Star Trek Armada (PC Strategiespiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von cassiopeia20
Weltraumkrieg auf höchstem Niveau
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich veröffenliche diese Meinung hier, weil es eine Kategorie zum 2. Teil nicht gibt. Es geht hier also um "Star Trek Armada 2" und nicht um "Star Trek Armada".
Heute will ich mal etwas über mein neues PC-Spiel „Star Trek Armada 2“ schreiben.
Es basiert im wesentlichen auf der Idee von „Command&Conquer“. Also eine Basis bauen, Einheiten bauen und den Gegner mit seinen Raumschiffen vernichten, nur eben im Weltraum.
Zu seinem Vorgänger hat sich nicht so sehr viel verändert, aber es gibt durchaus ein paar Neuerrungen. Hier mal eine Liste mit den wichtigsten:
- es sind zwei neue Rassen dazugekommen
- es gibt mehrer neue Schiffe
- eine neue Ressource
- man kann mehr Schiffe in der Werft bestellen
- natürlich neue Kampagnen
- neue Karten
Es gibt jetzt also 6 Rassen, mit denen man spielen kann: die Föderation, die Klingonen, die Borg, die Romulaner, die Cardassianer und die Spezies 8472(bekannt aus „Raumschiff Voyager“).Als Randspezies tauchen immer weder die Ferengie auf. Die kann der Spieler aber nicht selbst steuern. Vielmehr laufen ihre Schiffe Handelsstationen an und klauen treibende Schiffe. Jede Rasse hat ihre eigenen Schiffe und Spezialwaffen.
Wie gesagt kann man jetzt mehr Schiffe bauen als im 1. Teil. Neu dazu gekommen sind vor allem Truppentransporter zum Einnehmen von feindlichen Schiffen und Stationen. Jedes Schiff hat seinen eigenen Schwächen und Stärken und natürlich Spezialwaffen. Was das genau für Schiffe und Waffen sind, würde wohl hier den Rahmen sprengen und nur echte Star Trek Fans wüssten auch was ich meine. Auf jeden Fall macht es mit einer größeren Auswahl mehr Spass.
Mit dabei sind natürlich auch wieder 3 Einzelspieler-Kampagnen. Man kann die Föderation spielen und gegen die Borg kämpfen. Hat man dies geschafft, steht einem die 2. Kampagne zur Verfügung. Die Klingonen-Kampagne. Diesmal geht es gegen die Cardassianer, die im Alpha-Quadranten für Ärger sorgen. Zeitlich gesehen, bauen beide Kampagnen aufeinander auf. Da die Föderation mit dem Grossteil ihrer Flotte in den Delta-Quadranten geflogen ist um gegen die Borg zu kämpfen(1.Kampagne) müssen die Klingonen die carassianische Bedrohung allein abwenden.
In der 3. Kampagne kämpft man mit den Borg gegen die Spezies 8472. Hierüber weiß ich noch nichts genaues, weil ich noch nicht so weit gekommen bin. Aber es geht wohl darum das die Borg mit aller Gewalt diese Spezies assimilieren wollen.
Im Mehrspieler-Modus kann man dann entweder gegen den Computer oder gegen menschliche Mitspieler über ein Netzwerk spielen. Da stehen einen dann alle Rassen zur Verfügung und man hat die freie Auswahl.
Wie bei fast jedem Spiel dieser Art geht nicht ohne Ressourcen. Man braucht Metall, Dilithium und neu auch Latinum. Diese gewinnt man von Planeten(Metall), Monden(Dilithium) und Latinum-Nebeln. Daneben braucht man natürlich auch Personal um alles zu betreiben.
Hat man genug kann man eine Sternenbasis als Ausgangspunkt bauen. Anschließend Werften, um seine Kriegsschiffe zu produzieren, Forschungsstation, für Verbesserungen und Spezialwaffen, Anlagen zur Ressourcengewinnung, Handelsstationen und Verteidigungsanlagen.
Zu Grafik und Sound kann man nur sagen: Wirklich sehr gut gelungen. Es ist sehr realistisch und detailgetreu dargestellt. Allerdings wurde nicht bedacht, dass sich die Schiffe einiger Rassen nur sehr schwer vom schwarzen Weltraumhintergrund unterscheiden lassen. Und wenn automatisch bei einer Planeten-Kolonisation die Gammaeinstellung automatisch verändert wird kann man nur raten wo genau einzelne Schiffe sind.
Auch toll ist die 3 dimensionale Karte auf der man seine Schiffe bewegen kann. So sind „realistische Raumschlachten“ garantiert.
Im allgemeinen ist der gesamte Spielbereich sehr gut geordnet, so dass man immer den Überblick behält.
Alles in allem ist das Spiel und die Idee nichts wirklich Neues. Dennoch ist es schön, dass es so ein Spiel auch für Star Trek Liebhaber gibt. Hat man kein Interesse an Star Trek, sollte man lieber die Finger davon lassen, da es einerseits etwas Zeit braucht um die Begriffe zu lernen und so auch der Spielspaß leidet. Weiterhin hält sich auch der Spaß in Grenzen, weil es zwar immer etwas anderes ist, aber das Ziel immer gleich.
Natürlich will ich das Spiel jetzt nicht schlecht machen, ganz im Gegenteil. Es war halt bloß mein Eindruck. Wer Interesse an diesem Spiele-Genre hat und dazu noch Star Trek mag: Perfekt. Der sollte sich dieses Spiel unbedingt zulegen.
Mein Tipp: Empfehlenswert.
Systemvoraussetzungen:
Pentium II 300 MHz Prozessor
Windows 95/98/Me/2000
64 MB RAM
4x CD-Rom Laufwerk
1,3 GB Festplattenspeicher
8 MB Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
Maus, Tastatur
Für Mehrspieler-Modus:
Pentium II 450 MHz Prozessor
128 MB RAM
28,8-Kbps Modem für Internetspiele
Heute will ich mal etwas über mein neues PC-Spiel „Star Trek Armada 2“ schreiben.
Es basiert im wesentlichen auf der Idee von „Command&Conquer“. Also eine Basis bauen, Einheiten bauen und den Gegner mit seinen Raumschiffen vernichten, nur eben im Weltraum.
Zu seinem Vorgänger hat sich nicht so sehr viel verändert, aber es gibt durchaus ein paar Neuerrungen. Hier mal eine Liste mit den wichtigsten:
- es sind zwei neue Rassen dazugekommen
- es gibt mehrer neue Schiffe
- eine neue Ressource
- man kann mehr Schiffe in der Werft bestellen
- natürlich neue Kampagnen
- neue Karten
Es gibt jetzt also 6 Rassen, mit denen man spielen kann: die Föderation, die Klingonen, die Borg, die Romulaner, die Cardassianer und die Spezies 8472(bekannt aus „Raumschiff Voyager“).Als Randspezies tauchen immer weder die Ferengie auf. Die kann der Spieler aber nicht selbst steuern. Vielmehr laufen ihre Schiffe Handelsstationen an und klauen treibende Schiffe. Jede Rasse hat ihre eigenen Schiffe und Spezialwaffen.
Wie gesagt kann man jetzt mehr Schiffe bauen als im 1. Teil. Neu dazu gekommen sind vor allem Truppentransporter zum Einnehmen von feindlichen Schiffen und Stationen. Jedes Schiff hat seinen eigenen Schwächen und Stärken und natürlich Spezialwaffen. Was das genau für Schiffe und Waffen sind, würde wohl hier den Rahmen sprengen und nur echte Star Trek Fans wüssten auch was ich meine. Auf jeden Fall macht es mit einer größeren Auswahl mehr Spass.
Mit dabei sind natürlich auch wieder 3 Einzelspieler-Kampagnen. Man kann die Föderation spielen und gegen die Borg kämpfen. Hat man dies geschafft, steht einem die 2. Kampagne zur Verfügung. Die Klingonen-Kampagne. Diesmal geht es gegen die Cardassianer, die im Alpha-Quadranten für Ärger sorgen. Zeitlich gesehen, bauen beide Kampagnen aufeinander auf. Da die Föderation mit dem Grossteil ihrer Flotte in den Delta-Quadranten geflogen ist um gegen die Borg zu kämpfen(1.Kampagne) müssen die Klingonen die carassianische Bedrohung allein abwenden.
In der 3. Kampagne kämpft man mit den Borg gegen die Spezies 8472. Hierüber weiß ich noch nichts genaues, weil ich noch nicht so weit gekommen bin. Aber es geht wohl darum das die Borg mit aller Gewalt diese Spezies assimilieren wollen.
Im Mehrspieler-Modus kann man dann entweder gegen den Computer oder gegen menschliche Mitspieler über ein Netzwerk spielen. Da stehen einen dann alle Rassen zur Verfügung und man hat die freie Auswahl.
Wie bei fast jedem Spiel dieser Art geht nicht ohne Ressourcen. Man braucht Metall, Dilithium und neu auch Latinum. Diese gewinnt man von Planeten(Metall), Monden(Dilithium) und Latinum-Nebeln. Daneben braucht man natürlich auch Personal um alles zu betreiben.
Hat man genug kann man eine Sternenbasis als Ausgangspunkt bauen. Anschließend Werften, um seine Kriegsschiffe zu produzieren, Forschungsstation, für Verbesserungen und Spezialwaffen, Anlagen zur Ressourcengewinnung, Handelsstationen und Verteidigungsanlagen.
Zu Grafik und Sound kann man nur sagen: Wirklich sehr gut gelungen. Es ist sehr realistisch und detailgetreu dargestellt. Allerdings wurde nicht bedacht, dass sich die Schiffe einiger Rassen nur sehr schwer vom schwarzen Weltraumhintergrund unterscheiden lassen. Und wenn automatisch bei einer Planeten-Kolonisation die Gammaeinstellung automatisch verändert wird kann man nur raten wo genau einzelne Schiffe sind.
Auch toll ist die 3 dimensionale Karte auf der man seine Schiffe bewegen kann. So sind „realistische Raumschlachten“ garantiert.
Im allgemeinen ist der gesamte Spielbereich sehr gut geordnet, so dass man immer den Überblick behält.
Alles in allem ist das Spiel und die Idee nichts wirklich Neues. Dennoch ist es schön, dass es so ein Spiel auch für Star Trek Liebhaber gibt. Hat man kein Interesse an Star Trek, sollte man lieber die Finger davon lassen, da es einerseits etwas Zeit braucht um die Begriffe zu lernen und so auch der Spielspaß leidet. Weiterhin hält sich auch der Spaß in Grenzen, weil es zwar immer etwas anderes ist, aber das Ziel immer gleich.
Natürlich will ich das Spiel jetzt nicht schlecht machen, ganz im Gegenteil. Es war halt bloß mein Eindruck. Wer Interesse an diesem Spiele-Genre hat und dazu noch Star Trek mag: Perfekt. Der sollte sich dieses Spiel unbedingt zulegen.
Mein Tipp: Empfehlenswert.
Systemvoraussetzungen:
Pentium II 300 MHz Prozessor
Windows 95/98/Me/2000
64 MB RAM
4x CD-Rom Laufwerk
1,3 GB Festplattenspeicher
8 MB Grafikkarte
16-Bit-Soundkarte
Maus, Tastatur
Für Mehrspieler-Modus:
Pentium II 450 MHz Prozessor
128 MB RAM
28,8-Kbps Modem für Internetspiele
12 Bewertungen, 3 Kommentare
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08.09.2003, 21:17 Uhr von Smissonion
Bewertung: sehr hilfreichIch spiele das Spiel für mein Leben gern. Sehr schöner Bericht, umfangreich und zugleich informativ!
-
02.03.2003, 16:29 Uhr von Spockvv
Bewertung: sehr hilfreichSchöner Bericht! Ich finde das Spiel auch Klasse!
-
14.02.2002, 18:47 Uhr von InterCeptor
Bewertung: sehr hilfreichSchön geschriebener und ausführlicher Bericht. Wenn du eine solche Kategorie nicht findest solltest du eine entsprechende eMail an Yopi schreiben. Diese Option gibt es meines Wissens nach.. :) MfG Inter
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