Stadt der Engel (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 06/2010
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Erfahrungsbericht von jokas-mausi
Das Leben....
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Titel
Das Leben "danach"
Vorabinformation
Ich gebe zu, diese Überschrift ist zweideutig. Doch in welcher Hinsicht sie gemeint ist, das werdet Ihr feststellen, wenn Ihr den Film seht / gesehen habt *ansonsten fragt nach*.
\"Stadt der Engel\" ist gewiss nicht jedermanns Sache. Doch wer es kitschig und/oder romantisch mag, wer mehr über Engel wissen möchte (Zumindest so wie sie in diesem Film dargestellt werden.)- und wer einfach traumhafte Szenen erleben möchte... All denjenigen empfehle ich \"City of angels\", wie \"Stadt der Engel\" im Original heißt.
In den Hauptrollen findet man hier Meg Ryan (z. B. \"E-Mail für Dich\") und Nicolas Cage (z. B. \"8 mm\") vor.
Los Angeles und seine Engel, wie sie uns im Film vorgestellt werden
Los Angeles: hier leben Seth, Cassiel und all die anderen Engel. Bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang stehen sie allesamt am Strand und lauschen einer wundervollen Melodie. Allesamt sind sie stets schwarz gekleidet, kennen weder Schmerz noch Geschmack, keine Traurigkeit etc.
Hier stellt sich mir z. B. schon die erste Frage: Warum kennen Engel scheinbar das Gefühl der Liebe? Oder ist es nur von den Büchern her die sie lesen? Die Sehnsucht die sie treibt, dieses Gefühl unbedingt kennenlernen zu wollen? Und warum kennen Engel scheinbar allgemein positive Gefühle? Warum keine negativen? Die Umsetzung der Strandszenen ist... sagen wir mal \"himmlisch\". Sie wirken angenehm und bringen einen zum Lächeln. An die schwarze Kleidung der Engel gewöhnt man sich genauso schnell wie an das, was sie letztendlich können und was nicht (gerade wenn es um Gefühle geht).
Die Engel leben in Bibliotheken, holen die Menschen nach dem sie gestorben sind ab und halten sich (so zumindest Seth und sein himmlischer Freund Cassiel) auf Hochhäusern auf etc...
Story und persönliche Eindrücke
Gleich in der Eingangszene sieht und hört man wie eine Mutter sich Gedanken (und damit meine ich, das man dies wirklich HÖRT) um ihre kranke Tochter macht. Das Kind liegt mit Fieber im Bett, daneben sitzt ein schwarz gekleideter Mann. Nächste Szene, Mutter und Kind sind im Krankenhaus. Die Mutter teilt den Ärzten mit, das ihre Tochter ihr erzählt hätte, sie hätte einen Mann gesehen. Das Kind wird operiert. Kurze Zeit später sieht man das Mädchen direkt neben dem schwarzgekleideten Mann stehen, außerhalb des OP-Raumes, auf den OP-Tisch blickend, wo noch der Körper des Mädchens liegt...
Im Nachhinein (wichtig !) ist deutlich erkennbar, das gerade diese Eingangszene eine Menge über die Engel aussagt. Zum einen das Engel immer schwarz gekleidet sind, das sie nicht jeder sehen kann und das die Engel u. a. die Toten holen. Diese Eingangszene empfinde ich als besonders wichtig, eben da gleich drei Punkte auf einmal geklärt werden (siehe letzter Satz)- nur leider wir das einem erst im Nachhinein bewusst.
Seth trägt Cassiel (s)ein Problem vor: das kleine Mädchen möchte wissen, ob es auch ein Engel werden kann. Darauf meint Cassiel zu Seth: \"Engel sind keine Menschen- und waren auch nie Menschen.\" Und Seth erwidert, das er ihr doch Papierflügel basteln könne, sein Freund jedoch meint, das er dem Mädchen lieber die Wahrheit sagen soll. Dies hatte Seth bereits versucht, worauf das kleine wohl Mädchen meinte: \"Wenn ich den Wind nicht spüren kann, wozu sollen dann Flügel gut sein?\"
Auch diese Szene ist in meinen Augen entscheidend und nicht nur das. Zum einen erfährt man hier, das eben Engel keine Menschen sind und auch keine waren. Was für mich völlig logisch klingt. Denn sonst wäre die Erde mit Engeln überbevölkert. Andererseits stellt sich mir dann die Frage: Was sind die Menschen nach dem Tod? Wie und vor allem wo leben sie dann? Die Antwort des kleinen Mädchens, als sie die Wahrheit erfährt (Dies sieht man im übrigen leider nicht. Sondern Seth erzählt es nur Cassiel. Dennoch kann ich mir sehr gut vorstellen, wie das Kind neben dem Engel sitzt und ihn mir ihren Kinderaugen anschaut- und dann diese Aussage trifft. .) empfinde ich persönlich als wahnsinnig herzzeißend. Das Mädchen denkt durchaus logisch/sinnvoll. Doch hätte ich ihr solch eine Antwort zugetraut? Ehrlich gesagt nein. Doch das man gerade bei Kindern auf alles gefasst sein muss, weiß jeder von Euch, der zumindest schon mal mit Kindern auf irgendeine Art und Weise zu tun hatte.
Ansonsten geht alles seinen geregelten Gang. Bis...ja bis Seth Maggie begegnet.
Maggie ist Ärztin in einer Klinik. Während einer OP stirbt ihr ein Herzpatient weg. Seth ist derjenige der ihn holt. Maggie macht Wiederbelebungsversuche (sie gibt wirklich ihr bestes), doch all die Mühe ist vergebens. Schön finde ich, das die Zuschauer den Moment mit erleben dürfen, als Seth den \"Patienten\" holt. Man sieht Seth und den toten Mann nämlich noch kurz am Krankenbett stehen.
Meg Ryan als Ärztin war für mich bisher völlig unvorstellbar. Einerseits beweist sie hier, das sie mehr kann als nur süß lächeln. Andererseits musste ich mich erst mal daran gewöhnen das sie eine Ärztin spielt, was für mich absolut nicht einfach war. Doch je öfter ich diesen Film sehe, umso mehr freunde ich mich mit dem Gedanken an.
Kurze Zeit später sieht man Maggie auf einer Treppe sitzen (noch im Krankenhaus), sie macht sich Gedanken um das gerade Geschehene (Patient stirbt ihr weg), und - sie weint. Seth steht genau vor ihr, doch sie kann ihn weder fühlen noch sehen- schließlich ist er ein Engel.
Traurig finde ich persönlich u. a. den Moment, wo die Zuschauer die Gedanken Maggies mitbekommen. Doch dies geschieht auch nur, weil Seth in ihrer Nähe ist und somit ihre Gedanken lesen kann. Hier ist für mich Meg Ryan die \"alte\". Von Gefühlen umgeben die sie traurig machen. Eine Situation mit der sie nicht klarkommt. In meinen Augen kann sie das allgemein recht gut spielen. Wann der Moment ist/war, wo sich Seth in Maggie verliebt ist in meinen Augen nicht zu 100% klar, doch ich vermute es ist die Szene im Treppenhaus (gekoppelt mit der Szene wo Maggie um das Leben des Patienten gekämpft hat).
Gesehen werden die Engel von Kindern und Sterbenden. Doch sie können sich auch einem einzelnen Menschen zeigen, wenn sie gewillt sind. Und so kommt es, das Seth sich eines Tages Maggie zeigt.
Von Messinger, einem Patienten von Maggie, erfährt Seth das dieser auch mal ein Engel war. Jedoch sein himmliches Dasein für eine Frau, in die sich Messinger verliebt hatte, aufgab...
Was wird Seth tun? Wird er sein himmliches Dasein aufgeben, der Liebe wegen? Wenn nein, wie endet dann der Film? Und wenn doch, was passiert nachdem Seth zum Menschen geworden ist?
Auch wenn ich Euch liebend gerne meine Meinung zu den Schlußszenen mitteilen möchte, ich kann dies leider nicht tun. Denn damit müsste ich gleichzeitig verraten, wie dieser wundervolle Film ausgeht. Es gibt auf jeden Fall eine Menge Szenen die mich persönlich wahnsinnig beeindruckt haben. Szenen, die niemals aus meinem Gedächtnis verschwinden werden. Szenen, an die man einfach immer wieder denkt.
Gedanken zum Film und zum Thema
Für mich stellt sich allgemein noch immer die Frage: Gibt es Engel wirklich? Wenn ja, sind sie so bzw. auch nur annähernd so, wie sie uns in diesem Film beschrieben werden?
Die Story an sich gefällt mir wirklich gut, die Umsetzung mindestens genauso. Das Meg Ryan als Ärztin ein gewöhnungsbedürftiger Anblick ist, habe ich ja bereits weiter oben erwähnt. Nicolas Cage (übrigens einer meiner Lieblingsschauspieler) in der Rolle des Engel Seth ist in meinen Augen völlig glaubwürdig. Er gibt in der Rolle sein bestes- und überzeugt wo er nur kann.
Fazit
Die Story an sich ist nicht schlecht. Einige Bilder wirklich klasse. Jedoch Meg Ryan als Ärztin Maggie? Einfach gewöhnungsbedürftig. Nun ja, da nehme ich Nicolas Cage schon viel eher die Rolle als Engel Seth ab.
Doch was will uns der Film sagen?: \"Erfülle Deine Träume/Wünsche, Du wirst sie bereuen.\"? (Den Satz verstehen dann diejenigen ganz sicher, die sich den Film noch ansehen werden bzw. bereits angesehen haben.). Oder gibt es etwa hier nichts tiefgründiges? Außer vielleicht \"Genieße Dein Leben, solange Du kannst\". Oder \"Achte auf die kleinen Dinge im Leben, die Dir bisher unwesentlich erschienen. Sie sind es, die ein Lächeln in Dein Gesicht zaubern\". All sowas ging mir nach mehrfachem Ansehen des Filmes durch den Kopf.
Wer sich also einen Film anschauen will, wo man sich Gedanken über das Gesehene machen kann, wo mehr dahinter steckt als nur eine plumpe Handlung... denjenigen kann ich \"Stadt der Engel\" empfehlen.
Wer einfach nur schöne Szenen genießen will, auch dem kann ich \"Stadt der Engel\" empfehlen.
Empfehlen kann ich den Film auch denjenigen die Meg Ryan und Nicolas Cage endlich mal als Filmpaar erleben wollen.
Sonstiges
Auf der offiziellen Homepage (http://city-of-angels.com) gibt es direkt auf der Startseite einen Satz der es mir persönlich angetan hat:
"Maggie Rice didn´t beliebe in angels...
until she fell in love with one."
Übersetzung:
"Maggie Rice glaubte nicht an Engel...
bis sie sich in einen verliebte."
veröffentlicht
erstmalig am 08.11.01 auf ciao.de
erstmalig am 04.11.02 auf yopi.de
Das Leben "danach"
Vorabinformation
Ich gebe zu, diese Überschrift ist zweideutig. Doch in welcher Hinsicht sie gemeint ist, das werdet Ihr feststellen, wenn Ihr den Film seht / gesehen habt *ansonsten fragt nach*.
\"Stadt der Engel\" ist gewiss nicht jedermanns Sache. Doch wer es kitschig und/oder romantisch mag, wer mehr über Engel wissen möchte (Zumindest so wie sie in diesem Film dargestellt werden.)- und wer einfach traumhafte Szenen erleben möchte... All denjenigen empfehle ich \"City of angels\", wie \"Stadt der Engel\" im Original heißt.
In den Hauptrollen findet man hier Meg Ryan (z. B. \"E-Mail für Dich\") und Nicolas Cage (z. B. \"8 mm\") vor.
Los Angeles und seine Engel, wie sie uns im Film vorgestellt werden
Los Angeles: hier leben Seth, Cassiel und all die anderen Engel. Bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang stehen sie allesamt am Strand und lauschen einer wundervollen Melodie. Allesamt sind sie stets schwarz gekleidet, kennen weder Schmerz noch Geschmack, keine Traurigkeit etc.
Hier stellt sich mir z. B. schon die erste Frage: Warum kennen Engel scheinbar das Gefühl der Liebe? Oder ist es nur von den Büchern her die sie lesen? Die Sehnsucht die sie treibt, dieses Gefühl unbedingt kennenlernen zu wollen? Und warum kennen Engel scheinbar allgemein positive Gefühle? Warum keine negativen? Die Umsetzung der Strandszenen ist... sagen wir mal \"himmlisch\". Sie wirken angenehm und bringen einen zum Lächeln. An die schwarze Kleidung der Engel gewöhnt man sich genauso schnell wie an das, was sie letztendlich können und was nicht (gerade wenn es um Gefühle geht).
Die Engel leben in Bibliotheken, holen die Menschen nach dem sie gestorben sind ab und halten sich (so zumindest Seth und sein himmlischer Freund Cassiel) auf Hochhäusern auf etc...
Story und persönliche Eindrücke
Gleich in der Eingangszene sieht und hört man wie eine Mutter sich Gedanken (und damit meine ich, das man dies wirklich HÖRT) um ihre kranke Tochter macht. Das Kind liegt mit Fieber im Bett, daneben sitzt ein schwarz gekleideter Mann. Nächste Szene, Mutter und Kind sind im Krankenhaus. Die Mutter teilt den Ärzten mit, das ihre Tochter ihr erzählt hätte, sie hätte einen Mann gesehen. Das Kind wird operiert. Kurze Zeit später sieht man das Mädchen direkt neben dem schwarzgekleideten Mann stehen, außerhalb des OP-Raumes, auf den OP-Tisch blickend, wo noch der Körper des Mädchens liegt...
Im Nachhinein (wichtig !) ist deutlich erkennbar, das gerade diese Eingangszene eine Menge über die Engel aussagt. Zum einen das Engel immer schwarz gekleidet sind, das sie nicht jeder sehen kann und das die Engel u. a. die Toten holen. Diese Eingangszene empfinde ich als besonders wichtig, eben da gleich drei Punkte auf einmal geklärt werden (siehe letzter Satz)- nur leider wir das einem erst im Nachhinein bewusst.
Seth trägt Cassiel (s)ein Problem vor: das kleine Mädchen möchte wissen, ob es auch ein Engel werden kann. Darauf meint Cassiel zu Seth: \"Engel sind keine Menschen- und waren auch nie Menschen.\" Und Seth erwidert, das er ihr doch Papierflügel basteln könne, sein Freund jedoch meint, das er dem Mädchen lieber die Wahrheit sagen soll. Dies hatte Seth bereits versucht, worauf das kleine wohl Mädchen meinte: \"Wenn ich den Wind nicht spüren kann, wozu sollen dann Flügel gut sein?\"
Auch diese Szene ist in meinen Augen entscheidend und nicht nur das. Zum einen erfährt man hier, das eben Engel keine Menschen sind und auch keine waren. Was für mich völlig logisch klingt. Denn sonst wäre die Erde mit Engeln überbevölkert. Andererseits stellt sich mir dann die Frage: Was sind die Menschen nach dem Tod? Wie und vor allem wo leben sie dann? Die Antwort des kleinen Mädchens, als sie die Wahrheit erfährt (Dies sieht man im übrigen leider nicht. Sondern Seth erzählt es nur Cassiel. Dennoch kann ich mir sehr gut vorstellen, wie das Kind neben dem Engel sitzt und ihn mir ihren Kinderaugen anschaut- und dann diese Aussage trifft. .) empfinde ich persönlich als wahnsinnig herzzeißend. Das Mädchen denkt durchaus logisch/sinnvoll. Doch hätte ich ihr solch eine Antwort zugetraut? Ehrlich gesagt nein. Doch das man gerade bei Kindern auf alles gefasst sein muss, weiß jeder von Euch, der zumindest schon mal mit Kindern auf irgendeine Art und Weise zu tun hatte.
Ansonsten geht alles seinen geregelten Gang. Bis...ja bis Seth Maggie begegnet.
Maggie ist Ärztin in einer Klinik. Während einer OP stirbt ihr ein Herzpatient weg. Seth ist derjenige der ihn holt. Maggie macht Wiederbelebungsversuche (sie gibt wirklich ihr bestes), doch all die Mühe ist vergebens. Schön finde ich, das die Zuschauer den Moment mit erleben dürfen, als Seth den \"Patienten\" holt. Man sieht Seth und den toten Mann nämlich noch kurz am Krankenbett stehen.
Meg Ryan als Ärztin war für mich bisher völlig unvorstellbar. Einerseits beweist sie hier, das sie mehr kann als nur süß lächeln. Andererseits musste ich mich erst mal daran gewöhnen das sie eine Ärztin spielt, was für mich absolut nicht einfach war. Doch je öfter ich diesen Film sehe, umso mehr freunde ich mich mit dem Gedanken an.
Kurze Zeit später sieht man Maggie auf einer Treppe sitzen (noch im Krankenhaus), sie macht sich Gedanken um das gerade Geschehene (Patient stirbt ihr weg), und - sie weint. Seth steht genau vor ihr, doch sie kann ihn weder fühlen noch sehen- schließlich ist er ein Engel.
Traurig finde ich persönlich u. a. den Moment, wo die Zuschauer die Gedanken Maggies mitbekommen. Doch dies geschieht auch nur, weil Seth in ihrer Nähe ist und somit ihre Gedanken lesen kann. Hier ist für mich Meg Ryan die \"alte\". Von Gefühlen umgeben die sie traurig machen. Eine Situation mit der sie nicht klarkommt. In meinen Augen kann sie das allgemein recht gut spielen. Wann der Moment ist/war, wo sich Seth in Maggie verliebt ist in meinen Augen nicht zu 100% klar, doch ich vermute es ist die Szene im Treppenhaus (gekoppelt mit der Szene wo Maggie um das Leben des Patienten gekämpft hat).
Gesehen werden die Engel von Kindern und Sterbenden. Doch sie können sich auch einem einzelnen Menschen zeigen, wenn sie gewillt sind. Und so kommt es, das Seth sich eines Tages Maggie zeigt.
Von Messinger, einem Patienten von Maggie, erfährt Seth das dieser auch mal ein Engel war. Jedoch sein himmliches Dasein für eine Frau, in die sich Messinger verliebt hatte, aufgab...
Was wird Seth tun? Wird er sein himmliches Dasein aufgeben, der Liebe wegen? Wenn nein, wie endet dann der Film? Und wenn doch, was passiert nachdem Seth zum Menschen geworden ist?
Auch wenn ich Euch liebend gerne meine Meinung zu den Schlußszenen mitteilen möchte, ich kann dies leider nicht tun. Denn damit müsste ich gleichzeitig verraten, wie dieser wundervolle Film ausgeht. Es gibt auf jeden Fall eine Menge Szenen die mich persönlich wahnsinnig beeindruckt haben. Szenen, die niemals aus meinem Gedächtnis verschwinden werden. Szenen, an die man einfach immer wieder denkt.
Gedanken zum Film und zum Thema
Für mich stellt sich allgemein noch immer die Frage: Gibt es Engel wirklich? Wenn ja, sind sie so bzw. auch nur annähernd so, wie sie uns in diesem Film beschrieben werden?
Die Story an sich gefällt mir wirklich gut, die Umsetzung mindestens genauso. Das Meg Ryan als Ärztin ein gewöhnungsbedürftiger Anblick ist, habe ich ja bereits weiter oben erwähnt. Nicolas Cage (übrigens einer meiner Lieblingsschauspieler) in der Rolle des Engel Seth ist in meinen Augen völlig glaubwürdig. Er gibt in der Rolle sein bestes- und überzeugt wo er nur kann.
Fazit
Die Story an sich ist nicht schlecht. Einige Bilder wirklich klasse. Jedoch Meg Ryan als Ärztin Maggie? Einfach gewöhnungsbedürftig. Nun ja, da nehme ich Nicolas Cage schon viel eher die Rolle als Engel Seth ab.
Doch was will uns der Film sagen?: \"Erfülle Deine Träume/Wünsche, Du wirst sie bereuen.\"? (Den Satz verstehen dann diejenigen ganz sicher, die sich den Film noch ansehen werden bzw. bereits angesehen haben.). Oder gibt es etwa hier nichts tiefgründiges? Außer vielleicht \"Genieße Dein Leben, solange Du kannst\". Oder \"Achte auf die kleinen Dinge im Leben, die Dir bisher unwesentlich erschienen. Sie sind es, die ein Lächeln in Dein Gesicht zaubern\". All sowas ging mir nach mehrfachem Ansehen des Filmes durch den Kopf.
Wer sich also einen Film anschauen will, wo man sich Gedanken über das Gesehene machen kann, wo mehr dahinter steckt als nur eine plumpe Handlung... denjenigen kann ich \"Stadt der Engel\" empfehlen.
Wer einfach nur schöne Szenen genießen will, auch dem kann ich \"Stadt der Engel\" empfehlen.
Empfehlen kann ich den Film auch denjenigen die Meg Ryan und Nicolas Cage endlich mal als Filmpaar erleben wollen.
Sonstiges
Auf der offiziellen Homepage (http://city-of-angels.com) gibt es direkt auf der Startseite einen Satz der es mir persönlich angetan hat:
"Maggie Rice didn´t beliebe in angels...
until she fell in love with one."
Übersetzung:
"Maggie Rice glaubte nicht an Engel...
bis sie sich in einen verliebte."
veröffentlicht
erstmalig am 08.11.01 auf ciao.de
erstmalig am 04.11.02 auf yopi.de
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