eltern zu retten.

- - - D a r s t e l l e r - - -

Antonio Banderas – Gregorio Cortez
Carla Gugino – Ingrid Coretz
Alexa Vega – Carmen Cortez
Daryl Sabara – Juni Cortez
Alan Cumming – Fegan Floop

- - - F i l m s t a b - - -

Regie: Robert Rodriguez
Produzenten: Elizabeth Avellan, Robert Rodriquez
Drehbuch: Robert Rodriguez

- - - w e i t e r e I n f o s - - -

Genre: Komödie
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: 90 Minuten

- - - M e i n e M e i n u n g - - -

„From Dusk Till Dawn“ wurde von Robert Rodriguez inziniert. „Desperado“ auch. Jetzt kommt dieser Regisseur mit einer Art Kinderfilm zurück. Kann sowas klappen? Leider muß man diese Frage mit einem klaren und deutlichen NEIN beantworten. Vom reinen Handwerk her gesehen kann dieser Film ja noch recht gut mithalten, doch wenn man den Spaß- und Spannungsfaktor betrachtet, verfällt dieser Film in sich zusammen.
Fegan Floop ist einfach nur nervtötend. Er ist laut und selbst für einen Paradiesvogel einfach zu bunt. Seine Show erinnert doch sehr stark an die „Teletubbies“. Menschengroße „Daumen“ stürmen durchs Bild und man konnt sich irgendwie vor wie in einem Playstation Eye Toy Werbespot vor. Wirklich lustige und brauchbare Gags gibt es so gut wie gar nicht in diesem Film.
Die eigentlichen Hauptdarsteller dieses Film – die Kinder, sind total unsympathisch. Die kleine Göre Carmen Cortez ist übertrieben arrogant. Den kleinen Tollpatsch Juni Cortez ist schnell nicht mehr lustig, sondern nur noch nervig. Da kann man Antoni Banderas als Daddy nur bemitleiden. Dennoch ist er der eigentliche Lichtblick dieses Film. Ihm scheind es sogar Spaß zu machen den Gregorio Cortez mit Schnurrbar zu spielen; unglaublich aber wahr.
Regisseur und Drehbuchautor Robert Rodriguez hat sich mit diesem Film wirklich keinen Gefallen getan. Irgendwie hat er sich wohl überschätzt einen Familienfilm auf die Beine zu bekommen. Er sollte wahrlich lieber wieder zu seinen stamm Gerne zurückkehren. Da hat er Erfolg und macht gute Filme. Hier ist es wirklich in die Hose gegangen.

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