Star Trek Armada (PC Strategiespiel) Testbericht

ab 18,60 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
Erfahrungsbericht von Verdiener2000
Faszinierend!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Activision startet mit der fortsetzung von Star Trek Armada durch. Mein erster Eindruck war, dass es sich wahrscheinlich nur um ein Add-On handelt. Als ich jedoch das Spiel startete überraschte es mich mit toller Grafik, neuem Design und Technologien.
Natürlich konnte ich nicht am Anfang des Spiels die neuen Technologien ausprobieren. Aber wozu gibt es schließlich ein Handbuch, in dem alles beschrieben ist ;o)
Umgebung und Ressourcen
-----------------------
Activision hat wirklich umgedacht. Wo früher Planeten im Hintergrund als Zierde waren, dienen sie jetzt als Ressourcenquelle und zur Kolonisation. Natürlich sind auch neue Arten von Rohstoffen dabei. Damals gab es nur Delithium, jetzt wird zum Bauen zusätzlich Latinum und Metall gebraucht. Metall wird mit einer sich im Orbit befindlichen Station von Planeten abgebaut. Interessant ist auch, dass sie auch wie in den Serien die Planeten unterscheiden. Begriffe wie "Klasse M Planet" solltem jeden Star Trek Fan ein begriff sein. So kann jeder Planet, je nach eigenschaft, nur eine bestimmte Bevölkerungszahl beherbergen und weist eine unterschiedliche Anzahl an Metallvorkommen auf.
Latinum, das als Zahlungsmittel in der Föderation gültig ist, kann auf 2 verschiedene Arten gewonnen werden. Mit neuen Ressourcen kommen auch neue Gebäude, wie hier zum Beispiel die Handelsstation. Sobald man eine Handelsstation gebaut hat, kommen von irgendwo her Ferengi mit ihren Frachtern und treiben Handel. Das schöne dabei ist, man gibt dabei keine Ressourcen ab, sondern bekommt nur Latinum dazu.
Mit dem neu erworbenen Latinum kann man dann an seiner eigenen oder anderen Handelsstionen Metall und Delithium kaufen.
Natürlich sind auch wieder die bekannten Nebel dabei, die einiges an Schaden anrichten, Schilde wieder aufladen oder Latinum beherbergen können. Auf jeden Fall wunderschön anzusehen!
Raumschiffe und Gebäude.
------------------------
Wie damals sind auch wieder Sternenbasis, Werften und Forschungseinrichtungen dabei. Neu ist die Vulkanische Forschungseinrichtung bei der Föderation, die zur Verbesserung der Schiffe dient. Sensoren, Schilde, Waffen, Lebenerhaltungssysteme und Antrieb können hier um einiges verbessert werden.
Aber auch neue Schiffe kommen hinzu, wie zum Beispiel der Frachter, der zum Handeln benötigt wird, das Reperaturschiff, Begleitfregatten, Enterschiffe, kleine Angriffsschiffe und natürlich, was jeder Star Treck Fan sicherlich vermisst hat, Schiffe der Intrepid-Klasse. Um es kurz zu sagen, wie die Voyager ;o)
Neu ist auch, dass die Borg jetzt nicht nur einen Kubus haben, sondern gleich 4 verschiedene. Auch eine neue Spezialwaffe der Borg macht das spielen viel interessanter. Mit einem Assimilationsstrahl kann man von gegnerischen Schiffen die Spzeialwaffe assimilieren. Der beste Kubus ist ziemlich stark und kann bis zu 3 Spezialwaffen assimilieren.
Die Borg sind im 2. Teil also noch gefährlicher, denn sie können jetzt Feuer gegen Feuer bekämpfen. Angeschnallt! ;o)
Rassen
------
Im ersten Teil konnte man im Einzelspielermodus 4 Rassen spielen. Menschen, Klingonen, Romulaner und die BORG. Die Romulaner spielen jetzt anscheinend nur noch eine passive Rolle, da für sie keine Kampagne angezeigt wird. Falls es wie im ersten Teil eine überraschende Kampagne geben sollte, trage ich das nach. Aktive Kampagnen sind auf jeden Fall die Klingonen, Föderation und BORG.
Natürlich würde es ja mit diesen Rassen alleine langweilig sein. Cardassianer, Ferengi und Spezies 8472 sind dabei. An Kreativität hat es diesmal nicht gefehlt, da die Ferengi nicht nur fürs Handeln gedacht sind. Das war für mich eine ziemliche Überraschung, als ich mitbekommen habe, dass ein Ferengi eines meiner unbemannten Schiffe mir direkt vor der Nase wegklaut. Dagegen hilft nur eines. Ein schnelles Schiff zum Ferengi schicken und sein eigenes, im schlepptauhängendes Schiff neu bemannen. Für alle die, die nach Blut lächsten, die muss ich hiermit enttäuschen. Ferengi kann man nicht angreifen.
Spielsteuerung
--------------
Das Befehlsmenü hat sich um ein paar Buttons erweitert. Zum Beispiel kann man im KI-Modus (KI=Künstliche Intelligenz) jedes Schiff individuell einstellen. Wie soll sich zum Beispiel das Schiff in Gefahrensituationen verhalten? Soll es auf der Stelle bleiben oder verfolgen, alle Waffen benutzen oder nur Primärwaffen oder soll es beim Aufspüren von feinden feuern oder nicht? Das alles kann man hier für jedes Schiff einstellen. Die Ansicht ist wie beim ersten Teil erhalten geblieben, allerdings kann man jetzt auch in eine andere Ansicht schalten. Diese Ansicht ist vergleichbar mit dem Spiel "Homeworld". Dort hat man dann eine wirkliche Rundumsicht. Allerdings hatte ich mir erhofft, dass es etwas mehr Bewegungsfreiheit gibt. Im Vergleich zu "Homeworld" hat man da nicht so viel. Die Menüs sind ansonsten sehr übersichtlich gestaltet.
Multiplayer
-----------
Der Multiplayermodus ist recht einfach aufgebaut. Es gibt 4 verschiedene Möglichkeiten um mit anderen Spielern ins Geplänkel zu kommen. Internet - GameSpy,
wo man sich ein Profil erstellen muss um auf dem Gameserver zu spielen, Internet - Manuelle Ip, um einen anderen Pc direkt über das internet zu kontaktieren und natürlich Lokales Netzwerk und Lan (TCP/IP).
Außerdem gibt es noch den Soforteinsatz, wo man gegen den Computer spielen kann. Das schöne ist. Jede Rasse lässt sich spielen. Föderation, Klingonen, Cardassianer, Romulaner, BORG und Spezies 8472.
Die Ferengi übernehmen im ganzen Spiel die passive Rolle. Aber vielleicht ändert sich ja das, wenn ein dritter Teil heraus kommt ;o)
Fazit
-----
Mit schönerer Grafik und besseren Effekten macht das spielen gleich doppelt so viel Spaß. Die Abwechlung im Spiel ist besser wie im ersten Teil, dadurch das neue Technologien und neue Schiffe benutzt werden können. Es gibt immer wieder eine neue Überraschung, was den Spielspaß um einiges erhöht und ich kann es nur empfehlen. Für die jenigen die Spaß an den Star Trek spielen haben, ist dies ein muss ;o) Also, überlegt euch gut, welche Angriffstaktik ihr wählt :o)
Gruß Euer Verdiener2000
Natürlich konnte ich nicht am Anfang des Spiels die neuen Technologien ausprobieren. Aber wozu gibt es schließlich ein Handbuch, in dem alles beschrieben ist ;o)
Umgebung und Ressourcen
-----------------------
Activision hat wirklich umgedacht. Wo früher Planeten im Hintergrund als Zierde waren, dienen sie jetzt als Ressourcenquelle und zur Kolonisation. Natürlich sind auch neue Arten von Rohstoffen dabei. Damals gab es nur Delithium, jetzt wird zum Bauen zusätzlich Latinum und Metall gebraucht. Metall wird mit einer sich im Orbit befindlichen Station von Planeten abgebaut. Interessant ist auch, dass sie auch wie in den Serien die Planeten unterscheiden. Begriffe wie "Klasse M Planet" solltem jeden Star Trek Fan ein begriff sein. So kann jeder Planet, je nach eigenschaft, nur eine bestimmte Bevölkerungszahl beherbergen und weist eine unterschiedliche Anzahl an Metallvorkommen auf.
Latinum, das als Zahlungsmittel in der Föderation gültig ist, kann auf 2 verschiedene Arten gewonnen werden. Mit neuen Ressourcen kommen auch neue Gebäude, wie hier zum Beispiel die Handelsstation. Sobald man eine Handelsstation gebaut hat, kommen von irgendwo her Ferengi mit ihren Frachtern und treiben Handel. Das schöne dabei ist, man gibt dabei keine Ressourcen ab, sondern bekommt nur Latinum dazu.
Mit dem neu erworbenen Latinum kann man dann an seiner eigenen oder anderen Handelsstionen Metall und Delithium kaufen.
Natürlich sind auch wieder die bekannten Nebel dabei, die einiges an Schaden anrichten, Schilde wieder aufladen oder Latinum beherbergen können. Auf jeden Fall wunderschön anzusehen!
Raumschiffe und Gebäude.
------------------------
Wie damals sind auch wieder Sternenbasis, Werften und Forschungseinrichtungen dabei. Neu ist die Vulkanische Forschungseinrichtung bei der Föderation, die zur Verbesserung der Schiffe dient. Sensoren, Schilde, Waffen, Lebenerhaltungssysteme und Antrieb können hier um einiges verbessert werden.
Aber auch neue Schiffe kommen hinzu, wie zum Beispiel der Frachter, der zum Handeln benötigt wird, das Reperaturschiff, Begleitfregatten, Enterschiffe, kleine Angriffsschiffe und natürlich, was jeder Star Treck Fan sicherlich vermisst hat, Schiffe der Intrepid-Klasse. Um es kurz zu sagen, wie die Voyager ;o)
Neu ist auch, dass die Borg jetzt nicht nur einen Kubus haben, sondern gleich 4 verschiedene. Auch eine neue Spezialwaffe der Borg macht das spielen viel interessanter. Mit einem Assimilationsstrahl kann man von gegnerischen Schiffen die Spzeialwaffe assimilieren. Der beste Kubus ist ziemlich stark und kann bis zu 3 Spezialwaffen assimilieren.
Die Borg sind im 2. Teil also noch gefährlicher, denn sie können jetzt Feuer gegen Feuer bekämpfen. Angeschnallt! ;o)
Rassen
------
Im ersten Teil konnte man im Einzelspielermodus 4 Rassen spielen. Menschen, Klingonen, Romulaner und die BORG. Die Romulaner spielen jetzt anscheinend nur noch eine passive Rolle, da für sie keine Kampagne angezeigt wird. Falls es wie im ersten Teil eine überraschende Kampagne geben sollte, trage ich das nach. Aktive Kampagnen sind auf jeden Fall die Klingonen, Föderation und BORG.
Natürlich würde es ja mit diesen Rassen alleine langweilig sein. Cardassianer, Ferengi und Spezies 8472 sind dabei. An Kreativität hat es diesmal nicht gefehlt, da die Ferengi nicht nur fürs Handeln gedacht sind. Das war für mich eine ziemliche Überraschung, als ich mitbekommen habe, dass ein Ferengi eines meiner unbemannten Schiffe mir direkt vor der Nase wegklaut. Dagegen hilft nur eines. Ein schnelles Schiff zum Ferengi schicken und sein eigenes, im schlepptauhängendes Schiff neu bemannen. Für alle die, die nach Blut lächsten, die muss ich hiermit enttäuschen. Ferengi kann man nicht angreifen.
Spielsteuerung
--------------
Das Befehlsmenü hat sich um ein paar Buttons erweitert. Zum Beispiel kann man im KI-Modus (KI=Künstliche Intelligenz) jedes Schiff individuell einstellen. Wie soll sich zum Beispiel das Schiff in Gefahrensituationen verhalten? Soll es auf der Stelle bleiben oder verfolgen, alle Waffen benutzen oder nur Primärwaffen oder soll es beim Aufspüren von feinden feuern oder nicht? Das alles kann man hier für jedes Schiff einstellen. Die Ansicht ist wie beim ersten Teil erhalten geblieben, allerdings kann man jetzt auch in eine andere Ansicht schalten. Diese Ansicht ist vergleichbar mit dem Spiel "Homeworld". Dort hat man dann eine wirkliche Rundumsicht. Allerdings hatte ich mir erhofft, dass es etwas mehr Bewegungsfreiheit gibt. Im Vergleich zu "Homeworld" hat man da nicht so viel. Die Menüs sind ansonsten sehr übersichtlich gestaltet.
Multiplayer
-----------
Der Multiplayermodus ist recht einfach aufgebaut. Es gibt 4 verschiedene Möglichkeiten um mit anderen Spielern ins Geplänkel zu kommen. Internet - GameSpy,
wo man sich ein Profil erstellen muss um auf dem Gameserver zu spielen, Internet - Manuelle Ip, um einen anderen Pc direkt über das internet zu kontaktieren und natürlich Lokales Netzwerk und Lan (TCP/IP).
Außerdem gibt es noch den Soforteinsatz, wo man gegen den Computer spielen kann. Das schöne ist. Jede Rasse lässt sich spielen. Föderation, Klingonen, Cardassianer, Romulaner, BORG und Spezies 8472.
Die Ferengi übernehmen im ganzen Spiel die passive Rolle. Aber vielleicht ändert sich ja das, wenn ein dritter Teil heraus kommt ;o)
Fazit
-----
Mit schönerer Grafik und besseren Effekten macht das spielen gleich doppelt so viel Spaß. Die Abwechlung im Spiel ist besser wie im ersten Teil, dadurch das neue Technologien und neue Schiffe benutzt werden können. Es gibt immer wieder eine neue Überraschung, was den Spielspaß um einiges erhöht und ich kann es nur empfehlen. Für die jenigen die Spaß an den Star Trek spielen haben, ist dies ein muss ;o) Also, überlegt euch gut, welche Angriffstaktik ihr wählt :o)
Gruß Euer Verdiener2000
9 Bewertungen, 3 Kommentare
-
02.03.2003, 22:37 Uhr von Spockvv
Bewertung: sehr hilfreichLol, hab grad folgende Meldung bekommen: "Ihre Bewertung weicht stark vom bisherigen Durchschnitt ab. Um Fehl- und Rachebewertungen zu vermeiden, bitten wir Sie, Ihre Bewertung noch einmal zu überprüfen. Wir bitten Sie, keine Rachebewe
-
21.04.2002, 18:29 Uhr von eugidis
Bewertung: nicht hilfreich???? Ähm wo ist der Rest vom Bericht - Ein Bericht kann doch nicht mit "Begriffe wie \" enden
-
21.04.2002, 18:26 Uhr von tommixyz
Bewertung: nicht hilfreichleider absolut nichtssagend - du mußt etwas ausführlicher schreiben!!!Schade
Bewerten / Kommentar schreiben